DE46773C - Fahrzeug zur Benutzung auf dem Wasser und auf dem Eise - Google Patents

Fahrzeug zur Benutzung auf dem Wasser und auf dem Eise

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DE46773C
DE46773C DENDAT46773D DE46773DA DE46773C DE 46773 C DE46773 C DE 46773C DE NDAT46773 D DENDAT46773 D DE NDAT46773D DE 46773D A DE46773D A DE 46773DA DE 46773 C DE46773 C DE 46773C
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DE
Germany
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vehicle
wheel
ice
water
movement
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Application number
DENDAT46773D
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English (en)
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L. HERZ in Burgthann, Bayern
Publication of DE46773C publication Critical patent/DE46773C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0061Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
    • B60F3/0076Amphibious snowmobiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Bei dem durch Patent No. 44087 bekannt gewordenen Fahrzeug für Wasser und Eis waren Schaufelrad r, der Ständer s mit dem Antriebsmechanismus, sowie Sitz t getrennt auf den Schwimmkörpern α α angeordnet. Bei vorliegendem Fahrzeuge jedoch wird eine Vereinfachung dadurch geschaffen, dafs Sitz, Rad und Ständer für den Bewegungsmechanismus ähnlich wie bei Fahrrädern vereinigt werden. Infolge dessen tritt an Stelle der Bewegung des Fahrzeuges mittelst Handkurbel w eine solche durch Tretkurbeln bewirkte. Schaufeln r1 im Triebrad r (die mit dem Haupt-Patent correspondirenden Theile sind mit den gleichen Buchstaben bezeichnet) kommen in Wegfall, Rad r wird entsprechend gröfser gemacht und der Triebmechanismus bei Benutzung als Wasser^ fahrzeug am hinteren Theil des Schwimmkörpers angeordnet. Dementsprechend wird auch die Lenkvorrichtung eine andere.
Fig. ι zeigt einen Längenschnitt zwischen den beiden Schwimmkörpern a, Fig. 2 eine Rückansicht mit theilweisem Schnitt, Fig. 3 einen Grundrifs.
Das Rad r lagert mittelst seiner aufsen mit den Tretkurbeln r11 vesehenen Achse r1 in dem an beidenSchwimmkörpern befestigten Ständer S7 der Sitz wird auf der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angeordneten Tragstange s1, die sich in ihrem unteren Theil spaltet und an beiden Schwimmkörpern befestigt werden kann, angebracht. Auf Kurbelachse rl ist Kegelrad b aufgekeilt, welches die Bewegung der Achse r1 mittelst in dasselbe eingreifenden Kegelrades c1 auf die Welle c und diese wieder mittelst der Kegelräder c2 und d1 auf die waagrechte Welle d überträgt, welche, wie aus der Zeichnung, Fig. 2, ersichtlich, zwischen den beiden Schwimmkörpern angeordnet ist. Diese Welle d theilt mit Hülfe der Zahnräder d2 und e1 der Welle e, welche die Schraube e2 trägt, die Bewegung mit, wodurch bei Benutzung als Wasserfahrzeug dasselbe vorwärts getrieben wird.
Zur Lenkung ' bezw. Steuerung dient das Rad k. Dieselbe geht auf folgende Weise vor sich: Durch Drehen der Lenkstange / ver-, schiebt das an ihrem unteren Ende befestigte Zahnrad I1 die entsprechend geführte Zahnstange P. Diese Bewegung wird mittelst der Hebel Z3 Z4 und /5 auf das Lenk- bezw. Steuerrad k übertragen, so dafs man das Fahrzeug nach jeder Richtung hin zu lenken, steuern und drehen im Stande ist. Natürlich kann die Steuerung durch Vermittelung irgend eines anderen beliebigen Hebelwerkes vor sich gehen. Bei Benutzung als Schlitten wird Kegelrad b aufser Verbindung mit Kegelrad c1 gebracht, was auf beliebige Weise geschehen kann. Hier arbeiten dann die Spitzen f1 des Radreifens f in Verbindung mit dem Lenkrad. Die Klappen ρ sowie die Stahlschienen al bleiben in ihrer Anordnung wie im Haupt-Patent. :
Patent-Anspruch: ■··■■■ .
An dem durch Patent No. 44087 geschützten Fahrzeug für-Wasser und Eis der Ersatz der Schaufeln r1 durch Schraube e2, deren Welle ihren Antrieb von der durch Tretkurbel bewegten Triebradachse vermittelst Kegel- bezw. Zahnradübersetzung erhält, wobei eine Steuerung des Fahrzeuges durch Rad k vermittelst entsprechender Hebelvorrichtung erfolgen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 6B: Schiffbau und Schiffsbetrieb.
    Zusatz zum Patent No. 44087 vom 24. Januar
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. September 1888 ab. Längste Dauer: 23. Januar 1903.
DENDAT46773D Fahrzeug zur Benutzung auf dem Wasser und auf dem Eise Expired - Lifetime DE46773C (de)

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