<Desc/Clms Page number 1>
Filtriervorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Filtriervorrichtung, bei welcher das Filter in einem an die Filtratleitung angeschlossenen Topf angeordnet ist, in welchen das Filtrat eindringt und dann durch das Filter in die Abflussleitung gelangt. Die Erfindung besteht darin, dass das zweckmässig aus einem Band bestehende Filter bloss an Rippen oder Vorsprüngen seines Tragkörpers abgestützt ist, so dass die wirksame Filterfläche voll erhalten bleibt und das Filter auch bei unter Druck stehendem Filtrat nicht durchreissen kann.
In der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss ausgebildete Filtriervorrichtung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie IIIII der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilsehnitt durch das Filter und Fig. 4 eine Einzelheit im Schaubild.
An einem mittels Gewindenippel 1 an die Filtratleitung anschliessbaren Rohrstück 2 ist unten eine kurze Muffe 3 vorgesehen, die zur Bsfestigung eines Topfes 4 aus Glas oder Metall dient. In dem Topf 4 ist eine Filterpatrone 5 eingesetzt, die aus einem zylindrischen, hohlen Metallkörper besteht. Dieser ist oben offen und seitlich mit Durchbohrungen 6 versehen. Oben und unten trägt die Filterpatrone einen Flansch 7 bzw. 8. Mit dem grösseren oberen Flansch 7 sitzt die Patrone auf dem versenkten Rand des Topfes 4 auf, wobei zwischen Topf und Filterpatrone ein entsprechend breiter freier Raum 9 verbleibt.
An der Aussenseite ist die Filterpatrone mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten Ringrippen 10 versehen. Um die Rippen 10 ist das Filterband 11 gelegt und an deren dünnem Kamm abgestützt, so dass die wirksame Filterfläche vollständig erhalten bleibt. Zur Fixierung des Filterbandes 11 an der Patrone 5 dient ein Drahtgestelll2, welches aus zwei federnden Ringen 13, 14 und einem, diese miteinander verbindenden Steg 15 besteht. Durch die Ringe 13, 14 wird das Filterband 11 an seinem oberen und unteren Rand an der Patrone fixiert, während der Steg 15 des Drahtgestelles 12 die überlappten Enden des Filterbandes (Fig. 2) gegen die Patrone 5 drückt. Auf diese Weise ist das Filterband an drei Stellen fixiert und dadurch an der Patrone sicher befestigt.
Der Topf 4 ist mit eingesetzter Filterpatrone unter Beilage eines Dichtungsringes 16 in der Muffe 3 in geeigneter bekannter Weise, herausnehmbar, dicht eingesetzt.
Von dem Zuleitungskanal 17 des Rohrstückes 2 führt ein Rohr 18 durch eine zentrale Bohrung der Patrone dicht hindurch und mündet unten in dem Raum 9 des Topfes 4. An das Innere der Patrone schliesst sich der vom Zuleitungskanal 77 vollständig getrennte Abflusskanal 79 des Rohrstückes 2 an.
Das Filtrat gelangt in der Richtung der Pfeile durch den Kanal 17 und das Rohr 18 in den Topf 4 und von diesem durch das Filter filtriert in den Abflusskanal 79. Durch die beschriebene Abstützung besteht die Gewähr, dass das Filterband 11 auch bei mit Druck durch die Filtriervorrichtung getriebenem Filtrat nicht durchreisst.
Das Filterband kann, falls es einmal durch die Rückstände des Filtrates verlegt wird, durch einfaches Entfernen des Drahtgestelles 12 von der Patrone abgenommen, aufgerollt und dann nach gründlicher Reinigung abermals benutzt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Filtriervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtertragkörper (5) (Filterpatrone) aussen mit Rippen (10) (Vorsprüngen usw. ) zur Abstützung des Filters (11) versehen ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.