DE351268C - Gesellschaftsspiel nach Art eines Kegelspiels - Google Patents
Gesellschaftsspiel nach Art eines KegelspielsInfo
- Publication number
- DE351268C DE351268C DENDAT351268D DE351268DD DE351268C DE 351268 C DE351268 C DE 351268C DE NDAT351268 D DENDAT351268 D DE NDAT351268D DE 351268D D DE351268D D DE 351268DD DE 351268 C DE351268 C DE 351268C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- game
- skittles
- figures
- parlor
- style
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/16—Spinning-top games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gesellschaftsspiel nach Art eines Kegelspiels, bei
welchem ein mittels Schnurzugs in Umdrehung versetzter Kreisel nach Art des Kegelspiels aufgestellte
Figuren zu Fall bringt. Erfindungsgemäß sind die Figuren in dem einen Teil eines
durch eine Zwischenwand in zwei Teile geteilten Kästchens aufgestellt, während der Kegel in
dem anderen dieser beiden Teile in Umdrehung
ίο versetzt wird, so daß er erst durch in der Trennungswand
angebrachte Öffnungen hindurch muß, bevor er die Figuren zu Fall bringen kann. Ballspiele, bei denen ein derart in zwei Teile getrenntes
Kästchen verwendet wird, sind schon bekannt. Bei diesem Ballspiel hängt aber das
Hindurchwerfen des Balles durch die Öffnungen der Trennungswand von der Geschicklichkeit
des Werfenden ab, während es bei dem Spiel der vorliegenden Erfindung lediglich vom Zufall
abhängt, ob der in Drehung versetzte Kreisel durch die Öffnungen der Trennungswand hindurch
zu den umzuwerfenden Figuren gelangt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
in zwei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι ein -perspektivisches Bild gegen das
Kegelspiel,
Abb. 2 den Querschnitt nach A-B.
Das Spiel besteht aus einem an sich bekannten, in zwei Haupträume abgeteilten Kästchen a, dessen vordere Wand d zum Aufdrehen eines Kreisels β Verwendung findet. Der Kreisel e wird durch einen Schnurzug f in Umdrehung versetzt, während der hintere Raum 5 zur Aufnahme eines Kegelspiels in Gestalt von aufzustellenden Figuren c dient. Der Kreisel ist zwischen zwei Querleisten g geführt und so ausgebildet, daß er mit seinem oberen und unteren Hals e1, e2 in entsprechende Ausnehmungen g1, g2 der Leisten hineinpaßt. Um die beim Aufziehen um den Kreisel gewickelte Schnur bequem durchziehen zu können, besitzt das Kästchen a eine Schlitzführung a\
Das Spiel besteht aus einem an sich bekannten, in zwei Haupträume abgeteilten Kästchen a, dessen vordere Wand d zum Aufdrehen eines Kreisels β Verwendung findet. Der Kreisel e wird durch einen Schnurzug f in Umdrehung versetzt, während der hintere Raum 5 zur Aufnahme eines Kegelspiels in Gestalt von aufzustellenden Figuren c dient. Der Kreisel ist zwischen zwei Querleisten g geführt und so ausgebildet, daß er mit seinem oberen und unteren Hals e1, e2 in entsprechende Ausnehmungen g1, g2 der Leisten hineinpaßt. Um die beim Aufziehen um den Kreisel gewickelte Schnur bequem durchziehen zu können, besitzt das Kästchen a eine Schlitzführung a\
Der Raum b hinter der Zwischenwand A wird bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch
eingebaute Dreieckskörper ausgefüllt, von denen jeder für sich eine Nische k aufweist, in welche
die Figuren nach Belieben zur Erschwerung des Treffens hineingestellt werden können. Um
mittels des Kreisels die Figuren treffen zu können, besitzt die Zwischenwand h eine Toröffnung
h1 in der Mitte, nach links und rechts da-■
neben je eine solche A2, die den Durchgang des Kreisels zu den Figuren ermöglichen.
Die Wirkungsweise dieses Spiels ist folgende: Der Spieler stellt, nachdem er die Schnur f
um den Kreisel e gewunden hat und die Figuren an entsprechend verzeichneten Plätzen aufgestellt
sind, den Kreisel in die Aussparungen der beiden» Leisten ein, worauf die Schnur rasch
durch den Schlitz a1 hindurchgezogen und der
Kreisel in schnelle Umdrehungen versetzt wird. Wenn es der Zufall will, geht der Kreisel alsdann
von selbst entweder durch das mittlere Tor h1 oder durch eines der seitlichen Tore A2
und die Nischenöffnungen h der an der Zwischenwand zunächstliegenden Dreieckskörper i
hindurch, trifft hierbei auf die Figuren c, indem er dieselben zu Fall bringt. Es wird nun nachgezählt,
wie viele Figuren gefallen sind, und der Spieler notiert sich diese Zahl. Der nächste
Spieler verfährt in derselben Weise und es ist so möglich, daß sich eine unbeschränkte Zahl '
von Spielern am Gesellschaftsspiel beteiligen können. Wer am meisten Figuren zu Fall gebracht
hat, hat gewonnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gesellschaftsspiel nach Art eines Kegelspiels mit einem in zwei Spielräume geteilten Kästchen, gekennzeichnet durch einen in dem einen dieser beiden Räume befindlichen Kreisel (e) und in dem anderen dieser beiden Räume entsprechend aufgestellte Figuren, so daß der Kreisel diese Figuren nur dann zu Fall bringen kann, wenn er, nachdem er in Umdrehung versetzt ist, zufällig durch in der Trennungswand der beiden Räume angebrachte Öffnungen (A1, A2) hindurchkommt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE351268T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE351268C true DE351268C (de) | 1922-04-04 |
Family
ID=6267531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT351268D Expired DE351268C (de) | Gesellschaftsspiel nach Art eines Kegelspiels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE351268C (de) |
-
0
- DE DENDAT351268D patent/DE351268C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE351268C (de) | Gesellschaftsspiel nach Art eines Kegelspiels | |
DE2606607C3 (de) | Zimmerfußballspiel | |
DE622396C (de) | Tischfussballspiel mit Knipser, Spielscheiben, Ball und Torwaechterfiguren | |
DE463405C (de) | Wurfspielzeug | |
DE202005006173U1 (de) | Bande für Spielfelder, insbesondere Fußballspielfelder | |
DE617398C (de) | Geschicklichkeitsspiel mit einem vorgeschnellten, als Scheibe ausgebildeten Rollkoerper | |
DE363801C (de) | Diaboloaehnliches Spielzeug | |
DE450380C (de) | Mechanisches Fussballspiel | |
DE202004000129U1 (de) | Spielhaus | |
DE589891C (de) | Doppelkugelspiel mit gegenlaeufig zu bespielenden Spielfeldern | |
DE646271C (de) | Fussballspiel | |
DE525538C (de) | Billard, auf dessen Spielflaeche sich ein durch die gespielten Baelle in Umdrehung zu versetzender kreiselartiger Koerper befindet | |
DE394036C (de) | Geschicklichkeitsspiel | |
DE385116C (de) | Rund- bzw. Ovalbillard | |
DE479893C (de) | Geldfang-Spiel | |
DE374132C (de) | Vorrichtung zur Ausuebung von Ballspielen mit an den Schmalseiten eines Tisches angebrachten Ballfanggehaeusen | |
DE525487C (de) | Kugelspiel, bei dem eine Kugel auf einer Wippel Iaeuft und von dieser durch eine Stossvorrichtung auf eine Spielflaeche gestossen wird | |
DE2538035A1 (de) | Spielgeraet zum spiel mit kugeln, murmeln, baellen oder dergleichen | |
DE853868C (de) | Hilfsspielgeraet fuer Toto-Wetten | |
DE408795C (de) | Rollspiel | |
DE570530C (de) | Ballspielnachahmung, bei welcher eine auf der Spielflaeche rollende Kugel mit Schlagstaebchen durch Tore getrieben wird | |
DE682624C (de) | Kampfspiel | |
DE485479C (de) | Tischhandballspiel | |
DE333893C (de) | Wettrennspiel | |
DE455261C (de) | Schleuderwuerfelspiel |