DE482391C - Riemscheibenwechselgetriebe - Google Patents

Riemscheibenwechselgetriebe

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DE482391C
DE482391C DEF61508D DEF0061508D DE482391C DE 482391 C DE482391 C DE 482391C DE F61508 D DEF61508 D DE F61508D DE F0061508 D DEF0061508 D DE F0061508D DE 482391 C DE482391 C DE 482391C
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DE
Germany
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pulley
conical
transverse shaft
compensating
nuts
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Expired
Application number
DEF61508D
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JACQUES FOUILLARON
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JACQUES FOUILLARON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • liiemscheibenwechselgetriebe Eine- Art von Wechselgetrieben besteht aus einem Rahmen, in welchem zwei aus achsenseitig verschiebbaren Kegelscheiben gebildete Riemscheiben so angeordnet sind, daß die zwei Doppelkegelscheiben durch eine die Kraft übertragende Riemenkette verbunden sind; stetig verlaufende Übersetzungs-, d. h. Geschwindigkeitsänderungen, werden hierbei in der Weise durchgeführt, daß zur Verstellung der einander unmittelbar gegenüberliegenden Kegelscheiben eine gesteuerte Spindel benutzt wird, welche auf der einen Seite des Rahmens gelagert ist und die gegenseitige Verschiebung derjenigen Zwischenteile veranlaßt, welche unmittelbar zur gegenseitigen Lagenveränderung der zusammengehörenden Kegel-Scheiben dienen.
  • Bei den bisher bekannten derartigen Getrieben bestehen die Teile, welche die gegeneinander verstellbaren Kegelscheiben der Riemscheiben zwecks Geschwindigkeitsänderung steuern, zumeist aus drehbar gelagerten Hebeln.
  • Es hat sich heräusgestMlt, daß bei starrer Befestigung der Steuerhebel zahlreiche Nachteile in Erscheinung treten, welche teils unnötigen Kraftaufwand bei der Geschwindigkeitsänderung, teils schnelle Abnutzung der beanspruchten Glieder und teils andere Unzuträglichkeiten betriebsmäßiger Art (z. B. lange Dauer des Schaltvorganges wegen voller Auswirkung der Trägheitswiderstände und ähnliches) mit sich bringen. Zu der Geschwindigkeitsänderung an Riemscheibenwechselgetrieben mit gegeneinander verstellbaren. Kegelscheiben ist eine beträchtliche Kraft erforderlich, welche die Adhäsion des Riemens übersteigt und bei Verringerung der . Geschwindigkeit noch größer wird, da die Riemscheibe, deren Durchmesser man' eben vergrößern will, alsdann die Antriebsscheibe ist, und in diesem Falle zu der Adhäsion des Riemens noch die Beanspruchung durch den Antrieb hinzukommt. Es ist selbstverständlich, daß die starren und daher stoßartig wirkenden Steuerteile übermäßig stark beansprucht werden, wodurch eine frühzeitige Abnutzung der gleitenden oder reibenden Teile, wie Zapfen, Anschläge, Bohrungen der Kegelscheiben us,w:, verursacht wirdC - Außerdem . wird dadurch in unzulässiger Weise auch die betriebsmäßige Spannung des Riemens während der Dauer eines: gewisoen Zeitraumes beträchtlich vergrößert, was sich bei jedem Geschwindigkeitswechsel wiederholt und die Lebensdauer des Riemens wesentlich abkürzt. Dazu kommt noch, daß zur Bewegung des Wechselgetriebes eine .-ziemlich große Kraft gerade aus diesem Grunde erforderlich wird; die zur Verwendung einer Untersetzung führt, welche die Dauer des Wechselvorganges erhöht und in gewissen Fällen zu höchst schädlichen Wirkungen führen kann. Außer dieser starrgelenkigen Antriebsart sind bei gQwlssen Arten von Wechselgetrieben auch Federungen zur Anwendung gekommen. Diese haben jedoch entweder ganz andere Zweckbestimmungen, oder sie können infolge unzweckmäßiger Anwendungsart gerade die störendsten Nachteile nicht beseitigen.
  • Zweck der Erfindung ist es, durch Verwendung einer Ausgleichsbuchse mit federnder Inneneinrichtung und durch Anordnung dieser Ausgleichsbuchse an der wirksamsten Stelle, d. h. unmittelbar in den zu den Einzelkegelscheiben gehörenden Drehgelenken, die an Wechselgetrieben der beschriebenen-Art noch bestehenden hauptsächlichen Nachteile zu beseitigen.
  • Es wird vor allem erreicht, daß ein schneller Geschwindigkeitswechsel, ohne Nachteil und ohne Stoß vorgenommen, die zur Herbeiführung der Geschwindigkeitsänderung angewandte Kraft infolge der durch die federnde Wirkung der Ausgleichsbuchse gesicherten Unterteilung ihres Angriffsverlaufs auf ein Mindestmaß herabgesetzt, die Riemenkette an Stelle der bisher bei Geschwindigkeitsänderungen stoßweise auftretenden Beanspruchung nur einer stetig verlaufenden Logenänderung unterworfen und schließlich alle Teile des Getriebes infolge des nachgiebigen Krafteinsatzes weitgehend geschont werden.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise schematisch dargestellt..
  • Abb. i isst ein Grundriß, des Ri:emscheibenwecItselgetriebes. Abb. z ist ein senkrechter Schnitt durch dasselbe nach der Linie x-x in der Abb. i, in vergrößertem Maßstabe.
  • Das Riemscheibenwechselgetriebe besteht aus einem rechtwinkligen Rahmen i aus [J-Eisen, Gußeisen o. dgl., in welchem die beiden Riemscheiben auf zwei parallel angeordneten Querwellen :2 gelagert sind. Jede Riemscheibe besteht aus zwei gegeneinander verstellbaren Kegelscheiben 3, zwischen denen die endlose Riemenkette ¢ von bekannter Art geführt wird; die für die Aufnahme und die Übertragung der Antriebskraft vorgesehenen Scheiben sitzen auf ,den vorspringenden Enden der Wellen 2. Die Kegelscheibe 3 wird mit Hilfe zweier oberen Steuerhebel 5 verschoben, die mit zwei unteren entsprechenden Hebeln 5' zusammengekuppelt sind. Durch diese Hebel 5 und 5' werden die Muffen 6 der Kegelscheiben 3 verschoben. Die Hebel werden durch Vermittlung von Schraubenmuttern 7 und entgegengesetzten Schraubengängen 7' bewegt, die auf einer Achse 8 vorgesehen sind, welche für den Antrieb mit einem entweder von Hand oder durch eine kleine Steuerkette bewegten Triebrad versehen ist. Die federnde Lagerung der Zapfen der Hebel 5 und 5' gemäß der Erfindung erfolgt durch je eine Ausgleichsbuchse io, die aus zwei Halbschalen besteht, welche die entgegengesetzten Schraubengänge i i bzw. i i' einer mittleren Querwelle 12 umgeben, die in der Mitte des Abstandes zwischen den Wellen 2 liegt. Die Ausgleichsbuchsen io, die auf der Welle 12 frei verschoben werden können, weisen eine mittlere Aussparung 13 auf, in welcher eine durch die Spindel i i bzw. i i' bewegte Steuermutter 1q. bzw. i4.' und zwei Schraubenmuttern 15 und 15' angeordnet sind, mit denen die Spannung der Federn 16 und 16' geregelt wird, die über die mittlere Welle 12 aufgeschoben sind und in der Aussparung 13 der Ausgleichsbuchse io liegen. Die Verbindung zwischen den Steuerhebeln 5 und 5' und- der Ausgleichsbuchse io erfolgt durch Platten 17, welche die Hebel hülsenartig umgeben, bei 18 an der Ausgleichsbuchse io angelenkt und durch Versteifungsbolzen i9 miteinander verbunden sind.
  • Wenn die mittlere Welle 12 entweder von Hand oder durch eine geeignete Transmission gedreht wird, werden die Schraubenmuttern 1q. bzw. 1q.' verschoben, und es wird ihre Bewegung auf die Ausgleichsbuchsen io durch Vermittlung der Federn 16 oder 16' übertragen, was zur Folge hat, daß die Ausgleichsbuchsen io entsprechend der Verschiebung der Muttern 14 bzw. i4' sieh in der einen oder in der anderen Richtung verschieben und so die Gelenkzaf en_ 18 gleichfalls _mitnehmen. Dadurch ist- es möglich, den Druck der Hebel s und 5' auf die Riemscheibe, deren Durchmesser größer wird, zu erhöhen und gleichzeitig auf die Riemscheibe mit kleinerwerdendem Durchmesser zu verringern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemscheibenwechselgetriebe mit auf gegeneinander verstellbaren, kegeligen Scheiben laufendem endlosen Riemen, bei dem die die Kegelscheiben steuernden Hebelarme durch eine auf einer Seite des Rahmens des Wechselgetriebes angeordnete Gewindespindel bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herabsetzung der Widerstände beim Übersetzungswechsel und zur Erzielung der Betriebsgleichmäßigkeit in jedem der Gelenkzapfen der 1-Iebelarme (5, 5') für die Kegelscheibe)npaare (3, 3) federnde Ausgleichbuchsen (io) vorgesehen sind.
  2. 2. Riemscheibenwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichbuchsen (io) aus zwei Halbschalen bestehen und eine in gleichem Abstand von den Wellen der beweglichen Kegelischeibefn (3) liegende, mit entgegengesetzten Schraubengängen versehene Querwelle (I2) umschließen, auf welcher die Ausgleichbuchsen (io) sich frei verschieben können, indem in ihnen Aussparungen (i3) vorgesehen sind, die auf dem Gewinde der Querwelle (12) verschiebbare Muttern (14 bzw. 14) mit zwei Stellmuttern (15, 15') aufnehmen, welche eine Einstellung der Spannung. von Federn (z6, i6 ') ermöglichen, die die Querwelle (i2) umgeben und sich einerseits gegen die Buchsen (i o) legen und andererseits sich auf die Stellmuttern (i5 bzw. i5') stützen, wobei =die Verbindung der oberen und unteren Steuerhebel (5 bzw. 5') mit den Buchsen (io) durch Platten (i7) und Versteifungsbolzen (i9) erfolgt.
DEF61508D 1925-09-14 1926-06-08 Riemscheibenwechselgetriebe Expired DE482391C (de)

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FR482391X 1925-09-14

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DE482391C true DE482391C (de) 1929-09-16

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ID=8903647

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DEF61508D Expired DE482391C (de) 1925-09-14 1926-06-08 Riemscheibenwechselgetriebe

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