AT112227B - Reklameeinrichtung für Schaufenster. - Google Patents

Reklameeinrichtung für Schaufenster.

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AT112227B
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spring
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fork
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conductive
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Robert Aulich
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Robert Aulich
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  Reklameeinrichtung für Schaufenster. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Reklameeinrichtungen für Schaufenster. bei denen Schauobjekte an   sehwingungsfähigen Schraubenfedern   lagern. Das Kennzeichen der Erfindung liegt in der besonderen Art der Impulserteilung sowie der Einrichtung hiezu. Die an der Feder hängenden Schauobjekte, die durch ihre Bewegung die Aufmerksamkeit der Käufer besser erregen, werden im Gegensatz zu Reklameeinrichtungen ähnlicher Art   erfindungsgemäss   durch einen elektromagnetisehenSelbstunterbrecher, also durch eine einfache und billige Impulseinrichtung in Bewegung gesetzt, welche verschwindend geringen Energiebedarf besitzt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung mit einem elektrischen Impulswerk dargestellt. 



   Auf einer Grundplatte 1 sind die beiden Solenoidspule 2 mit einem um die Achse 3 schwingenden Anker 4 angeordnet. Eine Fortsetzung 4'des Ankers ruht zur Begrenzung der Ankerverdrehung auf einer isolierten und verstellbaren Unterlage 5. Auf der Grundplatte 1 ist ferner eine Führungsschiene 6 beliebiger Form angeordnet, an welcher ein   Kloben 7mittels einer Stellschraube 8 in beliebiger   Entfernung von der Grundplatte 1 festgeklemmt werden kann. Auf dem Kloben 7 ist eine Schraubenfeder 9 aus Stahldraht befestigt, an deren unterem freien Ende das Schauobjekt S aufgehängt ist bzw. falls dies für die Aufrechterhaltungen der Federschwingungen zu leicht wäre, Gewichte dem Schauobjekt bei- 
 EMI1.1 
 Schraubenfeder wird durch eine Gabel 10 konzentrisch umgriffen, welche mit der Verlängerung 4'des Solenoidankers durch eine Klemmschraube 11 verbunden ist.

   Oberhalb der   Gabel10ist   auf einer Windung der Schraubenfeder 9 ein   Kontaktstück   12 mit einer Klemme 13 für die Stromzuführungsdrahtlocke Li isoliert festgeklemmt. Zweckmässigerweise wird als Vorschaltwiderstand für das Solenoid eine elektrische Glühlampe G verwendet, vor welcher ein transparentes   Reklameschild   T beliebiger Art im Schaufenster aufgestellt wird.

   Der Stromdurchgang erfolgt in der Richtung der Zuleitung L durch die Lampe G, die beiden Solenoidspulen 2, die Achse 3 des Ankers 4 und durch diesen bzw. seine Verlängerung 4'in die leitende Gabel 10 und die Stromabnahme durch das leitende Kontaktstück 12, die Klemme 13 zur Drahtlocke   LI.   Die   Stromunterbrechung   findet demnach zwischen dem auf der Feder 9 befestigtem   Kontaktstück   12 und der die Schraubenfeder 9 konzentrisch umgebenden Gabel 10 statt. 



   Zur Einleitung der Schwingbewegung wird die Schraubenfeder 9 so lange nach unten gezogen, bis das leitende Kontaktstück 12 die leitende   Gabel-M berührt.   Der hiedurch geschlossene Stromkreis erregt die beiden Spulen 2, zieht dadurch den Anker 4 an. wodurch die   Gabel M   das Kontaktstück 12 
 EMI1.2 
 Impuls erteilt. Lässt man nun die Schraubenfeder 9 los, so schwingt die Feder 9 nach oben, u. zw. so weit, bis das Kontaktstück 12 sich von der Gabel 10 entfernt, wodurch der Stromkreis der Solenoidspulen 2 unterbrochen wird und die Gabel 10 mit dem Anker 4 in ihre Ruhelage zurücksinkt.

   Bei der nun folgenden federnden Abwärtsbewegung des Gewichtes S und damit der Schraubenfeder 9 wird der Stromkreis.   wie bereitsgeschildert, neuerdingsgeschlossen   und solcherart der lotrechten Schwingbewegung des Schauobjektes S dauernd neuer Impuls erteilt. Im Rhythums der Federschwingungen wird die Glühlampe G das Transparent T beleuchten oder sie kann ohne Transparent als einfaches Blinklicht verwendet werden. 



   An Stelle des beschriebenen Impulswerkes kann naturgemäss auch ein anderes verwendet werden, wobei jedoch die dargestellte   Ausführungsform   den Vorzug grosser Einfachheit, billiger Herstellung und kleiner Betriebskosten besitzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI2.1 eines elektromagnetischen Selbstunterbrechers dazu verwendet wird, um der Schraubenfeder schwingung- impulse zu erteilen.
    5 2.Reklameeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit derFeder verbundene leitendes Kontaktstück mit einer am Schwingungsanker befestigten, die Feder umgebenden leitenden Gabel zusammenwirkt.
    3. Reklameeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die leitende Gabel als auch die Aufhängung der Feder verstellbar und auswechselbar angeordnet sind, zum Zwecke der Anpassung der Federkraft an die jeweilige Gewichtsbelastung durch das Schauobjekt.
    4. Reklameeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einem Lampenvorschaltwiderstand vor den Solenoidspulen, dadurch gekennzeichnet, da, ss dieser gleichzeitig als Reklamebeleuehtung für ein Transparent verwendet wird, EMI2.2
AT112227D 1928-01-09 1928-01-09 Reklameeinrichtung für Schaufenster. AT112227B (de)

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