DE853739C - Einsteck-Wetterluttenverbindung - Google Patents

Einsteck-Wetterluttenverbindung

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DE853739C
DE853739C DEB14068A DEB0014068A DE853739C DE 853739 C DE853739 C DE 853739C DE B14068 A DEB14068 A DE B14068A DE B0014068 A DEB0014068 A DE B0014068A DE 853739 C DE853739 C DE 853739C
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DE
Germany
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connection
duct
hose
connection according
shot
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Expired
Application number
DEB14068A
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English (en)
Inventor
Josef Brand
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/04Air ducts
    • E21F1/06Duct connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Einsteck-Wetterluttenverbindung Die Erfindung betrifft eine Einsteckverbindung für die Schüsse von W etterlutten im Grubenbetrieb und bezweckt, eine Verbindung zu stehaffen, die mit den Vorteilen einfacher Konstruktion und Montage die einer vorzüglichen Abdichtung an der Verbindungsstelle und der Aufrechterhaltung dieser Abdichtung auch bei gewissen gegenseitigen Abwinkelungen der aufeinanderfolgenden Luttenschüsse vereinigt.
  • Die neue Verbindung besteht ihrem Grundgedanken nach aus einem luftgefüllten Gummischlauch, der zwischen den entsprechend ausgebildeten, ineinander eingreifenden Endteilen der zu verbindenden Schüsse angeordnet ist.
  • Dieser Gummischlauch kann mehr oder weniger stark aufgeblasen werden und preßt sich dann unter vergleichsweiser großer Flächenberührung an die beiden gegeneinander abzudichtenden Teile abdichtend an. Zweckmäßig wird der Gummischlauch in einem nach innen, d, h. nach dem eingesteckten Schußende hin offenen Hohlwulst am Ende des anderen Schusses untergebracht, dessen Innenprofil dem Profil des Gummischlauches entspricht bzw. ähnlich ist. Um Schüsse von an sich normaler Ausbildung in dieser Weise miteinander verbinden zu können, ohne daß irrt Inneren der Lutt,entour Widerstände vorhanden sind, die die freie Strömung der Luft beeinträchtigen könnten, wird vorzugsweise mit einem normalen Schuß, beispielsweise durch Anschweißen, ein ringförmiges Zwischenstück verbunden, welches nahe der Verbindungsstelle nach außen um das das Einstecken des anderen Schusses ermöglichende Maß abgekröpft ist. Am Ende dieses Zwischenstücks ist die Hohlwulst angeformt.
  • An geeigneter Stelle des Umfanges dieser wulstartigen Auswölbung ist durch eine Bohrung desselben ein an dem Gummischlauch angeordneter Ventilansatz herausgeführt, der zwecks Füllung oder Nachfüllung des Schlauches an eine Handluftpumpe oder auch an die unter Tage immer vorhandene Preßluftleitung angeschlossen werden kann. Auf diese Weise kann die Verbindung bei entleertem Schlauch in einfachster Weise montiert -werden und dann die Abdichtung durch mehr oder weniger starkes Füllen des Schlauches hergestellt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der neuen Verbindung kann auch ein von vornherein luftgefüllter Schlauch verwendet werden, der in die Auswölbung des Anschlußteiles eingelegt wird und so profiliert ist, daß an der Abdichtungsstelle der im Inneren der Leitung herrschende Druck zusätzlich im abdichtenden Sinne wirksam wird. Diese zusätzliche Abdichtung wird durch einen lippenartigen Ansatz des Schlauches erzielt, der so angeordnet ist, daß auf seine Außenseite der im Inneren der Luttentour herrschende Druck wirkt, unter dessen Einfluß sich die Lippe flächig auf den Umfang des Innenrohres auflegt.
  • Ferner ist es auch möglich, die Verbindung so auszubilden, daß das Aufblasen des Schlauches bzw. der die Abdichtung bewirkende Innendruck in dem Schlauch durch den unter Überdruck stehenden Luftstrom im Inneren der Lutte selbst bewirkt wird, indem das Schlauchinnere in geeigneter Weise mit dem Lutteninneren in Verbindung gebracht wird.
  • In den Abbildungen sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen der neuen Einsteckverbindung im axialen Schnitt, und zwar jeweils nur durch eine Hälfte der Luttentour dargestellt.
  • Wie aus den. Abbildungen ersichtlich, ist das Ende des einen der miteinander zu verbindenden Schüsse a bei b zwecks Verstärkung nach rückwärts umgebogen, so daß sich am Schußende eine doppelte Blechlage ergibt. An dem Ende des mit dem Schußa zu verbindenden Luttenschusses c ist beispielsweise durch Anschweißen das nach außen abgekröpfte ringförmige Übergangsstück d befestigt, dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des gedoppelten Endes des Schusses a entspricht, das in diesen übergangsteil eingesteckt wird.
  • Der Zwischenringd endet in einer nach innen offenen Hohlwulste, deren Innenprofil dem des in sie einzulegenden und durch sie gehaltenen Dichtungsschlauches f entspricht, der über den Anschlußg, der durch eine Bohrung des Wulstteiles e hindurchgeht, wie bei h angedeutet, an eine Druckluftquelle bzw. Luftpumpe angeschlossen werden kann.
  • Gemäß Abb. t besitzt der Schlauch g und dementsprechend der Hohlraum des Wulstes etwa trapezförmiges Profil in solcher Anordnung, daß sich die innenliegende schmale Trapezseite im aufgeblasenen Zustand, wie in der Abbildung dargestellt, flächig abdichtend auf den Umfang des Luttenendes a, b auflegt. Die Dichtigkeit dieses Abschlusses bleibt auch bei gegenseitigen Abwinkelungen der Luttenschüsse erhalten.
  • Gemäß Abb. 2 wird ein runder Schlauch verwendet und der Hohlraum des Wulstes e entsprechend rund profiliert. In dic,@cr Abbildung ist der Schlauch/ in nicht aufgeHasenem Zustande dargestellt. Sobald er aufgeblasen wird, legt sich el;cufalls sein dem Umfang c:cs Endes a, b alili;gender Teil unter Abplattung $ä@liig abschließend auf diesen auf.
  • Abb.3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein von vornherein aufgeblasener und geschlossener Schlauch verwendet «-erden kann.
  • Selbstverständlich kann aber auch hierbei eile Aufblasventil vorgesehen sein und auch ein erst nach der Montage gefüllter und jederzeit nachfülbarer Schlauch benutzt «erden.
  • Der Schlauch/ weist nach dieseln Ausführungsbeispiel einen lippeliartigen Ansatz ; auf und z«-isehen dem eingestcckteli Teil n, b und dem Ühergangsringd verbleibt ein kleines Spiel k, durch welches der im Inneren der Luttentour herrschende Druck auf den L ippcnansatz i wirksam wird und diesen zusätzlich auf den Luttenumfang aufprcßt.
  • Selbstverständlich sind die vorstehend im einzelnen und in den Abbildungen dargcstellt@cn Ausführungsbeispiele nur beispielsweise und es sind zahlreiche Änderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können beispielsweise statt eines Dichtungsschlauches auch zwei oder mehrere von solchen in Hintereinanderanordnung verwendet werden, die in .einer entsprechenden Mehrzahl von llohl\vtllsteli untergebracht sind, insbesondere, wenn besonders hohe Anforderungen an den Abdichtungsgrad gestellt werden.
  • In allen Fällen bleiben die Vorteile der neuen Verbindung erhalten, unter denen außer den bereits eingangs erwähnten noch die zu nennen sind, daß die Verbindung keine losen Einzelteile aufweist und außerdem völlig gegen mechanische Beschädigungen geschützt liegt.

Claims (6)

  1. PATENT ANSPRC CIIE: t. Einsteckverbindung für die Schüsse von Wetterlutten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch einen nvischen Gien ineinander eingesteckten Enden der miteinander zu verliilidenden Schüsse einge'cöt@eii aufblasbaren Gummischlauch gebildet wird.
  2. 2. Luttenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummischlauch über ein Ventil an eine l'reßluftquclle, wie eine Handluftpumpe oder die I'reßluftleitung anschließbar und damit jederzeit aufpumpbar und nachfüllbar ist.
  3. 3. Luttenverbindung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Außenteil der Verbindung bildenden Ende des einen Schusses eine nach innen zti offene Hohlwulst gebildet ist, deren Innenprofil dem des Gumlnischlauches entspricht und diesen aufnimmt. ¢.
  4. Luttenverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hohlwulst bildende Ringkörper als gesonderter Bauteil mit dem Ende einer normalen Lutte verbunden ist und durch Abkröpfung nach außen anschließend an die Verbindungsstelle die das Einstecken des anderen Schußendes ermögli,-hendc I:r«-citcrung bildet.
  5. 5. Luttenverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch "ekeniizeiclinet, claß der Gummischlauch rundes Profil besitzt.
  6. 6. Lutt@°nvcrbindung nach Anspruch t bis .;, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummischlauch trzipezförniiges und sein innerer Hohlraum $aAt elliptisches Profil I,csitzt. Ausführungstorrn der 1_uttenverbitidtttiJ nach Anspruch t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtungsschlauch an seinem Außenumfang einen Lippenansatz aufweist und zwischen den ineinander eingesteckten Schußenden ein geringes Spiel verbleibt, durch welches der im -Lutteninneren herrschende Druck auf den Ansatz einwirkt und diesen zusätzlich abdichtend auf den Umfang des eingesteckten Endes aufdrückt. B. Ausführungsform nach Anspruch t bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Schlauchabdichtungen hintereinander angeordnet sind.
DEB14068A 1951-03-08 1951-03-08 Einsteck-Wetterluttenverbindung Expired DE853739C (de)

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DE (1) DE853739C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023438B (de) * 1953-02-27 1958-01-30 Blefa Blechwaren Und Fassfabri Kupplung von Doppelwand-Einstecklutten

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