DE486477C - Verfahren zum Bedrucken von durchscheinendem Einwickelpapier in Einwickel- oder Packmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Bedrucken von durchscheinendem Einwickelpapier in Einwickel- oder Packmaschinen

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DE486477C
DE486477C DEK99792D DEK0099792D DE486477C DE 486477 C DE486477 C DE 486477C DE K99792 D DEK99792 D DE K99792D DE K0099792 D DEK0099792 D DE K0099792D DE 486477 C DE486477 C DE 486477C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for perforating, scoring, slitting, or applying code or date marks on material prior to packaging
    • B65B61/025Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for perforating, scoring, slitting, or applying code or date marks on material prior to packaging for applying, e.g. printing, code or date marks on material prior to packaging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Verfahren zum Bedrucken von durchscheinendem Einwickelpapier in Einwickel- oder Packmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von durchscheinendemEinwickelpapier, wie es beispielsweise in der Zigarettenherstellung zur Umhüllung von Zigarettenschachteln u. dgl. Verwendung findet. Bei den zum Einwickeln von Zigarettenschachteln oder sonstigen Packungen dienenden Maschinen wird das Einwickelpapier gewöhnlich von einem endlosen Streifen zugeführt und während seiner Zuführung mit einem Aufdruck versehen. Verwendet man, wie dies häufig geschieht, als Papier ein nicht saugfähiges fetthaltiges Papier, so entsteht der Übelstand, daß die Farbe zu langsam trocknet und infolgedessen beim Einwickeln in der Maschine verwischt wird. Es ist zwar bekannt, um ein rasches Trocknen von Druckfarbe o. dgl. herbeizuführen, die Farbe mit einem Trockenpulver einzustäuben. Das Pulver bleibt aber dann an der Farbe haften und gibt dem Aufdruck ein ungleichmäßiges, fleckiges und häßliches Aussehen.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Papierstreifen o. dgl. in der Druckvorrichtung auf der Rückseite in Spiegelschrift bedruckt und darauf gegebenenfalls auf der Rückseite mit Trockenpulver versehen wird, so daß die durch das Papier durchscheinende Schrift auf der Vorderseite klar und fleckenlos erscheint.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist a der zu bedruckende Papierstreifen, der über eine Druckwalze b an einer Formwalze c vorbeigeführt und von dieser auf der Rückseite in Spiegelschrift bedruckt wird. Die Formwalze c wird in bekannter Weise durch eine mit Druckfarbe versehene Walze d eingefärbt.
  • Nach dem Bedrucken läuft der Papierstreifen a über eine Walze e, der eine Einstäubewalze f gegenüberliegt, die in einem mit einem geeigneten Trockenpulver gefüllten Gehäuse g angeordnet ist. Die Einstäubewalze f ist an ihrem Umfange mit einem Filzstreifen h o. dgl. versehen, an dem beim Umlauf ein Teil des Trockenpulvers haftenbleibt, das durch einen Abstreifer ä auf die Rückseite des Papierstreifens a übertragen wird. Das Trockenpulver bewirkt ein sofortiges Trocknen der Druckfarbe, so daß der Papierstreifen a über eine Rolle k der weiteren Verwendung zugeführt werden kann.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es kann die Druckvorrichtung baulich beliebig anders gestaltet werden; auch kann das Einstäuben des bedruckten Papierstreifens gegebenenfalls auf andere zweckentsprechende Weise erfolgen.
  • In gewissen Fällen kann das Einstäuben auch in Wegfall kommen, z. B. dann, wenn der bedruckte Streifen sich sofort mit der Rückseite so gegen die einzuwickelnde Packung o. dgl. legt, daß die noch feuchte Farbe mit keinem Gegenstand, der sie verwischen kann, mehr in Berührung kommt, derartige Gegenstände sich viehmehr lediglich an der Außenseite der Packung, auf der sich ja keine Farbe befindet, vorbeibewegen.
  • Es ist an sich bekannt, durchscheinendes Papier auf der Rückseite in Spiegelschrift zu bedrucken, um den Aufdruck auf der Vorderseite in gewöhnlicher Schrift lesbar erscheinen zu lassen. Es soll also nicht diese Art des Bedruckens von durchscheinendem Papier an sich geschützt werden, sondern nur ihre Anwendung auf das Einwickelpapier von Packmaschinen, in denen das bedruckte Papier unmittelbar nach. dem Bedrucken zum Einwickeln verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Bedrucken von durchscheinendem Einwickelpapier in Einwickel-oder Packmaschinen, in denen das in der Maschine bedruckte Papier unmittelbar nach dem Bedrucken zum Einwickeln verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier in einer für andere Zwecke bekannten Weise auf der Rückseite mit Spiegelschrift bedruckt und darauf gegebenenfalls mit einem Trockenpulver eingestreut wird.
DEK99792D Verfahren zum Bedrucken von durchscheinendem Einwickelpapier in Einwickel- oder Packmaschinen Expired DE486477C (de)

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