DE412872C - Transformator fuer Quecksilber-Dampflampen mit getrennt liegenden Primaer- und Sekundaerspulen und mit einer Drosselspule in der Leitung zur Kathode - Google Patents

Transformator fuer Quecksilber-Dampflampen mit getrennt liegenden Primaer- und Sekundaerspulen und mit einer Drosselspule in der Leitung zur Kathode

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DE412872C
DE412872C DEB109774D DEB0109774D DE412872C DE 412872 C DE412872 C DE 412872C DE B109774 D DEB109774 D DE B109774D DE B0109774 D DEB0109774 D DE B0109774D DE 412872 C DE412872 C DE 412872C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/10Ballasts, e.g. for discharge lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Transformator für Quecksilber-Dampflampen mit getrennt liegenden Primar-und Sekundärspulen und mit einer Drosselspule in der Leitung zur Kathode. Transformatoren für Quecksilber-Dampfla.mpen arbeiten zur Zeit noch durchweg mit gesonderter Kathodendrosselspule und mit gewissen, mindestens für den Zündkurzschluß unentbehrlichen Hilfseinrichtungen, Umschaltungen, Widerständen usw. trotz zahlreicher Verbesserungsvorschläge, wie u. a. im Patent 183556 und 221490 angegeben.
  • Vorliegende Erfindung benutzt einen dem Transformator eingegliederten magnetischen Nebenschlußkern dazu, um erstens die Kathodendrosselspule, die auf ihn aufgebracht wird, auf den Bruchteil ihrer gewohnten Größe zu verkleinern und ferner, um ohne jede Zusatzeinrichtung das Zünden der Lampe ohne übermäßig hohen. Strom einfach durch Kurzschluß der Hauptanoden bei Gleichrichtern bzw. des Brenners bei Quarzlampen, also ohne Hilfsanoden, Widerstände usw., zu ermöglichen. Abb. i und a zeigen zwei Ausführungsformen für Einphasenstrom, Abb.3 und q. zeigen die Erweiterung dieser Anordnung für Mehrphasenstrom in Oberansicht und Teilschnitt. Die gleichen Einzelheiten sind in den Abbildungen mit gleichen Zahlen bezeichnet.
  • Auf dem einen Schenkel i. z eines Kerntransformators 1, a, 3, ¢ ist die Primär- oder Hauptspule 5 aufgebracht, während auf dem anderen Schenkel 3, 4. die Anoden oder Sekundärspulen. 6, 6 aufgesetzt sind.
  • Seitlich angefügt an den Schenkel des Hauptkerns, der die Anodenspulen trägt, ist der Nebenkern 8, 9, i o., der bei 8 und i o Luftzwischenraum hat. Auf dem Mittelschenkel 9 dieses Kernes, der zwischen die Anodenspulen greift, ist die Kathodendrosselspule i i angebracht. Die elektrische Schaltung ist die übliche wie eingezeichnet, so daß also die von der Drossel i i ausgehende Leitung nach der Kathode, die von den Spulen 6, 6 ,ausgehenden Leitungen nach den Anoden der Lampe führen.
  • Der Luftspalt zwischen Haupt- und Nebenkern bei 8 und io und der Kern selbst wird, was das Wesentliche ist, derart bemessen, daß schon bei dem zwei- bis sechsfachen Normalstrom des Apparates die der magnetisierenden Kraft der Primärspule entgegengerichtete Kraft der Anodenspulen sich über den Nebenkern hinweg frei auswirken kann. Geschieht dieses, so hat der Streukern, was zu betonen ist, außer dem primär erzeugten Kraftfluß auch den ihm entgegengerichteten sekundären in gleicher Richtung und Stärke mit aufzunehmen. Die Spannungen der Sekundärspulen werden in solchem Falle nicht, wie beim gewöhnlichen (Nichtsparschaltungs-) Transformator, einfach zu Null (was bei solchem Spannungslosigkeit ergeben würde), sondern die Nullspannung an den Sekundärabnahmeklemmen kommt dadurch zustande, daß die Primär- und Sekundärspulen bei angenommener gleicher Windungszahl gleiche einander entgegengerichtete Spannungen zeigen, welche Spannungen sich für die (sekundären) Abnahmeklemmen zu Null addieren, weil die Spulen bei Sparschaltung doch hintereinander geschaltet liegen. Diese Spannungslosigkeit beim Kurzschluß der äußeren Sekundärabnahmeklemmen besteht aber nicht nur für den ganzen Transformator, sondern auch einzeln für jede Phase, gegen die Mitte bzw. den Sternpunkt betrachtet, was für die Erfindung wesentlich ist.
  • Nach dem Zündkurzschluß, bei fortschreitendem Einbrennen z. B. einer Quarzlampe, geht mit abnehmendem Strom der Magnetfluß der Sekundärwicklung mehr und mehr zurück, bis :er durch Null in umgekehrte Richtung übergeht. Von da ab summieren sich, wie bei jedem Sparschaltungstransformator überhaupt, die sekundär induzierten Spannungen positiv zur Netzspannung hinzu, bis endlich die betriebsgerechte Lichtbogenspannung erreicht ist.
  • In ganz ähnlicher Weise wie für Einphasenstrom läßt sich die Anordnung auch für Mehrphasenstrom treffen, indem der Nebenkern, etwa in sternförmiger Gruppierung, wie in Abb. 3 in Aufsicht und Abb. 4. im Teilschnitt angegeben, stets einen (zentralen) Schenkel 9 mehr erhält als Phasen benutzt werden. Auf diesen Zentralschenkel wird stets die Kathodendrosselspule aufgebracht, die natürlich um so kleiner sein kann, je mehr Phasen gleichzeitig arbeiten, und die unter Umständen, wenn nicht besonders ebener Gleichstrom verlangt wird, schon bei gewöhnlichem Drehstrom, also bei drei Phasen, fortfallen kann, so daß dann nur der Nebenschlußkern 8, 9 in Wirkung bleibt.

Claims (1)

  1. PATENT -ANSPRÜCHE: i. Transformator für Quecksilber-Dampflampen mit getrennt liegenden Primär-und Sekundärspulen und mit einer Drosselspule in der Leitung zur Kathode, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern der Drosselspule derart mit dem Kern des Transformators verbunden wird, daß die Drossel auf dem zentralen Teil eines bei Einphasenstrom dreischenkligen, bei Mehrphasenstrom mehrschenkligenNebenkernes aufgebracht ist, welcher Teil von den Anodenspülen her G:eichstrommagnetismus erhält. a. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweischenkligen Kern der magnetische Nebenschlußkern außerhalb des Transformatorfensters liegt, also von außen her an den eigentlichen Transformatorkern angesetzt ist. ;. Transformator nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Mehrphasenstrom sternförmig ausgebildete NTebenschlußkern stets einen Schenkel, den zentralen, mehr trägt als Hauptanoden vorhanden sind. 4.. Transformator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei Sparschaltung der Streuweg so groß bemessen wird, daß die Zündung der Lampe durch Kurzschluß der Hauptanflden erfolgen kann.
DEB109774D 1923-05-25 1923-05-25 Transformator fuer Quecksilber-Dampflampen mit getrennt liegenden Primaer- und Sekundaerspulen und mit einer Drosselspule in der Leitung zur Kathode Expired DE412872C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012207557A1 (de) * 2012-05-07 2013-11-07 Wobben Properties Gmbh Dreiphasige Drossel

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