DE481288C - Anordnung zur Herstellung einer hin und her gehenden Bewegung an Werkzeugen oder Maschinen - Google Patents

Anordnung zur Herstellung einer hin und her gehenden Bewegung an Werkzeugen oder Maschinen

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DE481288C
DE481288C DES67640D DES0067640D DE481288C DE 481288 C DE481288 C DE 481288C DE S67640 D DES67640 D DE S67640D DE S0067640 D DES0067640 D DE S0067640D DE 481288 C DE481288 C DE 481288C
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Germany
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arrangement
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solenoid coils
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reciprocating movement
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Expired
Application number
DES67640D
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Dr-Ing E H Reinhold Rue Dr-Ing
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/12Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moving in alternate directions by alternate energisation of two coil systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Anordnung zur Herstellung einer -hin und her gehenden Bewegung an Werkzeugen oder Faschinen Die Erfindung betrifft eine Anordnung, um bei Werkzeugen mit hin und her gehender Bewegung (z. B. selbsttätigen Schlaghämmern) oder ähnlichen Maschinen oder Vorrichtungen die oszillierende Bewegung hervorzurufen. Es werden dabei die aufeinanderfolgenden Wellenhälften eines Wechselstromes mittels eines Quecksüberdampfgleichrichters je einer von zwei Solenoidspulen zugeführt, wobei die Solenoidspulen abwechselnd einen Eisenkern anziehen. Erfindungsgemäß sind die beiden Anoden des Quecksilbex'-dampfgleichrichters (unmittelbar oder über einen Transformator) an die beiden Pole einer einphasigen Wechselspannung angeschlossen, und in die Verbindungen der Anoden mit der Kathode ist je eine der beiden Solenoidspulen eingeschaltet. An sich ist es bereits bekannt, einen elektromagnetischen Hammer über einen Quecksüberdampfgleichrichter mit der einen Halbwelle eines Wechselstromes zu speisen. Bei dieser Anordnung ist jedoch nur eine Solenoidspule vorhanden. Dementsprechend _ besitzt der Quecksilberdampfgleichrichterauch nur eine Anode und eine Kathode. Ein besonderer Vorteil der Schaltung nach der Erfindung besteht darin, daß man den Quecksilberdampfgleichrichter unmittelbar an eine gewöhnliche zweipolige Wechselstromleitung (z. B. an eine Lichtleitung) anschließen kann, oder wenn man einen Transformator vorschaltet, so kann dieser als gewöhnlicher Einphasentransformator ohne Anzapfung der Wicklungsmitte ausgeführt werden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. In Abb. i sind i und z die beiden Solenoidspulen eines elektromagnetischen Hammers, die je abwechselnd finit einer Wellenhälfte eines einphasigen Wechselstromes gespeist werden. Sie sind dazu hintereinander geschaltet und mit ihren äußeren Enden an die Anoden 8 und 9 eines Quecksilberdampfgleicbrichters 6 angeschlossen. Die miteinander verbundenen Enden der beiden Solenoidspulen stehen mit der Quecksilberkathode 7 in. Verbindung. Die Anoden des Gleichrichters werden von der Sekundärwicklung eines gewöhnlichen Einphasentransformators io gespeist. Die Wirkungsweise der Anordnung ist dabei derart, daß zwar beide Solenoidspulen i und z von der Wechselspannung des Transformators gespeist werden, daß aber während einer Halbperiode der Wechselspannung immer nur eine der Solenoidspulen. Strom führt, da die zweite über die dazugehörige Anode des Quecksilberdampfgleichrichters und über die Kathode kurzgeschlossen wird. Der Strom fließt also während einer Halbperiode beispielsweise von dem rechten Ende der Sekundärspule des Transformators io durch die Solenoidspule i, hierauf durch die Verbindungsleitung zur Kathode 7, von da zur Anode 8 bzw. zum zweiten Ende der Sekundärspule. Während der nächsten Halbperiode ist dann der Stromverlauf: linkes Ende der Sekundärspule, Solenoidspule z, über die Verbindungsleitung zur Kathode 7, Anode 9 und rechtes Ende der Sekundärspule. Es wird daher die Spule i immer nur beispielsweise von der positiven Wellenhälfte des Wechselstromes durchflossen, die Spule a nur von der negativen Wellenhälfte.
  • Die Anordnung nach Abb. i kann man noch vereinfachen, indem man den Transformator i G wegläßt und die Netzspannung unmittelbar an die beiden Anoden 8 und 9 des Gleichrichters anlegt. Abb. 2 der Zeichnung zeigt eine derartige Anordnung. An den Gleichrichter können selbstverständlich gleichzeitig mehrere Werkzeuge (Spulen; paare) angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Herstellung einer hin und her gehenden Bewegung an Werkzeugen oder Maschinen, derart, daß die aufeinanderfolgenden Wellenhälften eines Wechselstromes mittels eines Quecksilberdampfgleichrichters abwechselnd einer von zwei Solenoidspulen zugeführt werden und die Solenoidspulen abwechselnd einen Eisenkern anziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anoden des Quecksil berdampfgleichrichters (unmittelbar oder über einen Transformator) an die beiden Pole einer einphasigen Wechselspannung angeschlossen sind und in die Verbindungen der Anoden mit der Kathode je eine der beiden Solenoidspulen eingeschaltet ist.
DES67640D 1924-11-09 1924-11-09 Anordnung zur Herstellung einer hin und her gehenden Bewegung an Werkzeugen oder Maschinen Expired DE481288C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132229B (de) * 1953-03-25 1962-06-28 Fritz Ohle Dipl Ing Elektromotor, bei welchem der Laeufer im Innern eines Rohres abrollt

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