DE1812228A1

DE1812228A1 - Hodenprothese

Info

Publication number: DE1812228A1
Application number: DE19681812228
Authority: DE
Inventors: Arion Dr Henri Gilbert
Original assignee: ARION DR HENRI GILBERT
Current assignee: ARION DR HENRI GILBERT
Priority date: 1967-12-22
Filing date: 1968-12-02
Publication date: 1969-07-03
Also published as: FR1548147A; CH476492A; BE722984A

Description

Hodenprothese Die Erfindung betrifft eine Hodenprothese, die insbesondere bei Anorchie und einfacher ouer doppelter Ablatio verwendbar isc. Es sinu schon Hodenprothesen bekannt. Diese sind aber entweder au» starrem material hergestellt oder bestehen aus einem bereits gefüllten Hohlkörper, so daß es beim Einsetzen der Prothese in die Hodensack-Cavitas einer beträchtlichen Inzisur bedarf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hodenprothese zu schaffen, die durch eine minimale lnzisur in die Hodensach-Cavitas einas@zoar und Hin situ" mi@ einer Flüssigkeit füllbar ist.
diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hodenprothese aus inem zusammenfaltbaren mit einer Flüssigkeit füllobaren Hohlkörper besteht, der aus zwei Wänden aufgebaut ist. An der Peripherie des Hohlkörpers ist ein ins Innere des Hohlkörpers mändender ka@al angebracht, der mit einem Verschlußteil ver-@chließbar ist. Die biegsamen hautähnchen lamellenartigen Wände und der Kanal bestehen vorzugsweise aus synthetischem Maserial.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen zu ersehen: Fig. 1 zeigt die Prothese im Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt das Verschlußteil.
Fig. 3 zeigt die Prothese in zusammengefaltetem Zustand in verkleinertem Maßstab.
Fig. 4 und 5 zeigen den Hohlkörper leer und gefüllt.
Fi. 5 zeigt die Verschlußvorrichtung in vergrößertem Maßstab.
Der Hohlkörper 1 (Fig. 1) ist voaler Form, aus biegsamen hau-tähnlichen Material und durch Zusammenfügen zweier Lamellen 3,4 (Fig. 4) aus synthetischem Material hergestallt.
Der Kanal 5 mündet ins Innere des Hohlkörpers 1 und wird nach Füllung des Hohlkörpers mit einer Flüssigkeit mit einem Verschlußteil 6 (Fig. 2) verschlossen. Der biegsame und leicht elastische Kanal weist einen geringeren Querschnitt als das Verschlußteil auf.
Die Hodenprothese wird in zusammengefaltetem Zus-tand 7 (Fig. 3) durch einet minimale Inzisur in die hodensack-Cavitas eingesetzt. Mit einem Injektor, dessen Ansatz in die Öffnung eingeführt wird, wird der Hohlkörper mit einer Flüssigkeit gefüllt, bis etwa das Volumen 9 ereicht ist. Aufgrund der Elastizität der Wandung kann der Hohlkörper zu einem gewünschten Volumen gefüllt werden.
I9ach der Füllung wird das Verschlußteil 6 zur Stellung 6' (Fig. 6) in den Kanal 5 eingeführt. Das Verschlußteil ist wieder herausziehbar und erlaubt so eine Entleerung des Hohlkörpers.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e n

1. hodenprothese, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie in zusammengefaltetem Zustand(7) durch eine minimale Inzisur in die Hodensack-Gavitas einsetzbar und "in situ" mit einer 'lüssigkeit füllbar ist.

2. Hodeuprothese nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie au einem zusammenfaltbaren mit einer flüssigkeit füllbarem Hohlkörper (1) besteht, der aus zwei Wännden (3,4) zusammengesetzt ist.

3. Hodenprothese nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oer Hohlkörper (1) eineii ins Innere des Hohlkörpers (10 mündenden Kanal (5) mit einem Verschlußteil (6) besitzt.

4. hodenprothese nach den Ansprücken @ bis 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t. daß die biegsamen hautähnlichen lamellenartigen (2) Wände (3,40 und der Kanal (5) aus synthetischem material bestehen.