DE481815C - Kanne, insbesondere als Tafelgeraet, aus Porzellan, Steingut oder sonstigem keramischen Werkstoff - Google Patents

Kanne, insbesondere als Tafelgeraet, aus Porzellan, Steingut oder sonstigem keramischen Werkstoff

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DE481815C
DE481815C DEK110304D DEK0110304D DE481815C DE 481815 C DE481815 C DE 481815C DE K110304 D DEK110304 D DE K110304D DE K0110304 D DEK0110304 D DE K0110304D DE 481815 C DE481815 C DE 481815C
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porcelain
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KRISTER PORZELLAN MANUFAKTUR A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/14Coffee or tea pots

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Kanne, insbesondere als Tafelgerät, aus Porzellan,- Steingut oder sonstigem keramischen. Werkstoff Die Erfindung betrifft eine aus Porzellan, Steingut oder sonstigem keramischen Werkstoff hergestellte Kanne für den -Gebrauch in Gaststätten" Hotels oder anderen Verwendungsstellen, an welchen mehrere, mitunter zahlreiche Kannen rasch weggestellt und aufgestapelt werden müssen und dabei nicht so sorgsam behandelt zu werden pflegen, wie es im Hinblick auf die Zerbrechlichkeit des Werkstoffes wünschenswert wäre. Zweck der Erfindung ist, die Kanne so zu gestalten, daß. zwei oder mehr Kannen derart aufeinandergestellt werden können, daß die obere Kanne auf der unteren einen Halt gegen Herabfallen und Umkippen bekommt.
  • Es sind Porzellantassen bekannt,- deren Fuß so verschmälert ist, daß, am unteren Ende der Becherwandung ein Überragender Rand entsteht, der beim Aufeinanderstellen zweier Tassen auf dem oberen.Öffnungsrand der darunter befindlichen Tasse zur Auflage gelangt. Diese Gestaltung Mit sich aber auf Kannen nicht mit Erfolg anwenden, weil der Kannenkörper --wesentlich höher ist und seinen Schwerpunkt weiter oben hat, demzufolge die Kanne umkippen und herabfallen würde, wenn sie nach Art der bekannten Tassengestaltung lediglich mit ihrem Fuß in die Öffnung der darunter befindlichen Kanne eintreten und auf dem oberen Öffnungsrand dieser Kanne aufruhen würde. Die den Erfindungszweck erfüllende Kanne muß so gebaut sein, daß -sie tiefer in die darunterstehende Kanne eingreift und dort einen stärkeren Halt bekommt. Anderseits darf aber der Aufstützrand der Kanne nicht zu weit nach oben verlegt werden, damit zur Sicherung der Standfestigkeit der Kanne deren unterer Teil nicht zu sehr geschwächt wird und zur Erhaltung des vorgeschriebenen Fassungsvermögens der Kannenkörper nicht zu hoch oder oben nicht zu weit gebaut werden muß. Ferner ist durch die Ausgußtülle eine Grenze für die Verlegung des Aufstützrandes nach oben gegeben, denn das untere Ende der Tülle muß immer über dem Aufstützrand liegen, zugleich aber so weit unten angesetzt sein, daß eine gute Ausgießbarkeit des Gefäßes gewährleistet wird.
  • Diesen Gebrauchsbedingungen wird die Erfindung folgendermaßen gerecht: Der Kannenkörper ist in seinem unteren Drittel derart verengt, daß an der oberen Verengungsgrenze der Aufstützrand für die Auflagerung der Kanne auf einer darunterstehenden gebildet wird, an der unteren Verengungsgrenze der ausladende Fuß angesetzt ist. Der Aufstützrand ist so angeordnet und bemessen, daß er beim Aufsetzen der Kanne auf eine gleichgestaltete nicht auf den oberen öffnungsrand, sondern in den inneren Falz der unteren Kanne zu liegen kommt, wobei der Öffnungsrand der unteren Kanne den Aufstützrand der oberen Kanne übergreift. Damit ist für die obere Kanne ein guter Sitz in der unteren geschaffen, ohne daß ihr Aufstützrand zu weit nach oben verlegt zu werden braucht.
  • Wenn die Einsatzkanne kippt, so dient ihr der Öffnungsrand der Unterkanne als Stütze; gleichzeitig trifft der ausladende Fuß der Oberkanne auf den Innenfalz der Unterkanne und findet dort einen Halt. Dadurch wird ein Herabfallen der Oberkanne auch bei verhUtnismäßig erheblicher Schräglage gehindert. Diese Wirkung wird erzielt ohne Gestaltungsänderung der oberen Kannenöffnung; denn der zur Aufstützung der Einsatzkanne dienende Falz ist ja als Mittel für die Einlagerung des Deckels bereits vorhanden; er bekommt durch die Erfindung einen weiteren Verwendungszweck.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei gemäß der Erfindung gestaltete ineinandergesetzte Kannen.
  • Abb. i zeigt die beiden Kannen in der Stapellage. In Abb. z ist die Einsatzkanne gekippt dargestellt. . Die Kannen sind völlig gleichgestaltet. Es können zwei oder mehr Kannen A und B aufeinander gestellt werden.
  • Der Oberteil a der Kanne nimmt etwa zwei Drittel der Gesamthöhe ein und ist in bekannter Weise mit übergreifendem öffnungsrand b und innerem Falz c zur Einlagerung des einfallenden Deckels d, der eine untergreifende Nase e hat, versehen. Der Unterteil f der Kanne ist gemäß der Erfindung verengt und so gestaltet, daß die Verengung oben von dem Aufstütz.rand g, unten von ,dem ausladenden Fuß h begrenzt wird. Unmittelbar über dem Aufstützrand g sind der Henkel h und die Tülle i angesetzt. Die Abmessungen der Teile b, c, -ä, f und h sind derart, daß der Kannenunterteil f und der Fuß k durch die öffnung des Falzes c hindurchgehen können, während der Randg in die Öffnung des Randes b eintreten, aber nicht die Falzöffnung durchgreifen kann.
  • Beim Aufeinanderstellen der beiden Kannen A und B wird der Deckel der Unterkanne B abgenommen und gesondert aufbewahrt, die mit Deckel versehene Oberkanne A so eingesetzt, daß ihr Unterteil f mit Fuß k in den Hohlraum der Unterkanne B eintritt und ihr Stützrand g auf den sonst zur Auflagerung des Deckels dienenden Falz c der Kanne B zu sitzen kommt, wobei er von dem Rand b dieser Kanne übergriffen wird (Abb. i).
  • Auf diese Weise findet die Einsatzkanne A in der Unterkanne B einen guten Halt und kann weder bei einer Erschütterung noch bis zu einer gewissen Neigung .der Kanne B herabfallen. Selbst wenn die Einsatzkanne aus dem Gleichgewicht kommt, wird ihr Zusammenhalt mit der Unterkanne nicht ohne weiteres gelöst. Wie aus Abb. z ersichtlich ist; wird die Einsatzkanne A in gekippter Lage von dem Öffnungsrand b der Unterkanne B gestützt, und ihr ausladender Fuß: h kommt an seiner höchstgelegenen Stelle unter den Falz c der Unterkanne zu liegen. Die Oberkanne A erlangt also auch bei dieser Schräglage noch einen Halt in der Unterkanne B.
  • Wesentlich für diese Wirkung ist die Abmessung .des Fußes h derart, daß er beim Aufsetzen der Kanne A auf die Kanne B und beim Abnehmen der Kanne A in lotrechter Richtung,die Falzöffnung- der Kanne B durchgreifen kann, jedoch bei gekippter Lage der Kanne A nicht mehr durch die Falzöffnung hindurchgeht, sondern an dem Falzrand anstößt.

Claims (1)

  1. PA113NTANSI'ItÜCHE: i. Kanne, insbesondere als Tafelgerät, aus Porzellan, Steingut oder sonstigem keramischen Werkstoff, gekennzeichnet durch eine die Auflagerung der Kanne (A) auf einer Barunterstehenden Kanne (B) ermöglichende Verengung des Unterteils (f), deren oberes Ende als ein der Form ,des Deckels (d) entsprechender Aufstützrand (g) ausgebildet ist, derart, daß: dieser bei .aufgesetzter Kanne (A) auf dem sonst zur Einlagerung des -Deckels (d) dienenden Falz - (c) der unteren Kanne (B) sitzt und von dem Öffnungsrand (b) dieser Kanne (B) übergriffen wird. z. Kanne nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Verengung ein ausladender Fuß (k) angesetzt ist, derart, daß dieser beim Aufsetzen und Abnehmen der Kanne (A) die Falzö£fnung,der Unterkanne (B) durchgreifen kann, bei geneigter Lage der Kanne (A) aber an dem Falz (c) anliegt.
DEK110304D 1928-07-12 1928-07-12 Kanne, insbesondere als Tafelgeraet, aus Porzellan, Steingut oder sonstigem keramischen Werkstoff Expired DE481815C (de)

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DE (1) DE481815C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2664193A (en) * 1951-06-18 1953-12-29 Rosenthal Porzellan A G Accommodation and storage of crockery

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2664193A (en) * 1951-06-18 1953-12-29 Rosenthal Porzellan A G Accommodation and storage of crockery

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