DE48838C - Eiserne Armatur für hölzerne Grubenstempel oder eiserne Stützröhren - Google Patents
Eiserne Armatur für hölzerne Grubenstempel oder eiserne StützröhrenInfo
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- DE48838C DE48838C DENDAT48838D DE48838DA DE48838C DE 48838 C DE48838 C DE 48838C DE NDAT48838 D DENDAT48838 D DE NDAT48838D DE 48838D A DE48838D A DE 48838DA DE 48838 C DE48838 C DE 48838C
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 18
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- 239000002023 wood Substances 0.000 claims 1
- 230000003319 supportive effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/16—Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
- E21D15/24—Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die eiserne Armatur besteht aus der sectorartig zweigetheilten, an ihrem unteren Ende
den Fufsansatz B enthaltenden Röhre X, welche in der Mitte der Länge nach durch die entsprechend
weite Nuth e in ihrem Stärkedurchmesser durch die Wände hindurch durchbrochen
und an ihrem äufseren Umfange mit Schraubengängen versehen ist.
Aufserdem . enthält dieselbe in dem oberen schraubenganglosen Ende ein waagrecht hindurchgehendes
Loch h, welches die Aufnahme des Schraubenröhren- und des Trägerverbindungsbolzens
i vermittelt (Fig. ig).
Die Anordnung derselben ist im Grundrifs, Längenschnitt und in der Ansicht der Fig. 1,
2, 3, 4, 13 und 14 zu ersehen.
Die getheilte Schraubenröhre X ist von zweitheiligen Schraubenbacken E (Fig. 1, 2, 3, 4
und 21), welche Drehlöcher/ zur Aufnahme von Hebeln w enthalten (Fig. 21), oder mit der
ebenfalls Drehlöcher enthaltenden Schraubenmutter E1, Fig. 22, umspannt.
Auf den Schraubenbacken bezw. der Schraubenmutter E1, Fig. 22, aufliegend und die
Schraubenröhre X einschliefsehd, befindet sich der Träger Z), welcher zur Aufnahme von
hölzernen Grubenstempeln 5 oder eisernen Stützröhren J, Fig. 7 und 8, mit dem Kopfstück
C versehen und in der Mitte seiner Längenachse nach, der Schraubenröhre X entsprechend,
durch die Nuth g in seinen Wänden durchbrochen ist. Die Anordnung des Trägers
D zeigen in den Grundrifsschnitten die Fig. 15, 16, 18 und 19, in den Längenschnitten
und Ansichten die Fig. 1, 2, 3 und 4.
Die Verbindung und Führung der Schraubenröhre X mit dem Träger D geschieht durch
den waagrechten Querbolzen i, Fig. 2, 3, 4 und 19, welcher durch das Loch h der
Schraubenröhre X, Fig. 1, und durch die Nuth g des Trägers D hindurchgeht. Die
Enden des Bolzens i sind mit gebogenen runden Lappen, welche die Nuthenseiten des Trägers D
umfassen, und mit entsprechenden Anziehschraubenmuttern versehen.
Die Verbindung der unteren Fläche der Schraubenbacken E mit dem Träger D ist durch
die innerhalb des Schraubenrohres X sich befindenden, mit ihren Enden durch die Nuth e
des Schraubenrohres X und die Nuth g des Trägers D hindurchgehenden Zugplatten m
und JM1, welche in der Mitte mittelst des
Schraubenbolzens η verbunden sind, hergestellt, Fig- ι, 2, 3>
4> J7 und 2°·
Die vorbeschriebene Verbindungsweise der Schraubenröhre X mit dem Träger D ermöglicht
es, dafs die Armatur ganz waagrecht oder bei beliebigen Neigungen angesetzt werden
kann, weil der Zusammenhang der Theile ein in einander greifender und sich gegenseitig
unterstützender ist.
Werden nun die Schraubenbacken E rechts gedreht, so drückt deren obere Fläche gegen
den Träger D, wobei derselbe sammt dem eingesetzten Holzstempel oder dem eisernen
Stützrohr in die Höhe geht. Beim Zurückdrehen drückt die untere Fläche der Schraubenbacken
E gegen die mit dem Träger D mittelst der Platte m durch den Schraubenzugbolzen η
verbundene untere Zugplatte Yn1 , wodurch der
Träger -D sammt dem Holzstempel oder dem
eisernen Stützrohr zurückgezogen wird. Die Stützröhren werden auch an dem Boden des
Kopfstückes C des Trägers D mittelst Schrauben befestigt (Fig. 7 und 8).
In passenden Fällen wird der Träger D beliebig verlängert, so dafs mit demselben direct
gestützt wird (Fig. 5 und 6). Desgleichen wird die Schraubenröhre X an ihrem unteren Ende
mit Flantsch ν versehen und an ein besonderes Fufsstück JS1 angeschraubt (Fig. 10, 11 und 12).
Der Träger D1 wird ebenfalls in passenden
Fällen an seinem oberen Ende mit einem Flantsch r versehen und an einem besonderen
Kopfstück C1 mittelst Schrauben befestigt (Fig. 7, 8 und 9).
Die sonstige Anordnung des Trägers D und der Schraubenröhre X1 ist in allen Theilen
genau dieselbe, wie vorher beschrieben und dargestellt worden ist. Die Armatur wird als
Strebe, Spreize und Stempel angewendet.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eiserne Armatur für hölzerne Grubenstempel oder eiserne Stützröhren, gekennzeichnet durch die den Holzstempel oder das eiserne Stützrohr aufnehmende, mit der durchgehenden Schlitzöffnung g und dem Kopfansatz C versehene Trägerröhre D, die in dieselbe hineingeschobene, den Schlitz e, den durch den Schlitz der Trägerröhre D hindurchgehenden Verbindungsquerbolzen i, die mit Bolzen η verbundenen Zugplatten m und m1 und den FufsansatzB enthaltende Schraubenröhre X, welche zwischen der Trägerröhre D und der mit derselben mittelst Schraubenbolzen η verbundenen Zugplatte mx von den zweitheiligen, mit Drehlöchern f versehenen Schraubenbacken E umspannt ist, wodurch beim Rechtsdrehen derselben der Druck auf die Trägerröhre D und beim Linksdrehen auf die Zugplatte Tn1 übertragen wird und wobei das Fufsstück gegen die Sohle und der in das Trägerröhrenkopfstück C eingesetzte und befestigte Holzstempel oder das Stützrohr gegen die Firste gedrückt oder von derselben zurückgezogen wird. An der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Armatur der Ersatz der zweitheiligen Schraubenbacken E durch die mit Drehlöchern f armirte Schraubenmutter E1. An der durch Anspruch 1. und 2. gekenn-' zeichneten Armatur die beliebige Verlängerung der Trägerröhre D und an dem unteren Ende der Schraubenröhre X1 und dem oberen Ende der Trägerröhre D1 die Anbringung geeigneter Flantschen r und ν behufs Befestigung passender. Fufsstücke B1 und Kopfstücke C1.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48838C true DE48838C (de) |
Family
ID=323800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48838D Expired - Lifetime DE48838C (de) | Eiserne Armatur für hölzerne Grubenstempel oder eiserne Stützröhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48838C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028513B (de) * | 1953-03-30 | 1958-04-24 | Essener Steinkohlenbergwerke A | Grubenstempel |
-
0
- DE DENDAT48838D patent/DE48838C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028513B (de) * | 1953-03-30 | 1958-04-24 | Essener Steinkohlenbergwerke A | Grubenstempel |
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