DE184806C - - Google Patents

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DE184806C
DE184806C DENDAT184806D DE184806DA DE184806C DE 184806 C DE184806 C DE 184806C DE NDAT184806 D DENDAT184806 D DE NDAT184806D DE 184806D A DE184806D A DE 184806DA DE 184806 C DE184806 C DE 184806C
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DE
Germany
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filter material
porous
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flexible
filter
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DENDAT184806D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/23Supported filter elements arranged for outward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D29/58Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in series connection arranged concentrically or coaxially
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    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/64Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element
    • B01D29/6407Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element brushes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
™ JV* 184806 KLASSE 12 d. GRUPPE
GEORGE MARTIN KNEUPER in NEW-YORK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1905 ab.
Filtermaterial, welches aus einem biegsamen Träger (Gewebe) und einer damit fest verbundenen Überzugsschicht aus porösem Filtermaterial besteht, ist an sich bekannt. Jedoch ist diese Überzugsschicht aus porösem Filtermaterial über die ganze Gewebeoberfläche verteilt und der zu filtrierenden Flüssigkeit direkt zugewendet, wird mithin durch die gröberen Unreinlichkeiten in der zu filtrierenden Flüssigkeit bald versetzt.
Dieser Übelstand wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß nur die eine Hälfte der einen Oberfläche des biegsamen porösen Trägers mit porösem Filterstoff versehen ist, so daß beim Aufwickeln des Filtermaterials auf einen durchlochten Zylinder der poröse Filterstoff durch die nicht mit solchem versehene zweite Hälfte des Trägers nach außen abgeschlossen ist und, wenn diese
so zweite Hälfte des biegsamen Trägers auf der zum Überzug mit porösem Filterstoff entgegengesetzten Oberfläche mit einem Filterstoff von größerer Dichte überzogen ist, dieser auf den vorigen zu liegen kommt und durch den Träger nach außen abgedeckt wird.
Die in den durchlochten Zylinder eingeführte zu filtrierende Flüssigkeit durchdringt dann von innen nach außen zunächst den biegsamen porösen Träger, dann den porösen Filterstoff von geringerer Dichte, hierauf wiederum den porösen Träger und schließlich den porösen Filterstoff von größerer Dichte, wobei die größeren Unreinlichkeiten durch den porösen Stoff von geringerer Dichte und nur die feineren Unreinlichkeiten durch den porösen Stoff von größerer Dichte zurückgehalten werden brauchen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι das zur Herstellung des Filters verwendete Filtermaterial in Vorderansicht, zum Teil aufgebrochen,
Fig. 2 den Querschnitt durch einen Teil -45 des Filtermaterials nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 das Filtermaterial in zusammengewickeltem Zustande,
Fig. 4 den mittleren Querschnitt durch einen damit versehenen Filterkörper.
Zur Herstellung des Filtermaterials wird ein biegsamer poröser Träger A, beispielsweise Baumwollflies, verwendet, dessen eine Seite, und zwar vorteilhaft nur zur Hälfte, mit einem Überzug B aus Filterstoff versehen ist. Dieser Überzug B kann beispielsweise aus 12 Gewichtsteilen Calciumphospat, 12 Gewichtsteilen Holzkohle und 1 Gewichtsteil Tragantgummi bestehen. ■
Die andere Hälfte des Trägers A kann auf der anderen Oberfläche mit einer, zwei oder mehr Lagen C aus biegsamem porösen Material von größerer Dichte als der Träger A, beispielsweise aus Papier, hergestellt sein.
Bei Verwendung dieses Filtermaterials kann man beispielsweise einen durchlochten Zylinder D aus Metallblech anwenden, dessen Länge etwas geringer ist als die Breite des
Trägers A. Auf diesen Zylinder^ wird der Träger aufgewickelt, wobei rman mit dem Teil beginnt, auf welchen der Überzug B aufgetragen ist. Der Träger soll so lang sein, daß er, wie in Fig. 3 gezeigt ist, mindestens zweimal um den Zylinder herumreicht. Daraus ergibt sich, . daß der den Filterstoff enthältende Überzug B gegen den Träger A bezw. gegen das Papier C anliegt,
ίο und zwar ist der Träger so um den Zylinder herumgewickelt, - daß der Überzug B auf der Außenseite der ersten Schicht sich befindet.
Die überstehenden Ränder werden dabei, wie in Fig. 4 gezeigt ist, nach innen gefaltet, dann wird der Zylinder D mit dem um ihn herumgewickelten Filtermaterial in einen zweiten durchlochten Zylinder E von größerem Durchmesser und etwas größerer Länge hineingesteckt. . Hierauf werden die beiden Zylinder zwischen zwei Kopfscheiben i"und F1 befestigt, beispielsweise mittels einer Mutter G1, welche auf das Außengewinde eines lose durch die Kopfscheibe F gesteckten Rohres G aufgeschraubt ist.
Der innere Teil des Rohres G ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, durchlocht, zwecks Austritts der zu filtrierenden Flüssigkeit unter Druck in den Hohlraum des Filterkörpers, aus welchem dann die Flüssigkeit durch die Zylinder D, E und das dazwischen liegende Filtermaterial austritt und in irgend einer Weise, beispielsweise über einen nach unten spitz zulaufenden Ansatz H nach unten abläuft. Während des Flüssigkeitsdurchflusses wird der Überzug B teilweise oder ganz von der Außenfläche der ersten Lage des Trägermaterials auf die Innenfläche der zweiten Lage übertragen, d. h. also auf das Papier C. Der lösliche Tragantgummi wird allmählich weggeführt, jedoch übt das keinerlei Wirkung auf die Filtrierwirkung aus, da dieser Gummi nur als ein anfängliches Bindemittel verwendet wird. .
Das vorbeschriebene Filtermaterial bleibt lange Zeit hindurch wirksam und kann durch Abbürsten oder in geeigneter Weise gereinigt werden. In den meisten Fällen ist es jedoch vorzuziehen, das verbrauchte Filtermaterial einfach herauszunehmen und durch neues zu ersetzen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Filtermaterial, bestehend aus einem biegsamen porösen Träger und einer damit fest verbundenen Schicht aus porösem Filterstoff, dadurch gekennzeichnet, daß nur die eine Hälfte der einen Trägeroberfläche mit dem porösen Filterstoff versehen ist, derart, daß beim Aufwickeln des Filtermaterials auf einen durchlochten Zylinder der poröse Filterstoff zwischen zwei Lagen des biegsamen porösen Trägers eingeschlossen ist."
2. .Ausführungsform des Filters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die andere Hälfte des Trägers auf der entgegengesetzten Oberfläche mit einem porösen biegsamen Material von größerer Dichte überzogen ist, derart,' daß beim Aufwickeln des elastischen Trägers auf einen durchlochten Zylinder das biegsame dichtere Material über den porösen Filterstoff zu liegen kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184806D Expired DE184806C (de)

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