DE484027C - Blinklichtvorrichtung, insbesondere fuer Signalanlagen - Google Patents

Blinklichtvorrichtung, insbesondere fuer Signalanlagen

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DE484027C
DE484027C DEA53939D DEA0053939D DE484027C DE 484027 C DE484027 C DE 484027C DE A53939 D DEA53939 D DE A53939D DE A0053939 D DEA0053939 D DE A0053939D DE 484027 C DE484027 C DE 484027C
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cylinder
light
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DEA53939D
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ALFR SANDERSONS LINJERINGSMASK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/189Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders using flashing light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

Es ist bereits eine BHnkEchtednrächtung bekannt, die mit einer Petroleumlichtquelle arbeitet und bei welcher ein von dem warmen hochsteigenden Luftstrom in Umdrehung versetztes Rad eine Blende dreht, die einen Zylinder oder Trichter für das Austreten der Lichtstrahlen in einer bestimmten Richtung abwechselnd schließt oder öffnet.
Ferner ist es nicht mehr neu, Blinklicht dadurch zu erzeugen, daß man einen eine Lichtquelle und eine Linse einschließenden kegelförmigen Hohlkörper kippt und ihn wahlweise auf einen von mehreren mit lichtbrechenden und lichtsammelnden Prismen ver- sehenen Zylinder einrichtet.
Die Erfindung erzielt eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung der Blinklichterzeuger dadurch, daß innerhalb eines durch elektrischen Antrieb umlaufenden, mit Öffnungen für den Lichtdurchgang versehenen Zylinders eine oder mehrere feststellende! Lichtquellen samt zugehörigen feststehenden Reflektoren angeordnet sind. In Fortsetzung der inneren Reflektoren können auch außerhalb . des Zylinders Reflektoren angeordnet sein, die gegenüber den Zylinderöffnungen Lichteinlaßöffnungen besitzen und in gleicher Höhe mit lichtverteilenden Gegerfneflektoreii versehen sind. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch mit an sich bekannten, abschaltbären Farbscheiben arbeiten. Letztere sind außerhalb des Zylinders zweckmäßig zwischen diesem und den äußeren Reflektoren angeordnet und werden mittels geeigneten Antriebes in den Weg der durch dia Zylinderöffnungen austretenden Strahlen gebracht. Der Antrieb der Farbscheiben kann elektrisch νσηι der den Zylinder drehenden Kraftquelle aus, z. B. durch Solenoide, erfolgen. Vorteilhaft ist eine Hilfsstromquelle vorgesehen, welche bei Versagen der Hauptstromquelle durch ein Relais selbsttätig an den Triebmotor und die Leuchtkörper angeschlossen wird. Bei Verwendung des bekannten Ferraris-Motors als Antrieb für den Zylinder ist dieser Motor in Reihe mit der Relaisspule sowie mit einem an die Hilfsgleichstromquelle angeschlossenen Summer geschaltet. Die Hilfsstromquelle kann auch bei Versagen der Häuptstromquelle zum Antrieb etwa vorgesehener umschaltbarer Earbscheiben herangezogen werden, in der Weise, daß das Relais auch die Solenoide für die Steuerung der Farbscheiben an die Hilfsstromquelle legt.
Die beiliegenden Abbildungen zeigen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar
Abt. ι eine Signalvorrichtung an Bahnübergängen im Aufriß bei abgenommenem Deckel,
Abb. 2 einen Querschnitt zu Abb. i, Abb. 3 und 4 eine Signalvorrichtung für Straßenverkehr im Querschnitt und Grundriß, Abb. s ein schematisches Schaltbild. Die Vorrichtung gemäß den Abb. 1 und 2 ist mit einer Lampe 1 versehen; diese liegt im Innern eines lichtundurchlässigen Zylinders 2, der mit Öffnungen 3 für den Durchtritt des Lichtes versehen ist. Der Zylinder 2 sitzt auf einer Welle 4, deren Enden in Lagern 5 und 6 geführt sind. Die nämliche Welle trägt außerhalb des Zylinders die Rotorscheibe 7 eines Ferraris-Motors. Der Stator 8 dieses Motors ist an der Rückwand eines Gehäuses 9 befestigt. An einem Träger 11 ist seitlich verschiebbar ein Dauermagnet 10 angeordnet, mit dessen Hilfe die Drehgeschwindigkeit der Rotorscheibe 7 geregelt werden kann. Unterhalb des Zylinders 2 ist in dem Gehäuse 9 eine Zwischenwand 12 vorgesehen, welche das Spurlager 5 der Welle 4 trägt. Nächst dem Lager ist im die Zwischenwand 12 eine Führungsbüchse 13 eingelassen, in welcher der Träger 14 der Lampenfassung durch Bajonettverschluß 15 befestigt ist. Die Lampenfassung 16 und die Lampe 1 ruhen auf dem Träger 14. Hinter der Lampe ist ein Reflektor 17 angeordnet (in Abb. 1 und 2 nicht gezeichnet, s. jedoch Abb. 3), der auf der oberen Kante der Büchse 13 befestigt ist. In Höhe der Zwischenwand 12 ist gemäß Abb. ι außerhalb des Zylinders 2, jedoch innerhalb des Gehäuses 9, ein Solenoid 18 vorgesehen. Der Kern 19 des letzteren ist mit einem Drehhebel 20 gekuppelt, dessen freies Ende eine lichtdurchlässige Scheibe 21 trägt, welche eine von der Farbe des Lichtes verschiedene Farbe besitzt. Die Anschlüßkontakte22 für die Leitungsdrähte sind an der Unterseite der Zwischenwand 12 angebracht.
Das Gehäuse 9 besitzt, wie aus Abb. 2 ersichtlich, eine haubenförmige Verlängerung mit einem Befestigungsring 24, der einen äußeren Reflektor 25 und eine zugehörigie Glasschutzscheibe 26 trägt. Die Haube 23 springt über die Glasscheibe 26 vor, so daß letztere geschützt ist und das durch Lampe 1 ausgestrahlte Licht von der Seite her nicht gesehen werden kann. Im Mittelpunkt der Glasscheibe 26 ist auf einer axial veränderlichen Welle ein Gegenreflektor 27 in Form eines kegelförmigen Körpers vorgesehen, welcher dazu bestimmt ist, das von Lampe 1 ausgestrahlte, durch die Öffnungen 3 des Zylinders und eine Öffnung 31 des Reflektors 25 eintretende Licht auf die ganze innere Oberfläche des äußeren Reflektors 25 zu verteilen. Eine genaue Verteilung ist durch Veränderung des Abstandes des Gegenreflektors 27 gegenüber der Eintrittsöffnung 31 möglich.
Im unteren Teil des Gehäuses 9 sind eine Öffnung 28 zur Einführung der Leitungsdrähte und eine größere, durch einen Deckel 29 verschließbare Öffnung vorgesehen. An das Gehäuse sind drei Befestigungslaschen 30 angegossen.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Gemäß den Bestimmungen über Blinklichtsignale an Bahnübergängen sei die Zahl der Lichtblitze mindestens gleich, 50 pro Minute, während die Leuchtzeit eines Blitzes etwa 0,15 Sekunden betrage. Nach den nämlichen Bestimmungen hat weißes Licht zu erscheinen, wenn der Schienenweg für den Übergang frei ist; hingegen ist rotes Licht erforderlich,: wenn ein Zug sich nähert und der Übergang gesperrt werden soll. Der Zylinder 3 wird den Ferraris-Motor mit einer diesen Bestimmungen entsprechenden Geschwindigkeit, welche durch den. Bremsmagneten 2 kontrolliert werden kann, gedreht. Jedesmal, wenn eine Öffnung 3 des Zylinders an der Lampe 1 vorbeigeht, wird ein Blitz erzeugt, dessen Dauer abhängig ist von. der Drehgeschwindigkeit des Zylinders und von der Größe der Öffnung.
Soll bei Annäherung eines Zuges der Über-. gang gesperrt werden, so wird der Stromkreis des Solenoids 18 erregt,"so daß er die Farbscheibe 21 in den Weg- der durch, die Öffnungen 3 austretenden Lichtstrahlen hebt. Nach Durchfahrt des Zuges wird der Stromkreis wieder geöffnet, so daß die Farbscheibe 21 unter dem Einfluß ihres Gewichtes in die Ruhelage zurückfällt. Der Stromkreis des Solenoids kann von einem bestimmten Ort aus, z. B. einer Station, oder aber selbsttätig durch den Zug mit Hilfe von Schienenkontakten gesteuert werden.
Zur Kontrolle, daß der Wechsel zwischen rotem und weißem Licht tatsächlich und richtig vor sich geht, kann in Reihe mit dem Solenoid eine Kontrollampe geschaltet sein^ die an dem gewünschten Ort und in beliebiger Weise angebracht ist. Diese Kontroll- 3.10 lampe erlischt, wenn das Solenoid stromlos ist, leuchtet im Augenblick des Stromschlusses hell auf und nimmt, wenn die Farbscheibe ihre höchste Stellung erreicht hat, wegen der durch den Solenoidkern hervorgerufenen Vergrößerung des magnetischen Widerstandes an Leuchtkraft ab. Gleichzeitig ist durch Vorschaltung der Kontrollampe die Stromstärke des Solenoids verringert, so daß es nicht beschädigt wird, wenn es längere Zeit unter lzo Spannung liegt.
Gemäß den Abb. 3 und 4 ist die als Stra-
ßenverkehrssignal gedachte Vorrichtung in einer röhrenförmigen Säule untergebracht und so ausgebildet, daß die Lichtblitze nach vier Richtungen, und stets mit derselben Lichtfarbe erzeugt werden. In dem Zylinder 2 sind hier vier Lampen 1 vorgesehen. Hinter jeder Lampe steht ein· Reflektor 17, der außerhalb des Zylinders durch einen Reflektor 25 fortgesetzt ist. Die Reflektoren 25 sind hier etwas kleiner als die der Abb. 2; Gegenrefiektoren 27 sind nicht vor;gesehen. Der Antrieb des Zylinders erfolgt in Her nämlichen Weise wie oben beschrieben. Solenoid und zugehörige Farbscheiben! sind hier jedoch iiberflüssig.
Soll das Signal stationäres Licht zeigen und lediglich die Farbe wechseln, so wird vor jeder Lichtquelle eine durch ein Relais bediente Farbscheibe angeordnet; eine Drehungdes Zylinders findet in diesem Fall nicht statt. Soll das Signal sowohl als Blinklicht arbeiten als auch verschiedenfarbig leuchten, so müssen ein Antriebsmotor für den Zylinder sowie Farbscheiben und zugehörige Schaltrelais vorgesehen sein'.
Die Arbeitsweise der Vorrichtungen der Abb. 3 und 4 ergibt sich aus obigem ohne weiteres.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als Eisenbahnsignal Verwendung finden soll, so ist es von größter Wichtigkeit, daß sie stets zuverlässig arbeitet, selbst dann, wenn die Hauptwechselstramquelle versagt.
Gemäß dem Schaltbild der Abb. 5 sind der Ferraris-Motor 7, 8, die Lampe 1 und das Solenoid 19 über einen Transformator T an ein Wechselstromnetz V angeschlossen. Die - Lampe 1 besitzt zwei Leuchtdrähte 32 und 33, deren einer, 32, zusammen mit dem Solenoid 18 über einem Schalter 34 an dem Transformator liegt.
Damit die Vorrichtung selbst bei Versagen des Wechselstromnetzes V zuverlässig arbeitet, ist gemäß Abb. 5 eine Hilfsstromquelle in Gestalt einer Akkumulatorenbatterie B oder einer beliebigen anderen Gleichstromquelle vorgesehen, deren einer Pol an dia Transformatorzuleitung 3 5 angeschlossen ist, deren anderer Pol an dem Ruhekontakt 39 eines Relais R liegt. Die Spule 40 des Relais ist durch die Leitungen 35 und 36 unmittelbar an die Sekundärspule des Transformators angeschlossen. Von den beiden Arbeitskontakten 37 und 38 des Relais R, welche bei Stromschluß durch den von dem Relais angezogenen Anker leitend verbunden sind, ist der Kontakt 37 mit der Leitung 36, der andere Kontakt 38 mit der einen Anschlußklemme 41 des Ferraris-Motors verbunden. Die andere Anschlußklemme 32 dieses Moto.rs liegt an der Leitung 35. Zwischen dem Arbeitskontakt 38 und dem Relaisariker liegt ein Summer 43 mit einem parallel geschalteten Kondensator 44. Der eine Glüh draht 33 der Lampe 1 ist zwischen den Relaisanker und die Leitung 3 5 geschaltet, desgleichen der andere Glühdraht 32 samt dem parallel liegenden Solenoid 18; jedoch liegt in diesem Stromkreis der Schalter 34.
Die Schaltanordnung der Abb. 5 arbeitet wie folgt:
Solange das Wechselstromnetz V Spannung liefert, fließt Strom durch die Leitung 36, die Relaisspule 40 und die Leitung 35. Der Anker des Relais 40 bleibt daher in der in Abb. 5 gezeichneten Stellung angezogen, in welcher die beiden Arbeitskontakte 37 und 38 stromleitend überbrückt sind, so daß der Strom auch über die Leitung 36, den Kontakt 37, den Relaisanker, den Kontakt 38, den Ferraris-Motor und die Leitung 3 5 fließt und der Zylinder 2 mit konstanter Drehzahl angetrieben wird.
Ferner nimmt der Strom noch folgenden Weg: Leitung 36, Kontakt 37, Relaisanker, Glühdraht 33 der Lampe 1 und Leitung 35. Das Signal zeigt hierbei weißes Licht, solange der Schalter 34 offen steht. Ist dieser geschlossen,, so nimmt der Strom folgenden Verlauf: Leitung 36, Kontakt 37, Relaisanker, go Glühdraht 32 der Lampe 1, Solenoid 18, Schalter 34 und Leitung 3 5. Das so erregte Solenoid zieht seinen Kern an und hebt, wie oben beschrieben, die Rotscheibe 21 vor die Lampe 1, so daß das Blinklicht nunmehr rote Blitze abgibt.
Versagt die Wechselstromquelle V aus irgendeinem Grund, so wird die Relaisspüle 40 stromlos und läßt ihren Anker- auf den Ruhekontakt 39 fallen. Hierdurch ist nun der Stromkreis der Hilfsbatterie B geschlossen, in welchem der Summer 43 und der parallel geschaltete Kondensator 44 liegen. Der Ferraris-Motor erhält nun Gleichstromstöße auf folgendem Weg: BatterieB, Ruhekontakt 39, Relaisanker, Summer 43, Ferraris-Motor 7, 8, Batterie B. Der Kondensator 33 dient dazu, die Funkenbildung im Summer zu verringern. Wie sich aus dem Schaltbild ergibt, sind auch die beiden Glühdrähte der Lampe 1 und die Spule des Solenoids nunmehr an die Gleichstromquelle angeschlossen, in der nämlichen Weise, wie vorher an die Wechselstromhauptquelle V.
Wenn die Erfindung als Anzeigevorrichtung verwendet werden soll, so kann selbstverständlich ihre äußere Form gemäß dem jeweiligen Zweck verändert werden, während die innere Einrichtung nach der einen oder anderen der beiden beschriebenen Ausführungsformen gewählt werden mag.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erzielt
eine Reue von Vorteilen. Sie kann leicht und mühelos aufgestellt und wieder abgebaut werden. Die Lampen, die Einrichtung zur Erzeugung des Blinklichtes und zur Veränderung der Lichtfarbe sind in einem einzigen Gehäuse untergebracht. Die erzeugten Lichtblitze sind gleichmäßig und regelmäßig; vor allem sind sie unabhängig von Temperaturschwankungen. Die Vorrichtung ist im Betrieb infolge der hervorragenden Ausnutzung des Lichtes und des geringen Energieverbrauches durch den Ferraris-Motor (ungefähr 2 bis 3 Volt) sehr billig; sie kann leicht und mühelos überwacht werden; die Auswechslung der Lampen geht mit zwei Handgriffen vor sich. Auch die Anschaffungskosten der Vorrichtung sind deshalb gering, weil der Apparat so konstruiert ist, daß Ströme von niedriger Spannung verwendet werden können. Die Vorrichtung; ist von großer Lebensdauer und absoluter Zuverlässigkeit im Betriebe.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Blinklichtvorrichtung, insbesondere für Signalanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines durch elektrischen Antrieb umlaufenden, mit Öffnungen (3) für den Lichtdurchgang versehenen Zylinders (2) eine oder mehrere feststehende Lichtquellen (1) samt zugehörigen feststehenden Reflektoren (17) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortsetzung der inneren Reflektoren (17) auch außerhalb des Zylinders (2) Reflektoren (25) angeordnet sind, die gegenüber den Zylinderöffnungen (3) Lichteinlaßöffnungen
    (31) besitzen und' in gleicher Höhe mit lichtverteilenden Gegenrefliektorien(27) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit umschaltbaren Farbscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Farbseheiben (21) außerhalb des Zylinders (2) zweckmäßig zwischen diesem und den äußeren Reflektoren (25) angeordnet sind und mittels geeigneten Antriebes in den Weg der durch die Zylirideröffnungen (3) austretenden Strahlen gebracht werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach 'Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Färb scheiben elektrisch von der den Zylinder (2) drehenden Kraftquelle aus,
    z. B. durch Solenoide, erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsstromquelle [B) vorgesehen, ist, welche bei Versagen der Hauptstromquelle (V) durch ein Relais (R) selbsttätig an den Triebmotor (7, 8) und die Leuchtkörper (1) angeschlossen wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruchs mu" einem Ferraris-Motor als Antrieb für den Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (7,8) in Reihe mit der Relaisspule (40) sowie mit einem an die Hilfsgleichstromquelle (B) angeschlossenen Summer (43) geschaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6 mit umschaltbaren Farbscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß bei Versagen der Hauptstromquelle (V) auch der Antrieb (Solenoid 18) der Farbscheiben (21) durch das Relais (R) an die Hilfsgleichstromquelle (B) gelegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA53939D 1927-04-25 1928-04-21 Blinklichtvorrichtung, insbesondere fuer Signalanlagen Expired DE484027C (de)

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