DE484566C - Heissbluftblasduese mit elektrischer Heizvorrichtung fuer Staubsauger - Google Patents

Heissbluftblasduese mit elektrischer Heizvorrichtung fuer Staubsauger

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DE484566C
DE484566C DEG69939D DEG0069939D DE484566C DE 484566 C DE484566 C DE 484566C DE G69939 D DEG69939 D DE G69939D DE G0069939 D DEG0069939 D DE G0069939D DE 484566 C DE484566 C DE 484566C
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Germany
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vacuum cleaner
hot air
plug
heater
electric heater
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DEG69939D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L7/00Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
    • A47L7/04Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids for using the exhaust air for other purposes, e.g. for distribution of chemicals in a room, for sterilisation of the air

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Heißluftblasdüse mit elektrischer Heizvorrichtung f Ur Staubsauger Für Staubsauger sind elektrische Heizvorrichtungen bekannt geworden, die für Staubsauger mit Ausblasestutzen Verwendung finden und in Parallelschaltung zum Staubsaugermotor liegen. Dabei wird die dem Ausblasestutzen entströmende Luft durch den Staubsaugerschlauch -geleitet, an dessen anderem Ende eine elektrische Heizvorrichtung angebracht ist, die ebenso wie der Staubsaugermotor an das Netz angeschlossen ist, zweckmäßig natürlich unter Verwendung eines normalen, überall im Handel befindlichen Doppelsteckers. Der Staubsaugermotor erhält mithin die volle Spannung., und der Staubsaugerventflator erzeugt demgemäß einen außerordentlich kräftigen Luftstrom, dessen Geschwindigkeit durch eine kegelförmig erweiterte Düse auf ein erträgliches Maß herabgesetzt wird. Dadurch wird jedoch der Querschnitt des Luftstromes in unnötiger und unerwünschter Weise vergrößert. Dagegen läßt sich aber die geförderte und von der elektrischen Heizvorrichtung zu erwärmende Luftmenge nicht herabsetzen. Infolgedessen muß zu dem vollen Stromverbrauch des Staubsaugermotors auch noch ein verhältnismäßig sehr hoher Stromverbrauch für die elektrische Heizvorrichtung irt Kauf genommen werden.
  • Den Gegenstand der vorliegendeA Erfindung bildet die Aufgabe, die genannten Mängel zu beseitigen. Dies wird im wesentlichen dadurch ermöglicht, daß der elektrische Heizkörper zugleich als Vorschaltwiderstand für den Staubsaugerinotor dient und mit diesem durch einen Doppelstecker in Reihe geschaltet wird, wie er z. B. zum Laden von Akkumulatoren bekanni ist, um den Akkumulator und die Vorschaltlampe hintereinander an das Netz zu schalten. In einer anderen Ausführungsforin des Erfindungsgegenstandes wird an Stelle des genannten Doppelsteckers ein Drillingstecker verwendet, der außer der durch den Doppelstecker ermöglichten Reihenschaltung aucÜ -noch die ]Parallelschaltung eines Zusatzheizkörpers gestattet.
  • Eine elektrische Heizvorrichtung mit Zusatzheizkörper gewährt in Verbindung mit dem genannten Drillingstecker noch den besonderen Vorteil, daß auf einfachste Weise schnell und mühelos ein Warmluftstrom erzielt werden kann, dessen Temperatur je nach Wunsch und Bedarf tiefer oder höher liegt. Diese doppelte Einstellmögliclikeit der Temperatur eines Warmluftstromes ist natürlich von praktischer Bedeutung; beispielsweise beim Haartrocknen ist es vorteilhaft, mit einem reichlich warmen Luftstrome zu beginnen, da dessen Temperatur durch den anfangs noch großen Feuchtigkeitsgehalt des Haares ohn hi * -lich stark herabgesetzt wird, und dann d , halb getrocknete Haar mit einem mäßig warmen Luftstrome fertig zu trocknen, weil bekdruitlich die bisher gebräuchlichen elektrischen Warmlufthaartrockner bei Beginn des Trocknens, solange das Haar noch ziemlich feucht ist, ein unangenehmes Gefühl der Kälte auf der Kopfliaut auslösen.
  • Ein anderer durch die vorliegende Erfindung erzielter wesentlicher technischer Fortschritt ist beiden Ausführungsformen gemeinsam und zeigt sich darin, daß die Wirtschaftlichkeit eines Staubsaugers mit Heizvorrichtung erhöht wird, ohne dabei die Handlichkeit gegenüber bekannten Einrichtungen nennenswert zu beeinträchtigen.
  • Zwei Ausführungsforraen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt das eine Ende des bekannten Metallschlauches i mit der ebenfalls bekannten Gummirauffe --, während das andere hier nicht dargestellte Ende des Schlauches mit seiner Gummimuffe in dem Ausblasestutzen des Staubsaugerdeckels steckt. In die Gun-imimuffe 9, ist ein Erhitzer 3 mit Blasdüse 3' gesteckt. Ein elektrischer Heizkörper 4 ist in den Erhitzer 3 eingebaut. Die der Blasdüse 3' entströmende Luft nimmt bei ihrem Durchgang durch den Frhitzer 3 die von dem Heizkörper 4 erzeugte Wärme auf. Dem Heizkörper 4 wird durch eine Doppelleitung 5 und einen Stecker 6 der benötigte Strom zugeführt. Der Heizkörper 4', die Doppelleitung 5' und der Stecker 6' sind jetzt als noch nicht vorhanden zu betrachten.
  • Der Heizkörper 4, der zugleich als Vorschalt-,xviderstand für den Staubsaugermotor dient, wird mit diesem durch einen Doppelstecker7 gemäß Abb. 2 und 3 hintereinander geschaltet. Dieser Doppelstecker 7 wird wie ein normaler handelsüblicher Doppelstecker in eine der bekannten Wandsteckdosen gesteckt, dann lassen sich ebenfalls zwei Stecker anschließen, in diesem Falle der Stecker 6 - in Abb. 2 und 3 z. B. der linke - der Doppelleitung 5 für den Heizkörper 4 und ein in Abb. i nicht dargestellter Stecker - in Abb. 2 und 3 z. B. der rechte - eines Zuleitungskabels für den Motor des Staubsaugers.
  • Aus der Abb. 3 ist ohne weiteres ersichtlich, daß dann der Strom von der Steckdose zum Motor des Staubsaugers, dann vom Motor zum Heizkörper 4, der also zugleich Vorschaltwiderstand für den Motor ist, und schließlich vom Heizkörper 4 in die Steckdose zurückfließt. Die Austrittsgeschwindigkeit des erzeugten Luftstromes läßt sich dabei natürlich praktisch innerhalb gewisser Grenzen durch Vergrößerung oder Verkleinerung des Austrittsquerschnitts der Blasdüse 3' regeln.
  • Bei der soeben dargelegten Reihensclialtung steht naturgemäß die Höhe der Temperatur der der Blasdüse 3' entströmenden Luft bei konstantem Düsenaustrittsquerschnitt im reziproken Verhältnis zur Stärke des Luftstromes, weil bei dieser Anordnung die geförderte Luftmenge in Abhängigkeit von der erzeugten Wärmemenge ist.
  • Es lassen sich also bei einfacher Reihenschaltung Temperatur und geförderte Luftmenge nicht unabhängig voneinander einstellen, derart, daß der erzeugte Luftstrom z. B. bei einem gewünschten Düsenaustrittsquerschnitt die gewünschte Temperatur und die gewünschte'Stärke hat. Obgleich in wirtschaftlicher Hinsicht der wesentliche Vorteil erreicht ist, daß ein besonderer Heizstrom vollständig wegfällt, so kann doch mitunter der Mangel an gegenseitiger Unabhängigkeit der wesentlichen Faktoren als nachteilig empfunden werden. Dann führt eine zweite Ausführungsform, bei der eine kombinierte Schaltung gemäß Abb. 4 angewendet wird, auf jeden Fall zum Ziele, Ein DriEingstecker 8 gestattet außer der Schaltung gemäß Abb. 2 und 3 auch noch die Schaltung wie bei einem normalen Doppelstecker herzustellen, wonach ein Zusatzheizwiderstand 4' des elektrischen Heizkörpers- in dem Erhitzer 3 über ein Kabel 5' und einen Stecker 6' parallel zum Staubsaugermotor Strom erhält.
  • Durch diese kombinierte Schaltung ist es bei Verwendung eines normalen Austrittsquerschnitts der Blasdüse 3' unbedingt möglich, die Stärke des Luftstromes durch den Vorschaltwiderstand auf das gewünschte Maß herabzusetzen und zugleich die Temperatur des Luftstromes durch Zusatzheizung auf die gewünschte Höhe zu -bringen. - Außerdem gewährt diese zweite Ausführungsform noch#.,den besonderen Vorteil, -daß zwei verschiedene Warmlufttemperaturen mühelos erzielt werden können. Wenn der Blasdüse 3' ein nur mäßig warmer Luftstrom entströmen soll, dann werden lediglich der Motorstecker und der Vorschalt- und Heizwiderstandsstek# ker 6 - der eine von rechts, der andere von links - in den Driffingstecker 8 gesteckt. Wird aber ein Warmluftstrom von höherer Temperatur gewünscht, so ist außer den vorgenannten beiden Steckern lediglich noch der Zusatzheizwiderstandstecker 6' von vorn in den Drillingstecker 8 zu'stecken. Selbstverständlich ist umgekehrt in entsprechend einfacher Weise zu verfahren. Zum Übergang von einem reichlich warmen auf einen mäßig warmen Luftstrom ist es nur nötig, den Zusatzheizwiderstandstecker 6' aus dem Drillingstecker 8 herauszuziehen.
  • Um eine falsche Schaltung der beiden Widerstände 4 und 4' von vornhercin unmöglich zu machen, ist es zweckmäßig, die beiden zugehörigen Stecker 6 und 6' unverwechselbar zu machen, derart, daß z. B. der Abstand oder der Durchmesser der beiden Steckerstifte eines Steckers, am vorteilhaftesten . die des Steckers 6', etwas größer oder kleiner als normalerweise gewählt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: ' i. Heißluftblasdüse mit elektrischer Heizvorrichtung für Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizkörper (4) des Lufterhitzers (3) als Vorschaltwiderstand für den Staubsaugermotor dient und mit diesem durch einen Doppelstecker (7) in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Heißluftblasdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem als Vorschaltwiderstand für den Staubsaugerinotor dienenden Heizkörper (4) ein zweiter Heizkörper (4') angeordnet ist, der als Zusatzheizung parallel zum Staubsaugermotor geschaltet ist. 3. Heißluftblasdüse nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Drillingstecker (8) zur Reihenschaltung des Staubsaugermotors mit dem Heizkörper (4) und zur gleichzeitigen Parallelschaltung des Zusatzheizkörpers W).
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