DE48150C - Fahrzeug für Land- und Wassertransport. fXusa'tz zum latente l^r. 44527.) - Google Patents

Fahrzeug für Land- und Wassertransport. fXusa'tz zum latente l^r. 44527.)

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Publication number
DE48150C
DE48150C DENDAT48150D DE48150DA DE48150C DE 48150 C DE48150 C DE 48150C DE NDAT48150 D DENDAT48150 D DE NDAT48150D DE 48150D A DE48150D A DE 48150DA DE 48150 C DE48150 C DE 48150C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
land
chain
wheels
steering
rudder
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT48150D
Other languages
English (en)
Original Assignee
i'.,. ORTH in Marktsteft a. M
Publication of DE48150C publication Critical patent/DE48150C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0007Arrangement of propulsion or steering means on amphibious vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0061Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
    • B60F3/0084Amphibious cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um für die Fortschaffung des Fahrzeuges zu Lande auch Zugthiere benutzen zu können, wird am Steuerruder S eine Deichsel D angebracht. Letztere hat am hinteren Ende einen Ausschnitt, in welchen eine Zunge Z des Steuerruders S hineinpafst, und sind Ausschnitt wie Zunge mit einem Loch versehen, durch welches der Deichselnagel oder Bolzen hindurchgesteckt wird und somit beide Theile mit einander verbunden werden. An der Deichsel D ist eine Gabel G angebracht, welche zur Aufnahme der Zugwaage W dient. Um das Gewicht der Deichsel weniger fühlbar zu machen, ist oben, auf Deck des Bootes, ein Träger T derart angebracht, dafs derselbe in die verlängerte Achse des Steuerruders S bei S1 eingehängt und mit derselben drehbar verbunden ist. Bei r1 befindet sich unten am Träger T eine Rolle, welche auf einer halbkreisförmigen Laufschiene L die Bewegung des Deichselträgers erleichtert. Das rechtwinklig abwärts gebogene Ende des Trägers T umschliefst die Deichsel gabelförmig, und wird zum Halten von D ein Bolzen durch die am Ende der Gabel befindlichen Löcher gesteckt. Die Deichsel sammt Waage ist durch Herausziehen des Bolzens O abnehmbar.
Die Achse des Steuerrades ist durch die Steuerkette K mit dem Lenkungsmechanismus verbunden und vereinigt somit die Wasser- und Landsteuerung. Die Hinweglassung der hinteren Theilung des Bootes verleiht dem Fahrzeug einen gröfseren Halt, erfordert jedoch eine Aenderung der Hebung bezüglich der mit Achsenstützen St versehenen Seitenräder R. Zu diesem Zwecke und um auch den Steuermechanismus zu Lande für die Wassersteuerung benutzbar zu machen, sind die beiden Enden des Querbalkens Q mit Achsen versehen, um welche sich Buchse B drehen kann. Diese horizontale Buchse B ist durch den rechtwinklig gebogenen Arm a mit einer senkrechten Buchse B1 verbunden, in welch letzterer wiederum die zu einer Achse abgerundeten Achsenstützen St der Seitenräder R durchgesteckt sind und sich hier ebenfalls drehen können. Die Achsenstützen St sind an ihren aus B1 hervorragenden Theilen mit festsitzenden Ringen versehen, um das Verschieben zu verhindern. Die oben aus B1 hervorragenden Enden von St endigen in einen zungenförmigen Zapfen, welcher dazu dient, die Verbindung der Lenkungsräder R mit dem Lenkungsmechanismus herzustellen oder auszulösen. Zu gleichem Zwecke ist an den äufsersten Enden des Querbalkens Q, aufserhalb der drehbaren Buchsen B, ein festsitzender Arm A angebracht. Dieser letztere A ist rechtwinklig nach aufsen gebogen und trägt in seinem ringförmigen Ende einen in demselben drehbaren Zapfen ^, welcher, oben durch den Hebelarm b mit dem Lenkungsmechanismus in Verbindung stehend, nach unten gabelförmig gestaltet ist, so dafs die Gabel über das züngen-
förmige Ende der Achsenstütze St greift und somit den Lenkungsrädern zu Lande als Mitnehmer dient.
An der \vagrechten Buchse B an Q ist an dem nach innen gehenden Ende ein Hebel H1 angebracht, welcher mittelst der über Rollen laufenden Kette K1 mit dem Quadranten P in Verbindung steht, wodurch die Hebung und Senkung der Räder R und der auch damit bezweckten Ein- und Auslösung der Landbezw. Wassersteuerung bewirkt wird. Hebel H wird zu Lande in senkrechter Stellung durch federnde Widerlager ip I festgehalten.
Beim Fahrzeug leichterer Gattung ist blos ein Lenkungsrad nöthig, und wird dasselbe ebenfalls durch den mit dem Quadranten P zusammenhängenden Kettenzug K1 gesenkt und gehoben.. Dieses Lenkungsrad R2 ist um und unter dem Steuerruder S derart angebracht, dafs dessen Achsenstütze St zu beiden Seiten des Steuerruders S, und letzteres zwischen sich lassend, hinaufragt und oben bei t auf einem die Ruderachse umschliefsenden Ring t drehbar befestigt ist. Zu letzterem Zwecke ist der Ring t an seinen im rechten Winkel zur Längenachse des Fahrzeuges stehenden Polen ebenfalls mit Achse versehen, in welcher die Radachsenstützen St hängen, so dafs dadurch das Steuerrad bezw. Lenkungsrad beim Wasserfahrzeug unter das Steuerruder hervor und nach hinten hinaufgezogen werden kann. Die Kette K1, welche die Hebung und Senkung des Lenkungsrades vom Quadranten P aus besorgt, ist, wie seither, mit dem einen Ende am Quadranten P befestigt, läuft über die Rollen r r, ist um die Doppelrolle u herumgeschlungen, geht dann über die Doppelrolle ν hinaus zur Radachsenstütze St, ist bei ρ an St befestigt, läuft dann wieder um die Rollen u und ν und ist dann nochmals an St, diesmal an der entgegengesetzten Seite der vorigen Befestigungsweise befestigt und geht zurück zur Rolle u, wo das andere Ende der Kette festgehakt ist. Selbstverständlich müssen an der Steuerruderachse, an der Stelle, wo dieselbe vom Ring t der Achsenstütze St lose umschlossen wird, ober- und unterhalb desselben festsitzende Ringe angebracht sein, um das Verschieben von St zu verhindern.
Wo es die Verhältnisse erfordern, kann das Ruderrad weggelassen werden und die Fortbewegung zu Wasser mittelst mechanisch oder mit Menschenhand bewegter Ruder bewerkstelligt werden, oder es wird als Ersatz für das vorhergehende die Schraube angewendet. Der Betrieb des Schraubenpropellers geschieht in der Weise, dafs die Kraft von α mittelst Zahnradgetriebes auf die Welle übertragen wird. Bei Anwendung von Hand- und Fufsbetrieb wird die Einrichtung getroffen, dafs ein oder mehrere Hebel J, welche ihre Achsendrehung bei Punkt m haben und durch die Verbindungsstarigen η mit einander verbunden werden können, durch die Verbindungsstange q mit der Kurbel χ der Triebwelle α verbunden werden. Durch die Tretkurbel Tr wird die Trittbewegung mittelst der Kette Kt auf ä übertragen. 5/ ist ein Sattel für den Steuermann, welcher die Tretkurbel Tr benutzt. Bei der leichtesten Gattung von. Fahrzeugen braucht das Boot nicht theil- und verschiebbar zu sein und wird dasselbe aus von mit Dampfdruck gebogenen, aus einem Stück bestehenden hölzernen Spanten und mit Dichtungsmaterial wasserdicht gemachtem Flechtwerk, wobei jedoch auch die Spanten theilweise mit eingeflochten werden, hergestellt. Das Aeufsere des Bootes wird, soweit dasselbe ins Wasser, taucht, mit Metallblech bezw. wasserdichter Segelleinwand überzogen.

Claims (6)

  1. . Patent-Anspruch:
    An dem durch Patent No. 44527 geschützten Land- und Wasserfahrzeuge die Aenderung, dafs nur ein Theil aufwärts verschiebbar ist, und bei kleinerer Gattung das Boot als ein Ganzes, mittelst Hebels bewegter Zahnräder in Verbindung mit Kettenzügen K1 K2 als Landfahrzeug auf Räder gestellt und bei gesenkten Theilen und gehobenen Rädern als Wasserfahrzeug mit Ruderrädern, Schraube oder Ruder benutzt wird, wobei:
  2. i. die Kettenzüge K1 und K2 zum Bewegen von Theil N und den Lenkungsrädern R R, welche durch die um Rollen r r geschlungenen und am Hebel H1, sowie am Quadranten P festgehakten Ketten K1 nur waag- und senkrecht bewegt werden, während die Ketten K2 von ungleicher Länge den Theil N sowohl senkrecht als auch waagrecht in der ^Führung mm1 verschieben, indem dieselben mit dem einen Ende auf den zum Aufrollen von K2 bestimmten Rollen χ 2 befestigt sind, während das andere Ende der kürzeren Kette, welche aufser über die Rollen q^ blos über Führung JH laufend und aushakbar ist, bei n>1 festhält und die längere Kette von K2, welche aufser über den eben genannten Rollen noch über Rolle m1 in Querducht n läuft, mit ihrem anderen Ende bei w'· in O festgemacht ist, so dafs durch Anziehen der kürzeren Kette von K2 die um ihre Achse bei m drehbare Querducht η von Theil N vertical gestellt wird, wodurch die längere Kette von K'2 in Spannung kommt und an der Aufwärtsbewegung von Theil N an der vertical gestellten und hier als Kran fungirenden Querducht theilnimmt und den Theil N, welcher, bei m angekommen,
  3. von der nun als Hebel dienenden Querducht η unter selbsttätiger Aushakung der kürzeren Kette von K2 auf derselben hereingehoben und hereingerollt ist, festhält;
    die Lenkung zu Wasser wie zu Lande mit blos einer Steuerkette bewirkt wird, indem der Lenkungsmechanismus zu Lande und zu Wasser weiter wirkt, während die Lenkungsräder durch ihre Hebung ausgelöst sind;
  4. für diejenigen Fahrzeuge, welche zu Lande mittelst Zugthiere vorwärts bewegt werden sollen, am Steuerruder eine abnehmbare, durch eine oberhalb angebrachte Laufschiene L und den sich auf letzterer bewegenden Träger T getragenen Deichsel D mit Waage W derart angebracht ist, dafs die Lenkung mittelst Deichsel vom Steuerruder aus auf den mittelst Kette K mit dem Steuerruder S verbundenen Landsteuerungsmechanismus übertragen wird;
    die Fahrzeuge leichterer Gattung nur ein Lenkungsrad erhalten, wobei sich dasselbe zu Lande unter dem Steuerruder befindet und durch ' dessen Drehung lenkbar gemacht wird, während das Rad R2 zu Wasser unter dem Steuer 5 hervor nach hinten zu in die Höhe durch den mit dem Quadranten P zusammenhängenden' und über die Rollen niv laufenden Kettenzug K1 gehoben wird;
  5. 5. die Lenkungsräder beim Fahrzeuge mit Seitenlenkungsrädern durch den mit dem Quadranten P zusammenhängenden Kettenzug K1 derart in die Höhe gehoben werden , dafs sich deren Träger mittelst Büchse B um den oben querüber liegenden Balken Q dreht und bei gehobenen Rädern der Landsteuerungsmechanismus frei wird und sich auf die Wassersteuerung überträgt;
  6. 6. das Fahrzeug leichterer Gattung bezw. das Boot, welches auch nicht theilbar zu sein braucht, aus gebogenen hölzernen Spanten und mit Dichtungsmaterial wasserdicht gemachtem Flechtwerk, wobei jedoch auch die Spanten theilweise mit eingeflochten werden und das Aeufsere des Bootes zum Theil mit Metallblech bezw. wasserdichter Leinwand bezogen ist, hergestellt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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