DE595720C - Elektrische Haartrockenvorrichtung mit besonderem Temperaturregelschalter - Google Patents

Elektrische Haartrockenvorrichtung mit besonderem Temperaturregelschalter

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DE595720C
DE595720C DE1930595720D DE595720DD DE595720C DE 595720 C DE595720 C DE 595720C DE 1930595720 D DE1930595720 D DE 1930595720D DE 595720D D DE595720D D DE 595720DD DE 595720 C DE595720 C DE 595720C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/14Portable drying stands

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Bei den bekannten von Friseuren verwendeten 'elektrischen Haartrocknern, die in der Regel mit einem durch ein elektrisch angetriebenes Gebläse erzeugten und durch, eine elektrische Heizvorrichtung angewärmten Luftstrahl arbeiten, befindet sich der etwa vorhandene besondere Regieischalter für die Heizvorrichtung ebenso wie der Ein- und Ausschalter im Bereiche des Friseurs, der nur schwer auf die verschieden große Empfindlichkeit der behandelten Person Rücksicht nehmen kann.
Erfindungsgemäß wird der besondere Regelschalter im Bereiche der behandelten Person angeordnet, so daß diese selbst die Temperatur nach ihrem Empfinden regeln kann. Zu diesem Zweck ist der Regelschalter am Ende !einer besonderen beweglichen Leitungsschnur angebracht.
Gegenüber der bei Apparaten« anderer Art, z. B. Brennscheren, bekannten Anordnung des Regelschalters in der Stromzuleitungsschnur bietet die Anordnung nach der Erfindung große Vorteile. Man kann beispielsweise unter Verwendung einer kurzen Leitungsschnur den Schalter leicht so anbringen, daß man ihn der behandelten Person dauernd in die Hand geben kann. Bei Anordnung des Regelschalters in der Zuleitungsschnur müßte diese zum gleichen Zwecke, da die freie Beweglichkeit des Apparates nicht beeinträchtigt werden darf, ungewöhnlich lang gehalten werden, so daß die Gefahr einer Störung oder des Verfangens in der Leitung vergrößert würde. Zudem wäre man auch hinsichtlich der Richtung der Leitungsführung vom Gerät zur Steckdose mehr gebunden.
Bei Anordnung des Regelschalters an einer besonderen Leitung hat man auch die Möglichkeit, den Regelschalter ganz außer Be- 4<J trieb zu nehmen, indem man die ihn tragende Schnur mittels Steckers abnehmbar an eine Steckdose anschließt. Es läßt sich dabei einrichten, daß beim Herausziehen des Stekkers aus der Steckdose der Strom nicht unterbrochen wird. Bei Anordnung in der Zuleitungsschnur muß dagegen der Regelschalter auch hei Nichtgebrauch in der Schnur bleiben. Wird er der behandelten Person nicht in die Hand gegeben, so wird die Schnur infolge ihrer größeren freien Länge und des daran hängenden Schaltergewichts ganz besonders lästig und gefährlich!
Die Zeichnung stellt in Fdg. 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι zeigt leine Gesamtansicht des Haartrockners mit abgenommenem Regler.
Fig. 2 zeigt die Anordnung eines; Heizwiderstandes und seiner Emschaltvorrichtung im Mundstück eines Luftschlauches.
Fig. 3 gibt das zugehörige Schaltungsschema.
Fig. 4 zeigt schematisch eine andere Rege- ■ lungsart. 6g
Von dem Gebläse« (Fig. 1) gehen zwei biegsame Schläuchen aus, an deren Enden Metallhülsien c mit Mundstücken d angebracht

Claims (5)

sind. In jeder Hülse c ist ein Heizwiderstande und ein Ein- und Ausschalter/ untergebracht, der in an sich bekannter Weise als federnder Kippschalter ausgebildet ist. Am Gehäuse des Antriebsmotors m des Gebläses α befindet sich für jeden der SchläucheÄ eine Steckdose«. In diese kann ein an einer Leitungsschnur/; angebrachter Stecker ο eingesetzt werden. Die Leitungsschnur ρ trägt an ihrem Ende ein die Form eines Handgriffes besitzendes Schaltergehäuse q, in welchem ein mit einem Knopf nach außen ragender Schiebekontakt/' längs einem Widerstands geführt ist. Durch Stöpsein des Steckers 0 in die Steckdose η wird der Widerstands in den Stromkreis des Heizwiderstandes e eingeschaltet, so daß durch Einschalten von mehr oder weniger Widerstand bei S die Heizwirkung des Widerstan- ao des e geregelt werden kann. In der Steckdose/z befindet sich ein Schalter, der in an sich bekannter Weise beim Herausziehen des Stöpsels selbsttätig den Stromkreis des Heizwiderstandes e schließt, bei eingesetztem Stöpsei dagegen durch diesen offen gehalten wird. Bei der beschriebenen Regelungsvorrichtung verbraucht der Widerstands ebenfalls Strom und erwärmt sich. Will man dies vermeiden, so kann man für den Heizwider stands eine Stufenschaltung vorsehen. Man kann beispielsweise diesen Widerstände, wie in Fig. 4 angedeutet, in drei Abschnitte 1, 2., 3 zerlegen, von denen man mittels eines Schalters t eine kleinere oder größere Anzahl, ζ. Β. ι oder ι -J- 2 oder 1 -J-; 2 -j- 3, einschalten oder alle drei ausschalten kann. Je größer der eingeschaltete Teil des Gesamtwiderstandes ist, desto weniger Strom geht durch den Widerstand, desto geringer wird somit die Wärmeentwicklung. Von den drei angegebenen Stellungen des Hebels des Schalters t gibt daher die Stellung I die kleinste, II die mittlere, III die größte Heizstärke. Der Schalter t kann ebenso wie der Schalter q *5 der Fig. 1 am Ende einer Steckerschnur angebracht werden. Günstigere Verhältnisse ergibt eine Widerstandsschaltung nach Art der bekannten Heizkissenschaltung, bei der zwei vorhandene Widerstände für die niedrigste Heizstufe in Reihe und für die höchste Heizstufe parallel geschaltet werden, während für die mittlere Heizstufe nur einer der Widerstände eingeschaltet wird. Bei Stufenschaltung ist die Anordnung derart, daß bei abgenommenem Regelschalter die stärkste Heizstufe eingeschaltet ist. F.vriiNT.A NSi'uiJcii ic:
1. Elektrische Haartrockenvorrichtung mit besonderem Temperaturregelschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschalter zur unmittelbaren Bedienung durch die zu behandelnde Person an einer besonderen, von dem Apparat ausgehenden Leitungsschnur angebracht ist.
2. Elektrische Haartrockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den besonderen Regelschalter tragende Leitungsschnur mittels eines Stekkers an den mit entsprechenden Buchsen ausgerüsteten Apparat anschließbar ist.
3. Elektrische Haartrockenvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, deren Heizwiderstand in zwei verschiedenartig schaltbare Abschnitte zerlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Regelschalter so ausgebildet ist, daß durch ihn die Teilwiderstände in Reihe oder parallel oder einzeln eingeschaltet werden können.
4. Elektrische Haartrockenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgenommenem Regelschalter die höchste Heizstufe, z. B. durch Kurzschließung zweier Pole der Steckdose, eingeschaltet ist.
5. Elektrische Haartrockenvorrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren Strahlrohren und einem für jedes Strahlrohr besonderen Heiz widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Strahlrohr ein besonderer Regelschalter vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930595720D 1930-04-24 1930-04-24 Elektrische Haartrockenvorrichtung mit besonderem Temperaturregelschalter Expired DE595720C (de)

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