DE957099C - Elastischer Stossfaenger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elastischer Stossfaenger fuer Kraftfahrzeuge

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DE957099C
DE957099C DEC5647A DEC0005647A DE957099C DE 957099 C DE957099 C DE 957099C DE C5647 A DEC5647 A DE C5647A DE C0005647 A DEC0005647 A DE C0005647A DE 957099 C DE957099 C DE 957099C
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DE
Germany
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bumper
vehicle
car body
chassis
elastic
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Expired
Application number
DEC5647A
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English (en)
Inventor
Emile Claveau
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/18Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Elastischer Stoßfänger für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen elastischen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge, dessen äußere Oberfläche die äußere Oberfläche des Fahrzeugaufbaues oder eines zugleich das Fahrgestell bildenden Wagenkastens tangential verlängert und dabei im ganzen ein Profil bildet, das praktisch geringsten Widerstand für die Bewegung des Fahrzeuges in der umgebenden Luft hat.
  • Bei einem bekannten Vorschlag, der die vorstehende Ausbildung eines Stoßfängers zum Gegenstand hat, wurden nähere Angaben über die bauliche Anbringung des Stoßfängers am Fahrzeug nicht gemacht: Es ist jedoch anzunehmen, daß der Stoßfänger an einem starren Querstück angebracht werden soll, das innen am Fahrzeug fest mit dem Fahrgestell oder mit dem zugleich das Fahrgestell bildenden Wagenkasten verbunden ist. Bei dem bekannten Vorschlag soll der Stoßfänger selbst als Ganzes aus weichem, nachgiebigem Material bestehen, das durch darinliegende Verstärkungsteile mehr oder weniger versteift ist.
  • Demgegenüber strebt die Erfindung eine einfache konstruktive Lösung dieser bekannten Stoßfängerbauart in der Weise an, daß die Elastizität nicht durch das Zusammenwirken von weichen und versteifenden Teilen, sondern durch einen allseitig abgeschlossenen Luftraum herbeigeführt wird.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der elastische Teil des Stoßfängers durch eine dichte, schmiegsame Außenwandung als die aerodynamische äußere Oberfläche des Fahrzeuges verlängernder Vorsprung auerhalb des Wagenaufbaues oder Wagenkastens -und durch eine gleichfalls dichte, an einem starren Querstück angebrachte Innenwandung gebildet wird, wobei diese Wandungen durch ihre Ränder abdichtend einerseits miteinander, andererseits mit Aufbau oder Wagenkasten und dem starren Querstück verbunden sind und in an sich bekannter Weise einen gegebenenfalls über ein Ventil mit Gas bzw. Luft füllbaren Hohlraum miteinander bilden.
  • Es ist bekannt, Stoßfänger, die in üblicher Weise vom Fahrzeugprofil gesonderte und aus diesem hervortretende Stoßstangen bilden, als Hohlkörper nach Art eines Luftreifens auszubilden, dessen Hohlraum über ein Ventil aufblasbar ist. Gegenüber dem erfindungsgemäßen Aufbau hat diese Anordnung einer durch eine Luftfüllung elastisch gemachten Stoßstange den Nachteil, daß die Stangenenden sich an Hindernissen oder an allzu dicht vorbeifahrenden anderen `Fahrzeugen festhaken können und hierdurch eine erhöhte Unfallgefahr auftritt oder die Stoßstangen abreißen. Die Gefahr der Zerstörung oder des Abreißens solcher gesonderten Stoßstangen mit Luftfüllung besteht vor allem für den luftgefüllten Teil, weil dieser nicht wie bei den Fahrzeugrädern durch eine Felge in sich geschlossener Form, sondern in gestreckter Form an den starren Stoßstangenteilen festgehalten werden muß.
  • Nach der Erfindung entstehen diese Gefahren durch den Einbau des Stoßfängers in das aerodynamisch geschlossene Wagenprofil nicht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Querschnitt durch einen pneumatischen Stoßfänger gemäß der Erfindung und Abb. 2 einen Teil des Stoßfängers nach Abb. I im Schnitt nach der Linie C-C der Abb. I in abgeänderter Ausführung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Abbildungen ist der Stoßfänger als Ganzes mit dem Wagenkasten fest verbunden und besteht aus Schalenteilen 3 und 4, von denen der Teil 3 zugleich die äußere Verkleidung im Zuge des Profils des Wagenaufbaues I, 2 bildet. Die Schalenteile 3 und 4 bilden zwischen sich eine Luftkammer 5 und sind mittels ihrer Randteile 6, 7 und 8, 9 durch Vulkanisation miteinander abdichtend verbunden. Diese miteinander verbundenen Randteile bilden Flansche zum Anschluß des gebildeten pneumatischen Aufsatzstückes an ein aus Metall bestehendes Querstück Io. In dem Querstück Io sitzt ein Aufblasventil i i, das durch die Halbschale 4 hindurchgeht. Mittels dieses Ventils kann die Luftkammer 5 in gewünschtem Maße mit Druckluft gefüllt bzw. aufgeblasen werden. Die beiden Schalenteile 3 und 4 sind durch Bolzen 12 miteinander und gleichzeitig mit der Querwand Io verbunden.
  • Um die Formsteifigkeit des auf diese Weise gebildeten Stoßfängers zu gewährleisten, können Rippen 13 aus mit Kautschuk überzogenem Gewebe oder Leinwand vorgesehen sein, deren Höhe von der Mitte des Stoßfängers nach seinen Enden hin abnimmt. und die mit der Innenseite der äußeren Halbschale 3 verklebt sein können. Für diese Rippen kann auch sonstiges Textilgewebe oder Metallgewebe verwendet werden, oder das Textilgewebe kann mit Metallfäden verstärkt sein. Die Enden der Rippen können bei 14, 15 an der Halbschale 3 verankert sein.
  • Die Rippen 13 können auch ganz weggelassen werden, oder sie können gemäß Abb. 2 mit einer versteifenden Verdickung 16 versehen sein.
  • Ein elastischer Stoßfänger nach der Erfindung kann natürlich vorn und/oder hinten an einem Fahrzeug angebracht werden. Dabei kann statt einer starren gegebenenfalls auch eine elastische Verbindung, beispielsweise mit Hilfe von Lagerbuchsen aus Gummi, zwischen Teilen des Fahrzeugs und dem Stoßfänger vorgesehen werden.
  • Wie ersichtlich, geht bei dieser Ausbildung des Stoßfängers gemäß der Erfindung dieser als pneumatisches Aufsatzstück auf ein starres Querstück an seinen Rändern tangential in das aerodynamische Stromlinienprofil des Fahrzeugaufbaues bündig über.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastischer Stoßfänger für Kraftfahrzeuge, dessen äußere Oberfläche die äußere Oberfläche des Fahrzeugaufbaues oder eines zugleich das Fahrgestell bildenden Wagenkastens tangential verlängert und dabei im ganzen ein Profil bildet, das praktisch geringsten Widerstand für die Bewegung des Fahrzeuges in der umgebenden Luft hat, wobei der Stoßfänger an einem starren Querstück angebracht ist, das innen am Fahrzeug fest mit dem Fahrgestell oder dem zugleich däs Fahrgestell bildenden Wagenkasten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Teil des Stoßfängers durch eine dichte schmiegsame Außenwandung (3) als die aerodynamische äußere Oberfläche des Fahrzeuges verlängernder Vorsprung außerhalb des Wagenaufbaues (i, 2) oder Wagenkastens und durch eine gleichfalls dichte, an dem starren Querstück (io) angebrachte Innenwandung (4) gebildet wird, wobei diese Wandungen durch ihre Ränder (6 bis 9) abdichtend einerseits miteinander, andererseits mit dem Aufbau oder Wagenkasten und dem starren Querstück verbunden sind und in an sich bekannter Weise einen gegebenenfalls über ein Ventil (i i) mit Gas füllbaren Hohlraum (5) miteinander bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Verbindung beispielsweise mittels Gummibuchsen zum Anschließen des Stoßfängers an das Fahrzeug vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 61g 264, 627 o22, 631 goo; britische Patentschrift Nr. 550 i94.
DEC5647A 1951-04-07 1952-04-06 Elastischer Stossfaenger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE957099C (de)

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FR957099X 1951-04-07

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ID=9487756

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DEC5647A Expired DE957099C (de) 1951-04-07 1952-04-06 Elastischer Stossfaenger fuer Kraftfahrzeuge

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157937B (de) * 1961-08-17 1963-11-21 Otto Schulze Kraftfahrzeugfahrgestell
DE4308021A1 (de) * 1993-03-13 1994-09-15 Fmb Fahrzeug Und Maschinenbau Einrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere LKW's, zum Schutz von Lebewesen beim Aufprall auf das Kraftfahrzeug

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FR619264A (fr) * 1926-07-23 1927-03-30 Perfectionnements dans la fabrication des dispositifs pare-chocs pour véhicules automobiles
FR627022A (fr) * 1926-12-30 1927-09-24 Perfectionnements aux pare-chocs d'automobiles
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GB550194A (en) * 1941-01-03 1942-12-28 Joseph Fane Brister Improvements in bumpers for motor vehicles

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