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WarmluftapparatfürZahnärzte.
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lampe erwärmt wird. Ferner sind Warmluftapparate bekannt geworden, bei denen in einem Griffgehäuse ein Elektromotor, ein von diesem angetriebenes Gebläse und ein elektrischer Luftwärmer untergebracht ist. Diese sind aber verhältnismässig schwer, so dass sie die Handhabung ungünstig beeinflussen, zudem sind sie weniger dauerhaft, da alle Teile in sehr geringen Grössen gehalten werden müssen. Weiterhin sind solche Schaltapparate für zahnärztliche Instrumente bekannt geworden, bei denen der in einen elektrischen Stromkreis eingebaute Luftwärmer in einen Schalter eingehängt werden kann, wobei der Stromkreis geschlossen, bei Herausnahme dagegen automatisch unterbrochen wird. Als Leitung verwendet man dabei einen Schlauch.
Derartige Einrichtungen sind in der Regel an eine Kompressoranlage angeschlossen, jedoch sind sie kompliziert und teuer sowie unhandlich, so dass die Verwendung zumeist auf zahnärztliche Laboratoriumszwecke beschränkt blieb.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Warmllftapparat für Zahnärzte, welcher die Entnahme von Warmluft einem handlichen Arbeitsgerät ermöglichen soll. besondere Manipulationen erübrigt und Störungen bei den Operationen nicht hervorruft. Der Warmluftapparat ist in bekannter Weise mit seinem Elektromotor und einem von diesem angetriebenen Gebläse, sowie einem Luftwärmer in einem Gehäuse untergebracht, das schalldicht diese Teile umschliesst.
Gemäss der Erfindung weist das Gehäuse. das einen Elektromotor, ein von diesem angetriebenes Gebläse und einen Luftwärmer umschliesst. an welchem Gehäuse eine nach aussen führende Luftleitung mit elektrisch geheiztem Luftwärmer angeschlossen ist, zur Aufnahme des mit einem Griffstück versehenen Schlauches bei Nichtgebrauch eine aus dem Gehäuse ragende hakenartige Raste eines Quecksilber- kippschalters auf, dessen ins Gehäuse ragender Teil Schaltorgane 25, 27 zur gleichzeitigen Beherrschung der beiden Stromkreise des Elektromotors und des Heizkörpers trägt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, es zeigt : Fig. 1 einen Aufriss eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig. einen senkrechten Schnitt,
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schema des zweiten Ausführungsbeispieles.
In einem durch Deckel 7 abgeschlossenen Gehäuse 2 ist eine durch Isolationswände. 3 gebildete Kammer 4 vorgesehen. In letzterer ist ein Elektromotor 5 eingebaut, der das Gebläse 6 treibt. Das Gebläse weist einen Saugstutzen 7 und einen Druckstutzen 8 auf, an welch letzterem der Gummischlauch 9 mit dem Rohrstück 10 angeschlossen ist.
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baren Steckerteiles 7. 3 ein. Dieser ist in üblicher Weise mit Kontaktstiften 14 versehen, welche in ent- sprechenden Hülsen des Steckerteiles 11 eingreifen. An die Bohrung 7'2 oder auch an den Steckerteil 13 ist ein Schlauch 15 angeschlossen, dessen freies Ende das Arbeitsgerät trägt, welches durch ein Griffstüek 16 und ein Mundstück 17 gebildet ist.
In die Hülse ist ein konzentrischer, in einem Abstand zueinander angeordnete axiale Bohrungen 18 aufweisender Zapfen 19 eingesetzt. In den Bohrungen 18 lagern die Heizkörper.'C, die durch das Kabel 21, welches durch den Schlauch selbst geführt ist, mit
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den Kontaktstiften 14 elektrisch verbunden ist. In der Hülse 16 ist zwischen die beiden das Kabel 87 bildenden Teile eine Isolationsscheibe 22 eingesetzt.
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Wie das Sehaltungsschema Fig. 4 zeigt, sind die quecksilberkippschalter 35, 36 in den Schwachstromkreis 29 eingebaut, der vom Umformer-37 gespeist wird. Der Antriebsmotor 5 selbst ist an den gewöhnlichen Liehtstromkreis : 28 angeschlossen.
38 ist ein Hauptschalter, 39 bezeichnen in den Stromkreis 20 eingebaute Glühlämpehen. welche im Deckel 1 Über den Auslösehebel 23, 32 vorgesehen sind und die Inbetriebsetzuns : der einzelnen Arbeits- geräte erkenntlieh machen. Der Kauter. 31 lässt sieh durch den Regelungswiderstand, u. zw. mittels der Drehseheibe 41 einstellen.
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beispieles überein mit der Ausnahme, dass der Umformer 37 und die Schwachstromkreise des Kauters und der Mundlichtlampe wegfallen. Vor den Heizkörpern, die unmittelbar an den Stromkreis des Elektromotors 5 angeschlossen sind, ist noch ein Widerstand 42 vorgeschalter (Fig. 2 und 5).
Der Erfindungsgegenstand wird in zweckmässiger Weise neben dem Operationsstuhl aufgestellt.
PATENT-ANSPRÜCHE: l. Warmluftapparat für Zahnärzte mit Gehäuse. das einen Elektromotor, ein von diesem angetriebenes Gebläse und einen Luftwärmer umschliesst, an welchen Gehäuse eine nach aussen führende Luftleitung mit elektrisch geheiztem Luftwärmer angeschlossen ist, dadruch gekennzeichnet,dass zur Aufnahme des mit einem Griffstüek versehenen Schlauches bei Nichtgebrauch eine aus dem Gehäuse ragende hakenartige Raste eines Quecksilberkippschalters dient, dessen ins Gehäuse ragender Teil Schaltorgane (25, 27) zur gleichzeitigen Beherrschung der beiden Stromkreise des Elektromotors und des Heizkörpers trägt.