DE483420C - Anordnung bei Asynchronmaschinen, in deren Sekundaerstromkreis eine entweder fremd angetriebene und mit konstanter Drehzahl umlaufende oder mit der Asyn-chronmaschine mechanisch gekuppelte Kommutatorhintermaschine eingeschaltet ist - Google Patents

Anordnung bei Asynchronmaschinen, in deren Sekundaerstromkreis eine entweder fremd angetriebene und mit konstanter Drehzahl umlaufende oder mit der Asyn-chronmaschine mechanisch gekuppelte Kommutatorhintermaschine eingeschaltet ist

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DE483420C
DE483420C DES80761D DES0080761D DE483420C DE 483420 C DE483420 C DE 483420C DE S80761 D DES80761 D DE S80761D DE S0080761 D DES0080761 D DE S0080761D DE 483420 C DE483420 C DE 483420C
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Germany
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machine
asynchronous
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switched
commutator
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Expired
Application number
DES80761D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jaroslav Kozisek
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung bei Asynchronmaschinen, in deren Sekundärstromkreis eine entweder fremd angetriebene und mit konstanter Drehzahl -umlaufende oder mit der Asynchroninaschine mechanisch gekuppelte Kommutatorhintermaschine eingeschaltet ist Für die Drehzahlregelung von Asynchronmaschinen verwendet man Kommutatorhintermaschinen, die entweder im Ständer oder im Läufer mit einer dem Schlupf proportionalen Spannung erregt werden, so daß sie eine Spannung erzeugen, die die Sekundärspannung der asynchronen Vordermaschine ganz oder teilweise aufhebt. Die dem Schlupf proportionale Spannung für die Speisung der Erregerm-icklung der Koxnmutatorhintermaschine wird von der Sekundärwicklung der asynchronen Vordermaschine geliefert. Es zeigt sich dabei, daß. die genaue Proportionalität zwischen dieser Spannung und dem Schlupf durch den von dem Belastungsström erzeugten Ohmschen Spannungsabfall in der Sekundärwicklung erheblich beeinflußt wird, insbesondere in der Nähe der synchronen Drehzahl. Um dies zu vermeiden, kann man an der Vordermaschine eine sekundäre Hifswicklung vorsehen, die die Erregerspannung für die Kommutatorhintermaschine liefert. Abgesehen davon, daß diese Hilfswicklung eine abnormale Bauart des Läufers der Asynchronmaschine bedingt, ist auch die von dieser Hilfswicklung gelieferte Spannung nicht genau proportional dem Schlupf, da sie durch das von der sekundären Hauptwicklung erzeugte, dem Belastungsstrom proportionale Streufeld ebenfalls induziert wird.
  • Die Anordnung nach der Erfindung bezieht sich auf eine Asynchronmaschine, in deren Sekundärstromkreis eine Kommutatorhintermaschine eingeschaltet ist. Erfindungsgemäß ist ein synchroner oder asynchroner Motor vorgesehen, der von der Sekundärwicklung der asynchronen Vordermaschine aus gespeist wird. Der Motor treibt eine Maschine an, die zur Erzeugung einer dem Schlupf proportionalen Speisespannung für die Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine dient. Bei dieser Anordnung können also die durch den sekundären Belastungsstrom hervorgerufenen störenden Erscheinungen nicht auftreten, da die Drehzahl des Motors ausschließlich durch die von der Sekundärwicklung gelieferte Frequenz bestimmt ist.
  • An sich ist es bei Gleichstromkaskaden, bei denen also in den Sekundärstromkreis der Asynchronmaschine ein proportional der Schlupffrequenz umlaufender Einankerumformer eingeschaltet ist, bereits bekannt, mit diesem Einankerumformer eine Gleichstromhilfsmaschine zu kuppeln und diese für die Erregung der mit der Asynchronmaschine gekuppelten, vom Einankerumformer gespeisten Gleichstromhauptmaschine zu verwenden. Im Gegensatz dazu bezieht sich die vorlieende Erfindung auf Regelsätze, bei denen in' den Sekundärstromkreis der Asynchrontnaschine eine am Kommutator mit Drehstrom arbeitende Hintermaschine eingeschaltet ist, die entweder fremd angetrieben wird und mit konstanter Drehzahl umläuft oder mit der asynchronen Vordermaschine mechanisch gekuppelt ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Anordnung, bei welcher die im Läufer mit Netzfrequenz erregte, im Ständer mit einer Kompensationswicklung ausgerüstete Kommutatorhintermaschine 2 mit der asynchronen Vordermaschine i mecha. nisch gekuppelt ist. Für die Erregung der Konunutatorhintermaschine dient ein synchrones .Aggregat, bestehend aus dem vom Netz gespeisten Synchronmotor 3 und einem Synchrongenerator q.. In den Gleichstromerregerkreis dieses Synchrongenerators ist die dem Schlupf proportionale, gemäß der Erfindung erzeugte Spannung eingeführt. Es ist dazu ein Asynchronmotor 5 vorgesehen, der von den Schleifringen der Maschine i aus gespeist wird und der einen fremderregten Gleichstromgenerator 6 antreibt. Ihre Kommutatorspannung speist den Erregerkreis des Generators q.. Zur Erregung der Kommutatorhintermaschine z mit einer konstanten, beliebig einstellbaren Spannung ist in den 'V@% echselstromkreis des Generators ¢ noch ein regelbarer Transformator 7 eingeschaltet.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung auch in anderer Weise ausgeführt werden, beispielsweise kann für die Erregung der Kommutatorhintermaschine mit Schlupffrequenz die mit der Maschine 5 gekuppelte Maschine entweder im Ständer oder im Läufer mit Gleichstrom erregt werden, so daß der induzierte Teil eine Schlupffrequenz aufweisende Spannung besitzt, die der Erregerwicklung im Ständer der Kommutatorlvntermaschine zugeführt wird. Ebenso könnte man bei der dargestellten Anordnung die Spannung der Maschine 6 dazu benutzen, den Transformator 7 in Abhängigkeit von der Schlupffrequenz zu verstellen.

Claims (1)

  1. YATL:NTANSPRÜCHE: j. Anordnung bei Asynchronmaschinen, in deren Sekundärstromkreis eine entweder fremd angetriebene und mit konstanter Drehzahl umlaufende oder mit der Asynchronmas ehine mechanisch g ekupp elte Kommutatorhintermaschine eingeschaltet ist, gekennzeichnet durch einen von der Sekundärwicklung der Asynchronmaschine gespeisten synchronen oder asynchronen Motor (5), der mit einer zur Erzeugung einer dem Schlupf proportionalen Spannung und zur Speisung der Erregerwicklung der Kommutatorhintermaschine dienenden Maschine (6) gekuppelt ist. z. Anordnung nach Anspruch i, mit einer für die Läufererregung der Kommutatorhintermaschine vorgesehenen Synchronmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Sekundärwicklung der Asynchronmaschine (i) gespeiste Motor (5) mit einem zweckmäßig fremderregten Gleichstromgenerator (6) gekuppelt ist, der den Erregerstromkreis der Synchronmaschine (q.) speist.
DES80761D 1927-07-16 1927-07-16 Anordnung bei Asynchronmaschinen, in deren Sekundaerstromkreis eine entweder fremd angetriebene und mit konstanter Drehzahl umlaufende oder mit der Asyn-chronmaschine mechanisch gekuppelte Kommutatorhintermaschine eingeschaltet ist Expired DE483420C (de)

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