DE485858C - Wassertabakpfeife - Google Patents

Wassertabakpfeife

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DE485858C
DE485858C DEA50841D DEA0050841D DE485858C DE 485858 C DE485858 C DE 485858C DE A50841 D DEA50841 D DE A50841D DE A0050841 D DEA0050841 D DE A0050841D DE 485858 C DE485858 C DE 485858C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/30Hookahs

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Wassertabakpfeife Die Erfindung betrifft eine kurze Tabakpfeife, die unter dem Pfeifenkopf einen Wasserbehälter aufweist, in den ein Tauchrohr ragt zwecks Kühlung und Reinigung des Rauches und der nach oben hin durch einen herausnehmbaren Siebboden im Pfeifenkopf bedeckt ist.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß an dem Siebboden eine Stift befestigt ist, der durch das Tauchrohr hindurchreicht und dessen unteres Ende überragt. Dieser Stift dient dazu, den Siebboden auf einfache Weise aus seinem Lager herausdrücken zu können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i die Wassertabakpfeife in Seitenansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Pfeife und Abb. 3 einen Querschnitt durch den Pfeifenkopf nach Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Die Tabakpfeife besteht aus einem Kopf i mit einem zur Aufnahme des Tabaks bestimmten Hohlraum 2, einem in beliebiger Weise geformten Rohransatz 3 und einem Mundstück q.. Der Rohransatz 3 ist mit einer erweiterten Bohrung 5 versehen, die an ihrem dem Kopf i zugekehrten Ende in eine Einlaßöffnung 6 übergeht.
  • Der Boden des Pfeifenkopfes weist eine Bohrung 7 auf, in die ein am unteren Ende mit Innengewinde versehenes Rohrstück 8 eingesetzt ist. DiesesbesitzteinewaagerechteScheidewandg, durch die das obere Ende des in ihr befestigten Tauchrohres io hindurchführt. Das Rohrstück 8 ist mit einem Ringflansch ix versehen, der sich mit seinem unteren Rande auf den in der unteren Bohrung 7 des Pfeifenkopfes vorgesehenen schulterförmigen Absatz 12 stützt. An seinem oberen Ende trägt das Rohrstück 8 Außengewinde, auf dem ein Gewindering =¢ aufgeschraubt ist, der an seinem oberen äußeren Rande kegelförmig ist. Innen ist der Ring 1q. mit einer unterschnittenen Ringnut 15 versehen, die den Rand des federnden Siebbodens 17 aufnünmt, durch den der Hohlraum 2 des Pfeifenkopfes nach unten abgeschlossen ist. An dem Siebboden 17 ist ein abwärts gerichteter Stift 18a befestigt, der durch das Rohr io hindurchreicht und etwas über dessen unteres Ende hinausragt.
  • In den unteren Teil des Rohrstückes 8 ist der Halsansatz i711 eines glocken- oder haubenförmigen Teiles ig eingeschraubt, durch den mit entsprechendem Zwischenraum das Tauchrohr io hindurchreicht. Durch eine Schraube oder einen Stift 2o wird das Loslösen des Teiles ig von dem Pfeifenkopf i verhindert. An seinem unteren Rande ist der glockenförmige Teil ig abgesetzt und mit einem Außengewinde 21 versehen, auf dem eine runde Schale 22 aufgeschraubt ist. Diese dient zur Aufnahme des Wassers 23 und ist außen mit einem Rändelflansch 24 versehen.
  • Beim Gebrauch der Pfeife nimmt die Schale 22 die aus der Zeichnung ersichtliche Lage ein, bei der das untere Ende des Tauchrohres io tief in das Wasser 23 eintaucht, während der (nicht dargestellte) Tabak den Hohlraum 2 oberhalb des Siebbodens 17 füllt. Soll dieser entfernt und das Innere des Rohres io gereinigt werden, so schraubt man die Schale 22 von dem Teil ig ab und drückt das unter das untere Ende des Tauchrohres io vorstehende Ende des Stiftes 18 a so weit nach oben, bis der federnde Rand des Siebbodens 17 aus der Nut 15 herausspringt. Dreht man nun die Pfeife um, so fällt der Siebboden 17 samt dem Stift i811 heraus und gibt den Zugang zu dem Rohr =o frei, das nunmehr mittels eines Pfeifenreinigers o. dgl. gereinigt werden kann. Nach beendigter Reinigung wird der Stift i 8 a wieder in das Rohr io geschoben, der Siebboden 17 in die Nut 15 gedrückt und die mit frischem Wasser gefüllte Schale 22 auf den Teil ig aufgeschraubt, worauf, nach Füllung des Kopfes mit Tabak, die Pfeife gebrauchsfertig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wassertabakpfeife, bei der der Pfeifenkopf durch ein Tauchrohr mit einem darunterliegenden Wasserbehälter verbunden ist und einen herausnehmbaren Siebboden aufweist, dadurch gekennzeichnet, -daß an dem Siebboden (i7) ein Stift (z811) befestigt ist, der durch das Tauchrohr (io) bis über dessen unteres Ende hinaus geführt ist.
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