DE813398C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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DE813398C
DE813398C DEP35794A DEP0035794A DE813398C DE 813398 C DE813398 C DE 813398C DE P35794 A DEP35794 A DE P35794A DE P0035794 A DEP0035794 A DE P0035794A DE 813398 C DE813398 C DE 813398C
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DE
Germany
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punch
pit
stamp
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tendon
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Expired
Application number
DEP35794A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Dr-Ing Schmidt
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE813398C publication Critical patent/DE813398C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/38Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/005Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material characterised by the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Grubenstempel, dessen Innenstempel mit Vorsprüngen versehen ist, durch deren elastisches Verbiegen eine Vielfachreibung hervorgerufen wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform des Grubenstempels nach der Erfindung ist ein zweiteiliger Innenstempel mit einem im Außenstempel verlagerten und Innen- und Außenstempel durchdringenden Spannglied kraftschlüssig verbunden, welches die elastische Verbiegung der Vorsprünge des Innenstempels bewirkt.
  • Die Erfindung hat sich in der Hauptsache zur Aufgabe gestellt, einen Reibungsstempel zu schaffen, bei dem die erforderlichen Reibungskräfte- in einfacher Weise möglichst gleichbleibend und mit geringem Kräfteaufwand erzeugt werden. Ferner soll gegenüber den bekannten Konstruktionen die Schloßhöhe niedrig und damit vor allem für die kurzen Stempellängen der Ausziehbereich groß gestaltet werden. Weiterhin läßt sich durch günstige Profilgestaltung, vor allem auch durch Verwendung von Leichtmetall und durch geringes Gewicht der Schloßteile, ein leichter Stempel mit hohem Wirkungsgrad schaffen.
  • I n der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Horizontalschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt, Abb. 3 und 4 zwei Profile für den Innenstempel. Der Außenstempel t besteht aus einem Rohr, in welchem sich zwei gegenüberliegende Öffnungen befinden, in denen das Spannglied 2 liegt. Das Spannglied 2 besteht im wesentlichen aus einem Flacheisen und besitzt auf einer Seite einen verbreiterten Kopf 3 mit den Anschlägen 4 und auf der anderen Seite eine Schraube S, auf welcher das Klemmglied 6 und die Tellerfeder 7 horizontal beweglich angeordnet sind. Es können auch auf beiden Seiten Schrauben, z. B. mit verschiedener Ganghöhe, vorgesehen werden. Die größere Ganghöhe dient dann zum Lösen. Auf dem Spannglied 2 befinden sich ferner horizontalbeweglich die vier Klemmglieder B. Zwischen dem Kopf 3 und den Klemmgliedern 6 und 8 werden durch die Mutter 9 die Stege io, ii und 12 des Innenstempels 13 verspannt.' Die Tellerfeder 7 bestimmt in etwa die Kraft der Verspannung, wodurch eine bestimmte, in engen Grenzen schwankende Klemmkraft ermöglicht und 'äußerlich sichtbar wird. Im gelösten Zustande muß das Innenstempelprofil 13 zwischen den Klemmgliedern frei spielen können, so daß beim Verspannen zwangsläufig eine geringe Verformung erfolgt. Damit diese Verformung beim Entspannen wieder zurückgeht, darf sie nur im elastischen Bereich liegen. In dieser Hinsicht eignen sich besonders Leichtmetall und Federstahl. Zweckmäßig erhält das Profil an den Fußpunkten der Vorsprünge geschwächte Biegestellen i5, wie in Abb. 4 dargestellt. Zur Verstärkung des Profils werden zweckmäßig die Stege 1o, 11, 12 verstärkt ausgeführt. Für die Anordnung einer Setzvorrichtung ist das freie Ende des mittleren Steges ii so ausgebildet, daß es über die äußeren Stege io, 12 hinausragt. Bei dem winkelförmigen Profil nach Abb. 3 erfolgt beim Verspannen keine Verformung. Das Spannglied 2 erhält neben den Anschlägen 4 ebenfalls im Innern des Außenstempels i einen Anschlag durch den Stift14, damit der Iiqnenstempel in einer axialen Lage zum Außenstempel bleibt. Um die Klemmlast zu erhöhen oder stufenweise zu regeln, für die Verwendung bei Versatz oder Bruchbau, können mehrere Spannglieder in der Stempelachse hintereinander geschaltet werden.
  • Im Außenstempel i ist ferner senkrecht zur Stempelachse ein Steg 17 angeordnet. Dieser Steg 17 ist an einem Ende oder auch an beiden Enden 16 mit selbsthemmender oder nicht selbsthemmender Neigung keilig ausgebildet, auf denen der entsprechend geformte Kopf 3 des Spanngliedes 2 und das Klemmglied 6 aufliegen. Desgleichen stützen sich auf den Steg 17 die Klemmglieder 8 ab. Bei selbsthemmender Neigung wird durch diese Anordnung beispielsweise bei drei Stegen etwa '/".der Stützlast des Stempels über das Spannglied 2 auf den Außenstempel übertragen, während 5/,; sich direkt, ohne Belastung des Spanngliedes 2, auf den Steg 17 absetzen. Dieses ist für das Lösen vorteilhaft. Durch die Keilflächen 16 wird der Lösevorgang erleichtert. Beim Lösen der Matter 9 wird der Stempel schon die Hauptbelastung verlieren; es genügt dann gegebenenfalls nur ein leichter Schlag gegen das Spannglied 2, um den Stempel ganz zum Einsinken zu bringen. Zwischen dem Kopf 3 und dem Steg io des Innenstempels kann ebenfalls ein Klemmglied angeordnet werden, das die Keilneigung des Steges 17 hat. Das Spannglied 2 ist dann vollständig vom Gebirgsdruck entlastet.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteiliger Grubenstempel, dessen Innenstempel mit Vorsprüngen versehen ist, durch deren elastisches Verbiegen eine Vielfachreibung hervorgerufen wird.
  2. 2. Mehrteiliger Grubenstempel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei- oder mehrteiliger Innenstempel (13) mit einem im Außenstempel (i) verlagerten und Innen- und Außenstempel (i, 13) durchdringenden Spannglied (2) kraftschlüssig verbunden ist, welches die elastische Verbiegung der Vorsprünge des Innenstempels bewirkt.
  3. 3. Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an jedem Innenstempelteil derart angeordnet sind, daß der Kraftschluß an vier oder mehr Flächen (io, 11, 12) jedes einzelnen Innenstempelteiles (13) erfolgen kann.
  4. 4. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenstempel-Profil (13) an den Fußpunkten der Vorsprünge geschwächte Biegestellen (r5) aufweist.
  5. 5. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenstempelprofil (13) aus einem Rinnenprofil mit zwei oder mehr Stegen besteht.
  6. 6. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (io, 11, 12) des Profiles verstärkt ausgebildet sind.
  7. 7. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden, der mittleren Stege (i1) des Innenstempelprofils (13) über die der äußeren Stege (io, 12) hinausragen. B.
  8. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Innenstempel (13) aus einem winkelförmigen Profil besteht.
  9. 9. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstempel (13) aus Leichtmetall bestehen. io.
  10. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstempel (13) aus elastischem Stahl von hoher Festigkeit bestehen. ii.
  11. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise hochstegig ausgebildete Spannglied (2) an mindestens einem Ende als Schraube (5) ausgebildet ist.
  12. 12. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Innenstempels (13) liegenden Klemmglieder (8) auf dem Spannglied (2) horizontalbeweglich angeordnet sind.
  13. 13. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (2) gegen Horizontalbewegung vorzugsweise durch Anschläge (4) und Stift (14) arretiert ist.
  14. 14. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftweg des Spanngliedes (2) eine Feder (7) angeordnet ist.
  15. 15. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder (6, 8) aus Leichtmetall, Preßstoff oder einem anderen Werkstoff mit hohem Reibungsbeiwert bestehen.
  16. 16. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Spannglieder (2) in der Stempelachse hintereinander geschaltet sind.
  17. 17. Grubenstempel nach den, Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenstempel (i) quer zur Stempelachse ein Steg (17) angeordnet ist, auf dem sich der Kopf (3) des Spanngliedes (2) sowie die Klemmglieder (6, 8) abstützen.
  18. 18. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Spanngliedkopfes (3) und/oder des Klemmgliedes (6) an dem Steg (17) keilig ausgebildet ist.
DEP35794A 1949-03-05 1949-03-05 Grubenstempel Expired DE813398C (de)

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