DE485144C - Bremsbelagbefestigung - Google Patents

Bremsbelagbefestigung

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DE485144C
DE485144C DEF66918D DEF0066918D DE485144C DE 485144 C DE485144 C DE 485144C DE F66918 D DEF66918 D DE F66918D DE F0066918 D DEF0066918 D DE F0066918D DE 485144 C DE485144 C DE 485144C
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DEF66918D
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WILHELM FOLLENDER GROSSFELD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsbelagbefestigung Die Erfindung betrifft eine Bremsbelagbefestigung mit unterschnittener Ansatzleiste, der eine Unterschneidung am eigentlichen Belagträger und eine zweite Unterschneidung an einer besonderen, seitlich abhebbar im Belagträger angeordneten Belaghalteplatte entspricht. Die Bremsbelagbefestigung ist hauptsächlich für Zangen-, Kniehebel- und Schmalspurbremsen an Schienenfahrzeugen bestimmt. Als Werkstoff für den Bremsbelag kommt dabei in bekannter Weise hauptsächlich eine Fasermasse in Betracht, die vorwiegend oder lediglich aus Asbest besteht und beim Herstellen mit einem später erhärtenden Stoff, beispielsweise Bakelit, getränkt wird.
  • In neuer Weise umgreift die Belaghalteplatte U-förmig die Belagansatzleiste, ist ausschwenkbar am Belagträger gelagert und in der eingeschwenkten Lage verriegelt.
  • Diese Gestaltung gibt dem Belag dadurch, daß die Belaghalteplatte zusammen mit dem Belagträger ihn bzw. seine unterschnittene Ansatzleiste an vier Seiten umfaßt, einen festen Halt nicht --nur gegen Herausfallen, sondern auch gegen in Längs- wie in Querrichtung auftretende Schubkräfte; zugleich ermöglicht sie in äußerst bequemer und raschester Weise das Auswechseln des Belags durch einen einfachen Handgriff, und zwar so; daß der Belag sowohl in Längs- als in Querrichtung des Belagträgers aus diesem herausgenommen werden kann; das 'alles bei für die Erreichung dieser Zwecke denkbar einfachster Gestaltung. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch den Belag und seinen Träger, Abb. 2 eine Draufsicht beider Teile von der Trägerseite her, Abb. 3 ein mittlerer Querschnitt durch beide Teile, Abb. q. endlich eine wie Abb. 2 gesehene Draufsicht der Belaghalteplatte allein in kleinerem Maßstabe.
  • Der Belag a besteht aus einer ovalen Platte mit unterschnittener Ansatzleiste b, der Belagträger, abgesehen von einem zum Anschluß an das Bremsgestänge dienenden zylindrischen Ansatz c, aus einer entsprechend dem äußeren Umriß des Belags a geformten Platte d, die auf der dem Belag zugewendeten Seite abgesetzt ist, derart, daß eine in Plattenlängsrichtung durchgehende Unterschneidung e gebildet ist, in welche die eine der unterschnittenen Flanken der Belagansatzleiste b vorspringt. Die andere unterschnittene Flanke der Belagansatzleiste findet ihre Abstützung dabei durch die abgeschrägte Wand feiner Belaghalteplatte g, welche die Belagansatzleiste U-förmig eng umgreift und mittels eines Gelenkbolzens h drehbar an der Belagträgerplatte d befestigt ist, so nämlich, daß sie in Richtung des Pfeils in Abb. q. ausschwenkbar ist. Im Gebrauch befindet sich die Halteplatte indessen gegen das Ausschwenken mittels eines Verriegelungsbolzens i festgehalten, der durch die Belagträgerplatte d hindurch in eine Öffnung der Halteplatte g vorspringt. In dieser Lage wird der Bolzen festgehalten durch eine Feder k, die sich einerseits gegen einen nach rückwärts über die Trägerplatted umgebogenen, das äußere Bolzenende durchlassenden Ansatzlappen na, andererseits gegen einen Bund n des Bolzens abstützt, der sich dabei gegen die Platte d angepreßt befindet. Zieht man dagegen mittels eines außen am Bolzen befestigten Griffringes o den Bolzen nach außen, so gibt er die Halteplatte g zum Ausschwenken um den Gelenkbolzen h frei, und der Belag fällt nun ohne weiteres nach unten. Nach Einsetzen eines neuen Belags wird die Halteplatte zurückgeschwenkt und verriegelt sich dabei wieder selbsttätig dadurch, daß der Bolzen i in der Schlußlage der Platte wieder in deren entsprechende Öffnung einspringt.
  • Da die beschriebene Verriegelung selbst nicht zum Halten der Platte g an der Trägerplatte mithilft, ist für diesen Zweck ein zweiter äußerer Ansatz P der Halteplatte vorgesehen, der ebenfalls nach rückwärts über die Trägerplatte umgebogen ist und sich beim Einschwenken mit seinem freien Ende auf letztere aufschiebt.
  • An Stelle der gezeichneten Verriegelungsvorrichtung kann natürlich auch eine andere treten, beispielsweise eine an Stelle des Federbolzens i stehende, in die Halteplatte einzudrehende Kopfschraube. Die Stellen, wo die Halteplatte einerseits drehbar gelagert, andererseits verriegelt wird, können miteinander vertauscht oder sonstwie beliebig angeordnet werden. Insbesondere können die beiden genannten Stellen je um go° im gleichen Drehsinne versetzt werden, so daß sie in die mittlere Querachse des Belagträgers fallen, in welchem Falle die unterschnittenen Halteflächen des Belagträgers und der Halteplatte sowie der Belagansatzleiste ebenfälls um go ° zu versetzen sind, also bei länglich schmaler Gestaltung der Belagansatzleiste, wie der gezeichneten, an deren Schmalseiten zu liegen kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Bremsbelagbefestigung mit unterschnittener Ansatzleiste, der eine Unterschneidung am eigentlichen Belagträger und eine zweite Unterschneidung an einer besonderen, seitlich abhebbar im Belagträger angeordneten Belaghalteplatte entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Belaghalteplatte (g) die Belagansatzleiste (b) U-förmig umgreift, ausschwenkbar am Belagträger gelagert und in der eingeschwenkten Lage verriegelt ist. z. BremsbelagbefestigungnachAnspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (g) um eine am oberen Ende des Belagträgers angeordnete Achse (h) drehbar ist. 3. Bremsbelagbefestigung nach Anspruch z und 2, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsbolzen (i), der durch die Trägerplatte (d) hindurch in die Halteplatte (g) vorspringt und gegen Federbelastung zurückziehbar ist.
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