DE483117C - Antrieb fuer Universalwalzwerke - Google Patents

Antrieb fuer Universalwalzwerke

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DE483117C
DE483117C DEST42698D DEST042698D DE483117C DE 483117 C DE483117 C DE 483117C DE ST42698 D DEST42698 D DE ST42698D DE ST042698 D DEST042698 D DE ST042698D DE 483117 C DE483117 C DE 483117C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B17/00Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling
    • B21B17/14Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling without mandrel, e.g. stretch-reducing mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Antrieb für Universalwalzwerke Sollen in Universalwalzwerklen große Kräfte übertragen werden, so müssen die Getriebe, welche die Walzten antreiben, als Stim- oder Kegelzahnräder ausgebildet werden.
  • Nun können. aber auch geringere Beanspruchungen der Walzkaliber auftreten, die die Ausbildung .der Getriebe als Zahnräder überflüssi,- machen. In diesem Falle können die Antriebsmittel durch Reibräder ersetzt werden.
  • Es sind Antriebe an Walzwerken. bekannt, bei welchen die Zahnräder einfach durch Reibräder hersetzt sied. Der_ Zweck ist dabei, Stöße zu mildern und ,einen Geschwindigkeits: ausgleich der Walzen zu schaffen. Beide Arten des Antriebes, sowohl vermittels Zahnräder als auch Reibräder, sind im Austauschohne weiteres anwendbar und ohne Schwierigkeit durchführbar.
  • Anders verhält es sich bei dem Antrieb eines Universalwalzwerkes. Wie aus der Zeichnung des Erfindungsgegenstandes ersichtlich, sind die Achsen der vier Walzen, welche m einer Ebene liegen, um so viel gegeneinander versetzt, als der Walzendurchmesser plus Kaliberweite beträgt. Ein unmittelbarer Antrieb durch gewöhnliche Kegelräder ist ummöglich, da die Mitte der Kegelräder auf den Walzenachsen mit der Mitte eines kegelförmigen Radkranzes, der auf der Planscheibe angeordnet würde, nicht in einem Punkt zusammentrifft.
  • Man hat deshalb vorgeschlagen, Hyp,erbelräder anzuwenden. Diese Räder sind außerordentlich schwierig herzustellen. Sie erfordern eine vorzügliche unveränderliche Lagerung, wenn sie einigermaßen zusammenarbeiten sollen. In. bezug auf Verschleiß sind sie ,äußerst kostspielig.
  • Diese Schwierigkeiten werden behoben durch Anwendung von Reibrädern. Auch bei den versetzten Achsen der vier Walzen gegenüber der Antriebsplanscheibe ist die Reibung eine derartige, daß eine gesicherte Kraftübertragung gewährleistet ist.
  • Zum Zwecke der Durchführung des Reibungsantriebes-werden die Walzen der beiderseits des Gehäuses eingebauten. Universalwalzwerke mit Reibrädern ausgerüstet, eelche von einer in dem Mittelgehäuse gelagerten Planscheibe angetrieben werden. Die Planscheibe ist mit einem Zahnkranz versehen, in welchen das Antriebsritzel eingreift. Die Planscheibe kann zweckmäßig Rollenlagerung erhalten.
  • Der neue Antrieb lä.ßt außer bei vier Walzen auch einen solchen. bei beliebiger Anzahl Walzen zu.
  • Die Abbildungen stellen eine Ausführungsform des neuen Antriebs beispielsweise dar. In Abb. r sind .a die Reibräder, die auf den Walzenachsen. b der Walzen c befestigt sind. Die Reibräder a legen sich fest gegen die Planscheibed, um die erforderliche Reibung zwischen Reibrädern a und Planscheibed zu erzeugen. In den auf der Planscheibe d befindlichen Zahnkranz :e greift das Antriebsritzel fein, das von der Motorweüe g seinen Antrieb :erhält.
  • Abb. z ist ein wagerechter Schnitt durch das Antriebsgehäuse und die beiden Un_i.-versalgerüste. In dem Antriebsgehäuse h ist die Planscheibed gelagert mit dem zugehörigen Kitzel f . An den Stellen, wo die Reibräder ra mit der Planscheibe zusammenarbeiten, ist das Gehäuseh durchbrochen, also mit so viel ö.ffnungen verstehen, wie im Gerüst Walzen angeordnet sind.
  • In den Abb. t und. z sind zylindrische Reibräder dargestellt. Um aber einen besseren Ausgleich der Umfangsgeschwindigkeit der Reibräder herbeizuführen, können Planscheibed und Reibrädern auch kegelförmig ausgeführt werden, wie in Abb. 3 veranschaulicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für Universalwalzwerke, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb sämtlicher Walzen durch Reibräder erfolgt.
DEST42698D Antrieb fuer Universalwalzwerke Expired DE483117C (de)

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