DE3544930A1 - Elektromagnetischer praezisionsdrehantrieb - Google Patents
Elektromagnetischer praezisionsdrehantriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromechanischen
Präzisionsdrehantrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1.
Derartige elektromagnetische Präzisionsdrehantriebe werden
z. B. für Meßräder benötigt, die mit optischen Komponenten
bestückt sind. Die Meßräder werden oftmals in evakuierten
Kryostaten eingesetzt. Das Meßrad wird durch einen Rotor
angetrieben, der Teil des elektromagnetischen Drehantrie
bes ist. Der Rotor kann selbst das Meßrad sein.
Für derartige in festen gleichförmigen Schritten betriebe
ne Präzisionsdrehantriebe werden hohe Anforderungen in
mehreren Hinsichten gestellt.
So muß die Winkelschrittbreite sehr genau resproduzierbar
sein. Übliche erwartete Werte liegen unterhalb 10 µm,
bezogen auf den Außenradius des Meßrades.
Das Meßrad und die darauf befestigten optischen Komponen
ten dürfen weder beim Anfahren noch beim Anhalten des
Drehantriebes übermäßig fibrieren. Schon geringe Vibratio
nen können zu Verfälschungen der Meßergebnisse oder zu
unnötigen Zeitverzögerungen führen.
Wenn der Präzisionsantrieb, wie oben beschrieben, inner
halb eines Kryostaten eingesetzt wird, so ist die Anzahl
der für den Betrieb des Drehantriebes notwendigen elektri
schen Anschlüsse so klein wie möglich zu halten. Üblicher
weise stehen nur zwei Anschlußdrähte, bzw. bei redundantem
Antrieb drei Anschlußdrähte zur Verfügung. Durch diese
Beschränkung können z. B. präzise Mehrphasen-Schrittan
triebe hier nicht eingesetzt werden.
Außerdem soll bei dem Präzisionsdrehantrieb der Leistungs
verbrauch pro ausgeführtem Winkelschritt nur gering sein;
hierzu gehört, daß in der jeweilig eingestellten und
gehaltenen Position des Meßrades keine Ruheleistung
verbraucht wird.
Außerdem soll der Drehantrieb in einem weiten Temperatur
bereich zwischen etwa 4 K bis 300 K sowohl im Vakuum als
auch bei Luftdruck arbeiten. Hierbei soll die Möglichkeit
gegeben sein, zum Meßrad in der jeweils gehaltenen
Meßradposition einen Wärmekontakt herzustellen, um z. B.
eine angestrebte Temperatur konstant zu halten oder
definiert zu verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektro
magnetischen Präzisionsdrehantrieb anzugeben, der einfach
aufgebaut ist, eine einfache Funktion aufweist und die
obigen Forderungen problemlos erfüllt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Für die Drehung des Rotors wird bei dem Drehantrieb gemäß
der Erfindung die Wechselwirkung zwischen einem auf dem
Rotor angeordneten Ankerband mit periodischem Muster und
einem im wesentlichen radial hin- und herbewegten Perma
nentmagneten oder einer Permanentmagnetanordnung ausge
nutzt. Durch die Abstimmung des periodischen Musters des
Ankerbandes mit der radialen Hin- und Herbewegung des
Magnetträgers für den Permanentmagneten wird eine präzise
Drehung des Rotors und ein präzises Anhalten in einer
festen Winkelposition ohne Vibrationen ermöglicht. Das
periodische Muster des Ankerbandes ist hierbei vorzugs
weise innerhalb jeder Periode aus zwei aneinander an
schließenden Geraden zusammengesetzt. In der jeweiligen
Halteposition des Rotors kann noch eine zusätzliche
Magnetkopplung durch einen vom Ankerband getrennten
Halteanker zwischen diesem und dem Permanentmagneten auf
dem Magnetträger vorgesehen sein.
Da bei einem gleichförmigen Ankerband sich der Rotor aus
der Haltestellung in beiden Richtungen drehen kann, muß
eine Vorsorge für eine Vorzugsrichtung getroffen werden.
Diese Vorzugsrichtung kann durch positionsabhängige magne
tische Kopplung zwischen dem Ankerband und dem Permanent
magneten erreicht werden. Hierzu stehen mehrere Möglich
keiten zur Verfügung, so z. B. eine Änderung der magneti
schen Kopplung durch einen positionsabhängigen Luftspalt,
d. h. im wesentlichen durch unterschiedliche Dicke des
Ankerbandes, oder eine Änderung der magnetischen Kopplung
durch positionsabhängige magnetische Wirkfläche, d. h.
durch eine unterschiedliche Breite des Ankerbandes. Die
letzte Lösung ist fertigungstechnisch einfacher.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Magnet
träger an einem Ende eines Hebelarmes eines in der
Rotorebene um eine Welle verschwenkbaren zweiseitigen
Hebels angeordnet. An dem anderen Hebelarm ist ein
vorzugsweise elektrischer Antrieb für die radiale Hin- und
Herbewegung des Magnetträgers vorgesehen. Dieser zweiar
mige Hebel kann noch durch einen weiteren Hebelarm ergänzt
werden, der an seinem Ende eine mechanische Arretiervor
richtung für den Rotor aufweist, so z. B. eine Kugel, die
in eine Kerbe am Umfang des Rotors bei jeder Ruheposition
einläuft. Diese Ausbildung ist besonders erschütterungs
frei und ermöglicht eine sehr hohe Positionsgenauigkeit.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor. Die Erfindung ist in zwei Ausfüh
rungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf einen Präzi
sionsdrehantrieb gemäß der Erfindung mit einem
Rotor, einem auf diesem angeordneten Ankerband
sowie einem Magnetträger für eine Permanent
magnetanordnung, der über einen Hebelantrieb
betätigt wird;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den Rotor im
Bereich des Magnetträgers;
Fig. 3 eine Teilansicht des Rotors und des Magnetträ
gers in verschiedenen Positionen;
Fig. 4 eine Teilansicht eines Rotors mit einem
modifizierten Ankerband.
In Fig. 1 ist ein Rotor 1 eines Präzisionsdrehantriebes
dargestellt, der um eine Achse 2 in festen Winkelschritten
mit jeweils dem Drehwinkel α verdrehbar ist. Der Rotor 1
dient als Meßrad und trägt verschiedene optische Elemente;
ein optisches Element, hier ein Spiegel 3 ist in Fig. 2
dargestellt.
Längs des Umfanges des Rotors 1 verläuft in einem
Ringbereich 4 ein Ankerband 5 in einem periodischen
Dreieckmuster. Die einzelnen Geraden des Ankerbandes in
diesem Dreieckmuster verlaufen jeweils von einem inneren
Rand 6 zu einem äußeren Rand 7 des Ringbereiches 4.
Jeweils ein Dreieck des Ankerbandes 5 liegt in einem
Kreissektor mit dem Drehwinkel α.
Das Ankerband 5 ist aus Weicheisen, der Rotor 1 aus
nichtmagnetischem Material.
Zum Antrieb des Rotors 1 ist ein Antriebsarm 8 vorgesehen,
der um eine Welle 9 verschwenkbar ist. Mit dem Antriebsarm
ist jenseits der Welle ein angetriebener Hebelarm 10
verbunden, der mit einem Antrieb 11 gekoppelt ist. Durch
diesen Antrieb 11, z. B. einen bipolaren Elektromagnetan
trieb, wird der Antriebsarm 8 periodisch hin- und
hergeschwenkt.
Am Ende des Antriebsarmes 8 ist ein C-förmiger Magnet
träger 12 aus magnetisch leitendem Material vorgesehen,
auf dessen C-Enden sich jeweils ein in das Innere des C
erstreckender Permanentmagnet 13 bzw. 14 montiert ist. Der
C-förmige Magnetträger bildet den magnetischen Rückschluß
zwischen dem Südpol des Permanentmagneten 13 und dem
Nordpol des Permanentmagneten 14. Mit den Permanentmagne
ten 13 und 14 sind jeweils kegelstumpfförmige Polschuhe 15
bzw. 16 verbunden, die sich direkt gegenüberliegen. In dem
Luftspalt 17 zwischen den Polschuhen 15 und 16 läuft der
Rotor 1, wobei sich das Ankerband 5 jeweils direkt
zwischen den Polschuhen 15 und 16 befindet. Jeweils im
Bereich der äußersten Spitzen des Dreiecksmusters des
Ankerbandes 5 sind ebenfalls aus Weicheisen gefertigte
Halteanker 18 gelegen, die einen Querschnitt entsprechend
demjenigen der Polschuhe 15 und 16 haben. In der in Figur
1 gezeigten Ruheposition des Rotors 1 stehen die Polschuhe
15 und 16 direkt über einem solchen Halteanker 18.
Gleichzeitig wird in dieser Ruheposition der Rotor 1
mechanisch arretiert. Dies erfolgt über einen Arretierarm
19, der mit dem Antriebsarm 8 verbunden und ebenfalls um
die Welle 9 verschwenkbar ist. Am Ende dieses Arretier
armes 19 ist ein Arretierzylinder 20 montiert, der in
einer von mehreren Kerben 21 am Umfang des Rotors 1
eingreift und durch den mechanischen Kontakt Arretier
arm/Rotor eine genaue Position des Rotors 1 gewährleistet.
Die Kerben 21 sind längs des Umfanges des Rotors in
regelmäßigen Abständen entsprechend den Drehschritten mit
dem Drehwinkel α angeordnet.
In der in Fig. 1 gezeigten Ruheposition stehen demnach
die Polschuhe 15 und 16 direkt über einem Halteanker 18,
der Arretierzylinder 20 greift in eine Kerbe ein.
Zur Ausführung eines Drehschrittes wird der Antrieb 11
eingeschaltet, so daß der angetriebene Hebel in Fig. 1
gesehen, nach links bewegt wird. Die Polschuhe 15 und 16
bewegen sich hierdurch im wesentlichen radial in Richtung
auf die am oberen Rand 7 des Ringbereiches 4 liegende
Spitze des periodischen Ankerbandmusters. Gleichzeitig
hebt sich der Arretierzylinder 20 aus der Kerbe 21, so daß
der Rotor freigegeben ist. Treffen die Polschuhe auf das
Ankerband 5, so wird dieses angezogen. Bei der weiteren
gleichmäßigen Bewegung des Antriebsarmes 8 radial nach
innen wird das Ankerband immer in die Mitte der beiden
Polschuhe 15 und 16 gezogen. Durch den Winkel des
Ankerbandes zwischen der axialen und tangentialen Rotor
achse wirkt auf das Ankerband und damit auf den Rotor eine
Kraft mit einer tangentialen Komponente, durch die der
Rotor 1 gedreht wird. Die Amplitude der Bewegung des
Antriebsarmes 8 ist so bemessen, daß sich die Polschuhe 15
und 16 bei der Umkehrbewegung des Antriebsarmes direkt
oberhalb des Punktes auf dem Ankerband 5 befinden, der auf
den inneren Rand 6 des Ringbereiches 4 liegt. Zu dieser
Zeit beträgt der Drehwinkel α/2. Nach Umsteuerung des
Antriebes 11 bewegt sich ab diesem Zeitpunkt der Antriebs
arm 8 radial nach außen, wobei das Ankerband 5 durch die
Magnetkopplung und damit auch der gesamte Rotor 1
mitgezogen wird.
Stehen die Polschuhe 15 und 16 direkt auf dem Punkt des
Ankerbandes, der auf dem äußeren Rand 7 des Ringbereiches
4 liegt, dann steht der Arretierzylinder 20 direkt
oberhalb der nächsten Kerbe 21 und wird bei der Weiterbe
wegung des Antriebes 11 in diese Kerbe 21 hineingedrückt.
Zu diesem Zeitpunkt stehen die Polschuhe 15 und 16
wiederum einem Halteanker direkt gegenüber. Damit ist ein
Drehschritt des Rotors 1 abgeschlossen. Der Rotor ist
mechanisch und magnetisch arretiert. Drei Stellungen des
Antriebsarmes und des Arretierarmes sind in Fig. 3
gezeigt. In Stellung I ist der Rotor magnetisch und
mechanisch arretiert. In der gestrichelt dargestellten
Position II stehen die Polschuhe 15, 16 direkt an einer
äußeren Spitze des Ankerbandes 5, der Rotor ist mechanisch
entriegelt. In der strichpunktiert dargestellten Position
III stehen die Polschuhe direkt über einer inneren Spitze
des strichpunktiert dargestellten Ankerbandes; zwischen
der Position II und III wurde der Rotor um einen halben
Drehschritt angetrieben.
Es ist auch möglich, den Rotor 1 kontinuierlich über ein
Vielfaches des Drehwinkels anzutreiben. In diesem Falle
wird der Antriebsarm periodisch so hin- und herbewegt, daß
dessen Polschuhe 15 und 16 sich zwischen dem inneren und
äußeren Rand 6 bzw. 7 des Ringbereiches 4 bewegen. Erst
wenn der Rotor 1 arretiert werden soll, wird der
Antriebsarm 8 radial nach außen soweit bewegt, daß die
Polschuhe 15, 16 über den äußeren Rand 7 des Ringbereiches
4 hinauslaufen und direkt gegenüber einem Halteanker 18
zum stehen kommen. Während des gesamten Antriebszustandes
über einen oder mehrere Drehschritte berührt der Arretier
zylinder 20 den Umfang des Rotors 1 nicht.
Jeweils an den Umkehrpunkten des Ankerbandes 5 innerhalb
des periodischen Musters könnte sich der Rotor 1 im
Prinzip in beide Richtungen drehen, wenn man Trägheitsbe
wegungen außer acht läßt. Insbesondere ist beim Start der
Drehbewegung nicht vorherzusagen, ob sich der Rotor nach
links oder rechts dreht. Um eine definierte Richtung, d.
h. eine Vorzugsrichtung vorzugehen, wird die magnetische
Kopplung zwischen dem Ankerband 5 und den Polschuhen 15,
16 positionsabhängig gemacht. Hierzu wird gemäß Fig. 3
die Breite des Ankerbandes 5 in der Rotorebene verändert.
Das Ankerband 5 ist aus einzelnen geraden, jedoch
keilförmigen Ästen zusammengesetzt, deren Breite sich
entgegen der Drehrichtung verringert. Die einzelnen Äste
des Ankerbandes erstrecken sich jeweils zwischen dem
inneren und äußeren Rand 6 bzw. 7 des Ringbereiches 4,
sie sind so aneinander angeschlossen, daß jeweils ein
dünnes Ende eines keilförmigen Astes mit dem dicken Ende
des nachfolgenden Astes verbunden ist. Durch die hiermit
bedingte Änderung der magnetischen Koppelung zwischen
Ankerband und Magnetträger 12 dreht sich der Rotor in
Fig. 3 gesehen, insgesamt nach links.
Der zeitliche Verlauf der Drehbewegung des Rotors 1 kann
auf mehrfache Weise beeinflußt werden, so z. B. durch die
Optimierung des Stromprofiles und der elektronischen
Dämpfung des Antriebes 11 für den Antriebsarm 8. Eine
weitere, gegebenenfalls zusätzliche Möglichkeit besteht
darin, den Verlauf des Ankerbandes zu modifizieren. In
Fig. 4 ist ein spitzbogenförmiger Verlauf 5′ für das
Ankerband dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform
wird die Breite des Ankerbandes 5′ in Drehrichtung
verändert, um eine Vorzugsrichtung bei der Drehbewegung
des Rotors zu erhalten.
Claims (8)
1. Elektromagnetischer Präzisionsdrehantrieb, insbesondere
Schrittantrieb, für einen Rotor, gekennzeichnet durch
einen Anker, der als geschlossenes Ankerband (5) ausgebildet und in einem äußeren ebenen Ringbereich (4) des Rotors (1) mit einem in Drehrichtung periodischen Muster gelegen ist, welches innerhalb jeder Periode von dem einen radial äußeren Rand (7) des Ringbereiches (4) in Richtung auf den anderen radial inneren Rand (6) abfällt und von dort wieder in Richtung auf den äußeren Rand (7) ansteigt,
einen Magnetträger (12) für zumindest einen Permanent magneten (13, 14) , der Teil eines den Rand des Rotors (1) umgreifenden C-förmigen Magnetkreises (12, 13, 15, 16, 14) mit einem das Ankerband (5) aufnehmenden Luftspalt (17) ist,
einen Antrieb (11) zur Hin- und Herbewegung des Magnetträgers in einer im wesentlichen radialen Rich tung in bezug zu dem Rotor mit zumindest einer der Ankerbandbreite entsprechenden Amplitude.
einen Anker, der als geschlossenes Ankerband (5) ausgebildet und in einem äußeren ebenen Ringbereich (4) des Rotors (1) mit einem in Drehrichtung periodischen Muster gelegen ist, welches innerhalb jeder Periode von dem einen radial äußeren Rand (7) des Ringbereiches (4) in Richtung auf den anderen radial inneren Rand (6) abfällt und von dort wieder in Richtung auf den äußeren Rand (7) ansteigt,
einen Magnetträger (12) für zumindest einen Permanent magneten (13, 14) , der Teil eines den Rand des Rotors (1) umgreifenden C-förmigen Magnetkreises (12, 13, 15, 16, 14) mit einem das Ankerband (5) aufnehmenden Luftspalt (17) ist,
einen Antrieb (11) zur Hin- und Herbewegung des Magnetträgers in einer im wesentlichen radialen Rich tung in bezug zu dem Rotor mit zumindest einer der Ankerbandbreite entsprechenden Amplitude.
2. Drehantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das periodische Muster des Ankerbandes (5) inner
halb jeder Periode aus zwei aneinander anschließenden
Geraden zusammengesetzt ist.
3. Drehantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite des Ankerbandes an den
Umkehrpunkten des periodischen Musters an den beiden
Rändern (6, 7) sich in Antriebsrichtung in einer immer
gleichen Vorzugsrichtung ändert.
4. Drehantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke des Ankerbandes (5) an den
Umkehrpunkten des periodischen Musters an den beiden
Rändern (6, 7) sich in Antriebsrichtung in einer immer
gleichen Vorzugsrichtung ändert.
5. Drehantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (12) an
einem Ende eines Antriebsarmes (8) angeordnet ist, der
um eine Welle (9) mit Hilfe eines Hebelantriebes (11)
verschwenkbar ist.
6. Drehantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Antriebsarm (8) ein ebenfalls um die Welle
(9) verschwenkbarer Arretierarm (19) verbunden ist, der
an seinem freien Ende eine mechanische Arretiervorrich
tung (20) für den Rotor (1) aufweist.
7. Drehantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (1) an seinem Umfang mit Kerben (21)
versehen ist, in die die mechanische Arretiervorrich
tung (20) am Ende des Arretierarmes (19) eingreift.
8. Drehantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den C-Enden des Magnet
trägers (12) jeweils ein Permanentmagnet (13, 14) mit
jeweils einem Polschuh (15, 16) befestigt ist.
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US5264755A (en) * | 1989-12-16 | 1993-11-23 | Teldix Gmbh | Stepping motor to drive a body, especially a shaft, through small angles of rotation per step |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0638705B2 (ja) | 1994-05-18 |
JPS62189963A (ja) | 1987-08-19 |
US4793199A (en) | 1988-12-27 |
DE3544930C2 (de) | 1990-05-23 |
FR2595020A1 (fr) | 1987-08-28 |
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