DE480659C - Verschluss fuer gasgefuellte Hohlkoerper - Google Patents

Verschluss fuer gasgefuellte Hohlkoerper

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DE480659C
DE480659C DEB136623D DEB0136623D DE480659C DE 480659 C DE480659 C DE 480659C DE B136623 D DEB136623 D DE B136623D DE B0136623 D DEB0136623 D DE B0136623D DE 480659 C DE480659 C DE 480659C
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DE
Germany
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hose
closure
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gas
filling
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Expired
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DEB136623D
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KARL BENDFELDT
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KARL BENDFELDT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
    • F16K15/205Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and with closure plug

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verschluß für gasgefüllte Hohlkörper Für gasgefüllte Hohlkörper, insbesondere solche, die einen höheren Druck auszuhalten haben (Spielbälle, Fußbälle u. dgl.), hat man verschiedenartige Verschlüsse vorgeschlagen, insbesondere solche, bei welchen durch einen Stöpsel der Füllschlauch verschlossen und innerhalb der Blase gehalten wird. Man kennt auch Hohlkörper, welche ohne Verwendung eines Stöpsels den Füllschlauch innerhalb des gasgefüllten Körpers aufnehmen; wobei mit Hilfe von Metallteilen, die als Schlauchklemmen wirken, die Abdichtung des Füllschlauches gegenüber der Außenluft bewirkt wind. Bei letzterer Ausführungsform besteht durch die Metallteile die Gefahr, daß ein Scheuern mit den Gummiteilen stattfindet, auch die Fabrikation dadurch umständlich und uneinheitlich wird, weil in der Gummifabrikation nach Möglichkeit die Verwendung von Metallteilen als Einsatzteilen für Gummiteile vermieden wird. Durch das Einsetzen der Metallteile wird eine Schwierigkeit nicht nur bei der Herstellung, sondern auch :bei der Handhabung der Blase im Gebrauche hervorgerufen.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet sowohl einen Stöpselverschluß als auch die Verwendung besonderer Metallld:emmen, :überhaupt Metallteilen an der Gummiblase dadurch, daß die Länge und Form des Füllschlauches (gegebenenfalls konische Form) und die zu seiner Aufnahme im Inneren des gas-, insbesondere luftgefüllten Balles bestimmte Aussparung an der Füllöffnung derartig bemessen wind; daß der zusammengelegte Schlauch genügend abgebogen, geknickt oder gerollt und dabei zusammengepreßt wird, um luftdicht zu bleiben, (vgl. Abb. r). Diese Abbildung zeigt den Schlauch in seiner Lage bei gefülltem Balle.
  • Abb. 2 zeigt den Schlauch bei nicht gefülltem Balle. Aus dieser Abbildung ist weiter ersichtlich, daß man zweckmäßig nicht einen in der Mitte der Füllblase sitzenden Schlauch (wie in den punktierten Linien in Abb.2 angegeben), sondern einen Schlauch verwendet, der exzentrisch zur Mittellinie sitzt, wie in den ausgezogenen Linien in Abb.2 angedeutet, -wodurch sich der aus Abb. t ersichtliche Vorteil ergibt, daß die Teile des zusammengelegten Schlauches in ihrer natürlichen Lage an die Wandungen gepreßt und nicht verzerrt werden, wodurch das Bestreben der Schlauchteile, aus ihrem Aufnahmeraum innerhalb der Gummiblase herauszutreten, wesentlich herabgesetzt wird. Dieses Bestreben kann weiter noch dadurch herabgesetzt werden, daß an dem oberen Rande an der Verstärkung der Füllblase auf dem ganzen Umfange der Einfüllöffnung bzw. nur an der einen Hälfte; an welcher die Üffnung a des Füllschlauches bei gefüllter Blase zu liegen kommt, vorspringende Teile b in der erforderlichen Stärke angeordnet sind, welche gegebenenfalls. ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des geknickten Füllschlauches verhindern, ohne die Einfachheit des Hineindrückens und Herausnehmens des Schlauches beim Gebrauche des Balles (Füllen und Entleeren) zu- beeinträchtigen.
  • Die Erfindung ist besonders praktisch brauchbar infolge ihrer Einfachheit, indem die Blase unter Vermeidung jedes Stöpselverschlusses und jeder Metallteile und Gummifremdkörper hergestellt wenden kann. Sie ist insbesondere neu durch die exzentrische Anordnung des Ansatzes des Füllschlauches an seinem Verbindungsteile mit der Blase an der Stelle c und durch die Anordnung von Anschlägen b, die das Herausgleiten des Füllschlauches aus der Blase verhindern.
  • Die Erfindung läßt sich nicht nur für die gewöhnlichen, insbesondere mit Luft oder sonstigen Gasen zu füllenden Spielblasen verwenden, sondern überhaupt für jeden Hohlkörper beliebiger Form, der seine endgültige Gestalt durch Aufblasen mit Hilfe eines Gases (insbesondere Luft) erhält, also auch für Tierkörper, Schwimmkörper, Rettungsringe u. dgl.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform mit konischem Füllschlauch in Aufblaseestellung, Abb.4 bei aufgeblasenem Hohlkörper in Arbeitsstellung.
  • Alles was nicht ausdrücklich in der Beschreiburig und Zeichnung als bekannt in der vorliegenden Erfindung zugegeben ist, soll als neu und unter Schutz gestellt gelten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für gasgefüllte Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum für den zwecks luftdichten Albschlusses abgeknickten Schlauch aus einem nachgiebigen und das abgeknickte Schlauchstück unter Spannung elastisch umschließenden Gummiansatze besteht. a. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Verbindung des Füllschlauches mit der eigentlichen Blase exzentrisch zur Mittellinie des für den Füllschlauch bestimmten Aufnahmeraumes angeordnet ist. 3. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in der Nähe der Oberkante des zur Aufnahme des Füllschlauches in der gefüllten Blase bestimmten Aufnahmeraumes Anschläge zwecks Sicherung des zusammengelegten Füllschlauches in seiner Lage in dem Aufnahmeraume (d) " angeordnet sind.
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