DE484229C - Wechselstrom-(Drehstrom) Gleichstrom-Einanker-Umformer fuer asynchronen Anlauf - Google Patents

Wechselstrom-(Drehstrom) Gleichstrom-Einanker-Umformer fuer asynchronen Anlauf

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DE484229C
DE484229C DEF50777D DEF0050777D DE484229C DE 484229 C DE484229 C DE 484229C DE F50777 D DEF50777 D DE F50777D DE F0050777 D DEF0050777 D DE F0050777D DE 484229 C DE484229 C DE 484229C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Wechselstrom- (Drehstrom-) Gleichstrom-Einanker-Umformer für asynchronen Anlauf Die Erfindung bezieht sich auf asynchron anlaufende Wechselstrom-(Drehstrom-)Gleichstrom-Einanker-Umformer mit mehreren räumlich gegeneinander verschobenen, beim Anlassen über regelbare oder feste Widerstände geschlossenen Ständerwicklungen, von denen ein Teil im Betriebe als Gleichstrom-Erregerwicklung, der andere als kurzgeschlossene Dämpferwicklung dient. Die Windungszahl des für die Erregung dienenden Teiles muß also der zur Erregung benutzten Gleichspannung entsprechen. Wenn nun die am Umformer abgenommene Gleichspannung verhältnismäßig hoch ist, so müßte eine hohe Windungszahl in Anwendung kommen.- Dann würde aber beim Anlassen in der Wicklung eine hohe Wechselspannung induziert werden, die zu Durch'schl'ägen. oder Lebensgefahr für das Bedienungspersonal führen kann. Um dies zu vermeiden, ist eine Verringerung der Windungszahl der Wicklung erwünscht. Da aber für die Erregung meist nur die vom Umformer selbst erzeugte Gleichspannung zur Verfügung steht, so müßte ein, Teil, der Spannung durch Widerstände vernichtet werden, was naturgemäß zu Energieverlusten führt. Es ist zwar auch bekannt, die, Erregerwicklung in verschiedene Teile zu zerlegen und diese beim Anlauf parallel, im Betriebe in Reihe zu schalten, oder auch jeden Teil für sich über Widerstände zu schließen. Diese Maßnahmen würden jedoch zu erheblichen Komplikationen sowohl in schalttechnischer Beziehung als auch in bezug auf die Ausführung der Maschine führen. Es ist daher vorteilhaft, Umformer dieser Art mit geringerer Spannung als der betriebsmäßig am Umformer auftretenden Gleichspannung zu erregen, wozu beispielsweise eine besondere Erregermaschine benutzt werden könnte. Da eine solche aber erhöhte Kosten sowie Raumbedarf erfordert, so wird erfindungsgemäß die niedrigere Erregerspannung dem Umformeranker selbst entnommen.
  • Zu diesem Zweck kann beispielsweise auf dem Komrnutator der Maschine außer den Hauptbürsten, einte Hilfsbürste angebracht werden, wobei dann zwischen dieser Hilfsbürste und einer der Hauptbürsten eine geringere Spannung herrscht als zwischen den Hauptbürsten selbst. Die Höhe dieser Hilfsspannung kann durch geeignete Lage der Hilfsbürste .auf dem Kommutator beliebig gewählt werden.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens ist die, die Erregerwicklung einerseits .an eine der Gleichstrombürsten anzuschließen, andererseits aber an den Nullpunkt des zur Speisung des Umformers dienenden Wechselstrom- oder Drehstromsystems. Es ist bekannt; daß zwischen diesem Nullpunkt und je einer der Gleichstrombürsten die halbe Gleichstromspannung herrscht. Die Erfindung besteht in der Anwendung dieser an sich bekannten Tatsache zur Vermeidung hoher Anlaufspannungen bei dem vorstehend gekennzeichneten Umformer.
  • Wenn der Nullpunkt des speisenden Drehstromsystems nicht zugänglich ist, so kann die Erregerwicklung auch an eine der Schleifringbürsten angeschlossen werden. Es ergibt sich dann: eine Erregeranordnung, wie sie für Gleichstrommaschinen in der E. T. Z. 1898, Heft 32, von Sengel beschrieben worden ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: -i. Wechselstrom-(Drehstrom-)Gleichstrom-Einanker-Umformer für asynchronen Anlauf mit mehreren räumlich gegeneinander verschobenen, beim Anlassen über regelbare oder feste Widerstände geschlossenen Ständerwicklungen, von denen. ein. Teil im Betriebe als Gleichstrom-Erregerwicklung, der andere Teil als kurzgeschlossene D,ämpferwicklung dient, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erregung des im Betrieb mit Gleichstrom gespeisten Teiles der Ständerphasen dem Anker des Umformers eine Gleichspannung entnommen wird, die geringer ist als die an den Haupt-Gleichstrombürsten des Umformers herrschende Spannung. a. Umformer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teilspannung von einer der Hauptbürsten und einer auf dem Kommutator schleifenden Hilfsbürste abgenommen wird. 3. Umformer nach Anspruch i, dadurch g ekenazeichnet, daß die Teilspannung an einer der Gleichstrombürsten und dem Nullpunkt des Wechselstromsystems abgenommen wird. q.. Umformer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspannung zwischen .einer Gleichstrombürste und einer der an einen Schleifring führenden Leitungen abgenommen wird.
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