DE357006C - Zahnraedergetriebe - Google Patents

Zahnraedergetriebe

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DE357006C
DE357006C DEM66647D DEM0066647D DE357006C DE 357006 C DE357006 C DE 357006C DE M66647 D DEM66647 D DE M66647D DE M0066647 D DEM0066647 D DE M0066647D DE 357006 C DE357006 C DE 357006C
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gear
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spring
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DEM66647D
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FRITZ MAYER DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/24Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/10Constructively simple tooth shapes, e.g. shaped as pins, as balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zahnrädercgetriebe. Die bisherigen Zahnrädergetriebe, bei denen die Zähne der im Eingriff miteinander stehenden Räder durch die Windungen von Schraubenfedern gebildet werden, haben den Nachteil, daß die Windungen des kleineren Zahnrades praktisch nicht genügend genau und billig hergestellt werden können und der Zahneingriff durch die bei der Belastung eintretenden elastischen Formänderungen der '\Vitidungen beider Zahnräder unsicher und überspringend wirr]. Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, claß die Verzahnung des einen, zweckmäßig des größeren Zahnrades in an sich bekannter Weise durch eine Schraubenfeder gebildet wird, die auf dem Umfang einer Rillenscheibe; deren Windungshöhe der angestrebten Zahnteilung angepaßt ist, befestigt ist, während (las andere Zahnrad die bisher üblichen festen Zähne hat. Der auf diese @1"eise erzielte Eingriff des Zahnrädergetriebes ist zwar elastisch, aber doch sicher, die Herstellung des Getriebes ist billig und sein Betrieb fast geräuschlos. Da die Dralit%,#riiiduiigeii sich bei der Belastung etwas durchbiegen, so wird die Windungshöhe etwas kleiner bzw. etwas größer genommen als die Teilung des mit ihnen ini Eingriff stehenden treibenden bzw. betriebenen Zahnrades, dessen feste Zähne zweckmäßig entsprechend der Ganghöhe der Schraubenfeder etwas schräg gestellt sind.
  • Die Schraubenfeder wird in ihrer einfachsten Form aus rundem Stalildralit (oder anderem federnden \Iaterial) finit kre:.,runden Windungen hergestellt. Der Draht(izz«rschnitt kann aber auch, insbesondere bei größeren Dimensionen, trapez-, ewolventen-, zwkloidenirtige Form erhalten, während die N@i indungsform z. B. nach Abb. 6 abgeflacht sein kann.
  • In den Abb. i bis 6 ist ein Ausführungs-)eispiel des Erfindungsgegenstandes dar-;estellt. Die Schraubenfeder d liegt in gespanntem Zustand auf der Rillenscheibe b, wo-)ei die Beiden Drahtenden durch zwei Schloßilättchen c und d in der richtigen Stellung :usammengeschlossen «-erden. Das Schloß->lättchen c besitzt zwei Reihen von Bohungen e bzw. f. Der Abstand der Bohungen e und ebenso der Bohrungen f voninander entspricht der Zahnteilung. Die leiden Reihen sind entsprechend ihrem Abtand und der Ganghöhe der Schraubenfeder -egeneinander versetzt. Ist der Abstand der neiden Reihen beispielsweise das i,732fache es Windungshalbmessers der Schraubeneden, so werden die beiden Reihen um 1/3 der ;anghöhe der Schraubenfeder gegeneinander ersetzt, da der von den beiden Reihen geaßte Bogen der Federwindungen alsdann 2o° - 11"- des Kreisumfanges ist. Das ichloßplättchen d besitzt nur@eine Reihe Bohungen g, deren Abstand ebenfalls der Zahn-@ilung entspricht. Die Schraubenfeder wird unächst mit dem einen Ende in die erste der lohrungen f, dann in die erste der Bogengen ä, hierauf in die erste der Bohrungen e ingefädelt, und durch weiteres Drehen wird ie Feder in die sämtlichen Bohrungen hiningeschratibt. -Nun wird das andere Ende er Schraubenfeder von der anderen Seite her nter Zurückschrauben des eingeschraubten 'ederendes derart liereingrschraubt, daß die eiden Drahtenden sich etwa in der Mitte der Schloßplättchen unter Druck einander gegenüberstehen. Durch diese Schloßwerbindung wird die Schraubenfeder zu einem endlosen Ring ztisaininengefügt, der nach Überziehen auf die Rillenscheibe b eine am ganzen Kreisunifang gleichmäßige Verzahnung liefert, weil die Ebenen der Anfangs- und Endwindungen durch die Bohrungen e, r und f in bezug auf Lage und Abstand richtig gehalten werden. Der Reibungsschluß zwischen der Schraubenfeder und Rillenscheibe genügt in vielen Fällen für die Kraftübertragung, das Rutschen der Feder verhütet dann eine Überlastung z. B. beim Anlaufen der Maschine. Soll die Schraubenfeder nicht rutschen, damit z. B. einer bestimmten Stellung des Triebrades eine bestimmte Stellung des angetriebenen Rades entspricht, so werden die Schloßplättchen c und d an der Rillenscheibe befestigt, erforderlichenfalls werden mehrere Schloßplättchen am Umfang verteilt. Auch können in der Rille geeignete Vorsprünge (Zähne), welche in die Zwischenräume der Schraubenfederwindungen eingreifen, angebracht werden, wodurch das Rutschen der Feder gleichmäßig am ganzen Rillenumfangc erhindert wird. Die Drahtenden können, besonders bei größeren Abmessungen, auch in anderer \Veise zusammengefügt «-erden, z. B. durch Schweißen. Löten, Kleinniplatten usw. Abb. 7 zeigt, wie mehrere Schloßplättchen d. zur Kreisscheibe ausgebildet, die Rillenscheibe b ersetzen können. Um an Bohrungen zu sparen, können die Lücken h größer gemacht werden, nur an der Drahtstoßfuge sind mehrere Bohrungen und außerdem ein Schloßplättchen c angezeigt. Umgekehrt kann man sich auf eine Lücke h behufs Einfädeln beschränken und auch diese noch nachträglich durch ein Schloßplättchen d schließen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Zahnrädergetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne nur des einen Zahnrades (a) in an sich bekannter Weise durch die Windungen einer Schraubenfeder gebildet werden, während das andere Zahnrad (i) gewöhnliche feste Zähne hat.
  2. 2. Zahnrädergetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die Anfangs-und Endwindungen der die Verzahnung des einen Rades bildenden Schraubenfeder durch Einfädeln in finit zwei parallelen Lochreiben (e, f) bzw. finit einer Lochreihe (g) versehenen Schloßplättchen (c, d) in der richtigen Lage gehalten «-erden.
DEM66647D 1919-08-31 1919-08-31 Zahnraedergetriebe Expired DE357006C (de)

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