DE482599C - Mahlanlage fuer Kohlenstaub und anderes Mahlgut - Google Patents

Mahlanlage fuer Kohlenstaub und anderes Mahlgut

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DE482599C
DE482599C DEP56433D DEP0056433D DE482599C DE 482599 C DE482599 C DE 482599C DE P56433 D DEP56433 D DE P56433D DE P0056433 D DEP0056433 D DE P0056433D DE 482599 C DE482599 C DE 482599C
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DEP56433D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Mahlanlage für Kohlenstaub und anderes 1Mahlgut Gegenstand der Erfindung ist eine Mahlanlage für Kohlenstaub u. dgl. mit Windsichtung. Bei den bisherigen Anlagen dieser Gattung bereitet die Sichtung des, feinen blasfertigen Staubes von dem gröberen Gut oft Schwierigkeit. Gemäß der Erfindung wird die Abscheidung der Grieße vom Staub, abgesehen von dem an sich bekannten Umlenken des Staubluftstromes, vor allem durch die Saugwirkung begünstigt, die durch eine besondere Anordnung der Windrückleitung zu dem über der Mühle angeordneten Sichter hervorgerufen wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Sichtvorrichtungen Luftdüsen nach Art von Injektoren zum Fördern des Gutes zu ver= wenden, doch waren bei diesen besondere Injektoren vorgesehen, während gemäß der Erfindung die Injektoiwirkung durch dieselbe Strömung erzielt wird, die das Mahlgut aus der Mühle zum Staubabscheider befördert.
  • Um die Wirkung des Sichteis zu unterstützen, können an seinem Rande Klappen bekannter Art vorgesehen werden, die der über den Rand des Sichteis einströmenden Luft eine tangentfale Bewegung erteilen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Der Raum über der Mühle r ist von dem Mantel 2 umschlossen, in den die Staubabsaugeleitung 3 hineinragt, die zu dem Exhaustor q. führt. Dieser führt die mit dem Staub beladene Luft in den Zyklon 5, in dem die Trennung von Mahlgut und Luft stattfindet. Die Luft wird durch die Rückleitung 6 wieder in die Mühle zurückgeführt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Windrück-Ieitung 6 konzentrisch zum Sichtei 8 derart angeordnet, daß zwischen beiden eine düsenartige Luftführung entsteht. Der Sichter 8 ist mittels Gewindebolzen 9 gegenüber der Mühle senkrecht verstellbar. Des unterste Teil der Windrückleitung 6 ist gleichfalls als senkrecht verstellbares Rohr 7 ausgebildet, das von dem trichterförmig eingezogenen Sichter 8 so eng umschlossen wird, daß nur ein schmaler Durchfallschlitz. für die Grieße verbleibt. Durch die Saugwirkung des Exhaustors wird das MahJ,gut unter Umkehrung seiner Bewegungsrichtung über den oberen Rand des Sichturs 8 durch den Ringraum zwischen den Rohren 3 und 6 abgesaugt. Dabei fallen die gröberen Grieße in den Sichter 8 zurück und zwischen ihm und dem Rohransatz 7 in die Mühle; andere Grießteile sind schon im Zwischenraum zwischen dem Sichter 8 und dem Mantel 2 zurückgefallen. Die durch das Rohr 7 in die Mühlei zurücktretende Luft übt auf den Ringspalt zwischen den Teilen 7 und 8 eine Saugwirkung .aus, die die Grieße innerhalb des Sichters 8 in die Mühle zurücksaugt und der Mahlbahn wieder zuführt. Diese Wirkung kann je nach der erforderlichen Feinheit der Mählung und Art des Malguts durch Einstellung des Rohrstücks 7 abgeändert werden. Auch die Einstellung des Sichters 8 läßt eine Änderung der Luft- und Mahlgutführung zu.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Mahlanlage für Kohlenstaub und anderes. Malgut, in der ein über der Mühle eingebauter Windsichter das grobe Gut von dem blasfertigen Staub trennt, dadurch ,gekennzeichnet, da.ß, die Rückluftleitung (6) für den Sichter (8) durch die tiefste Stelle des Sichtraumes unter Freilassung einer ringförmigen Durchtrittsöffnung zwischen Rückleitungsrohr (6) und Sichterwandung (8) für das grobe Gut in die Mühle eingeführt ist und nahe der Sichterwandung endet, so daß: die Aus, scheidung des groben. Gutes im Sichtex durch Injektorwirkung der Rückluft begünstigt und das ausgeschiedene Gut wieder der Mahlbahn zugeführt wird.
  2. 2. Mahlanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (7) der Rückluftleitung (6) senkrecht verstellbar ist, so daß die Injektorwirkung und dadurch auch die Sichtung und Rückführung der Grieße beeinflußt werden kann.
DEP56433D Mahlanlage fuer Kohlenstaub und anderes Mahlgut Expired DE482599C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915887C (de) * 1938-04-22 1954-07-29 Babcock & Wilcox Ltd Einstufige Kugelquetschmuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915887C (de) * 1938-04-22 1954-07-29 Babcock & Wilcox Ltd Einstufige Kugelquetschmuehle

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