DE485479C - Tischhandballspiel - Google Patents

Description

• Tischhandballspiel Gegenstand der Erfindung ist ein Tischhandballspiel, bei dem der Ball auf einer elastischen Unterlage nach verschiedenen Richtungen bewegt werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung wird diese elastische Unterlage zwischen die beiden Seitenrahmen gespannt, die somit beim Nichtgebrauch des Spieles unter Zusammenfaltung der elastischen Unterlage von den Stirnwänden getrennt zusammengelegt werden können. Soll das Spiel zum Zweck des Gebrauches aufgestellt werden, so werden die Stirnwände in entsprechende Nuten der Seitenwände eingeschoben und spannen dabei die elastische Unterlage.
• Ein derartiges Tischhandballspiel ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schaubildlich veranschaulicht.
• Wie daraus zu ersehen ist, besteht das Spiel aus zwei Seitenrahmen = und 2, welche zwischen zwei Längsverbindungsstäben 3, q. eine Tuchverspannung 5 aufnehmen. Zwischen den beiden Stäben 3, ¢ sind Stützen 6 herausnehmbar eingefügt, welche zur Verspannung des die seitliche Feldbegrenzung bildenden Tuches 5 dienen. Die Ecksäulen 7 sind mit einander zugekehrten Längsnuten 8 versehen, in welchen die die Querverbindung des Rahmengestelles bedingenden Stirnseiten g unter Reibung gehalten sind, wodurch dem Rahmengestell ein fester Halt erteilt wird. Den Boden des so gebildeten kastenförmigen Gestelles bildet ein entsprechend der Spielregel mit einer Spielfeldeinteilung versehener Tuchbelag io, der zwischen den einzelnen Wandungen beispielsweise mittels der durch Bohrungen ix geführten und mit ihren Enden verknoteten Schnüre 12 verspannt ist. Jede Stirnwand g ist mit einer bis zum Tuchboden io reichenden Öffnung 13 versehen.
• Die Handhabung des Spieles ist nun folgende: Der Ball wird in der Mitte des Feldes innerhalb des auf dem Tuchboden aufgezeichneten Kreises 14 aufgesetzt. Der durch Auslosung zur Eröffnung des Spieles Berechtigte stößt von unten gegen den Tuchboden bzw. den auf diesem liegenden Ball und sucht den letzteren durch das gegnerische Tor nach außen zu treiben. Der Gegner seinerseits jedoch ist darauf bedacht, dies zu verhindern, indem er den Ball bei seinem Auftreffen in umgekehrter Richtung zu beeinflussen bestrebt ist. Derjenige, welchem es gelingt, den Ball zuerst nach außen durch das gegnerische Tor zu treiben, ist Sieger. Nach Beendigung des Spieles können die einzelnen Rahmenwandungen leicht auseinander genommen und ohne viel Platzbeanspruchung auf einem geringmöglichsten Raum untergebracht werden, wie es bei ähnlichen Spielen schon bekannt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tischhandballspiel, bei welchem der Ball auf einer elastischen Unterlage nach verschiedenen Richtungen hin bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß diese elastische Unterlage zwischen zwei seitliche Rahmenteile gespannt ist, deren Träger (7) mit Nuten (8) versehen sind, in welchen die die Querverbindung des Rahmens bildenden Stirnwände (g) unter Reibung gehalten sind, wodurch der Rahmen ohne besondere Hilfsmittel ein festes Gefüge erhält und gleichzeitig die elastische Unterlage gespannt wird.