DE672140C - Aus zwei zangenartig verbundenen Schalen bestehende Heizklammer fuer Haardauerwellgeraete - Google Patents

Description

• Aus zwei zangenartig verbundenen Schalen bestehende Heizklammer für Haardauerwellgeräte Es ist bereits vorgeschlagen worden, Heizklammern für Haardauerwell,geräte ;als zwei zangenartig verbundene hohle Schalen auszubilden und im oberen verstärkten Teil jeder Schale in deren Längsrichtung einen zylüidrischen, an den Stirnseiten an die Zuleitung anschließbaren elektrischen Heizkörper einzubringen. Wenn derartige Heizklammern mit Netzspannung betrieben werden sollen, so ergeben sich bei den bisher gebräuchlichen Ausführungen so große Abmessungen, und die Klammern werden so schwer, daß derartige Teile für den praktischen. Betrieb nicht als brauchbar anzusehen sind.
• Erfindungsgemäß wird neun durch .eine eigenartige Ausbildung der Heizklammer dafür ,gesorgt, daß die Heizklammer die Maße nicht überschreitet, die bei Geräten mit Niederspannung üblich sind, und @daß demgemäß ,auch das Gewicht der neuen Heizklammer nicht wesentlich ,größer wird ,als bei diesen.
• Die aus vollem, gut wärmeaufnehmendem Werkstoff bestehenden Heizschalen sind unmittelbar an ihren oberen Längskwiten scharnierartig miteinander verbunden, Bund die bekanntermaßen im oberem Teil jeder Schale fest eingebauten Heizkörper sind an den beiden Stirnseiten der Klammer durch aus Isolierstoff bestehende, demUmriß des oberen Klammerteils ;angepaßte -und an die Gelenkachse schwenkbar angelenkte Kappen abgedeckt, durch die an der einen Klammerseite die zum Aufsetzen der stromführenden Steckerbüchsen dienenden Steckerstifte hindurchragen, während auf der anderen Klammerseite in den Isolierkappen die Verbindungsleitung für die beiden hinterenandergeschalteten. Heizkörper gelagert ist. Diese Leitung ist gegen die übrigen Schalenteile isoliert.
• Mit Netzspannur@g gespeiste elektrische Einrichtungen müssen geerdet sein, Bund @um. dieser Forderung ,auch hier zu genügen, läuft die Drehachse der Heizklammer an der Seite, an welcher sich die Steckerstifte zum Anschluß der Zuleitun,gen befinden, in einen Steckerstift zum Anschluß der Erdleitung .aus.
• Die Bauart nach der Erfindung bietet Aden Vorteil, daß zur Bildung. der Scharniere keime nach ,außen ragenden Teile vorhanden sind, durch die in unerwünschter Weise Wärme abströmen könnte. Das Speichervermögen der beiden Heizklammerschalen ist so groß, daß die Möglichkeit besteht, im Bedarfsfalle die Aufheivung vorzunehmen, bevor die Heizklammern über den Haarwickel gesetzt werden. In diesem Falle erübrigt es sich ,also, beim Gebrauch des Dauerwellgerätes elektrische Leitungen mit den. Heizklammern zu verbinden. Es wird lediglich in an sich bekannter Weise mit fallender Wärme gearbeitet. Andererseits steht auch nichts im Wege, dauernd oder vorübergehend Strom zuzuführen, während sich die Heizklammern bereits auf dein Kopfe der zu behandelnden Person befinden, weil die Zuleitung nur wenjb Raum in Anspruch nimmt und ein geriri Gewicht hat.
• In der Zeichnung ist die Heizklammer Haardauerwellgeräte nach der Erfindung in' einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Abb. i und z zeigen die Stirnansichten der Klammer.
• Abb. 3 ist eine Draufsicht !und Abb. q. eine Seitenansicht der Klammer. Die Klammerh.älftena von an sich bekannter Form sind durch die Drehachsen b gelenkig miteinander verbunden. Durch eine Federe, die nur in den Abb. i bis 3 dargestellt ist, werden die -unteren Schenkel der Klammer ständig gegeneinandergedrückt. Sie können bekanntermaßen mittels der Handhabend, die zweckmäßig noch einen isolierenden überzog erhalten; auseinandergespreizt werden: In den oberen Teil :der beiden Klammerhälften sind vorteilhaft zylindrische. Heizkörper e fest eingebaut, und diese Heizkörper werden an den beiden Stirnenden der Klammer durch ebenfalls gelenkig miteinander verbundene, aus Isolierstoff bestehende Kappen/ überdeckt. Auf der einen. Klammerseite sind durch die Kappen/ Steckerstifte,g hindurchgeführt, die mit den Heizkörperne in leitender Verbindung stehen. In den beiden auf der .anderen Klammerseite befindlichen Kappen liegt die' Verbindungsleitung lt der beiden Heizkörper e; die nicht mit oder Drehachse b der Klammer in leitender Verbindung steht. Diese Achse b ragt an der Seite, an der sich die Steckerstifte g befinden, um ein gewisses Maß über die Isolierkappe h hinaus, und dadurch ist die Möglichkeit geboten, die Achse b an Erde zu legen und demgemäß die Heizklammer mit Strom von Netzspannung zu betreiben. Über die drei Steckerstifte greift ein dreipoliger Stecker, der gelenkartig ausgebildet ist, so daß sich die beiden ,K:lammerhälften bei aufgesetztem Stecker k^geneinander bewegen lassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei zangenartig verbundenen Schalen bestehende Heizklammer für Haardauerwellgeräte, bei der in dem oberen verstärkten Teil jeder Schale in der Längsrichtung ein zylindrischer, an den Stirnseiten :an die Zuleitung anschli:eßbarer elektrischer Heizkörper untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus vollem, gut wärmeaufnehmendem Werkstoff bestehenden Heizschalen (a) unmittelbar an ihren oberen Längskanten scharnierartig miteinander verbunden sind und die Heizkörper (e) an den beiden Stirnseiten der Klammer durch aus Isolierstoff bestehende, dem Umruß des oberen Klammerteiles angepaßte und an die Gelenkachse (b) schwenkbar ,angelenkte Kappen (f) abgedeckt sind, durch die an der einen Klammerseite die Steckerstifte (ä) hindurchragen, während auf der anderen Klammerseite in, den Kappen (f) gegen die übrigen- Schalenteile isoliert die Verbindungsleitung (1a) für die beiden hintereinandergeschalteten Heizkörper (e) gelagert ist. z. Heizklammer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Drehachse (h) der Heizklammer an der Seite; an der sich die Steckerstifte (g) zum Anschluß der Zuleitungen befinden, in einen Steckerstift (b) zum Anschluß der Erdleitung ausläuft.