DE486554C - UEberverbrauchszaehler - Google Patents

UEberverbrauchszaehler

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DE486554C
DE486554C DEA50001D DEA0050001D DE486554C DE 486554 C DE486554 C DE 486554C DE A50001 D DEA50001 D DE A50001D DE A0050001 D DEA0050001 D DE A0050001D DE 486554 C DE486554 C DE 486554C
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torque
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armature
tensioning mechanism
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Expired
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DEA50001D
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AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Überverbrauchszähler Es ist bekannt, bei Zählern, welche den eine bestimmte Belastungsgrenze überschreitenden Verbrauch anzeigen sollen, ein mechanisches Geglendrehmoment, z. B. durch Spannwerke, zu erzeugen. Bei Überverbrauchszählern, die nach dem Induktionsprinzip gebaut sind, bietet dies keine Schwierigkeiten, da die Zähler ein Drehmoment entwickeln, welches in jedem Zeitpunkt der elektrischen Leistung proportional, d. h. bei gleichbleibender Leistung auch konstant ist. Bei Überverbrauchszählern mit Gleichstrommotor dagegen bietet die Erzeugung eines geeigneten Gegendrehmoments gewisse Schwierigkeiten, da bei diesen Zählern das Drehmoment zwischen einem Maximal- und Minimalwert schwankt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun den Drehmomentsschwankungen dadurch Rechnung getragen, daß das mechanische Gegendrehmoment durch ein Spannwerk erzeugt wird, welches entsprechend den periodischen Schwankungen des von dem Motoranker erzeugten Gegendrehmoments gespannt und entspannt wird. Hierdurch werden Ungleichmäßigkeiten in der Arbeitsweise des Zählers vermieden.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • In Abb. i zeigt Kurve a das Drehrnoment eines dreispuligen Ankers während einer vollen Umdrehung. Entsprechend dem dreispuligen Anker trEten sechs Maximal- und sechs Minimalwerte auf. Der Idealfall für das dem Zähler entgegenwirkende Drehmoment wäre ein solches, welches genau der Kurve a entspricht. Diese Forderung ist besonders wesentlich, um einen in jeder Lage dies Zählerankers gleichmäßigen und guten Anlauf zu erhalten. Hieraus ergibt sich, daß ein Gegendrehmoment am günstigsten wirken muß, welches gemäß unserer Erfindung ebenfalls sechs Maximal- und sechs Minimalwerte aufweist. Ein solches Drehmoment verläuft etwa nach der Kurve b der Abb. i. Stellt man nun das mechanische Gegendrehmoment erzeugende Spannwerk so ein, daß das Maximum des Gegendrehmoments mit dem Maxi= mum des Zählerdrehmoments zusammea£ällt, so ergibt sich aus der Differenz der beiden Drehmomentskurven die in der oberen Hälfte der Abb. i dargestellte resultierende Kurve c, durch welche der Anlauf des Zählers bestimmt ist.
  • Der zweite Grenzfall, in dem das Maximum des Gegendrehmoments mit dem Minimum des Zählerdrehmoments zusammenfällt, ist in Abb. 2 durch die Kurve c dargestellt.
  • Das Minimum des Zählerdrebmoments mini mindestens so groß sein: wie das Maximum des Gegendrehmoments, um einen Anlauf des Zählers in allen Ankerstellungen zu erreichen. Wie ein Blick auf die Abb. i und 2 zeigt, wird dieser Bedingung bei der Anordnung nach Abb. i Genüge getan, so daß der Zähler in allen Stellungen anläuft, während dies bei der Anordnung nach Abb. 2 nicht der Fall ist, da die Minima des resultierenden Drehmoments unterhalb der Nullinie liegen. Man braucht natürlich nicht einen der beiden Grenzfälle zu wählen, sondern kann durch Verschiebung der gegenseitigen Lagen der Maat- bzw. Minimalve orte der beiden aufeinanderwirkenden Drehmomente die den günstigsten Anlauf ergebende Stellung finden. Dies ist diejenige, in der der Normalwert der resultierenden Drehmomentskurve c am höchsten über der Nullinie liegt.
  • In Abb.3 ist eine Zwischenstellung zwischen den beiden Grenzwerten dargestellt. Abb. q. zeigt die Ausführung eines Spannwerkes gemäß der Erfindung. Auf der Zählerachse d ist die Mitnehmerscheibe e mit sechs Stiften f befestigt. Diese Stifte stehen im Eingriff mit dem Mitnehmer g, der unter der Wirkung einer Feder h steht. Die Spannung dieser Feder kann durch ein Übersetzungsgetriebe i verändert werden.
  • Zweckmäßig wird diese Einstellvorrichtung mit einer Skala versehen, so daß die Spannung der Feder auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überverbrauchszähler mit Gleichstrommotor und einem zur Erzeugung eines mechanischen Gegendrehmoments dienenden Spannwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch die das Spannwerk entsprechend den periodischen Schwankungen des vom Anker erzeugten Drehmoments gespannt und entspannt wird.
  2. 2. Überverbrauchszähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anker, eine der Zahl der während einer Umdrehung der Ankerachse auftretende Maxima bzw. Minima entsprechende Anzahl Mitnehmer befestigt sind, welche mit der Feder des Spannwerkes derart zusammenarbeiten, daß dieses entsprechend den Maxima und Minima des Ankerdrehmoments gespannt und entspannt wird. 3. f_lberverbrauchszähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder des Spannwerkes einstellbar ist. q.. Überseromverbrauchszähler nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer der Federn des Spannwerkes gegeneinander verstellbar angeordnet sind, so daß eine gegenseitige Verschiebung der periodisch aufeinanderwirkenden Drehmomente möglich ist.
DEA50001D 1927-02-10 1927-02-10 UEberverbrauchszaehler Expired DE486554C (de)

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