AT104123B - Rotierender Gleichrichter. - Google Patents

Description

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  Rotierender Gleichlichter. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen solchen rotierenden Gleichrichter, bei welchen der den Gleichrichterkommutator antreibende Motor als   Einphasenwechselstrommotor   anläuft, und besteht darin, dass der Feldmagnet des Motors durch einen permanenten Magnet gebildet wird, der eine nur bei Anlauf wirksame Erregerwicklung trägt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 



   Die Welle des   Doppel- T -Ankers A trägt   einerseits die beiden Schleifringe b,   b',   anderseits den Kommutator, dessen beide Lamellen e, c'mit den Schleifringen d, d'durch die Brücken e, e'leitend verbunden sind. Der Anker läuft zwischen den Polschuhen eines permanenten Magneten, der mit einer Hilfs- 
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   Die Stromzuführung ist folgende : Der Wechselstrom wird einerseits durch die Schleifringe b, b' dem Anker zugeführt, anderseits über die Bürsten 3,4 der Kommutatorschleifringe über die Lamellen c, c' und Bürsten 5,6 durch die Hilfswicklung H, H des permanenten Magneten geleitet. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Durch den Wechselstrom wird beim Anlaufen trotz der Permanenz des Stahlmagneten ein Wechselfeld in Phase mit dem Ankerfeld erzeugt ; da nun die   Kommutatorlamellen   derart angeordnet sind, dass die Umkehrung des Stromes für die   Hilfswicklung   dann erfolgt, wenn die Pole des Ankers den Polschuhen des Feldmagneten gegenüberstehen, läuft der Motor als Einphasenwechselstrommotor an, bis er die synchrone Tourenzahl erreicht. In diesem Augenblick fliesst durch die   Hilfswicklung   H, H bereits der pulsierende Gleichstrom, so dass der Motor nunmehr als Synchronmotor weiterläuft.

   Durch die Permanenz des Feldmagneten findet ein kräftiges Einspielen in den Synchronlauf statt. Überdies wird in kürzester Zeit der entmagnetisierte Magnet durch die Wirkung des pulsierenden
Gleichstromes wieder zu einem permanenten Magnet, so dass nunmehr die Hilfswicklung H durch
Schalter   ss'   abgeschaltet werden kann. Nun kann an die Bürsten 3,4 der gleichzurichtende Wechselstrom beliebiger Spannung und Stärke angelegt werden, der von den Bürsten 5, 6 als pulsierender Gleichstrom abgenommen wird. Naturgemäss muss bei Verwendung eines mehrpoligen Motors der Gleichrichterkommutator mehrteilig ausgeführt werden.

   Die Einrichtung nach der Erfindung kann auch zum Gleichrichten von mehrphasigen Wechselströmen verwendet werden, wenn die entsprechende Anzahl von
Kommutatoren samt ihren Schleifringen angeordnet wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Rotierender Gleichrichter, bei dem der den Gleichrichterkommutator antreibende Motor als Ein- phasenwechselstrommotor anläuft, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Motor als Feldmagnet einen permanenten Magneten besitzt, der eine nur bei Anlauf wirksame Erregerwicklung trägt. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.