DE1751051A1 - Kryostat mit einer Vakuumkammer mit eingesetztem Strahlungsdetektor - Google Patents
Kryostat mit einer Vakuumkammer mit eingesetztem StrahlungsdetektorInfo
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Description
w**i*f;n, 2 5. MRZ. 1968
Kryostat mit einer Vakuumkammer mijj ei nässet z tem
Strahlungsdetektor.
Zur Registrierung'von elektromagnetischer ode/ KorpuakulnrFtrahlunp
von infraroten bis zu Gnmma-Strahlen werden Kriatalldetektoren
verwendet. Bei Benutzung von Germanium-Detektoren, die ein besonders hohes Auflösungsvermögen - vor allem betreffend Gamma-
-Strahlen - haben, ist eine starke Kühlung mit yiiiseiggae,
beispielnweifie mit flüssigem Stinkstoff, erforderlich, um das De· tek to r-R-machen auf vernnchlriaslgbare Werte herabpiudriicken. 2ur
KUhlunr worden die Detektoren meist auf eine Kaltflache gesetzt, deren Rünkselte wärmeffiäiJig mit dem Kältereservoir, also beispielsweise mit dem Inhalt eines. De war ge faß es,- in Verbindung steht. B»i genügen"! ntarker Kühlung ist das AuflöGunpav^rnögen von befepielä· v/eifve Ii thiurigedrif teten Germaniumdetektoreji, Ge~(Li)l3etektoren,
beispielnweifie mit flüssigem Stinkstoff, erforderlich, um das De· tek to r-R-machen auf vernnchlriaslgbare Werte herabpiudriicken. 2ur
KUhlunr worden die Detektoren meist auf eine Kaltflache gesetzt, deren Rünkselte wärmeffiäiJig mit dem Kältereservoir, also beispielsweise mit dem Inhalt eines. De war ge faß es,- in Verbindung steht. B»i genügen"! ntarker Kühlung ist das AuflöGunpav^rnögen von befepielä· v/eifve Ii thiurigedrif teten Germaniumdetektoreji, Ge~(Li)l3etektoren,
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lrn wesentlicher durch die nn-hi-'caahaLtete Elektronik und den Ein-·
»
fluß dsr Kapazität des DotektorB r.uf die Elektronik begrenzt. Bei kleinerer Gufflraa-Strahlen-nnerpie konnten r?chon Auf! tfHujripavprinftgen von ca. 1 KeV erreicht wer'dsn, d.h. es konnten G'iami -Energien getrennt gemesften werden, die rArh um nur 1 KeV unterschieden.
fluß dsr Kapazität des DotektorB r.uf die Elektronik begrenzt. Bei kleinerer Gufflraa-Strahlen-nnerpie konnten r?chon Auf! tfHujripavprinftgen von ca. 1 KeV erreicht wer'dsn, d.h. es konnten G'iami -Energien getrennt gemesften werden, die rArh um nur 1 KeV unterschieden.
Die dauernde Kühlung bereitet ied-och immer nonh technische Schwierigkeiten,
vor allen deshalb, veil die Detektorkörper Bt-ndip -also
auch außerhalb der Betriebszelten - nicht nur.gekühlt, sondern
auch in Vakuumkaranern gesetzt aein müssen./ Ϊ3 wären beispielsweise
KUhIeinrichturvren nit Dewargefäß - in folgenden nunh ''Kryostat"
genannt - wünschenswert, die leicht nu3einandernehrabar bzw. znrammenaetzbar
si#id, um die vern :hiedenen( Teile der Einrichtung austauschen
und durch andere Formen oder neue Teile eroetzen zu können.
Außerhalb der Betriebszeiten wird daher die Kühlkammer nlt dem
Detektorkrintall zwecknäßiß in sogenannten Tiefklihlychränken ff.it
Trockeneis gekühlt. 7/egen d63 knappen Rauroa in derartigen Kühl·
schränken hat eich die Größe bieher verwendeter Detektorkaaaern
jedoch ale sehr.störend erwiesen. Pester Bestandteil dea evakuierten
Raumes der Detektorkammer war näralich sjtets auch der evakuierte
Mantel der Kältetransportvorrichtung, also beispielsweise des Klihlßtabes, der bei Betrieb in das Flüssiggas des DewargefäGes
hineinragt.
Die Erfindung bezieht pich auf einen Kryoatnten, bei den die Schwierigkeiten
Überwunden sind'. Dar erfindungßgemaße Kryostat ist mit
einer aus derc PlüRni^gaa-Kältereaervoir eines Dewargefäßea über
eine Kältetrannportvorrichtung kühlbaren Vakuumkammer versehen, in
der eine Kaltfläche zum Aufsetzen eines zu kühlenden ?trahlurigpdetektors
vorgesehen ist. Dabei besteht die Erfindung darin, daß
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der Ery">3tat nach dem Baukastenpri nzA v. *m .we.nont liehen aus Vakuumkammer, ■ Dewargofpi? und Kaitetranaportvorrlrhtur;«- lösbar rrar:ammen«-
genetzt ist und daß die mit den elektrischen und ^vikuierunpsan-
«lchliiaeen versehene Vakuumkammer eelb.art9.ndig evakuierbar ist und
übnr den entsprechenden Stutzen des Dowargafefles und das au3
'letzterem herauaragende Ende der KältetTanGportvorrlchtung geotiilpt
Gera&ß weiterer Ärfinäung kann ala Kältetrsnaportvorrichtun^ ein
in den hohlen Stutzen des DewargefHSes geführter Warmele itβtab,
insbesondere aus Kupfer, vorgesehen nein, wobei dnn rine'inde dßs
"iVörmeleitstabef In die Kiihlflüselgkel t und d^a andere Ende in eine
der Vakuunknramer hineinr'i/?t und wobei le4zterefi Hnde den
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abep! reit der Riickreitc dor Kaltfl»he .Topbar verbunden,
abep! reit der Riickreitc dor Kaltfl»he .Topbar verbunden,
e vor:; ■*>;■; raubt, 1st. Bei einem Krycctnten m\ ' oincin
Dewargefäß, desoen Stutzen oberhalb des Pliissigkeitsspiegelß der
KiJhIflüsaigkeit am Gefäß engebracht int, hat es sich dabei als
günstig erwiesen-, wenn der hohle Stutzen des Dewar^efäßes außer
zur Aufnahme den Wärmefeitstabes euch zur FUhnmg einen regelbaren,
sur Kühlung des Leitstabea und der Kaltfläche dienenden A
stromes aus dem Dewargefäß vorgesehen ist. Ist der 'Kryostat jedoch
mit einem Dewargefäß versehen, dessen Stutzen unterhalb des KUhI-fliis8igkeitssplegol3
an Gefäß angebracht ipt,'eo 1st es zweckmäßig,
den hohlen Stutzen des Dewargefäßes au2er zur Aufnahme des Wärmeleitstabes
auch zur Führung eines regelbaren,'■ zur-Kühlung von
Wärmeleite tab fund Kaltfläche dienenden Pliiesigkeitsstrones aus dem
Dewargefäß vorzusehen. In beiden Fällen ist zur Regelung vorzugeweise
ein Regulierventil vorgesehen, das an dem Ausgang des Gasfezw.
FlUaaiggaeatromee aus dem Gefäß gesetet ist,
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weiterer Erfindung ist nls Kältetrane^ortvcrrichtuftf* ein mit
ein#ro Ende durch άςη Stutzen des De-Aar^efäßei-; in die Kühlflüaeig-
Ya^X und. mit. dem anderen Ende In eine Ausnehmung der Vakuumkammer
hineinragendeε Rohr vorgesehen, rnittels^dsaaon die Kühlflüssigkeit
unter Druck an die Rückseite der Kalt fläche .führbar 1st. VorfcuffB-weiae
ist der Stutzen des DewargefSßee dabei im Übrigen »ittela
einer Manschette dea durchgeführten Kühlmittel transportrohres durch
eine beim Zusammenbau der Einrichtung geapnnnte Feder verechloesen,,
Und ee let p»n der Vakuumkammer htm, aa Stutzen ein Ventil tu« AbfUhren
der ftn der Xeltflttehe verdampften flUsei^keit VorgeteKtn,
Auch bei diesem erfindungg^emäßen Auaftlhrunirebeleplal der'KKlte·*·
tranaportvorrichtunf kann der Stutzen dea Dewargefäß«« zu* Aufsetzen
der VfkuujKnmmer eowohl unterhiilb des FlUeeiggaeaplegele
ale auch oberhnib dos I1IUssig^asepiegela bsi Gefäß an^braoht «ein.
Im erateren Pjlle ist et sehr günstig, wenn dns Rohr ein Steigrohr
für die FUllflÜaaigkeit let, das bei - bie auf die obere Sttigrofcr-Öffnunir
- verschlossene» De**i»g«fii3 nach den Prineip dee arte* ·
siechen Brunnens KUhlflUflflipckeit gegen die Rückseite der Kaltflfiehe
fördert. Diene Anordnunfr ipt vorzugsweise ao ausgebildet, daß aa
Dewargefäß - getrehnt vom Stutzen fUr die Vakuumkaniaer -* ein legu·*
liervent.ll rum Regeln dee KühlflUseigkeitsstroeee duroh Regelung
des Gasdruckes oberhalb der KUhIflilnsigkeit im ßefHÖ Torgeeehtn ist.
Im anderen Fall bei einem Kryostaten mit einem DewargefHfl, depeen
Stutzen unterhalb des Kilhlflüssigkeitespiegele an flefÄfl angebracht
ist, ist es günstig, wenn der durch die Schwerkraft la d*8 Roar gedrückte
Flüsaiggaaatrora mittele einee am Rohre.ingang Angebrachten
Ventila regelbar ietfuitd wenn eur Betätigung de· Tentil· «in |5tat>
vorgesehen ist, der von oben in die KUhIflUeaigkeit eintaucht· JSa
ist dabei sehr zweckmäßig, nenn dieser Stab gleichseitig alt feinrichtungen
zur Kühlmittelstandaanseige vereehea iat«
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Die erfindungagemäße Vakuumkammer für den Detektorkristall ist
ao*ausgebildet, daß ein und dieselbe Vakuumkammer ohne Änderung
des DewargefMßes sowohl mit dem "ft'ärmelei tstab ala mich mittels
des Kühlflüssigkeitstransportrohres kühlbar ist. Es ist sehr
günstig, wenn die erfindungsgeinaße Vakuumkammer aus lösbar verbundenem Deckel und Topf besteht, wobei der Topf mit den elektrischen
und Evakuierungsanschltfssen versehen ist und die Kali fläche
für den Strahlungsdetektor enthält, wobei der Deckel für die zu registrierende Strahlung durchlässig sein aoll. Es iet bei der
erfindungsgemäßen Vakuumkammer besonders günstig, daß zwischen Ä
Topf und Deckel als Bestandteil der Vakuumkammer ein Umlenkatüek
bzw. Knie gesetzt werden kann, das einen entsprechend abgewinkelten Kälteleitstab eethält, der an einem Ende mit der Kaltfläche des
Topfes verbunden ist und der am anderen Ende eine Kaltfläche zum
Aufsetzen des Strahlungsdetektors besitzt. Die erfindungsgemä§e
Anordnung ist also auch deehalb vorteilhaft, weil sie ohne Änderung
der sonstigen Einzelteile sowohl mit als auch ohne das Knie
"betrieben werden kann.
Die erflndungsgemiiße Einrichtung ist vorzüglioh zum Abkühlen ^
vakuumiaoliert angeordneter Strahlungsdetektoren, insbesondere lithiumgedrifteten Germaniumdioden, auf die Temperatur der flüssigen
Luft oder des flüssigen StickBtoffß, also'ca. 10O0K, geeignet.
Der Strahlungsdetoktor aoll dabei in einem relativ kleinen Bauteil
(Vakuumkammer) eingebaut sein, dessen Vakuum selbständig regenerierbar
ist. Die Vakiiumkanuner kann erfindungsgemäß beim Aufsetzen auf
dae KUhlmittelreeervoir, also .z.B. ein Stiokstoff-Dewargefäß, erfindungsgemäß
auf zwei verschiedene Weisen mit dem Kühlmittel in Kontakt gebracht werden. Bei der einen Anordnung kann an die VakuuBkammer
vor dem Aufsetzen auf das Dewargefäß ein Wärmeleitatab
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angeschraubt werden, v/eicher in den Flüssiggasvorrat eintaucht.
Außerdem i at es pUnstig, die Anordnung 30 zu konstruieren, daß das
Kaltgas entlang des Leitstabee zur Kaltfläche der Kühlkammer geführt
wird und rug einer Regulier3chraube (Hegulierventil) austreten
kann.- Bei der anderen erfindungH^emäßen Anordnung sind
zweckmäßig Mittel vorgesehen, mit denrrn beim Aufsetzen inr Vakuumkammer
auf das Dewargefäß durch die Manschette den Steigrohren un<j
eine Feder derDarapfraum dea Dewargefäßes verschlossen wird. Der entstehende
Überdruck drückt dann im Steigrohr Flüssiggas hoch, welcher
an der Kaltflache der Vakuumkammer verdampft. Bevor das dabei entstehende Gas aus der Einrichtung austritt, wird en zweckmäßig ao
gefUhrt, daß ee noch im Gegenstrom die Verlustwärraeleitung der
Vakuumkammer verringert. Ist die Masae von Vakuumkammer und Detektor
auf die erforderliche Temperatur, beispielsweise 90 bis 10O0K
abgekühlt, so wird weniger Kälteleistung benötigt. Dies kann durch
öffnen eines weiteren Ventile, das außerhalb dar Detektoreinriehtung,
am Dewargefäß angebracht sein kann, erreicht werden. Durch Einstellung dieses zusätzlichen Ventils kann der Druck im Dewargefäß
und damit die Kühlung der Vakuumkammer kontinuierlich eingestellt
werden. Bei dieser erfindungagemäßen Anordnung ist also
die Abkühlge3chwind1gkeit und die Temperatur, z.B. zwischen -9o
und -25O0C je nach Kühlmittel, regelbar.
Anhand der Schemata sehen Zeichnung von AusfUhrungsbeispielen wird
die Erfindung näher erläutert} es zeigen»
Pig. 1 eine erfindun-^emaSe Anordnung mit Wärmeleitatab,
Fig.- 2 eine Vakuumkammer mit den elektrischen und Evakuierungsanschlussen,
Fig. 3 ein Dewargefäß mit dem Stutzen «um Aufsetzen der Vakuumkammer,
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Fig. 4 eine erfindungagemäße Anordnung mit einem Rohr «um .
KühlfflitteltrRnaport zur Detektorkiiltflache,
Pig. 5 eine Vakuumkammer gemäß Pig.4« .
tr -
Fifi. 6 eine Außenansicht einer vollständigen erfindungegenräßen
Anordnung,
Tip;. 7 eine Au ßenan sieht- einer erfindungn^emaßen Anordnung mit
abgewinkelter Vakuumkanmer,
Fig. 8 die abgewinkelte Vakuumkammer gemäQ Fig.7,
Pig. 9 die Außenaneicht einer erfindungagemäßen Anordnung, "bei
der die Vakuumkammer unterhalb dea PlUßsigkeitaepiegele
am Dewargefäß angebracht iat,
* . ■■ ■ "
Fig.10 ein Dewargefäß gemäß Fig.9 mit einen Stutzen «um Anbringen der Vakuumkammer,
.11 den Aufbau finer VakuunkMuser für eine Anordnung gea&6
9 und
12 die Aufltnansicht einer erfindungagemäflen Anordnung
entsprechend Fig.9 ait abgewinkelter Vakuumkammer.
Im folgenden werden verschiedene Variationsmögliohkeiten der naoh —
den Baukastenprinzip lueasuMngeeetsten erfindungsgesS-Stn Anordnung
beschrieben. In Jeder Figur eind gleiche Tei'la ebenso bezeichnet
wie in den übrigen Figuren.
In PifT.1 ist eine erfindungsgeraäße Anordnung sähe mat lach im Schnitt
gezeichnet, bei der als KSltetranaportvorriehtung ein in den hohlen
Stutzen 31 eines Dew&rgef&fies 30 geführter Wärtne leite tab 1 vorgesehen
ist. Der Wäraeleitetab soll &ua einem gut wUmieleitenden,
Material, inabesondere aua Kupfer, bestehen. Die Anordnung gemäfl
Pig.1 ist ianoch nicht volletändig montierten Zustand geeelonnet.
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Beim Zusammenbau werden die Plansche 22 der Vakuumkammer und 32 den
Dewargefößea 30 in Pfeilrichtung zusammengeschoben und miteinander
beispielsweise verschraubt.
Die Vakuumkammer 20 und das Dewargefäß 30 3ind in den Pig.2 und 3
gesondert gezeichnet. Die Vakuunlcarimer 20 kp.nn im Prinzip als Gofriß
nit evakuierter Hohlwand bezeichnet v/erdeh. Der Vakuumrrmm ist In
Fig.2 durch Punktierung hervorgehoben. Die Vakuumkammer 20 besteht
' ia wesentlichen aua dem Deckel 21 und dem Topf 23. Der Deckel 21
iat aus einem Material hergestellt, das nur eine geringe Absorption
der zu raeeeenden Strahlung aufweist. Der Topf 23 enthält elektrische
Anschlüsse 24 sowie einen· Hauptevakuierunpioanschluß 25 und einen'
Anschluß 26 für tine Dauerevakuierungspumpe, -insbesondere Ionengetterpumpe.
Bei der in Fig· 1 und 2 gezeichneten stehenden AnprdBuftg der
kaaaer 20 ist der »it den flansch 32 des Dewargefäßes 30 zu verschraubend·
Plansch 22 der Vakuumkammer deren unterster Teil. Deckel
21 und Topf 23 der Vakuumkammer 20 können ebenfalls? bei 27 zusanmengeflanscht
sein. Auf den zur Baumasse des Topfes 23 gehörigen Teller
28, der auch als Kaltfläche bezeichnet wird, ist in JIg.1 der *u
kühlende Detektorkristall D gesetzt. An der Rückseite der Kaltfloche
28 befindet sich eine Schraube 29 zum Anschrauben des als Überwurf*
mutter ausgebildeten 3ndes 2 des K.'ilteleitatabee 1. Die Schraube 29
kann ala Bohrschraube, z.B. gemäß Pig.1, nber vorzugsweise auch als
massive Schraube ausgebildet sein. t ,-
Das u.a. in den Fi^.1 und 3 dargestellte Dewargefäß 30 «it dem
hohlen Stutzen 31 zum Einführen in die Valruumkammer 20 besteht aua ,
einem Außenmantel 33 und einem Innenmantel 34. Das Gefäß 33 ist rait
einer Durchführung 35 für eine KUhlmittelstandoanzeige, einen
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Verschlußventi.l- 36· und don KUhlmitteleinlnBrchr "57 versehen. Der
Raum zwischen den Hanteln 33 und 3Λ kann durrh Annnhluß einer
Vakuumpumpe an da« Ventil 36 evakuiert werden.Im Dew-irgefUQ 30
können auch reflektierende Pollen 30 sowie -Aktivkohle. 38a vorgesehen
sein. Das innere Gefäß 34 lot zum äußeren Gefä.3 33 an der
Stelle 39-zentriert. Beide-GefLl^e sind nußerden rim oberen Ende
des Stutzens 31 verbunden.
Wenn der Plansch 22 der .Vakuumkammer 20 mit dem. Plansch 32 des
DewargefMöee 30 ganäß Fl£.1 feat verbunden sind, wird die KaItflfrohe
28 durch die 'Wärmeleitung den Le.itetabeß 1 gekühlt. Außerdem-,
ist die Anordnung gemäß Fig.t so konstruiert, daß sißh ein Abgasstrom
3 durch den hohlen Stutaen 31 des Dewargefäßea 30 ausbilden
■'"·■' .'■■.·.■■ ' ■ " ' ·■■■■■ -
kann, der sowohl am Leitntab 1 als auch an der Kaltfläche 28 in
Pfeilrichtung vorbeistreicht und dann beispielsweise bei 4 aus der Anordnung austritt.
In einem AusfUhrungsbeispiel hatte die Vakuumkammer etwa 60 nm
äußeren Durchmesser und etwa 25 mm Weite. Sie war einschließlich
Plansch 22 etwa 150 mm hoch, "wobei der Topf 23 etwa eine Höhe von
90 ram hatte. Ein verwendetes Dewargefäß für ca* 10 1 Flüssiggas
besaß vom Boden bis zum Flansch 32 eine Höhe von ca. 41_Q mm und
hatte einen Durchmesser von rd. 300 mm. Die ganze Anordnung gemäß
Fig.T war also 56 cffl hoch und hatte 30 cm Durchmesser. ·
In Pip.4· in der gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren
bezeichnet sind, ist ein AunfUhrungsbeispiel einer erflndungsge—
mäßen Anordnung im Schnitt aohematlaeh dargeetel.lt» bei der ale
Kältetransportvorrichtung ein mit einem Ende durch den Stutaen
de« Dewargefiißea 30 in die Kühlflüssigkeit'.und mit dem anderen
Ende in die Vakuumkammer $20 hinein ragende α Rohr 40 yorgene.hen Ißt,
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mittels dessen KühlfKieeipjkelt. unter Druck nn die Rückseite der
KaltflHche ?3 fUÄrbnr int. In Fir.5 iat die Vnkuunfc-umcr 20 gem.'lfl
Fi?*.4 mit der FlüBsiggaiszuführung über dp.π Rohr -IC u$d den Stützen
31 den DewargefäQes "<0 vergrößert hernungezolehnet.
Beim Zusammensetzen von Vakuumkammer 20 und DevmrgefüP 30 durch
Zuarumnenschieben der Plansche ?2 und 32 in Pfei 1 richtung gemäß
Fig.4 wird die beispielsweise mit dem Rohr 40 verschweißte Kansohette 41 durch dert Druck dar Feder 42 gegen dia Dichtung1 43t «.B. aus
Teflon» aa oberen End· de» Stutzens 31 des Dewargefäß«« .30 gepreßt.
Dadurch let da« Dewargefäß 30 bie auf die obere Öffnung flee Rohres
40 verschlossen» Es kann günstig sein, an oberen Bnde dee Rohres 40
mehrere öffnungen 44 vorzusehen, die in einen In die Hohlschraube
29 geeetzten Sinterkörper 45 hineinragen# Zur Führung der Feder ist
dabei ein Kegel 46 vorgesehen, dem die untere öffnung dee Sinterkörper 45 angepaßt ist. Be hat eich ferner als günstig erwiesen,
auf das Rohr 40 einen Drei jack 47 zu cetgen, alt dein dan Rohr 40
im Innenmantel 34 dea Stutzens 31 «entriert ist.
Da das Dewargefäß nach Aufsetzen der KUhlkanuaer gemäß Fig>4 und 5
bia auf die obere öffnung des Kohrea 40, dag in diesen Fall ein
Steigrohr ist, luftdicht abgeschlossen ist, wird die Kühlflüssigkeit
infolge des mich durch Verdampfen der Flüssigkeit im Dewargefäß
ausbildenden Druckes nach Art eines artesiechen Brunnens durch das
Rohr 40 nach oben gepreflt und gegen die Rückseite der Kaltfläche 28
tr
gesprüht« Dort verdampft die Kühlflüaoigkeit und streicht aa oberen
Snde des äufleren Mantels 33 de· Stutzens 31 vorbei zur Auslaßetelle
4 im Plajnsoh 32. Zur Regulierung dieses Abgasetroaes kann eine Abgasreguiisraohraube 46 vorgesehen sein,- Die gleich« Abgasleitung
und Regulierung Ist auch für die Anordnung gemaü Pig,1 gut geeignet»
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Der Xfe'g des Kühlmittels vom oberen Snd.e den Hohros AO vorbei an
der Kaltfläche 20 'zun Aunganr; 4 ist in ?1«.Λ rait den mit Pfeilen
versehenen Linien 49 ."bezeichnet.-
Y/enn die Kaltfl'inhe ?B praktisch'auf die -Temperatur des flüssigen
Kühlmitteln atgtkühlt ist, kann es sein, daß an der Kalt fläche .
nicht mehr soviel Kühlflüssigkeit verdampft wird wie dorthin gefördert
wird. Dann ist es zweckmäßig, die Kühlmittelzufuhr zu
drosseln. Zu diesem Zweck ist am Dewargefäß 30, insbesondere an
dessen PluBeiggaseufÜhrungsatutzen 37t«in Ventil 50 vorgesehen.
Dieses Ventil, dae als Nadelventil ausgebildet sein knnn, wird bei
Bednrf mehr oder weniger weit geöffnet, um den Druck des verdampften
GnC=CF im Dewarge#f'i3 ao'sru erniedrigen'" bzw. zu erhöhen, dnß gerade
.aoviel Kühlflüssigkeit durch dna ^ohr 40 nn^h oben gefördert wird,
wie an der Kaltfläohe 2fl verdnr.pft werden kann. D*5. drr Drü^k der
verdarrpften Kühlnit + els im Dewargefn? "5C relativ Bt°rk nr.steir.en
iTnnnj" z.B. τια...Ψ. Λ bl:f;hl"unr. der'Vakuumkammer'20, ■ nuf i?0.bi? 1Q0 mmHg,
hat es sioh aln ' zvveclcftäßig crwirsrn, Steigrohre 4.0 mi t einer lichten
von 1 mn und kleiner zu verwenden.
In den Pig. 6 und 7 nind Arip.fiihrunf nbri cpiole erfindur.rnfcmier Kryos
ta ten mit stehender Vakuumkammer 20 in der Außer.ansi cht schemntinch
dargestellt. "Stehende" Vakuumkammer bedeutet .dabei, dai? der Stutzen
7I mit der Vakuumkammer 20 oberhalb des-Plüssiggassplegels am Dewargefäß
30 angebracht ist. Die Vakuumkammer 20 in Fig.C ist gerade,
während die Vakuumkammer gemäß Pig.7 abgewinkelt ist.*\Ιπ übrigen
sind gleiche Teile wie in den vorhergehenden Piguren bezeichnet, Die
Pig.7 untereeheidet sich von der Pig.6 im wesentlichen dadurch, daß
gwiechen dem Topf 23 und dem Deckel 21 ein Winkelrohr 70 gesetzt ist,
. . ..,'■- 11 - ■ vC/Rd ■-.
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17έΐΟ51 Ü
das be* 71 an den ^opf ?? und bei 7? an den Deckel 21 geflanscht
irt. AlIf? Flnnfohe Bind hier ebenso wie in den vorhergehenden Aus-'
fUhrunrnbeiepielen vakuumdicht. Da3 Winke !rohr 7Cf dna auch nla Knie
bezeichnet werden kann, ist in Pig.7 Bentandteil der Vakuumkammer
20. Kn ist mit elektrischen Anschlüssen 74 versehen, die im Feicpiel
Fig.7 anstelle der Anschlüsse 24 verwendet werden können.
In Fig. 8 ist daa Winkelstück-70 im Schnitt vergrößert herausgeeeichnet.
Öemäfl Fig.8' ist auf die Kaltfläche 28 des Topfes 21 eine
Kälteleitvorrlchtung 73 geflanscht, die ebenfalls abgewinkelt ist
und die an dem in den Deckel 21 hineinragenden Ende mit einer Kalt«.
flUche 7ß zum Aufsetzen des (nicht gezeichneten) Detektorkristalla
vernel.en ist. J3ie Kai te le j t vorrichtung 73 besteht vorzugsweise aue
ßn?t wärmeleitendem Material und kann sowohl al a Hohlwinkel rohr als
auch nl3 abgewinkelter Vollnylindor ausgebildet nein.
Der Vortpil der abgewinkelten Vrüniuraknmmer pcrüif3 Fig.7 und 8 besteht
vcr !ilüi-m darin, daß man die nunzumenaendr Strahlenquelle nicht mehr
iborhalb der erfindun^figemrißen Anordnung, rindern neben der erfindunp-sKerviPen
Angrdnunp aufstellen kann. Wird en Jedoch gewtinBcht,
die orfindun,pspeniäße Anordnung über die nunzumensende Strahlenquelle
zu setzen, so j ft ca zweokmäflitf, die Anordnung gemäß Fig.9 zu verwenden.
In p^hemali s<Ah in der Außenrxpicht abzeichneten Au3führungsboiüpicl
/re;r.ü.3 Fip,9 "hängt" die Vakuumkammer unterhalb des Dewargefäßes.
Diese Anordnung wird daher als hängende Ausführung mit
gerader'Vakuumkammer bezeichnet. Die Vakuumkammer ,20 gemäß Fig.9
kann, wie achon die Bezeichnung zeigt, identisch sein Mit den Vakuumkaajmern,
dit in den vorhergehend beschriebene» AuefUhrungebeispielen
verwendet werden. Das Dewargefäß 100 und die Kälte« transportvorrichtung, die in den Flg. 10 btw, 11 la Schnitt acheiiatisch
dargestellt sirvl, werden bei dem ΑιιιΓ!Jhrun^abeispiel geaäß
Fig.9 zweckmäßig etwas andere als bei den vorhergehend beschriebenen
. 12 „ ,1098/1/0402 y
AU4fUhrunf?8i>eiBpl«Xen auegebildet,
gemäß P.lg«9 in einen Ständer 90 gecetzte Dewargefäß 100 beaifcit
gemäß Flg. 10 - entsprechend in Pig.3 «· "eine Außenwand 103 ui\d alne
Innenwand 104, deren Zwischenraum fiber den Stutzen 106 mit einer
Vakuumpumpe evakuierbar ist »und in deren Innenraum da3 PllIsBiggaB
über den Einlaß 107 e.infUhrbar .ist*. Auch eine zusätzliche Isolierung
mit Folien 108 aöwie eino Aufrechterhaltung des Isolierrnkuuias
durch Aktivkohle 103a können im Beispiel gemäS Pig. 10
vorgesehen aein» Der S/tut*«» 101 mit dem danach 102 zum Aneet»ea
an den Plansch 22 der Vakuumkamiaer 20 altzt bei dem Dewargefäß φ
■gemäß Pig.10 an dessen unterem Ende. Ea ist zusätzlich ein Ventil
91 mit einem Ventilkegel 92 vorgesehen, der am Ende eines Stabes
sitzt, welcher gleichzeitig zur KUhlmitteletands-nnzeige vorgesehen
sein kann.* Dazu können die beiden PUhler 94 und 95 dienen. Auf
jeden Pail hat es aic.h ale günstig erwiesen, den Stab 93 zum Regeln
405
des Ventils 91 durch die Durchführung^für die KUhlmitteiatandeanzeiψe zu führen, um ^uaHtzliohe öffnungen des DewargefäPea zu vermeiden.
des Ventils 91 durch die Durchführung^für die KUhlmitteiatandeanzeiψe zu führen, um ^uaHtzliohe öffnungen des DewargefäPea zu vermeiden.
Bei der in Pi^.11 neben anderem schematiech dargestellten Kälte~ M
transportvorrichtung vom Dewargefäö 100 zur Vakuumkammer 20 bzw.
deaeen Kaltfläche 28 handelt ea sich im PrinÄip un eine Anordnimg
gemäß Pig.4. In der Anordnung nach ?i.£, 1t wird die KUhIflUsBiglceit
durch die Schwerkraft durch das Rohr 110 iür Kaltfläche 28 tranapor·
tiert. Dabei iet der Raum zwischen.dom Rohr 110 und dem Innenmantel
104 innerhalb des Stutzens 1C1 einerseits durch den Ventilkörper
und anderereeitB dur'h den Verschluß 111 dicht ab^eschloaaen» Der
Verschluß- 111 kann, mit dem Rohr 110 verschweißt" sowie mit dem Ende
112 dan Stuteina 101 bzw. deüßen Innenrohr 104 im Gewinde 113-verschraubt'
seia, .'Bei Botrieb kann, der KUhIf lUeaigkei taatröi» »lurch
ΊΟ-m 1/040I
BAD ORIGINAL
PU
daa Rohr 110, ähnlich wie in FIg,5 durch ein mitteln der Regulier*
♦ ·
schraube 115 einstellbare Ventil 114,so eingestellt werden, daß
•gerade soviel KUhlflüBBigkelt zur Kaltfläche 28 gelffnft, wie dort
verdampfen kann,
Ein besonderer Vorteil dieser erfindtmßsgemäßen Anordnung gerM.3
Fig,11 besteht darin, daß nuin die Vakuumkammer 20 nbnc?hmen kann,
ohns dan Dewargefäß vorher entleeren zu mllnson· Man braucht n&mlieh
nur daa Ventil 91 durch Betätigung des Stabes 93 g einriß Pig. 10 zu
achließen und kann dann die Vakuumkaramer 20 abschrauben und K.B,
durch ein* Vftkuumkaaaer mit anderem Kristall oder anderem Eiapflnd-Henkel
tfiberelch ersetzen,
Wie die Pig.12 zeLgt, Int auch bei der hängenden Ausführung des
erfindunf'i!gemauert Kryoataten eine abgewinkelte Vakuunknmitier 20
mö>'li::h. .'iwinohen Deckel 21 und Topf-23 ißt hier, wie im Falle
gemäß Pig.7, ein Winkelrohr 70 gesetzt. Die abgewinkelte Vakuumkammer
20 gemäß Pi". 12 kann daher identisch mit der in Pig.θ ge-»
zeichneten Bein. *
12 Figuren
11 Patentansprüche
14 - vC/Hd
109841/040 2
BAD ORIGIN^
Claims (10)
1. Kryoetat init einer nun dem Plüseißgas-Kältereservoir eines
Dewar^efäÖes über eine Kälte trans portvorrichtung kühl baren
Vakuurakanuner, in der eine ?altfläche zum Aufsetzen einca zu
kühlenden Strahlungsdetektors vorgesehen lot, dadurch gekennzeichnet*
daß der Kryostat nach dem Baukastenprinzip im wesentlichen
aus Vakuumkammer (20), Dewargefäi (30) und Kältetronaport»
vorrichtung (1, 40) lösbar zueaoniengeeetzt isi und daß die mit
den elektrieohen und ÄTiüraierunKaanachldcaen verethene VakuuakafiDHer
(20) etlbetändig fvaknierbar let .und. über dtn entsprechenden
Stutzen (?1) dts Dewargefäßeo (30) und das aui5 letzterem
herausraßende Ende der K?iltetrnnnportvorr1 pyvtunß (1, AO^
gestülpt ist.
2. Kryostat nach Anspruch 1, dadurch'-^ekenriET.I^hnet, da? aln Kältetraneportvorrichtung
ein in den hohlen Stutzen (31) des Dewargefäßee
(30) gefUHrter Wärraeloitstab (1), insbesondere'. aue
Kupfer, vorgesehen let, dad das eine Ende des WftreeleitttaWe
(1) in die.KUhIflUßaiglrei.t und das andere Ende in eine Ausnehmung
der Vakuumkammer (20) hineinragt und Atm letztere-Ende des'
Wärmeleitstabes mi-t der Rückseite der KaltflKohp (28) lösbar
verbunden» insbesondere verschraubt, iat»
" -15 '" 109841/0402
BADORlGlNAt
175 J O5-1
Pli 68/1151
3. Kryostat nach Anspruch 2 mit cino:a Derargefi*i3, deceen 3tut7.cn
oberhalb des Fliisoigkeitsspiege;ώ dar KÜhlflüanigkeit am Oe fuß
angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Stutzen
deo Dowargefäßes (30) außer zur Aufnahme den Leitatnbes (1) auch
zur Führung eines regelbaren, zur Kühlung des Leitetabea und der
Kaltfläche (28) dienenden Abgasstromon (3) aus den "Dewargefäß
(30) vorgesehen lot, .
4. Kryostat nach Anr.pruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kältetransportvorrichtung
ein mit einem Ende durch den Stutzen (31)
^ des Dewargefäßes (30) in die KUhIflüesigkeit und mit dem anderen
Ende in eine Ausnehmung der Vakuumkammer (20) hineinragendes
Rohr (40) vorgesehen ist, mittels dessen Kühlflüssigkeit unter.
Druck an die Rückseite der Kaltfläche (28) fuhrbar ist, und daß
der Stutzen (31) im Übrigen mittels einer Manschette (41) des
Rohres (40) durch eine bei Zusammenbau der Einrichtung gespannte Feder (42) vorgesehen int.
5. Kryostat nach Anspruch 4 mit einem Dewargefäß, dessen Stutzen
oberhalb den KühlflUseigkeitsspiegels am Gefäß angebracht ist,
W- dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr ein Steigrohr (40) für die
KUhIflUeeigkeit ist, mit dem bei ~ bis auf die obiere Steigrohr«
öffnung - verschlossenem Dewargefäß (30) nach dem Prinzip des %
artesischen Brunnens Kühlflüssigkeit gegen die Rückseite der Kaltfläche (28) f Order bar ist (Fig.4). fv -r ;
6. Kryostat nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß am Dewar-
• gefäß außer dem Stutzen (30 für die Vakuumkammer (20) ein Htgu«
liervejitil (50) zum Regeln des KUhlflÜBsigköitastromea dur«h
Regelung dea Gasdruckes im Gefäß (30) vorgesehen ist.
- 16 - 109841/0402
PLA 68/1151
7. Kryostat nach Anspruch 4 mit einem Dewargefäß, dessen Stutzen
unterhalb des Kfihlf lüssigkeltssplegeln am -Gefäß, angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Schwerkraft in das
Rohr (110) gebrachte Flüssigkeitsstrom mitteln eines im Flansch
(102)-. dee Dewargefäßes (100) angebrachten Ventils (1H) regelbar
iat (Pig.IT). .
8. Kryostat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des an der Kaltflaehe
(28) vorbeiströmenden Gas- bzw, Flüsaigkeitastromea ein an den
Ausgang dieses Stromes auB dem Gefäß gesetztes Regulierventil
(4,48) gesetzt iet. ' ,
9« Kryostat nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 und nach einem oder
mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein und dieselbe Vakuumkammer (20) ohne Änderung des Dewargefäfles
sowohl mit dem Wärraeleitstab (1) als auch mittels dee
KühlflUgsigkeitstransportröhres (40, 110) kühlbar ist.
10. Kryostat nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Valomakammer (?0) aus lösbar verbundenem Deckel (21)
un4 Topf (23) besteht, wobei der Topf mit den elektrischen und
SvaJiruiertmgaanfchlÜaaen Yereehen iat und die Kaltfläche (28)
für den Strehlungadetekto? (D) enthält und wobei der Deckel %
(21) für die zu registrierende Strahlung durchlässig ist.
Π. Kryoatat nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenneeiehnet,
daß üwieohen Topf (23) und Deckel (21) ale Bestandteil der
VnkuumkBBJiner (20) ein Umlenkatück bsw. Knie (70) gesetzt iit,
das 'einen entaprechend abgewinkelten Kälte Leite tab (75) enthält,
der an einem Ende mit der Kalbfläche (28) dea Topfen (23) ver-
iat, uiiii der al» dem anderen Ende eine Kaltflfiohe (78-) au»
λ»ΐΡώ*·,%*ιη tie« iitrnhlungB.liitektore besitzt*
109841
BAD
Priority Applications (8)
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