DE943572C - Pastenbehaelter fuer Kugelschreiber - Google Patents

Pastenbehaelter fuer Kugelschreiber

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DE943572C
DE943572C DEK9843A DEK0009843A DE943572C DE 943572 C DE943572 C DE 943572C DE K9843 A DEK9843 A DE K9843A DE K0009843 A DEK0009843 A DE K0009843A DE 943572 C DE943572 C DE 943572C
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DE
Germany
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container
paste
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removal opening
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Expired
Application number
DEK9843A
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English (en)
Inventor
Adolf Kurz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/02Ink reservoirs; Ink cartridges

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Pastenbehälter für Kugelschreiber Die Erfindung betrifft einen Pastenbehälter für Kugelschreiber. Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Behälters, der den Inhalt unter einem möglichst sanften und im wesentlichen gleichbleibenden sowie ausreichenden Druck der Entnahmeöffnung zuführt, ohne eine Überdosierung zu verursachen und ohne daß sich Hohlräume bilden können.
  • Es sind Pastenbehälter bekannt, die aus einem an seinem der Entnahmeöffnung abgelegenen Ende geschlossenen Schlauch aus nachgiebigem Werkstoff bestehen. Hierbei ist es weiterhin bekannt, die im Innern des Behälters aufgenommene Paste unter den Einfluß der nach innen gerichteten Eigenspannung des Schlauchbehälters zu setzen und auf sie auf diese Weise einen Druck auszuüben, wobei sich das innere Volumen des Behälters unter dem Einfluß der Eigenspannung bei der Pastenentnahme verkleinert und im entspannten Zustand die Wandungen aneinanderliegen. Hierbei ist es weiterhin bekannt, Mittel vorzusehen, um an dem der Entnahmeöffnung abgelegenen Ende eine größere Eigenspannung herbeizuführen.
  • Gemäß der Erfindung soll nun diese bekannte Ausführungsform dahin abgewandelt werden, daß die Wand des Schlauchbehälters im entspannten Zustand im Querschnitt sternartig ausgebildet ist und durch die hierdurch bedingte Faltung der leichte, wenn auch ausreichende sowie im wesentlichen über die gesamte Entnahme hin gleichbleibende Druck gewährleistet ist. Es entsteht demgemäß nicht wie bei den bisher bekannten Behältern, deren Wände in der Herstellungsform ein Volumen zwischen sich einschlossen, bei völliger Entnähme jedoch gegeneinander lagen, die Gefahr eines Unterdruckes, und es entsteht weiterhin nicht die Gefahr eines übermäßigen Druckes infolge einer Umfangsdehnung der - Behälterwände für den Fall, daß das Volumen des gefüllten Behälters größer ist als das des Behälters im Zeitpunkt seiner Herstellung, vielmehr ist eine Vergleichmäßigung der Druckverhältnisse und eine den jeweils gewünschten Verhältnissen angespannte genaue Einstellung durch die Benutzung der Faltenwirkung möglich. Um diese Wirkung in ausreichendem Maße herbeiführen zu können, hat es sich dabei als zweckmäßig erwiesen, die Sternform zu verwenden, die auf kleinem Raum eine verhältnismäßig hohe Anzahl von Falten aufweist. Hierbei genügt bereits die Verwendung eines Sternquerschnittes mit drei Spitzen. Die Erfindung kann eine weitere Förderung in ihrer Wirkung dadurch erfahren, daß der Behälter von der Entnahmeöffnung bis zum geschlossenen Ende in seinem äußeren Umfang allmählich abnimmt.
  • Die Erfindung kann sich dabei im übrigen weiterer, an sich bekannter Merkmale bedienen, so z. B. des Merkmales, daß die Wandstärke des Behälters an dem der Entnahmeöffnung fernen Ende im allgemeinen größer zu wählen ist als im Bereich der Entnahmeöffnung, d. h. also, daß die Wandstärke des Behälters nach dem äußeren Ende hin allmählich zunimmt. Auch kann man in an sich bekannter Weise den Behälter gemäß der Erfindung so ausbilden, daß der innere Querschnitt des Behälters im entspannten Zustand von der Entnahmeöffnung bis zum geschlossenen Ende allmählich abnimmt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, an den äußeren Kanten des Querschnittes der Sternform Verstärkungen vorzugsweise an der Innenseite vorzusehen. Weiterhin können zusätzlich auch 'an - den nach: innen vorspringenden Kanten des Sterns, vorzugsweise an der Innenseite, Verstärkungen vorgesehen sein. Die Verstärkungen können in Form von Längsrippen aus dem gleichen Material wie der Behälter gebildet sein und vorzugsweise im Tauchverfahren zusammen mit dem Behälter hergestellt werden.
  • Es ist aber auch möglich, radial gegeneinander versetzte Verstärkungen, deren gegenseitiger Abstand nach dem der Entnahmeöffnung fernen Ende hin abnimmt, oder schraubenlinienförmige Verstärkungen mit nach dem der Entnahmeöffnung fernen Ende abnehmender Steigung anzuordnen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgedankens beispielsweise dargestellt, und zwar, um die Unterschiede klarer erkennen zu lassen, lediglich an einem Behälter mit sternförmigem Querschnitt mit drei Spitzen.
  • Abb. i zeigt die Ansicht eines Behälters mit über die ganze Länge gleichbleibendem Querschnitt und Abb. i a einen Querschnitt durch den entspannten Behälter gemäß Linie A-A in Abb. i Abb. 2 zeigt den gleichen Behälter mit nach dem Ende allmählich abnehmendem Querschnitt, Abb. 2 a einen Schnitt gemäß Linie B-B und Abb. 2b einen Schnitt gemäß Linie C-C in Abb. 2 ; Abb. 3 zeigt den gleichen Behälter wie Abb i ; wie aus Abb. 3 a, die einen Schnitt gemäß Linie D-D in Abb. 3 darstellt, zu ersehen ist, sind sowohl an den äußeren als auch an den vorspringenden Kanten Verstärkungsrippen vorgesehen; gemäß Abb.4 ist der Behälter mit nach dem Ende zu abnehmendem Querschnitt und ebenfalls mit Verstärkungen versehen, wie aus Abb. 4a (Schnitt gemäß Linie E-E in Abb. 4) und Abb. 4b (Schnitt gemäß Linie F-F in Abb. 4) ersichtlich ist; Abb. 5 zeigt einen Behälter ähnlich Abb. z, jedoch mit radialen, gegeneinander versetzten Verstärkungen mit nach dem Ende zu abnehmenden gegenseitigen Abständen und Abb. 5 a einen Querschnitt hierdurch, gemäß Linie G-G, Abb. 5 b einen Querschnitt gemäß Linie H-H und Abb. 5 c einen Querschnitt gemäß Linie T-I ; Abb. 6 entspricht Abb. 5, jedoch ist hier wiederum der Querschnitt nach dem Ende zu verjüngt, wie sich aus einem Vergleich der Abb. 6 a (Schnitt gemäß Linie K-K in Abb. 6) und Abb. 6b (Schnitt gemäß Linie L-L in Abb. 6) ergibt; in Abb. 7 ist ein Behälter ähnlich Abb. i, jedoch mit schraubenlinienförmiger Verstärkung dargestellt, wobei die Steigung nach dem Ende zu abnimmt; Abb. 7 a ist ein Schnitt hierdurch gemäß Linie M-M; Abb.8 entspricht Abb.7, jedoch verjüngt sich hier der Querschnitt nach dem Ende zu, wie ein Vergleich der Abb. 8 a (Schnitt gemäß Linie N-N in Abb. 8) und Abb. 8 b (Schnitt gemäß Linie P-P in Abb. 8) erkennen läßt.
  • Mit i ist die Wandung des schlauchartigen Behälters bezeichnet, die .im entspannten Zustand einen Stern mit drei Spitzen bildet und im gefüllten Zustand annähernd Kreisform annehmen kann. Die äußeren Kanten a und/oder die einspringenden Kanten 3 können hierbei mit Verstärkungsrippen 4 bzw. 5 versehen sein. Die Wandstärke des Behälters i nimmt nach dem äußeren Ende hin allmählich zu. Dies hat den Zweck, das elastische Moment am fernen Ende etwas größer zu halten, damit sich zuerst der Inhalt am fernen Ende-durch Einfallen des Behälterquerschnitts nach innen entleert. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Behälter in der Nähe der Entnahmeöffnung zusammenfällt, ehe der Inhalt der von der Entnahmeöffnung entfernteren Teile entleert ist, wodurch Stauungen eintreten könnten. Dies ist besonders für die Anwendung bei Kugelschreibern wesentlich. Die gleiche Wirkung kann an sich auch durch radiale Verstärkungen 6 gemäß den Abb. 5 und 6 erzielt werden, wobei aus dem gleichen Grunde die gegenseitigen Abstände der Verstärkungen nach dem Ende zu abnehmen.
  • Auch ist es möglich, eine schraubenlinienförmige Verstärkung 7 und 8 gemäß den Abb. 7 und 8 vorzusehen, die aus dem gleichen Grunde eine nach dem Ende zu abnehmende Steigung aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Behälters ist es möglich, diesen gegenüber der Außenluft völlig abzuschließen und trotzdem eine sichere und gleichbleibende Entleerung zu ermöglichen.
  • Das Verhältnis von Länge zu Querschnitt ist je nach den Erfordernissen beliebig wählbar. Es kann ein Behälter mit ausreichendem Inhalt entweder sehr kurz gewählt sein, wenn genügend Querschnitt zur Verfügung steht, es ist aber auch möglich, einen sehr langen und dünnen, etwa bleistiftförmigen Kugelschreiber mit einem entsprechend geformten Behälter auszurüsten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pastenbehälter für Kugelschreiber, bestehend aus einem an seinem der Entnahmeöffnung abgelegenen Ende geschlossenen, unter dem Einfluß seiner nach innen gerichteten Eigenspannung auf die Paste einen leichten Druck ausübenden und sein inneres Volumen unter dem Einfluß der Eigenspannung bei der Pastenentnahme verkleinernden Schlauch mit im entspannten Zustand aneinanderliegenden Wandungen und Mitteln zur Herbeiführung einer größeren Eigenspannung an dem der Entnahmeöffnung abgelegenen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Schlauch-Behälters im entspannten Zustand im Querschnitt sternartig mit vorzugsweise drei Spitzen nach innen gefaltet ist und der äußere Umfang des Behälters vorzugsweise von der Entnahmeöffnung bis zum geschlossenen Ende allmählich abnimmt.
  2. 2. Pastenbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Kanten des OOuerschnitts der Sternform Verstärkungen, vorzugsweise an der Innenseite, vorgesehen sind. .
  3. 3. Pastenbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den nach innen vorspringenden Kanten des Sterns, vorzugsweise an der Innenseite, Verstärkungen vorgesehen sind.
  4. 4. Pastenbehälter nach - den Ansprüchen 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen aus dem gleichen Material wie der Behälter bestehen und vorzugsweise im Tauchverfahren zusammen mit dem Behälter hergestellt sind.
  5. 5. Pastenbehälter nach Anspruch i und folgenden, gekennzeichnet durch radial gegeneinander versetzte Verstärkungen, deren gegenseitiger Abstand nach dem der Entnahmeöffnung fernen Ende hin abnimmt.
  6. 6. Pastenbehälter nach Anspruch i und folgenden, gekennzeichnet durch schraubenlinienförmige Verstärkungen mit nach dem der Entnahmeöffnung fernen Ende abnehmender Steigung. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 263 053; britische Patentschrift Nr. 6o2 ioi; USA.-Patentschriften Nr. 2,444 003, 2 5o6 o35.
DEK9843A 1951-05-01 1951-05-01 Pastenbehaelter fuer Kugelschreiber Expired DE943572C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB602101A (en) * 1945-05-01 1948-05-20 Laszlo Jozsef Biro Improvements in reservon writing instruments
US2444003A (en) * 1945-01-19 1948-06-22 Eagle Pencil Co Writing implement
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