DE6607709U - Geschirrkanne aus porzellan, steingut oder anderem keramischen werkstoff oder aus kunststoff, metall oder anderem geeigneten werkstoff fuer kaffee, tee u. dgl. - Google Patents

Geschirrkanne aus porzellan, steingut oder anderem keramischen werkstoff oder aus kunststoff, metall oder anderem geeigneten werkstoff fuer kaffee, tee u. dgl.

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DE6607709U
DE6607709U DE19666607709 DE6607709U DE6607709U DE 6607709 U DE6607709 U DE 6607709U DE 19666607709 DE19666607709 DE 19666607709 DE 6607709 U DE6607709 U DE 6607709U DE 6607709 U DE6607709 U DE 6607709U
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pouring
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jug
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PORZELLANFABRIK SCHOENWALD ZWE
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PORZELLANFABRIK SCHOENWALD ZWE
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Description

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t den 21.4.1966
25
Porzellanfabrik Schönwald
Zweigniederlassung der
Porzellanfabrik Kahla,
8671 Schönwald/Ofr.
8948 Mindelheim,
Worishoferstrasse
Patent- und Gebrauchsmuster- Hilfsanmeldung
P 116
"Geschirrkanne aus Porzellan, Steingut oder anderem keramischen Werkstoff oder aus Kunststoff, Metall oder anderem geeigneten Werkstoff für Kaffee, Tee u.dgl. "
Die Erfindung betrifft eine Geschirrkanne aus Porzellan, Steingut oder anderem keramischen Werkstoff oder aus Kunststoff, Metall oder anderem geeigneten Werkstoff für Kaffee, Tee u.dgl., deren im wesentlichen kreisscheibenförmiger Deckel derart gestaltet ist, daß er in der Ausgießlage der Kanne die Öffnung ihrer Ausgußschnaupe nicht überdeckt, jedoch nach Drehung aus der Ausgießlage um 180 nicht nur die Kannenöffnung, sondern auch die Schnaupenöffnung vollkommen abschließt, um das vorzeitige Erkalten des heißen Kanneninhalts weitgehend einzuschränken und das Überschwappen (Verschütten) des Getränkes beim Transport der gefüllten Kanne von der Küche zum Verwendungsort zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Kanne eignet sich besonders für kleine, sogenannte Portionskänncnen, die in Hotels und Gaststätten, sowie in Krankenhäusern in großem Umfange gebraucht werden. Die Erfindung kann jedoch auch bei größeren Kannen mit Vorteil Anwendung finden.
-2-
Die Abbildungen 1 bis 5 und 6 bis 10 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die Geschirrkanne (1) nach Abb. 1 ist mit einem im wesentlichen kreisscheibenförmigen Deckel (2) ausgerüstet, der einen nasenförmigen Vorsprung (3) aufweist, der in der Ausgießlage der Kanne, wie die Abb. 2 zeigt, in einer Auslbuchtung (4) des Kannenrandes ruht» Die Öffnung (5) der Kannenschnaupe (23) ist hierbei von dem Deckel (2) nicht überdeckt, sü daß der Kanneninhalt ausgegossen werden kann. Der Deckel (2) kann sodann aus der Kanne herausgehoben und nach Drehung um 180 wieder auf die Kanne aufgesetzt werden, um sowohl die Kannenöffnung als auch die Schnaupenöffnung (5) vollkommen abzuschließen, wie dies aus den Abbildungen 1 und 3 ersichtlich ist.
In an sich bekannter Weise kann der Deckel (2), der in den Abbildungen 4 und 5 in Seitenansicht und Ansicht von unten besonders dargestellt ist, in der Ausgießlage der Kanne gegen das Herabfallen dadurch geschützt werden, daß ein nasenföraiger Vorsprung (21) am unteren Deckelrand einen Vorsprung (22) des Kannenfalzes gegenüber der Kannenschnaupe (23) untergreift.
In den Abbildungen 6 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Die Geschirrkanne (11) nach Abb. 6 ist mit einem im wesentlichen kreisscheibenförmigen Deckel (12) versehen, der eine Einbuchtung (13) aufweist, die beim Ausgießen des Getränkes über der Schnaupenöffnung (15) -Abbildungen 6 und 7- liegt. Die Öffnung (15) der Kannenschnaupe (33) ist hierbei von dem Deckel (12) nicht überdeckt, so daß der Kanneninhalt ausgegossen werden kann. Wird hierauf der Deckel, ohne ihn von der Kanne abzuheben, um 180 gedreht, so wird sowohl die Kannenöffnung als auch die Schnaupenöffnung (15) von dem Deckel vollkommen überdeckt, wodurch der Kanneninhalt sowohl gegen Wärmeverluste als auch gegen Verschütten beim Transport wirksam geschützt ist.
-3-
-3-
Die Drehung des Deckels von seiner Ausgießlage (Abbildungen und 7) - im Sinne des Uhrzeigers oder im entgegengesetzten Sinne - in die Lage des vollkommenen Abschlusses der Kännen-- und Schnaupenoffnung (Abb. 8) wird hierbei zweckmäßig durch eine Anschlagleiste (16) auf der Unterseite des Deckels (12) begrenzt, der in den Abbildungen 9 und IQ in Ansicht von der Seite und von unten besonders dargestellt ist.
Um den Deckel (12) in der Ausgießlage der Kanne gegen das Herabfallen in an sich bekannter Weise zu schützen, kann er an seiner Unterseite mit einem nasenförmigen Vorsprung (31) ausgerüstet sein, der einen Vorsprung (32) des Kannenfalzes gegenüber der Kannenschnaupe (33) untergreift, wie dies aus Abb. erxsichtlich ist.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Abbildungen 1 und 6 dargestellten Geschirrkannen beschränkt. Die Kannen können selbstverständlich auch mit Schnaupen ausgerüstet sein, bei denen durch bekannte Maßnahmen die Tropfenbildung beim Ausgießen wirksam verhindert ist.
Ansprüche
-4-

Claims (4)

-A- cj&sprüehe
1) Geschirrkanne (1, 11) aus Porzellan, Steingut oder anderem keramischen Werkstoff oder aus Kunststoff, Metall oder anderem geeigneten Werkstoff für Kaffee, Tee u.dgl., deren Deckel in der Ausgießlage gegen das Herabfallen in bekannter Weise dadurch geschützt sein kann, daß ein nasenförmiger Vorsprung (21, 31) am unteren Deckelrand einen Vorsprung (22, 32) des Kannenfalzes gegenüber der Kannenschnaupe (23, 33) untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen kreisscheibenförmige Deckel derart gestaltet ist, ds:S er in der Ausgießlage (Abb. 2, 6, 7) die Öffnung (5, 15) der Ausgußschnaupe nicht überdeckt, jedoch nach Drehung aus der Ausgießlage um 18o die Kannenöffnung und die Schnaupenöffnung (5, 15) vollkommen abschließt (Abb. 1, 3, 8), um das vorzeitige Srkalten des heißen Kanneninhaltes weitgehend einzuschränken und das Überschwappen (Verschütten) des Getränkes beim Transport der gefüllten Kanne von der Küche zum Verwendungsort zu vermeiden.
2) Geschirrkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanne (1) mit einem Deckel (2) ausgerüstet ist, der einen nasenförmigen Vorsprung (3) aufweist, der beim Ausgießen des Getränkes in einer Ausbuchtung (4) des Kannenrandes ruht (Abb. 2), und daß der Deckel nach Drehung um 180° (Abb. 3) die Kannenöffnung und die Schnaupenöffnung (5) vollkommen abschließt (Abb. 1, 3).
-5-
-5-
3) Gesehirrkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß ihr Deckel (12) eine Einbuchtung (13) aufweist, die beim Ausgießen des Getränkes über der Schnaupenöffnung (15) -Abbildungen 6 und 7- liegt, und daß ihr Deckel nach Drehung um 180° die Sehnaupenöffnung (15) und die Kannenöffnung vollkommen überdeckt (Abb. 8).
4) Gesehirrkanne nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Deckels (12) von seiner Ausgießlage (Abb.6, 7) -im Sinne des Uhrzeigers oder im entgegengesetzten Sinne- in die Lage des vollkommenen Abschlusses der Kannen- und Scbnaupenöffnung (Abb. 8) durch eine Anschlagleiste (16) auf der Unterseite des Deckels begrenzt ist.
DE19666607709 1966-04-23 1966-04-23 Geschirrkanne aus porzellan, steingut oder anderem keramischen werkstoff oder aus kunststoff, metall oder anderem geeigneten werkstoff fuer kaffee, tee u. dgl. Expired DE6607709U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415168A1 (de) * 1984-04-21 1985-10-31 Braun Ag, 6000 Frankfurt Kaffeekanne mit arretierbarem deckel
US5137168A (en) * 1990-02-13 1992-08-11 Braun Aktiengesellschaft Jug for storing hot beverages, in particular coffee or tea

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415168A1 (de) * 1984-04-21 1985-10-31 Braun Ag, 6000 Frankfurt Kaffeekanne mit arretierbarem deckel
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