DE1953833A1 - Vorrichtung fuer die Kryochirurgie - Google Patents

Vorrichtung fuer die Kryochirurgie

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DE1953833A1 DE19691953833 DE1953833A DE1953833A1 DE 1953833 A1 DE1953833 A1 DE 1953833A1 DE 19691953833 DE19691953833 DE 19691953833 DE 1953833 A DE1953833 A DE 1953833A DE 1953833 A1 DE1953833 A1 DE 1953833A1
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Ewald Duczek
Paul Koellner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/02Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by cooling, e.g. cryogenic techniques

Description

  • Vorrichtung für die Kryochirurgie Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung fUr die Kryochirurgie mit einem Zentralgerät, welches einen Vorratsbehälter fUr ein KUhlmedium sowie Steuer- und Regeleinrichtungen enthält, und mit einem Griffteil mit Sonde, welche eine ZufUhrungsleitung und eine Rückführungsleitung fUr das Kühlmedium aufweist und über Verbindungsleitungen mit dem Zentralgerät verbunden ist, Derartige Vorrichtungen sind in der Kryochirurgie bekannt. Bei einem solchen bekannten Gerät, das schon versuchsweise erprobt worden ist, befindet sich in einer Versorgungseinheit ein Vorratsbehälter zur flüssigen Stickstoff, der über Verbindungsleitungen zu der zu behandelnden Stelle geführt und in einem geschlossenen Kreislauf wieder in die Versorgungseinheit zurückgeleitet wird. Das zu behandelnde Gewebe wird hierbei vom flüssigen Stickstoff nicht unmittelbar berührt. Die eigentliche Sonde, die mit dem Gewebe in Berührung gebracht wird, besitzt bei der bekannten Vorrichtung einen Handgriff sowie von diesem ausgehende, mehr oder weniger flexible Verhindungsleitungen, die an der Versorgungseinrichtung angeschlossen werden. Zu diesen Verbindungsleitungen gehören die Zu- und Abfilhrungsleitungen für den flüssigen bzw. gasförmigen Stickstoff und auch gewisse elektrischle Leitungen, beispielsweise für eine Heizung im Sondenkopf und für elektrische Temperaturfühler.
  • Bei den bekanntgewordenen Vorrichtungen für die Kryochirurgie bilden diese Leitungssysteme aurgrund ihrer Bauart eine häufige Störungsquelle und wegen ihrer Unhandlichkeit ein Hindernis für eine einfache Handhabung. Die Verbindungsleitungen sind dabei entweder in einzelnen Gruppen zusammengefaßt oder es wird auf einzelne Leitungen ganz verzichtet, wodurch einzelne Bauelemente an ungeeigneten Orten untergebracht werden müssen.
  • Hinzu kommt, daß bei den bekannten Vorrichtungen die Verbindungsleitungen fest mit aer Sonde bzw. dem Handgriff der Sonde verbunden sind, so daß bei Wechsel der Sonde auch das ganze Leitungssystem ausgewechselt werden muß. Schließlich hat es sich gezeigt, daß die bekannten Geräte auch deshalb erhebliche Nachteile aufweisen, weil sie bei Störungen im Innern der Verbindungsleitungen wegen der schlechten Zugänglichkeit derselben nur unter erheblichem Aufwand wieder in Stand gesetzt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Kryochirurgie der eingangs beschriebenen Art 1 zu entwickeln, deren Handhabung besonders einfach ist und die bei vielseitiger Anwendungsmöglichkeit geringe Anschaffungs- und Wartungskosten besitzt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbindungsleitungen in einem einzigen flexiblen Leitungspaket zusammengefaßt sind.
  • Die Erfindung schafft somit ein einfaches Gerät fCtr kryochirurgische Zwecke, bei dem alle Leitungen, d.h. sowohl die Leitungen fUr das Kühlmedium als auch die Leitungen fUr elektrische Teile, in einer einzigen Einheit zusammengefaßt sind. Hierdurch wird es möglich, alle Bauelemente der Vorrichtung dort anzuordnen, wo es am zweckmäßigsten ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich ein Leitungspaket erwiesen, das konzentrisch von innen nach außen eine erste Kühlmediumleitung für die Zuführung des Kühlmediums zur Sonde, eine Vakuumsisolierung sowie eine zweite XUhlmediumleitung fUr die RUckführung des Kühlmediums von der Sonde enthält. Hierbei können sämtliche elektrischen Leitungen innerhalb der Rückleltung fUr das Kühlmedium untergebracht sein. Aus Gründen der Biegsamkeit ist es günstig, wenn die Wandungen der Kühlmediumleitungen Wellrohre sind. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich, wenn die äußere Wandung aus eine. Kunstoff-Wellrohr mit eingelegter Stützspirale besteht und die inneren Wandungen Edelstahl-Wellrohre sind.
  • Besondere Vorteile hinsichtlich einer schnellen Austauschbarkeit einzelner Bauelemente bietet eine Ausführungsform, bet der das Leitungspaket sowohl am Griffteil als auch am Zentralgerät lösbar angebracht ist. An dem dem Zentralgerät zugekehrten Ende des Leitungspaketes geschieht dies mit Vorteil über ein Kupplungsstück, das mittels einer Überwurfmutter am Zentralgerät angeschraubt wird. Xhnlloh kann auch am Handgriff verfahren werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist die äußere, aus einem Kunststoff-Wellrohr bestehende Wandung sowohl am Griffteil als auch am Kupplungsstück zum Zentralgerät flir sich allein lösbar. Dies geschieht vorteilhafterweise mit Hilfe einer Überwurfmutter, die an der äußeren Wandung des Leitungspaketes befestigt ist und die auf ein Gewindeteil am Grirrteil bzw. am Kupplungsstück aufschraubbar ist. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß nach Lösen der Überwurfmutter die äußere Wandung etwas zurückgeschoben werden kann und dadurch gewisse Teile tu Inneren des Leitungspaketes zugänglich werden.
  • Durch die Hereinnahme der elektrischen Leitungen in das Leitungspaket wird es möglich, verschiedene Bedienungsknöpfe am Griffteil anzubringen, welche bei den bekannten Geräten am Zentralgerät angebracht sind. Hierzu gehört beispielsweise ein elektrischer Schalter für eine Zusatzheizung in der Sondenspitze oder ein solcher für die Einschaltung eines Gebläses im Zentralgerät.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung auch die Sonde mit dem Griffteil auswechselbar verbunden. Es liegt auf der Hand, daß hierdurch eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten in wirtschaftlicher Weise erschlossen wird. (Weitere Einzelheu ton dieser Ausführungsform sind in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung mit dem internen Aktenzeichen H 69/88 beschrieben.) Insbesondere kann auf das Griffteil sowohl eine geschlossene als auch eine offene Sonde aufgesetzt werden, wobei unter einer geschlossenen Sonde eine solche zu verstehen ist, bei der das Kühlmittel nicht unmittelbar mit dem zu kühlenden Gewebe in BerUhrung kommt, während bei einerctfenen Sonde das Kühlmittel direkt auf das Gewebe aufgebracht wird. (Eine Sonde der zuletzt erwähneten Art ist in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung mit dem internen Aktenzeichen H 69/90 näher beschrieben.) Eine weitere Ergänzung kann der Erfindungsgegenstand schließlich noch dadurch erhalten, daß das Leitungspaket noch zusätzlich eine Saugleitung enthält, auf die ein im Zentralgerät untergebrachtes Sauggebläse wirkt und die in der Spitze der Sonde in einen offenen Schaft mUndet, in den Gewebeteile teilweise hineingesaugt werden können. Eine solche Vorrichtung kann mit besonderem Vorteil bei der Tonsillektomie angewendet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand des in den beiden Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Der linke Rand der Figur 2 schließt sich an den rechten Rand der Figur 1 an.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Zentralgerät, welches selbst nicht dargestellt ist und bei 1 in Figur 2 zu denken ist, einem Griffteil 2, einer Sonde 3 und einem Leitungspaket 4 twischen Griffteil 2 und Zentralgerit 1. Das Leitungspaket 4 ist erfindungsgemäß aus konzentrischen Abschnitten aufgebaut und zwar von innen nach außen aus einer Leitung 35 für die Zuführung des Kühlmediums zur Sonde 3, einer Vakuumisolierung 36, die mit einem Zwischenraum 33 im Griffteil 2 in Verbindung steht, und einer äußeren Leitung 37 rUr die Rückführung des Kühlmediums. Dieses ist beispielsweise Stickstoff, der in der Leitung 5 flüssig und in der Leitung 37 im allgemeinen gasförmig ist.
  • Die Wandungen der Leitungen 35, 36, 37, welche mit 38, 39, 40 ezeichnet sind, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Wellrohre. Die inneren Wandungen 38, 39 sind hierbei vorzugsweise aus Edelstahl, während die äußere Wandung 40 vorzugsweise aus Kunststoff mit eingelegter Stutzspirale besteht. Hierdurch wird eine große Beweglichkeit des Leitungspaketes 4 erreicht.
  • An dem dem Griffteil 2 zugewandten Ende des Leitungspaketes 4 ist an dessen äußerer Wandung 40 eine Überwurfmutter 41 angebracht, die auf ein Gewindeteil 29 des Griffteils 2 aufgeschraubt ist. Wenn die Uberwurfmutter 41 gelöst wird, kafln ein Teil der äußeren Wandung 40 infolge ihrer Wellrohreigenschaft vom Griffteil 2 weg zurückgeschoben werden. Hierdurch werden sowohl ein am Zwischenraum 32 angebrachter Evakuierstutzen 34 als auch elektrische Anschlüsse und Leitungen rrei zugänglich. Die. ist insbesondere deshalb von Bedeutung, weil in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sämtliche elektrischen Leitungen in der Leitung 37 für das Kühlmedium verlaufen.
  • Das Leitungspaket 4 ist weiterhin, wie aus Figur 2 sichtlich ist, an seinem dem Zentralgerät 1 zugekehrten Ende mit einer Überwurfmutter 42 an einem Gewindeteil 43 des Zentralgerätes 1 befestigt. Als Übergangsteil dient erfindungsgemäß ein Kupplungsstück 44, an dem die Überwurfmutter angebracht ist.
  • Das Kupplungsstück 44 umfaßt eine Anzahl Übergangselemente, beispielsweise Leitungselemente 45, Zentrierhilfen 46 und eine Dichtung 47. Die Vakuumisolierung 36 des Leitungspaketes 4 findet ihr Ende in dem ringförmigen Raum'48 des Kupplungsstückes 44. Aus der Leitung 49, die mit der Leitung 37 in Verbindung steht, welche der Rückführung des Kühlmediums dient, werden die darin verlaufenden elektrischen Leitungen durch einen seitlichen Stutzen 50 heraus- und über einen Kabelstecker (nicht dargestellt) getrennt in das Zentralgerät 1 eingeführt. Die Fortsetzung der Leitung 49 kann, beispielsweise wenn eine offene Sonde verwendet wird , mit einem Sauggebläse im Zentralgerät verbunden sein.
  • Die äußere Wandung 40 des Leitungspaketes 4 ist mit einer Überwurfmutter 51 verbunden, die auf ein Gewindeteil 52 des Kupplungsstückes 44 aufgeschraubt ist. Ähnlich wie im Falle der Überwurfmutter 41 kann auch hier die Wandung 40 nach Lösen der Uberwurfmutter 51 vom Zentralgerät 1 weg etwas zurückgeschoben werden, wodurch wichtige Teile im Übergangsbereich zwischen dem Leitungspaket 4 und dem Kupplungsstück 44 zugänglich werden.
  • Die Sonde 3 ist im dargesteilten Ausführungsbeispiel eine geschlossene Sonde mit einem metallischen Kopr 5 und einem Tastknopf 6. Der rohrförmige Teil der Sonde 3 ist aus konzentrischen Abschnitten zusammengesetzt, wobei von innen nach außen eine Leitung 7 für die Zuführung des KUhlmediums zum Kopf der Sonde 3 aus Edelstahl oder einem kälteunempfindlichen Kunststoff, eine Leitung 8 für die Rückführung des Kühlinediums und eine Vakuumisolierung 9 angeordnet sind.
  • An ihrem dem Griffteil 2 zugekehrten Ende besitzt die Sonde 3 erfindungsgemäß einen hohlen, doppelwandigen schart 11.
  • Der Zwischenraum zwischen den beiden Wänden 12 und 13 des Schaftes 11 ist ebenfalls evakuiert und steht in Verbindung mit der Vakuumisolation 9 des vorderen Teiles der Sonde 3. Zur Herstellung des Vakuums in der Sonde 3 ist ein Evakuierstutzen 14 und zur Aufrechterhaltung desselben eine mit Absorbtionsmasse gefüllte Getterkammer 15 vorgesehen. Am Ende des Schaftes 11 befindet sich eine Uberwurfmutter 16, welche erfindungsgemäß auf ein Gewindestück 17 am Griffteil 2 paßt.
  • Das Griffteil 2 besitzt einen Stutzen 18, der in den Schaft 11 der Sonde 3 paßt. Mit Hilfe der Überwurfmutter 16 kann die Sonde 3 erfindungsgemäß vom Griffteil 2 gelöst und gegen eine Sonde anderer Bauart ausgetauscht werden Im Übergangsbereich zwischen der Sonde 3 und dem Griffteil 2 befinden sich versohiedene Kupplungsteile. In der Figur dargestellt ist beispielsweise ein Kupplungsrohrstück 19 für die innere Leitung 7 mit Dichtungs-und Verbindungselementen 20, die vorzugsweise aus einem kälteunempfindlichen Kunststoff bestehen, eine Steckerverbindung 21 für die elektrischen Leitungen zum Sondenkopf, beispielsweise für eine Zusatzheizung im Sondenkopf für die Loslösung der Sonde 3 von gefrorenem Gewebe nach der Behandlung und für einen Temperaturfühler, der bei 22 angebracht ist, sowie Dichtungselemente 23 für die Aufrechterhaltung der Vakuumisolierung.
  • Der Stutzen t8 des Griffteiles 2 weist ebenralls konzentrische Abschnitte aur, wobei die innere Leitung 24 der Zuführung des Kühlmediums zur Sonde 3 und die äußere Leitung 25 für die Rückführung desselben vorgesehen ist, Zwischen den Leitungen 24, 25 befindet sich eine weitere Vakuumisolierung 24a. In der äußeren Leitung 25 ist ein Heizkörper untergebracht, durch den das Kühlmedium zurückströmt und hierbei, sofern es noch flüssig ist, verdampft wird.
  • Am Handgriff 26 des Griffteils 2 befinden sich erfindungsgemäß Bedienungsknöpfe und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel ein erster Bedienungsknopf 27, mit dem die Kühlmediumzufuhr zum Kopf der Sonde 3 in Gang gesetzt wird, und ein zweiter Bedienungsknopf 28, mit dem die Zusatzheizung im Kopf der Sonde 3 eingeschaltet werden kann. Am Griffteil 2 befinden sich weiterhin die Ubergangselemente für die Verbindung zwischen dem Leitungspaket 4 und dem Griffteil 2, zu denen beispielsweise das Gewindeteil 29, verschiedene Leitungszwischenstücke 30, eine Dichtung 31 und im Zwischenraum 33 eine mit Absorptionsmasse gefüllte Oetterkammer 32 gehören. Der Zwischenraum 33 steht außer mit der Vakuumisolierung 36 des Leitungspaketes 4 auch mit der Vakuumisolierung 24a des Griffteils 2 in Verbindung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch mit einer Beobachtungs- und Beleuchtungsoptik zusammen verwendet werden oder als kombinierte Vorrichtung mit derartigen Zusätzen ausgestartet sein.
  • 13 Patentansprüche

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung für die Kryochirurgie mit einem Zentralgerät, welches einen Vorratsbehälter für ein Kühlmedium sowie Steuer-und Regeleinrichtungen enthält, und mit einem Griffteil mit Sonde, welche eine Zuführungsleitung und eine RUckführungsleitung rür das Kühlmedium aufweist und über Verbindungsleitungen mit dem Zentralgerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen in einem einzigen flexiblen Leitungspaket (4) zusammengefaßt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungspaket (4) konzentrisch von innen nach außen eine erste Kühlmediumleitung (35) für die Zuführung des Kühlmediums zur Sonde (3), eine Vakuumisolierung (36) sowie eine zweite Kühlmediumleitung (37) für die Rückführung des Kühlmediums von der Sonde (3) enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß innerhalb der zweiten Kühlmediumleitung (37) sämtliche elektrischen Leitungen untergebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Kühlmediumleitungen Wellrohre sind.
  5. 5. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung (40) aus Kunststoff mit eingelegter Stützspirale besteht und die inneren Wandungen (38, 39) aus Edelstahl bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungspaket (4) mit dem Griffteil (2) mindestens teilweise lösbar verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung (40) an ihrem dem Griffteil (2) zugewandten Ende eine Überwurfmutter (41) aufweist, die auf ein Gewindeteil (29) am Griffteil (2) paßt und die zusammen mit einem Teil der äußeren Wandung (40) vom Griffteil (2) weg verschiebbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungspaket (4) mit dem Zentralgerät (1) über ein Kupplungsstück (44), beispielsweise mit Hilfe einer Überwurfmutter (42), lösbar verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung (4o) an ihrem dem Zentralgerät (1) zugewandten Ende lösbar mit dem Kupplungsstück (44) verbunden ist,
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung (40) an ihrem dem Zentralgerät (1) zugewandten Ende eine Uberwurfmutter (51) aufweist, die auf ein Gewindeteil am Kupplungsstück (44) paßt und die zusammen mit einem Teil der äußeren Wandung (40) vom Zentralgerät (1) weg verschiebbar ist.
  11. II. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (2) einen Handgriff (26) mit Bedienungsknöpfen (27, 28), beipielsweise für die Zuführung des Kühlmediums zur Sonde (3) und/oder für eine Zusatzheizung in der Spitze der Sonde (3) und/oder für die Einschaltung eines Gebläses im Zentralgerät, besitzt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (3) mit dem Griffteil (2) auswechselbar verbunden ist, wobei beispielsweise sowohl offene als auch geschlossene Sonden auf das Griffteil (2) aufsetzbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungspaket (4) zusätzlich eine Saugleitung besitzt, auf die ein im Zentralgerät (1) untergebrachtes Sauggebläse wirkt und die in der Spitze der Sonde (3) in einen offenen Schaft mündet, in den Gewebeteile teilweise hineingesaugt werden können.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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