DE613363C - Biegsame Zuleitung mit biegsamem Heizelement fuer Fluessigkeiten oder Gase - Google Patents

Biegsame Zuleitung mit biegsamem Heizelement fuer Fluessigkeiten oder Gase

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DE613363C
DE613363C DEC47586D DEC0047586D DE613363C DE 613363 C DE613363 C DE 613363C DE C47586 D DEC47586 D DE C47586D DE C0047586 D DEC0047586 D DE C0047586D DE 613363 C DE613363 C DE 613363C
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WEBSTER IRA CARPENTER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication

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Description

  • Biegsame Zuleitung mit biegsamem Heizelement für Flüssigkeiten oder Gase Die Erfindung betrifft eine biegsame Zuleitung mit biegsamem Heizelement für Flüssigkeiten oder Gase, um diese letzteren z. B. von einem beheizbaren Vorratsbehälter, :einer Zuflußleitung o. dgl. zur Verwendungsstelle, insbesondere zu einer zahnärztlichen Mundspritze, zu befördern.
  • Die bekannten Zuleitungen- dieser Art haben den Nachteil, daß an das in ihnen strömende Medium nicht auf dem ganzen Wege bis zu der Verwendungsstelle zum Zwecke der Erwärmung oder Heißhaltung Wärme abgegeben werden kann, da das Heizelement .an beiden Enden in der Zuleitung befestigt ist und infolgedessen schon vor dem Anschluß der Zuleitung z. B. an die zahnärztliche Spritze endet. Hierdurch besteht die Gefahr einer Abkühlung des Mediums an der genannten Anschlußstelle. Ein weiterer Nachteil der bekannten Zuleitungen ist darin zu sehen, daß das fest eingebaute Heizelement nach Abnutzung des Schlauches oder biegsamen Rohres nicht oder nur schwer, auf jeden Fall aber nur von einer entsprechend ausgerüsteten Werkstatt wieder mit einem neuen Schlauch oder biegsamen Rohr zusammenzubauen ist.
  • Diesen Übelständen hilft die Erfindung ab, und zwar dadurch, daß das Heizelement in der Zuleitung einerseits fest eingespannt und andererseits lose spielend mit einer Verlängerung bis in das Handstück der Mundspritze o. dgl. hineinreichend verlegt ist. Auf diese Weise ist es möglich, dem Medium nicht nur innerhalb der Zuleitung; sondern .auch- so@ gar noch innerhalb der Mundspritze o,.-.dgl. Wärme zuzuführen und das Medium so heißzuhalten oder zu erwärmen. Ferner besteht die Möglichkeit, das Heizelement in Verbindung mit irgendeinem beliebigen Schlauch oder biegsamen Rohr zu verwenden, in den es von dem Benutzer nach Befestigung am einen Ende nur lose hineingehängt zu werden braucht.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: !Fig. i eine Seitenansicht der biegsamen Zuleitung mix biegsamem Heizelement als Verbindung eines beheizbaren Vorratsbehälters mit einer zahnärztlichen Mundspritze und Fig.2 einen teilweisen Längsschnitt durch die biegsame Zuleitung mit biegsamem Heizelement.
  • i ist eine zahnärztliche Mundspritze beliebiger Bauart und 2 ein Vorratsbehälter, eine Zufllußleitung o. dgl. für ein warmes Medium, das verspritzt werden soll, z. B. warmes Wasser, warme Luft o. dgl. In der dargestellten Ausführungsform besteht der Vorratsbehälter 2 aus einem Erbitzer für das Medium. Der Erhitzer hat ein Zuflußrohr 3 und ein Ausflußrohr q. sowie einen elektrischen Anschluß 5.
  • Ein biegsames Rohr 6 ist am einen Ende mit der Spritze i und am anderen Ende mit einem Rohr 7 geringer Länge mit Hilfe eines hohlen Kupplungsgliedes 8 verbunden, das mit einer elektrischen Anschlußklemme 9 versehen ist. Das kohr 7 ist mit dem Auslaßrohr ¢ des Vorratsbehälters mittels eines Kupplungsgliedes i o verbunden, das dem Kupplungsglied 8 ähnlich ist und eine elektrische Ansahlußklemme i i aufweist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt das Kupplungsglied 8 ein Paar mit Flanschen versehene Muffen 12, die in die Rohre 6 und 7 hineinragen. Auf den Muffen 12 sind mit Innengewinde verseherne Hülsen 13 drehbar gelagert, die miteinander durch ein hohles Zwischenstück i q. verbunden sind, das die vorher erwähnte Klemme 9 aufweist. Die Kupplung io ist von der gleichen Bauart wie die Kupplung B. Selbstverständlich können die Kupplungen 8 und i o in beliebiger Weise verändert werden, um eine Verbindung mit anderen Leitungen als den Leitungen 6, und 7 bewerkstelligen zu können.
  • Am einen Ende der Kupplung i o ist ein biegsamer Leiter 15 befestigt, der durch das Rohr 7, die Kupplung 8 hindurch- 'und in das Rohr 6 hineinragt. Der Leiter 15 endet frei schwimmend in einem Ende 16, das bis in den Handgriff der Spritze i reicht. Umgeben ist der Leiter 15 von einer biegsamen Isolierung 17, deren Enden sich in gewissem Abstande von den Enden des Leiters befinden. Zweckmäßig besteht die Isolierung 17 aus einem Weichgummischlauch. Auf die Isolierung 17 ist eine biegsame Widerstandswicklung 18 aufgewickelt, deren eines Ende 19 mit dem frei schwimmenden Ende 16 des Leiters verbunden ist und deren anderes Ende mit der Kupplung 8 in Verbindung steht. Die Widerstandswicklung 18 bildet die äußere Fläche des Heizelementes; zwischen der Wicklung und der Wand des Rohres 6 befindet sich ein Zwischenraum. Die Kupplungselemente 8 und io bestehen aus leitendem Stoff, damit ein Strom zwischen den Klemmen 9 und i i über die Wicklung 18 und den Leiter 15 fließen kann. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Klemmeng und i i mit den Klemmen 20 des Vorratsbehälters. 2 durch Leiter 21 in Reihe geschaltet. Die Leiter 21 können aber auch auf andere Weise mit einer Stromquelle verbunden werden. Wenn die Klemmen der Zuleitungsvorrichtung mit den Klemmen' des Vorratsbehälters des zu verspritzenden Mediums in Reihe geschaltet sind, so wird die Zuleitung des @elektrischen Stromes zu der Widerstandswicklung 18 durch die gleichen Mittel geregelt wie der Stromzufluß zum Vorratsbehälter 2. Für den Fall, daß die Leiter 2 i unabhängig von dem Vorratsbehälter 2 mit einer @elektrischen StromqueIle verbunden sind, kann ein: geeigneter, nicht dargestellter Thermostat vorgesehen werden, um die Stromzufuhr zu der Wicklung 18 -zu regeln.
  • Wenn die biegsame Zuleitung mit einer Luftquelle oder -zuleitung verbunden ist, so besteht die Isolierung 17 zweckmäßig aus Asbest.
  • Im Betriebe der Einrichtung wird das Medium durch die Rohre 7 und 6 zu der Spritze i geleitet und durch die Berührung mit der Widerstandswicklung 18 auf einer geeigneten Temperatur gehalten. Auf diese Weise kann das Medium aus der Spritze i mit derselben Temperatur ausgespritzt werden, mit der es von dem Vorratsbehälter 2 geliefert wird, und zwar unabhängig von der Länge der Zeit, die erforderlich ist, damit das Medium von dem Austritt aus dem Vorratsbehälter 2 zu der Spritze i strömt.
  • Es sei bemerkt, daß das Rohr 6 nicht in besonderer Weise ausgebildet zu sein braucht, um in sich das Heizelement zu beherbergen, und ferner, daß das Heizelement von jeder Verbindung mit der Wandung des Rohres 6 frei ist. Wenn das Rohr 6 durch lang andauernden Gebrauch beschädigt wird, so kann es auf einfache Weise ersetzt werden, indem man die Verbindung desselben mit der Spritze i und der Kupplung 8 löst. Der Leiter i_5 erhält zweckmäßig eine. Stärke,- die eine ins Gewicht fallende Erhitzung der Isolierung 17 von innen her verhindert, damit die Isolierung gegen Beschädigungen geschützt ist. Da die äußere Seite der Isolierung 17 mit dem in dem Rohr 6 strömenden Medium in Berührung steht, so ist die Isolierung 17 ausschließlich der aus der Widerstandswicklung 18 kommenden Wärme ausgesetzt. Die Widerstandswicklung 18 hat aber eine Temperatur, die praktisch derjenigen des in dem Rohr 6 strömenden Mediums gleich ist. Das kurze Rohr 7 sorgt für eine Isolierung der Kupplungselemente 8 und io und vermeidet so die Möglichkeit eines Kurzschlusses zwischen den Klemmen 9 und i i.
  • Es ist möglich, die Größe, die Ausbildung und die Anordnung der zusammenarbeitenden Teile zu ändern, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Biegsame Zuleitung mit biegsamem Heizelement für "Flüssigkeiten oder Gase z. B. von einem beheizbaren Värratsbehälter zur Verwendungsstelle, insbesondere zu einer zahnärztlichen Mundspritze, dadurch gekennzeichnet; daß das Heizelement in der Zuleitung einerseits fest eingespannt und anderseits: lose spielend und mit einer Verlängerung bis in das Handstück der Mundspritze o. dgl. hineinreichend verlegt ist.
  2. 2. Zuleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement aus einem von einer Isolierhülle (17) umschlossenen Leiter (15) besteht, der mit einer auf der Isolierhülle (17) angeord, neten Widerstandswicklung (18) in Reihe geschaltet ist.
  3. 3. Zuleitung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Zuleitung (6) mit dem Vorratsbehälter (2) durch zwei gegeneinander isolierte, mit Anschlußklemmen (9, 11) für die elektrischen Leitungen ausgerüstete Zwischenstücke (8, io) gekuppelt ist,-von denen die eine (8) mit dem Ende des Leiters (15) und die andere (i o) mit dem Ende der Widerstandswicklung (18) verbunden ist. q.. Zuleitung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement der Zuleitung mit dein des Vorratsbehälters in Reihe geschaltet ist.
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