DE481092C - Im Verband gemauerte Feuerraumwand fuer Rostfeuerungen - Google Patents

Im Verband gemauerte Feuerraumwand fuer Rostfeuerungen

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DE481092C
DE481092C DEE34499D DEE0034499D DE481092C DE 481092 C DE481092 C DE 481092C DE E34499 D DEE34499 D DE E34499D DE E0034499 D DEE0034499 D DE E0034499D DE 481092 C DE481092 C DE 481092C
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DE
Germany
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stones
grate
bond
firing
grate firing
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Expired
Application number
DEE34499D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dierks
Max Schulze
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ELEKTROWERKE AG
Original Assignee
ELEKTROWERKE AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Im Verband gemauerte Feuerraumwand für Rostfeuerungen Es ist für Feuerraumwände von Rostfeuerungen bereits vorgeschlagen worden, in der Höhe des voraussichtlichen Schlackenansatzes eine parallel zur Rostneigung laufende Mauerschicht anzuordnen, die aus auswechselbar aufgehängten, feuerfesten Steinen besteht. Derartige Feuerraumwände sind aber bisher niemals im Verband aufgemauert worden.
  • Die Erfindung betrifft eine im Verband gemauerte Feuerraumwand für Rostfeuerungen, bei der in der Höhe des voraussichtlichen Schlackenansatzes eine Mauerschicht parallel zur Rostneigung verläuft.
  • Die Erfindung besteht darin, daß diese in an sich bekannter Weise parallel zur Rostneigung angeordnete Mauerschicht aus inneren, rechteckigen Tragsteinen, diese nach der Feuerung zu abdeckenden, oben pultdachförmig ,abgeschrägten Plattensteinen sowie aus die Trag- und Plattensteine an ihrem oberen Teil klammerartig umfassenden Decksteinen besteht.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß stets nur die Reihe der der Rostneigung parallel verlaufenden Plattensteine, die im Bereich der mechanischen Beschädigungen infolge des Schlackenansatzes liegt, zu erneuern ist, während -die übrigen Mauerwerkschichten stehenbleib@.en können. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. t in schaubildlicher Ansicht und in Abb. ? im Schnitt dargestellt.
  • Die Feuerungswände a sind in üblicher Weise bis zu der die Roststufen tragenden Wange in gewöhnlichem Mauerverband ausgeführt. Von der Rostwange ab liegen die weiteren Schichten der Feuerungswände parallel zu der jeweiligen Neigung des Rostes. Diese besonderen Mauerschichten bestehen in Höhe des voraussichtlichen Schlackenansatzes nach der Erfindung aus inneren, rechteckigen Tragsteinen b. Die Stärke dieser Tragsteine beträgt vorteilhaft die Hälfte der jeweiligen Trennwandstärke. Nach der Feuerung zu werden diese Tragsteine durch schwächere Plattensteine c abgedeckt, die oben eine pultdachförmige Abschrägung d besitzen. Auf diese aus den Tragsteinen b und Plattensteinen c bestehende Schicht folgen Decksteine e, die die darunterliegende Trag- und Plattensteinschicht an der Oberseite klammerartig umfassen. Oberhalb der Decksteine e wird die Feuerungsbegrenzungswand in üblicher Weise in wagerechten Schichten weiter aufgemauert.
  • Ist die nach der Feuerung zu liegende Reihe der schrägen Plattensteine c oberhalb der Rostwange infolge der mechanischen Beschädigungen durch das Abstoßen der backenden,Schlacke so weit zerstört, daß die Stärke dieser Steine oder Platten bis auf die Hälfte oder ein Drittel der gewöhnlichen Stärke gesunken ist, so werden diese Steine zerschlagen und deren Reste entfernt. Vor Einführung der neuen Plattensteine werden die obere, untere und innere Flüche der vorhandenen Lücke mit Schamottemörtel bestrichen. Der neue Plattenstein, c._. wird dann zuerst mit seiner im fertigen Mauerwerk innenliegenden oberen Kante der pultdachförmigen Abschrägung d in die Lücke eingeführt. Die Lücke muß so groß sein, daß der Stein um seine äußere obere Kante in dieselbe hineingedreht werden kann, in der er alsdann mit Mörtel befestigt wird. Durch die plattenartige Ausbildung der Steine c ist nur ein Drittel der sonst im gewöhnlichen Mauerwerk nötigen Fugen erforderlich. Die Fugen sind der Zerstörung am schnellsten ausgesetzt. Dadurch, daß nur die angegebene geringe Zahl von Fugen in der neuen Feuerraumwand vorhanden ist, wird auch deren Erneuerung entsprechend weniger oft bedingt und eine Kostenersparnis erzielt. Das Auswechseln einer Reihe von Plattensteinen c läßt sich in einem Drittel derjenigen Zeit ausführen, die sonst bei einer Rosteinmauerung in gewöhnlichem Mauerwerksverband erforderlich ist. Somit bringt auch die Erfindung eine Zeitersparnis mit sich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Im Verband gemauerte Feuerraumwand für Rostfeuerungen mit einer in der Höhe des voraussichtliclhen Schlackenansatzes parallel zur Rostneigung laufenden Mauerschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sch.cht aus inneren, rechteckigen Tragsteinen (b), diese nach der Feuerung zu abdeckenden, oben pultdachförmig abgeschrägten Plattensteinen (c) sowie aus die Trag- und Plattensteine an ihrem oberen Teil klammerartig umfassenden Decksteinen (e) besteht.
DEE34499D 1926-08-21 1926-08-21 Im Verband gemauerte Feuerraumwand fuer Rostfeuerungen Expired DE481092C (de)

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