DE480786C - Brennkraftmaschine mit Kuehl- und Schmier-OElumlauf - Google Patents

Brennkraftmaschine mit Kuehl- und Schmier-OElumlauf

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DE480786C
DE480786C DEW73486D DEW0073486D DE480786C DE 480786 C DE480786 C DE 480786C DE W73486 D DEW73486 D DE W73486D DE W0073486 D DEW0073486 D DE W0073486D DE 480786 C DE480786 C DE 480786C
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DE
Germany
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crankcase
cooling
internal combustion
combustion engine
lubricating oil
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Application number
DEW73486D
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HANS WINDHOFF DIPL ING
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HANS WINDHOFF DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers

Description

  • Brennkraftmaschine mit Kühl- und Schmier-Ölumlauf Obwohl bei Brennkraftmaschinen die Ölkühlung erhebliche Vorteile gegenüber der Wasserkühlung ergibt, haben sich die bisherigen Vorschläge.dafür doch nicht einführen können, weil die Uberwindung der Wärmestauungen sehr schwierig ist. Man hat vorgeschlagen, dem Kurbelgehäuse seitliche Arme zu geben und in diesen Luftwege zur Wärmeabnahme vorzusehen; man hat die Ausstattung des Kurbelgehäuses zum Teil mit Kühlrippen vorgeschlagen; man hat des weiteren auch Rohre durch das Kurbelgehäuse selbst oberhalb des Ölsumpfes gelegt. Alle diese Mittel reichen aber nicht aus, weil sie nicht beachten,--daßman das ganze Kurbelgehäuse, also oberhalb und_ unterhalb der Kurbelwelle innen oder außen und zweckmäßig sowohl innen wie außen gut, d. h. zwangsmäßig belüften muß, wenn man das von der Zylinderkühlung herkommende, mit Wärme beladene Öl möglichst rasch und vollkommen zurückkühlen und für neue Arbeit und Wärmeaufnahme verwendbar machen will und dabei aber auch die im Kurbelgehäuse selbst arbeitenden Maschinenteile nicht nur schmieren, sondern auch kühlen will.
  • Die Erfindung, von der zwei Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt sind, erfüllt diese Forderungen dadurch, daß, ein seitlich am Kurbelgehäuse auf der Motorwelle sitzender Ventilator durch parallel zur Welle außerhalb oder innerhalb und besser noch außerhalb und innerhalb des im wesentlichen kreisförmigen Kurbelgehäuses befindliche Kanäle Luft oberhalb und unterhalb der Welle durchtreibt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt, Abb. 2 ein unter 9o° zum ersten angeordneter senkrechter Längsschnitt durch eine Ausführungsform und Abb. 3 ein senkrechter Längsschnitt ähnlich Abb. 2 durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform. -In beiden Fällen ist das Kurbelgehäuse im wesentlichen zylinderförmig und bildet mit seinem Innern den Ölsumpf 3. Das darin befindliche Öl dient zur Schmierung und Ölung der arbeitenden Teile der Maschine. Aus dem Ölsumpf 3 gelangt es zu einer aus den Rädern g und 9o bestehenden Zahnradpumpe, die es über Rohrleitungen io (Abb. 2) oder 17 und i7o (Abb. 3) in einen Raum 35 oberhalb des die Ventile enthaltenden Zylinderkopfes führt. Bei Abb. 3 durchströmt hier das Öl noch einen zusätzlichen Kühlkörper 16. Von dem Raum 35 aus tritt das Öl durch Bohrungen 37 in einer Zwischenwand 36 in die Ventilkammer 2g ein und fällt dabei auf die mit den Ventilnocken 27, 28 ausgerüstete Steuerwelle ii, die über die Kegelradgetriebe 32 und 31 sowie die Stehmrelle 33 von der Kurbel 2 her in Umdrehung versetzt wird. Aus der Kammer 29 gelangt das Öl über einen Überlauf 12 in eine Leitung 3o und von dieser in. den den Zylinder 2o umgebenden Kühlraum-13, um hier die Zylinderwärme aufzunehmen, nachdem es früher schon die Ventileinrichtung gekühlt hatte. Aus dem Kühlmantel 13 tritt das Öl durch eine Überlaufleitung 1q. in das Kurbelgehäuse i, so daß, wie Abb. i erkennen läßt, immer ein bestimmter Ölstand im Kühlmantel 13 beibehalten wird. Bei dem Ausführungsbeispiele nach Abb. i und 2 ist auf seinem ganzen Umfange das Kurbelgehäuse i mit Rippen 6 ausgerüstet, die ein Schutzmantel 5 umgibt. Dadurch ist immer zwischen je zwei benachbarten Rippen ein Kanal parallelzur Welle 2 gebildet. Außerhalb des Kurbelgehäuses i sitzt auf der Kurbelwelle 2 ein Ventilator 8, dessen Wirkungsbereich derart ist, daß beim Arbeiten der Maschine Luft scharf durch die Kanäle zwischen den Rippen 6 getrieben wird. Bei demdargestelltenAusführungsbeispiele befindet sich eine Kanaleinrichtung auch noch im Innern des Kurbelgehäuses, indem nämlich sowohl oberhalb der Kurbelwelle wie unterhalb dieser parallel zur Welle Rohre 7 das Kurbelgehäuse quer durchtreten, wie es am besten aus Abb. i ersichtlich ist. Der Ventilator ist bei Verwendung solcher Rohre 7 so gestaltet, daß sein Wirkungsbereich auch diese Rohre umfaßt, so daß also der Ventilator durch diese Rohre Luft hindurchsaugen oder -treiben kann. An sich ist es bekannt, im unterenTeile des Kurbelgehäuses bei Ölkühlung Rippen an diesem anzubringen, was aber unzureichend ist. Bekannt ist auch, unterhalb der Welle und oberhalb des Ölsumpfes einige Querrohre vorzusehen. Diesen wird über Fänger von einem Ventilator her Luft zugeführt. Nicht aber ist die einfache und zweckmäßige, dabei aber wesentlich wirkungsvollere, eben beschriebene Einrichtung bekannt, daß der Ventilator auf der Kurbelwelle selbst sitzt und daß die jeweiligen Kanaleinrichtungen, also entweder die durch die Rippen 6 gebildete Außeneinrichtung oder die durch die Rohre 7 gebildete Inneneinrichtung sowohl oberhalb wie unterhalb der Kurbelwelle, nämlich möglichst in dem ganzen Umfang des Kurbelgehäuses verteilt angebracht ist. Der Ventilator bestreicht dann diese Einrichtungen, versorgt sie also mit scharfen Luftströmen. Wenn sowohl innen wie außen die beschriebenen Kanaleinrichtungen vorgesehen sind, dann ist der Kühlvorgang am stärksten, da das aus der Leitung 1q. niederkommende Öl sofort im Innern durch die Berührung und Strahlung seitens der Rohre 7 heruntergekühlt, außerdem aber auch das Kurbelgehäuse selbst von außen her auf ganzem Umfange gekühlt wird. Abb. 3 zeigt, daß noch ein Hilfskühler i6 verwendet wird, der dann vor dem Ventilator 8 sitzt, um von diesem bestrichen zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine mit Kühl - und Schmier-Ölumlauf und Rückkühlung des Öles im Kurbelgehäuse unter Benutzung eines seitlich des Kurbelgehäuses auf der Motorwelle angeordneten Ventilators, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (8) durch parallel zur Welle (2) außerhalb zwischen Rippen (6) und innerhalb durch Rohre (7) in dem im wesentlichen kreisförmigen Kurbelgehäuse (i) gebildete Kanäle Luft oberhalb und unterhalb der Welle treibt.
DEW73486D 1926-08-21 1926-08-21 Brennkraftmaschine mit Kuehl- und Schmier-OElumlauf Expired DE480786C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742160C (de) * 1940-02-24 1943-11-24 Bayerische Motoren Werke Ag Von der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angetriebener Windfluegel
DE3115314A1 (de) * 1981-04-15 1982-10-28 Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co Kg, 8399 Ruhstorf Brennkraftmaschine mit umlaufkuehlung
US4920927A (en) * 1987-12-07 1990-05-01 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Cooling structure for liquid-cooled engine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742160C (de) * 1940-02-24 1943-11-24 Bayerische Motoren Werke Ag Von der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angetriebener Windfluegel
DE3115314A1 (de) * 1981-04-15 1982-10-28 Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co Kg, 8399 Ruhstorf Brennkraftmaschine mit umlaufkuehlung
US4920927A (en) * 1987-12-07 1990-05-01 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Cooling structure for liquid-cooled engine

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