DE48133C - Eiserne Armatur für hölzerne Grubenstempel oder eiserne Stützröhren - Google Patents

Eiserne Armatur für hölzerne Grubenstempel oder eiserne Stützröhren

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Publication number
DE48133C
DE48133C DENDAT48133D DE48133DA DE48133C DE 48133 C DE48133 C DE 48133C DE NDAT48133 D DENDAT48133 D DE NDAT48133D DE 48133D A DE48133D A DE 48133DA DE 48133 C DE48133 C DE 48133C
Authority
DE
Germany
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iron
wooden
piece
carrier
screw
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT48133D
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English (en)
Original Assignee
J. JEZIORSKY in Berlin SW., Wilhelmstr. 119/120, ites Quergebäude II. rechts
Publication of DE48133C publication Critical patent/DE48133C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/24Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 5: Bergbau.
Die eiserne Armatur besteht aus zwei gebogenen, den Holzstempel oder das eiserne Stützrohr im Kreise einschliefsenden sectorartigen Segmentlaschen X, welche an der inneren Fläche mit entsprechenden Schraubengängen versehen und an ihren Enden mit dem geschlossenen Kopfstück C und dem Fufsstück B in einem Stück verbunden sind (Fig. 1, 2, 3 und 4).
Die Stellung der Segmente X ist im Grundrifs der Fig. 8 und 17 und in den oberen Halbgrundrissen der Fig. 1,2,3 un^ 4 er~ sichtlich.
In dem geschlossenen Kopfstück C befinden sich vier Schraubenlöcher, welche die Aufnahme der Führungsschraubenbolzen i vermitteln. Diese Anordnung ist im Grundrifs der Fig. 7, im Langenschnitt der Fig. 1 und 2 und in der Ansicht der Fig. 3 und 4 . ersichtlich.
Das Fufsstück B ist ebenfalls- geschlossen und mit einem inneren Flantsch k als Widerlager für das untere Holz R versehen. Die Anordnung des Fufsstückes B ist im Grundrifs der Fig. 16 Und 17, im Längenschnitt der Fig. ι und 2 und in der Ansicht der Fig. 3 und 4 zu ersehen.
In der zweiten Anordnung haben die in ihren inneren Flächen mit Schraubengängen versehenen Segmentlaschen X an den Enden Flantschen, welche mit dem geflanschten Kopfstück C1 und mit dem ebenfalls geflantschten Fufsstück B1 mittelst Schraubenbolzen | verbunden sind.
Die Anordnung und Stellung der Segmentlaschen X, des Kopfstückes C1 und des Fufsstückes B1 zeigen die Fig. 5, 6, 19, 20, 21 und 22.
Die Bewegungseinrichtung besteht aus einer innerhalb der Segmentlaschen X sich befinden-den, an ihrem äufseren Umfange drei bis sechs Schraubengänge enthaltenden, oben geschlossenen, an ihrem unteren Ende mit innerem Flantsch h versehenen hohlen Schraubenconsole E, welche in die inneren Schraubengänge der Segmente X hineingeschraubt ist (Fig. 1, 2, 3, 4, 5 und 6).
In der Mitte der Console E befindet sich eine halbkugelförmige Vertiefung, in deren Mittelpunkt sich ein Loch g zum Durchstecken des Bolzens A befindet (Fig. 11, 12, 1 und 2). An den unteren Flantsch der Console E ist das Drehstück F angeschraubt (Fig. ι und 2), welches unterhalb an seinem Flantsch zur Aufnahme von passenden Hebeln mit Löchern bezw. mit radial angegossenen, dreiviertel geschlossenen runden Rillen η versehen ist. Die Anordnung des Drehstückes F wird durch die Fig. 14, 15, 13, 1 und 2 vorgeführt.
Innerhalb der Segmente X und auf der oberen Fläche der Console E aufliegend befindet sich der Träger D, welcher das Einsetzen von beliebigen Holzstempeln S oder
eisernen Stützröhren J vermittelt (Fig. i, 2, 3 und 4, S, und Fig. 5, 6 und 18).
Der untere Boden des Trägers D ist mit einer runden Rippe zur Verhütung von Reibung und in der Mitte mit einem halbkugelförmigen, im Mittelpunkte durchlöcherten Vorsprung versehen, welcher behufs genauer Führung des Trägers D in der Vertiefung der Console E passender sitzt. Die Anordnung des Trägers D wird im Grundrifs von oben gesehen durch die Fig. 9, desgleichen von unten gesehen durch die Fig. 10, im Schnitt durch die Fig. 1 und 2 und in der Ansicht durch die Fig. 3, 4, 5 und 6 veranschaulicht.
Die Verbindung des Trägers D mit der Schraubenconsole E geschieht im Mittelpunkte mittelst des mit einem konischen Kopf versehenen Schraubenbolzens A, welcher an seinem Ende zur Verhinderung des Aufdrehens mit Rechts- nud Linksgewinde und mit zwei entsprechenden Schraubenmuttern versehen ist (Fig. ι und 2).
Wird nun ein Hebel, Bohrer, Hemmholz, das Ende des Keilhauenholms oder irgend etwas Passendes, was vor Ort zur Hand ist, in die Löcher bezw. die Rillen η des Drehstückes F hineingesteckt und rechts gedreht, so drückt der obere Boden der Console E gegen den Träger D, wobei derselbe sammt dem eingesetzten Holzstempel oder dem eisernen Stützrohr ohne Drehung in die Höhe geht. Beim Zurückdrehen drückt die untere kugelförmige Vertiefung des Bodens der Console E gegen die Schraubenmuttern des Bolzens A, wodurch der Träger D sammt. dem Holzstempel oder dem Stützrohr ohne Drehung ■ zurückgezogen wird.
Das Drehen wird gezeigt durch die Fig. 14, 4 und 6. Die Befestigung des Holzstempels und des Stützrohres geschieht im Träger D durch Verkeilen.
In erforderlichen Fällen, z. B. bei grofsen Auslagen, wo eine möglichst rasche Vor- und Rückwärtsbewegung des Holzstempels oder des Stützrohres erwünscht ist, befindet sich -aufser dem Centrumsbolzen A unterhalb in der Fläche der Console E ein Schraubenbolzen w (Fig. 1 und 2), welcher durch den Boden des Trägers D hindurchgeschraubt werden kann.
Beim Durchschrauben desselben und beim Drehen der Console E wird der Träger D sammt dem Holzstempel, oder dem Stützrohr drehend vorwärts oder rückwärts bewegt.
Dasselbe wird erzielt, wenn ein Holzkeil u. dergl. zwischen die hohle Auflagerfläche des Trägers D und der Console E gesteckt wird.
Die drehende Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung kann dann auch durch directe drehende Einwirkung auf den Holzstempel oder das Stützrohr bewirkt werden. Das feste An- und Losziehen und die gewöhnliche Bewegung geschieht nach der zuerst beschriebenen Aft durch Drehen des Drehstückes F mittelst eines Hebels (Fig. 14, 4 und 6).
In Fällen, wo ein glatter Aufsatz, z. B. bei der Getriebezimmerung, erwünscht ist, wird das Fufsstück B und B1 mit einem Holzklotz in beliebiger Länge ausgefüllt und verkeilt (Fig. 1,2, 3, 4, 16, 17, 5, 6, 21 und 22). Die Bewegungseinrichtung der Fig. 5 und 6 entspricht in allen Theilen genau den Fig. 1, 2, 3 und 4.
Die Segmente X sind an ihren äufseren Flächen glatt, in den Wandstärken voll oder passend in der Quere durchlocht bezw. durchschossen (Fig. 4 und 6, v).
Durch diese Durchlochung wird in angehenden Fällen eine Gewichtsersparnifs herbeigeführt, welche V4 bis Y3 des vollen Segmentgewichtes beträgt, ohne dafs die grofse Widerstandsfähigkeit derselben nennenswerth geschwächt worden ist. Die eiserne Armatur wird als bewegliche Zimmerung, Strebe, Spreize beim Bergbau, Tunnelbau u. dergl. angewendet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei der unter No. 45633 patentirten eisernen Armatur für hölzerne Grubenstempel oder eiserne Stutzröhren die Abänderung, gekennzeichnet durch die zweitheiligen, an ihrem inneren Umfange mit ■ Schraubengängen versehenen, den Träger D einschliefsenden, in ihren Wandstärken vollen oder durch entsprechende Querlöcher ν durchbrochenen Sectoren X, welche mit dem Kopfstück C und dem Fufsstück B in einem Stück verbunden oder mit Flantschen an den Kopfaufsatz C1 und den Fufsansatz B1 mittelst Schraubenbolzen \ befestigt und unter dem Träger D und der mit demselben mittelst Schraubenbolzen A verbundenen, mit der Drehconsole F armirten, innerhalb eingeschraubten Schraubenmutter E versehen sind, wodurch beim Rechtsdrehen derselben der Druck auf den Träger D und beim Linksdrehen gegen die Bolzenmuttern A übertragen wird, und wobei das Fufsstück B oder der Fufsansatz B1 gegen die Sohle und der in dem Träger D eingesetzte Holzstempel oder das Stützrohr gegen die Firste gedrückt oder von derselben zurückgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT48133D Eiserne Armatur für hölzerne Grubenstempel oder eiserne Stützröhren Expired - Lifetime DE48133C (de)

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DE (1) DE48133C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030281B (de) * 1954-12-15 1958-05-22 Dowty Mining Equipment Ltd Grubenstempel mit verschwenkbar gelagerter Endplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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