DE390451C - Zweiteilige Trinkflasche - Google Patents
Zweiteilige TrinkflascheInfo
- Publication number
- DE390451C DE390451C DEF50461D DEF0050461D DE390451C DE 390451 C DE390451 C DE 390451C DE F50461 D DEF50461 D DE F50461D DE F0050461 D DEF0050461 D DE F0050461D DE 390451 C DE390451 C DE 390451C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bottle
- filter
- drinking bottle
- part drinking
- metal jacket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/16—Water-bottles; Mess-tins; Cups
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Trinkflasche, welche so eingerichtet ist,
daß sie als Handölter dienen kann, indem sie,
in einen Wasserlauf 6. dgl. eingetaucht, Wasser, das beim Durchdringen ihrer Filterwandung
gereinigt wird, aufnimmt, das dann in einen Trinkbecher o. dgl. ausgegossen werden
kann. Die Flasche besteht aus einem Unterteil, welcher aus einem hohlzylindrischen, einseitig
offenen Gefäß aus Filtermasse gebildet wird und einem Oberteil in der Form eines
Flaschenauslaufs oder Flaschenmundstäcks, welches mit dem erwähnten Unterteil durch
einen den letzteren umgebenden, durchbrochenen Metallmantel verbunden ist. Dieser an
sich bekannte Metallmantel schützt den empfindlichen Filterteil bei der Benutzung der
Flasche auf Märschen usw. und dient als Vorfilter. Zwischen dem Filtereinsatz und dem
ao Oberteil der Flasche ist ein nachgiebiger Ring eingelegt, welcher den Filtereinsatz in fester
Lage innerhalb des Metalimantels hält, ihn also vor Stößen und Erschütterungen schützt,
und welcher außerdem die Verbindungsstelle
«5 zwischen dem Unterteil der Flasche und dem
oberen Auslauf abdichtet und damit verhütet, daß beim Ausgießen des Wasserinhaltes
Schmutzwasser, welches den. Filterkörper außen bedeckt, in den Auslaufsteii hineinfließen
und in den Trinkbecher hineintropfen kann, denn hierdurch würde die Filterwirkung
in gesundheitlicher Hinsicht wieder völlig in Frage gestellt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung in einem Längsschnitt
dargestellt.
Das eigentliche Filter α zeigt die Form eines
oben offenen Hohlgefäßes. Es ist eingesetzt in ein gleichartig geformtes Metallgefäß b mit
durchbrochener Wandung, auf welches am oberen Teil ein Kopfstück c aufgeschraubt ist,
das! eine flaschenhalsartige Form aufweist.
Der Teil c ist durch einen Schraubenverschluß d in Becherform überdeckt, so daß während
des Marsches usw. Staub u. dgl. nicht in das Filterinnere gelangen können.
Der Teil c ist mit einem Absatz c1 ausgestattet,
und zwischen diesem und dem oberen Rand des Filters 0 ist ein Dichtungsringe
gelagert. 5«
Nach dem Aufschrauben des Teiles c drückt
dieser mit seiner Fläche c1 den Ring e fest auf
den Rand des Filterst, wodurch das letztere fest in dem Außenbehälter gehalten wird.
Gleichzeitig verhindert der Dichtungsringe, daß bei Stellungen des Gefäßes mit der Mündung
nach unten die der Außenfläche von α anhaftende unreine Wasserschicht zu der In-
nenwand des HaJsteileJK und damit beim Ausgießen
in den vorgehaltenen Becher d gelangen kana·. -Tropfäfeaasser, das an dtem Außenbehalter
b haften konnte, wird schon durch die siebartige Ausbildung dieses Behälters am
Fließen behindert. Ein Entlanglaufen solchen Wassers über die Wand von b hinweg zur
Kapoec läßt sich leicht durch entsprechende Aufbiegung des Klappenrandes c2 verhindern.
Die Einrichtung ist durch Abschrauben der Kappe c leicht auseinanderzunehmen und deswegen
auch leicht in allen Teilen· reinzuhalten. Zum bequemen Mitführen werden zweckmäßig
ösen, wie bei f angedeutet, zur Befestigung eines Tragriemens vorgesehen. Dadurch, daß
der elastische Ring e den Filterkörper an den Boden des Außenbehälters stets nachgiebig
angedrückt hält, werden gegenseitige Bewegungen zwischen diesen Teilen vermieden, die
andernfalls ein Zerreiben und Abbröckeln von Teilen der porösen Filtermasse zur Folge
haben könnten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zweiteilige Trinkflasche, dadurch gekennzeichnet, daß1 ihr Unterteil (α) in der Form eines einseitig offenen Hohlgefäßes aus Filtermasse in einem durchbrochenen Metallmantel (V) gelagert ist und daß auf diesen der obere Auslaufteil (c) der Flasche unter Einfügung eines nachgiebigen Ringes (e) aufgeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF50461D DE390451C (de) | 1921-10-27 | 1921-10-27 | Zweiteilige Trinkflasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF50461D DE390451C (de) | 1921-10-27 | 1921-10-27 | Zweiteilige Trinkflasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390451C true DE390451C (de) | 1924-02-22 |
Family
ID=7103816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF50461D Expired DE390451C (de) | 1921-10-27 | 1921-10-27 | Zweiteilige Trinkflasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390451C (de) |
-
1921
- 1921-10-27 DE DEF50461D patent/DE390451C/de not_active Expired
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