DE1815728B2 - Magnetantrieb mit einem Hemmrad - Google Patents
Magnetantrieb mit einem HemmradInfo
- Publication number
- DE1815728B2 DE1815728B2 DE1815728A DE1815728A DE1815728B2 DE 1815728 B2 DE1815728 B2 DE 1815728B2 DE 1815728 A DE1815728 A DE 1815728A DE 1815728 A DE1815728 A DE 1815728A DE 1815728 B2 DE1815728 B2 DE 1815728B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- distance
- wheel
- magnetic poles
- magnetic
- ratchet wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/06—Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
- H02K7/065—Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B11/00—Click devices; Stop clicks; Clutches
- G04B11/02—Devices allowing the motion of a rotatable part in only one direction
- G04B11/04—Pawl constructions therefor, e.g. pawl secured to an oscillating member actuating a ratchet
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/08—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
- G04C3/10—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means
- G04C3/101—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details
- G04C3/104—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details of the pawl or the ratched-wheel
- G04C3/105—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details of the pawl or the ratched-wheel pawl and ratched-wheel being magnetically coupled
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/15—Intermittent grip type mechanical movement
- Y10T74/1502—Escapement
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/15—Intermittent grip type mechanical movement
- Y10T74/1526—Oscillation or reciprocation to intermittent unidirectional motion
- Y10T74/1553—Lever actuator
- Y10T74/1555—Rotary driven element
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetantrieb mit einem Hemmrad, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, welcher insbesondere in Uhren verwendet werden kann.
Bei einem bekannten Magnetantrieb der eingangs genannten Art (US-PS 29 46 183) wird als nachteilig
angesehen, daß die Herstellung eines Hemmrads mit einer geeigneten wellenförmigen Anlaufspur verhältnismäßig
kompliziert ist, während bei einem anderen bekannten Magnetantrieb (DE-AS 12 31176) das
Hemmrad durch eine Feder angetrieben wird.
Es sind ferner bereits selbst anlaufende Magnetantriebe bekannt, bei denen die Zähne am Umfang des
Hemmrads ein Zahnprofil aufweisen, das asymmetrisch zu den Radien des Hemmrads ist. Dabei wird jedoch als
nachteilig angesehen, daß die Zähne des Hemmrads ein sehr kompliziertes Zahnprofil haben, und daß die
erforderliche hohe Präzision nicht mit üblichen Pressen und Stanzen erzielt werden kann. Wegen des asymmetrischen
Zahnprofils ergibt sich ferner ein nachteiliger Einfluß auf die Frequenz des Schwingeiements, weshalb
ein derartiges Hemmwerk nicht isochron arbeiten kann.
F.s ist Aufgabe der Erfindung, einen Magnetantrieb
der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten
derart auszubilden, daß das Hjnimrad einen
einfacher herstellbaren Zahnkranz aufweist, der einen Selbstanlauf und einen stetigen magnetischen Antrieb in
der Drehrichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Magnetantrieb der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise
näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Magnetantriebs gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine Seitenansicht des Magnetantriebs von
Fi.!?. 1;
Fig.3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Magneten;
Fig.4 eine vergrößerte schematische Ansicht der
gegenseitigen Lage der äußeren und inneren Zähne und der Magnetpole in ihrer stabilen Lage;
F i g. 5 eine schematische Ansicht von Sinuswellen zur
Erläuterung der Verschiebung der Magnetpole relativ zu dem Hemmrad;
F i g. 6 eine Funktionskurve, die die Abhängigkeit des Drehmoments während eines vollständigen Zyklus der
gegenseitigen Verschiebungen nach F i g. 5 darstellt;
F i g. 7 eine Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels
des Hemmrads und
Fig.8 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
des Hemmrads.
In F i g. 1 —3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
abgebildet, das mit Magneten versehen ist, die jeweils drei Magnetpole haben. Parallel einander gegenüberliegende
Grundplatten 1 tragen an ihrem vordersten Ende frei drehbar eine Achse 2. Auf der Achse 2 ist ein
Hemmrad 3 befestigt. Eine Dämpfungsscheibe 4 aus Messing ist auf der Achse 2 drehbar montiert. Die
beiden Grundplatten 1 sind an ihren hintersten Enden durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden, auf
dem durch eine Schraubverbindung 5 das hiiilersie Ende
eines Schwingelements 6 befestigt ist, das tangential zu dem Hemmrad 3 verläuft. Am vordersten Ende des
Schwingelements 6 ist ein C-förmiger Magnet 7 durch Schrauben 8 befestigt. Der Magnet 7 hat einander
gegenüberliegende Arme, die jeweils an ihrem vordersten Ende zwei einander gegenüberliegende Pole 9
aufweisen.
Das Hernmrad 3 ist eine Scheibe aus einem Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität. Das Hemmrad 3 hat
Zähne 10, die auf dem äußeren Umfang des neutralen Kreisringes 20 in einem konstanten gegenseitigen
Abstand angeordnet sind, so daß Lücken 11 entstehen. Ferner sind radial nach innen gerichtete öffnungen 13
vorgesehen, deren Lage mit den äußeren Zähnen 10 fluchten, so daß innere Zähne 12 entstehen, die auf
Lücke zu den äußeren Zähnen 10 stehen. Ein Teilungskreis 14 befindet sich im wesentlichen auf der
halben radialen Breite des magnetisch neutralen geschlossenen Kreisrings 20.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der
Magnet 9 in drei Magnetpole 15a, 156 und 15c mit rechteckigem Querschnitt unterteilt, wobei diese Magnetpole
parallel zueinander und voneinander getrennt angeordnet sind und dem Teilungskreis 14 gegenüberliegen.
Die Magnetpole sind ferner so angeordnet, daß ein erster Abstand p\ zwischen einem ersten Paar
benachbarter Magnetpole 15a und X1Sb größer als ein
Abstand ρ ist, der auf dem Teilungskreis 14 zwischen
zwei benachbarten äußeren und inneren Zähnen 10 und
12 gemessen wird, und daß ein zweiter Abstand pi
zwischen einem zweiten Paar benachbarter Magnetpole 156 und 15c kleiner als der Abstand ρ ist. Wenn
beispielsweise angenommen wird, daß das Hemmrad einen Außendurchmesser von 12 mm und einen
Durchmesser für den Teilungskreis von 10,1 mm hat, so
ergibt sich ein Abstand ρ auf dem Teilungskreis von 0,79 mm bei 40 Zähnen. Der Magnetpol hat dann
beispielsweise einen ersten Abstand pi~0,87mm und
einen zweiten Abstand p2~0,64 mm. Es ist ersichtlich, daß die Magnetpole 15a, 156 und 15c die gleiche Breite
wie die äußeren Zähne 10 haben.
Ein Antrieb zur Betätigung des Schwingelements 6 kann einen üblichen Aufbau haben. In Fig.2 ist ein
Stabmagnetkern 16 vorgesehen, der von der Oberseite des vordersten Endes des Schwingeiements 6 nach oben
vorspringt, sowie eine Spule 17, in die der Magnetkern 16 eintaucht. Die Spule 17 ist an einem Halter 18
befestigt, der an den Grundplatten 1 und 1 befestigt ist.
Im folgenden soll die Arbeitsweise beschrieben werden. Bevor das Schwingeiement 6 betätigt wird,
befindet sich das Hemmrad 3 in einer magnetisch stabilen Ruhelage. Fig.4 zeigt eine derartige magnetisch
stabile Lage, in der das Hemmrad 3 stillsteht. Die Mittelpunkte 19a, 19b und 19c der Magnetpole 15a, 156
und 15c!iegen dann alle auf dem Teilungskreis 14, so daß die Resultierenden der magnetischen Anziehungskräfte
der drei Magnetpole 15a, 156 und 15c auf die betreffenden drei äußeren Zähne 10 und auf die
betreffenden drei inneren Zähne 12 den gleichen Betrag haben, aber entgegengesetzt gerichtet sind.
Wenn das Schwingelement 6 durch die von Strom durchflossene Spule 17 zu Schwingungen angeregt wird,
schwingen die Magnete 9 in radialer Richtung des Hemmrads quer zu dem Teilungskreis 14 mit allmählich
zunehmender Amplitude. Bei den anfänglich kleinen Amplituden ist in der radial außenliegenden Extremlage
die Resultierende der magnetischen Anziehungskräfte auf die äußeren Zähne 10 im Betrag größer als die
Resultierende der magnetischen Anziehungskräfte auf die inneren Zähne 12, so daß das Hemmrad 3 sich im
Gegenuhrzeigersinn um einen begrenzten Winkel dreht. Wenn danach die Magnete in die radial innere
Extremlage gelangen, ist die Resultierende auf die äußeren Zähne 10 im Betrag kleiner als die Resultierende
auf die inneren Zähne 12, so daß das Hemmrad 3 sich im Uhrzeigersinn um einen begrenzten Winkel dreht.
Daraus ist ersichtlich, daß das Hemmrad 3 abwechselnd vorwärts und rückwärts innerhalb begrenzter Winkel
schwingt. Diese Schwingungen erfolgen innerhalb eines magnetisch stabilen Winkelbereichs mit einer gewissen
Phasenverzögerung gegenüber den Magnetpolen, die durch Reibungskräfte verursacht wird.
Der Gesamtbetrag der Drehenergie, die auf die
äußeren Zähne zu dem Zeitpunkt übertragen wird, wenn die Magnetpole radial nach außen versetzt sind, isi
größer als der Gesamtbetrag der Drehenergie, die auf die inneren Zähne 12 zu dem Zeitpunkt übcr'ragen wird,
wenn die Magnetpole radial nach innen versetzt sind, so daß der Drehwinkel des Hemmrads 3 in der äußeren
Extremlage der Magnetpole entsprechend größer ist. Es ist daher ersichtlich, daß der Drehwinkei lies Meiriinrads
3 allmählich größer wird, wenn die Schwingungsamplitucle
der Magnetpole allmählich zunimmt. Eine Drehung des Hemmrads 3 über r!en oben erwähnten magnetisch
stabilen Winkclbereich hinaus tritt jedoch nur dann auf, wenn die Magnetpole radial nach nußen versetzt sind.
Das ist die Ursache dafür, daß das Hemmrad 3 dann immer eine gleichsinnige Drehung im Gegenuhrzeigersinn
in F i g. 4 ausführt
Das Hemmrad 3 bewegt sich daher nach seiner
ί Entfernung aus einem magnetisch stabilen Winkelbereich
in eine benachbarte stabile Lage. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich das Hemmrad 3 wegen der oben
angegebenen mechanischen Belastungen mit einer gewissen Phasenverzögerung gegenüber den Magnet-
Hi polen. Diese Phasen verzögerung bewirkt, daß das
Hemmrad 3 im Gegenuhrzeigersinn selbstanlaufend rotieren kann. Die Dämpfungsscheibe 4 dient zur
Glättung der Drehbewegung des Hemmrads 3.
In Fig.5 ist zur Erläuterung der Erfindung eine
ι "> Kurve G abgebildet, die die Bewegung der Mittelpunkte
des mittleren Magnetpols 156 relativ zum Hemmrad 3 zeigt, das eine stetige Drehung im Gegenuhrzeigersinn
mit der oben erwähnten Phasenverzögerung h durchführt Es ist ersichtlich, daß die Kurve C im wesentlichen
_'r eine Sinuswille ist. Die Relativbewegungen der
Magnetpole 15a und 15c entsprecher» ^benfaSls einer derartigen Sinusweiie.
Fig.6 zeigt die Änderung der Resultate der
Drehmomente, die auf das Hemmrad 3 durch die drei
y< Magnetpole 15a, 156 und 15c während einer vollständigen
Schw-ngungsperiode der Sinuswelle G in F i g. 5 ausgeübt werden. Aus der Drehmomentkurve T ist
ersichtlich, daß fast das gesamte Drehmoment auf das Hemmrad 3 in der Drehrichtung im Gegenuhrzeiger-
i" sinn ausgeübt wird, während das auf das Hemmrad 3 im
Uhrzeigersinn ausgeübte Drehmoment einen sehr kleinen Betrag hat und auch sehr kurzzeitig auftritt, so
daß das Hemmrad 3 eine stetige gleichsinnige Drehung ausführen kann.
ii Im folgenden soll die Frage diskutiert werden, welche
zusätzlichen Drehmomente auf das Henimrad 3 durch die Magnetpole ausgeübt würden, wenn das Hemmrad 3
im Uhrzeigersinn durch irgendwelche äußere Kräfte zurückgedreht würde. Eine Sinuswelle G3 in Fl g. 5 ίteilt
'■■■■ die Bewegung des Mittelpunkts des Magnetpols 156
relativ zum Hemmrad 3 zum Zeitpunkt dar, wenn das Hemn.rad 3 gezwungen wird, sich im Uhrzeigersinn mit
einer Phasenverzögerung h zu drehen. Die Änderung der Drehmomente, die auf das Hemmrad 3 bei einer
1' derartigen Drehung ausgeübt werden, zeigt die
Drehmornenikisrve T, ir. F i g. 6. Daraus ist ersichtlich,
daß die auf das Hemmrad 3 durch die Drehmomente in der Uhrzeigersinnrichtung übertragene Energie selbst
bei einer Rückwärtsdrehung des angetriebenen Rads im
"in wesentlichen gleich der Energie ist, die durch die
Drehmomente in der Gegenuhrzeigersinnrichtung übertragen wird, so daß das Hemmrad 3 nicht genug
Energie aufnehmen kann, um die Drehung im Uhrzei£irsinn fortzusetzen. Wenn also die äußeren
ν· Kräfte nicht mehr einwirken, wird das Hemmrad 3
angehalten und danr wieder im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Im folgenden sollen abgewandelte Ausführungsbeispiele
beschrieben werden. Wenn das Hemmrad 3 einen
mi Außendurchmesser von 12 mm, einen Durchmesser des
Teilungskreises von 10,1 mm und 40 äußere Zähne hat und der Abstand ρ in F i g. 2 0,79 mm beträgt, dann kann
tier Abstand p\ in Pig. 3 0,94 mm und der Abstand pi
0,7! mm betragen.
'■ ■ Ferner kann der Abstand p\ mehr als doppelt so groß
wie der Abstand p2 sein. Wenn beispielsweise das
I lemrnrad 3 einen AulJendurchmesser von 12 mm, einen
Durchmesser des Teilungskreises von 10,1 mm und 40
äußere Zähne hat und der Abstand ρ 0,79 mm beträgt,
dann kann der Abstand p\ 0,79 + 0,94 = 1,73 mm und der Abstand P2 0,71 mm betragen.
Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Hemmrad 103, das einen neutralen Kreisring 120 hat, dessen radiale Breite
kleiner als bei dem Kreisring 20 in F i g 2 ist. Die Teile 102 und 110 bis 113 entsprechen hinsichtlich ihrer
Funktion den Teilen 2 und 10 bis 13 in F i g. 2.
Fig.8 zeigt ein weiteres abgewandeltes Hemmrad
203, das aus einer Scheibe aus Kunstharz besteht, in die äußere und innere Zähne 2!0 und 212 eingebettet sind,
/wischen denen kein neutraler Kreisring vorgesehen ist und die aus einem magnetischen Werkstoff mit hoher
magnetischer Permeabilität bestehen.
Wenn der neutrale Kreisring weggelassen oder in seiner radialen Breite beträchtlich reduziert ist, wie es
bei den Ausführungsbeispielen in F i g. 8 bzw. F i g. 7 der Fall ist, werden die durch die Magnetpole auf das
Hemmrad ausgeübten magnetischen Anziehungskräfte in ihren Beträgen so gesteigert, daß das selbstanlaufende
Verhalten des Hemmrads verbessert werden kann.
Bei Magneten mit vier oder fünf Magnetpolen werden die Magnetpole so angeordnet, daß mindestens
ein Abstand der Abstände zwischen beliebigen benachbarten Magnetpolen etwas größer als ein ganzzahliges
Vielfaches des Abstandes ρ zwischen den angetriebenen Teilen ist, während mindestens ein anderer Abstand
zwischen beliebigen benachbarten Magnetpolen etwas kleiner als ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes ρ
ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Magnetantrieb mit einem Hemmrad, das durch Hin- und Herbewegung mindestens eines neben
seiner Zahnkranzspur in radialer Richtung des Hemmrades schwingfähig angeordneten Magneten
antreibbar ist, der im Ruhezustand dem geschlossenen Kreisring zwischen den äußeren Zähnen und
inneren Zähnen des Hemmrades gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet
(7) mindestens drei in tangentialer Richtung der Zahnkranzspur in gegenseitigem Abstand angeordnete
Magnetpole (15a, 156, \5c) aufweist, wobei der
Abstand (p\) zwischen zwei benachbarten Magnetpolen (15a, \5b) größer und der Abstand f/%)
zwischen zwei weiteren benachbarten Magnetpolen (156, ISe^ kleiner ais ein ganzzahliges Vielfaches des
Abstandes (p) der Teilung für die äußeren und inneren Zähne (10, 12), gemessen entlang dem
mittigen Teilnngskreis (14) des geschlossenen Kreisringes (2OJt ist
2. Magnetantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetpole gegenüberliegend
auf beiden Seiten der Zahnkranzspur angeordnet sind.
3. Magnetantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand j'pi) zwischen zwei
benachbarten Magnetpolen (15a, b) das 1,1 bis 1,2-fachc und der Abstand (pi) zwischen zwei
weiteren benachbarten Magnetpolen {\5b, c) das 0,8—03-fache des Abstandes (p)der Teilung für die
äußeren und inneren Zähne beträgt.
4. Magnetantrieb nach k'inem o. r vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmrad (203) aus einer Kunstha.<
scheibe besteht, in die aus magnetischem Werkstoff hoher Permeabilität bestehende äußere Zähne (210) und innere
Zähne (212) eingebettet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8483767 | 1967-12-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1815728A1 DE1815728A1 (de) | 1969-07-17 |
DE1815728B2 true DE1815728B2 (de) | 1979-08-16 |
DE1815728C3 DE1815728C3 (de) | 1980-04-30 |
Family
ID=13841886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1815728A Expired DE1815728C3 (de) | 1967-12-30 | 1968-12-19 | Magnetantrieb mit einem Hemmrad |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3518464A (de) |
CH (1) | CH514170A (de) |
DE (1) | DE1815728C3 (de) |
GB (1) | GB1197660A (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH559932A (fr) * | 1970-06-24 | 1975-03-14 | Omega Brandt & Freres Sa Louis | Dispositif pour convertir un mouvement vibratoire en un mouvement rotatif dans une piece d'horlogerie. |
US3671825A (en) * | 1970-08-07 | 1972-06-20 | Armec Corp | Timing motor with resonant members |
CH538070A (de) * | 1970-10-22 | 1973-07-31 | Siemens Ag | Anordnung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung eines ersten Apparateteiles in eine schrittweise Drehbewegung bestimmter Drehrichtung eines zweiten Apparateteiles |
SU1278994A1 (ru) * | 1974-07-05 | 1986-12-23 | Киевский Ордена Ленина Политехнический Институт Им.50-Летия Великой Октябрьской Социалистической Революции | Пьезоэлектрический двигатель |
JPS6071A (ja) * | 1983-06-15 | 1985-01-05 | Matsushita Electric Works Ltd | 電池による負荷駆動装置 |
DE3544930A1 (de) * | 1985-12-19 | 1987-06-25 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Elektromagnetischer praezisionsdrehantrieb |
US5025428A (en) * | 1990-12-17 | 1991-06-18 | Wit Jarochowski | Electromagnetic escapement for mechanically driven watch or clock |
US20050256549A1 (en) * | 2002-10-09 | 2005-11-17 | Sirius Implantable Systems Ltd. | Micro-generator implant |
CA2689413A1 (en) * | 2006-03-17 | 2007-09-27 | Endurance Rhythm, Inc. | Energy generating systems for implanted medical devices |
US8556122B2 (en) * | 2007-08-16 | 2013-10-15 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Apparatus for control of a volatile material dispenser |
RU2666451C2 (ru) | 2013-12-23 | 2018-09-07 | Ниварокс-Фар С.А. | Бесконтактный цилиндрический спусковой механизм для часов |
US9715217B2 (en) | 2013-12-23 | 2017-07-25 | The Swatch Group Research And Development Ltd | Device intended to control the angular speed of a train in a timepiece movement and including a magnetic escapement |
CH709031B1 (fr) * | 2013-12-23 | 2021-01-29 | Swatch Group Res & Dev Ltd | Dispositif régulateur de la vitesse angulaire d'un mobile dans un mouvement horloger comprenant un échappement magnétique. |
CH709061A2 (fr) | 2013-12-23 | 2015-06-30 | Swatch Group Res & Dev Ltd | Mécanisme d'échappement naturel. |
US9651920B2 (en) * | 2013-12-23 | 2017-05-16 | Nivarox-Far S.A. | Magnetic and/or electrostatic resonator |
WO2015096974A2 (fr) * | 2013-12-23 | 2015-07-02 | Eta Sa Manufacture Horlogère Suisse | Mecanisme de synchronisation d'horlogerie |
EP2887156B1 (de) * | 2013-12-23 | 2018-03-07 | The Swatch Group Research and Development Ltd. | Einstellvorrichtung |
EP2887157B1 (de) * | 2013-12-23 | 2018-02-07 | The Swatch Group Research and Development Ltd. | Optimierte uhrhemmung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2913905A (en) * | 1953-11-07 | 1959-11-24 | Horstmann Magnetics Ltd | Magnetically coupled oscillatory and rotary motions |
US2946183A (en) * | 1955-06-14 | 1960-07-26 | Horstmann Magnetics Ltd | Self-starting magnetic escapement mechanisms |
US3148497A (en) * | 1961-06-01 | 1964-09-15 | Cecil F Clifford | Synchronised magnetic escapement |
CH383271A (de) * | 1962-01-08 | 1964-06-30 | Baumer Herbert | Elektrischer Uhrenantrieb |
-
1968
- 1968-12-19 DE DE1815728A patent/DE1815728C3/de not_active Expired
- 1968-12-24 US US786620A patent/US3518464A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-30 CH CH1937068A patent/CH514170A/fr not_active IP Right Cessation
- 1968-12-30 GB GB61688/68A patent/GB1197660A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3518464A (en) | 1970-06-30 |
GB1197660A (en) | 1970-07-08 |
DE1815728C3 (de) | 1980-04-30 |
CH514170A (fr) | 1971-11-30 |
DE1815728A1 (de) | 1969-07-17 |
CH1937068A4 (de) | 1971-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1815728B2 (de) | Magnetantrieb mit einem Hemmrad | |
DE3010252C2 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE10105068B4 (de) | Drehzahluntersetzungsgetriebe mit exzentrisch umlaufenden Ritzeln | |
DE2622863C2 (de) | Elektrische Uhr | |
CH665511A5 (de) | Motor mit der verwendung von ultraschallschwingungen. | |
DE1523886C3 (de) | Vorrichtung in einer elektronischen Uhr zur Übertragung der Drehbewegung eines durch einen tonfrequenten elektromechani sehen Oszillator angetriebenen Schaltrades auf das Zeigerwerk | |
EP3070535B1 (de) | Federhaus mit im wesentlichen konstantem drehmoment | |
DE2738789C3 (de) | Elektrischer Schrittmotor | |
WO1991009428A1 (de) | Schrittmotor zum antrieb eines körpers, insbesondere einer welle, um kleine drehwinkel pro schritt | |
DE2214919C3 (de) | Elektromagnetische Antriebs- und Hemmvorrichtung | |
DE4127051A1 (de) | Praezisionsgetriebe | |
DE2050922C3 (de) | Elektromechanischer Antrieb | |
DE2214915B2 (de) | Schwingungsmotor in einem am schwinger befestigten und mit fluessigkeit gefuellten gehaeuse | |
CH471988A (de) | Einrichtung mit einem Klinkenrad und mindestens einem zu seinem Antrieb dienenden Schwingorgan | |
DE2621262A1 (de) | Einphasenschrittmotor | |
DE1935486U (de) | Vorrichtung zur umwandlung der hin- und herbewegung eines biegeschwingers fuer zeithaltende geraete. | |
DE1953454C3 (de) | Vorrichtung zum Umwandeln der oszillierenden Bewegung eines Resonators in eine Drehbewegung | |
DE1301667B (de) | Vorrichtung zum zeitweiligen Speichern kinetischer Energie | |
DE2540014B2 (de) | Selbstanlaufender Synchronmotor | |
DE2234866C2 (de) | Anordnung zur Kompensation der auf ein rotierendes und relativ zur Rotationsachse sich hin und her bewegendes Bauelement einwirkenden Zentrifugalkraft | |
DE3027313C3 (de) | Ins Langsame übersetzendes Zahnradgetriebe für ein elektronisches Uhrwerk | |
DE2120357C3 (de) | Vorrichtung zur schrittweisen Fortschaltung eines Schaltrades zum Antrieb von Zeitmeß gerätea | |
DE1903880B2 (de) | Schrittschaltwerk | |
DE638023C (de) | Unbewickelter, mit Streunasen versehener Anker fuer eine elektromotorische Antriebsvorrichtung | |
DE2545772A1 (de) | Bauspielzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA HATTORI SEIKO, TOKYO, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |