DE480373C - Anordnung zur Regelung des Drehzahlabfalls bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden fuer Schwungradpufferung - Google Patents

Anordnung zur Regelung des Drehzahlabfalls bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden fuer Schwungradpufferung

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DE480373C
DE480373C DEA54896D DEA0054896D DE480373C DE 480373 C DE480373 C DE 480373C DE A54896 D DEA54896 D DE A54896D DE A0054896 D DEA0054896 D DE A0054896D DE 480373 C DE480373 C DE 480373C
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DE
Germany
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arrangement
flywheel
buffering
cascades
regulating
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Expired
Application number
DEA54896D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Weiler
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/40Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a rotary AC/DC converter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung des Drehzahlabfalls bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden für Schwungradpufferung Es ist bekannt, die Drehzahl eines asynchronen Motors dadurch zu regeln, daß man seine Schlupfenergie unter Verwendung eines Einankerumformers einem Gleichstrommotor zuführt. Dieser kann entweder mit dem Vordermotor mechanisch verbunden sein oder seine Leistung auch über einen besonderen Generator in irgendein Wechselstrom- oder Gleichstromnetz übertragen. Daher kann die von dem Umformer gespeiste-Gleichstrom-Hintermaschine sowohl als Reihenschluß- oder Nebenschlußmaschine als auch als Motor mit Verbundcharakteristik der Kaskade eingerichtet sein. In Betrieben, bei denen mit starken Belastungsstößen zu rechnen ist, dienen derartige Maschinen dazu, einen Drehzahlabfall beim Auftreten dieser Schwankungen hervorzurufen, um die Schwungmassen eines mit dem Vordermotor gekuppelten Schwungrades zur Leistungsabgabe heranzuziehen.
  • Eine solche Kaskade mit Verbundcharakteristik ist in der Abb. I dargestellt. Auf die Welle des asynchronen Vordermotors a ist ein Schwungrad s aufgesetzt, dessen Massen bei Belastungsstößen zur Wirkung gebracht werden sollen. Der Ständer dieser Maschine liegt am Netz, während an seine Schleifringe ein Einankerumformer u angeschlossen ist, dessen Gleichstromseite auf eine Gleichstrommaschine m arbeitet, die wieder mit einer Asynchronmaschine b mechanisch gekuppelt ist. Diese Maschine gibt die vom Einankerumformer auf den Motor m übertragene Schlupfleistung des Hauptmotors an das Netz zurück. Den Feldstrom für die Erregungen der Maschinen u und m liefert ein Gleichstromgenerator e. Die Gleichstrom-Hintermaschine ist mit einer Haupt- und einer - Nebenschlußwicklung h und n ausgerüstet. Letztere ist klein, da sie nur zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl dient, die nur wenige Hundertstel unter der synchronen liegt. Mit dieser einfachen Anordnung erhält man einen Drehzahlabfall, der nach der Linie in der Abb. 3 verläuft und dem Gleichstrom J der Maschine m, also auch dem Drehmoment des Vordermotors entspricht.
  • In der Abb.3 ist in der Richtung der Ordinate vom Scheitel des Achsenkreuzes aus der Drehzahlabfall und in Richtung der Abszisse die Last aufgetragen. Eine in diese Bildebene gelegte Kurve läßt somit den Zusammenhang zwischen diesen beiden Größen erkennen.
  • In vielen Betrieben jedoch ist ein Drehzahlabfall, dessen Verlauf durch die Kurve 2 in der Abb.3 gekennzeichnet ist, erwünscht. Der Drehzahlabfall soll erst von einer bestimmten Teillast an einsetzen, um dann die Schwungmassen bei großen Belastungsstößen zur Leistungsabgabe zu veranlassen. Diese Forderung wird erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß man die Hauptschlußwicklung der zur Drehzahlregelung dienenden Hintermaschine abschaltbar anordnet, während gleichzeitig eine über einen einstellbaren Widerstand kurzgeschlossene, mit den Haupt- und Nebenschlußspulen koaxial liegende Wicklung infolge der plötzlichen Stromänderungen Überspannungen verhindern soll.
  • Die Abb. 2 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform einer Anordnung nach der Erfindung. Diese Anordnung stimmt mit der in der Abb. i dargestellten überein. Gemäß der Erfindung besitzt aber die Hauptstromwicklung h der Hintermaschine m einen durch den Schalter t zu schließenden Kurzschlußstromkreis L. Das öffnen und Schließen dieses Kurzschlußstromkreises durch den Schalthebel t erfolgt mit Hilfe eines Relais des Stromkreises o selbsttätig in Abhängigkeit von der Gleichstromstärke J, und zwar derart, daß beim Unterschreiten einer bestimmten Last ein Schließen, beim Überschreiten ein Öffnen des Kurzschlußstromkreises L erfolgt. Die Hintermaschine m besitzt ferner noch die über den einstellbaren Widerstand v kurzgeschlossene Wicklung k.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung zur Regelung des Drehzahlabfalls bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden für Schwungradpufferung, die aus Wechselstrom- und Gleichstrommaschinen unter Zwischenschalten von Umformern bestehen, und deren Gleichstrom-Hintermaschine die ihr zugeführte Energie entweder mechanisch oder über einen Generator elektrisch wieder abgibt, und sowohl mit einer fremderregten als auch mit einer vom Ankerstrom durchflossenen Feldwicklung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, - daß die den Ankerstrom führende Feldwicklung bei niederen Stromstärken stromlos, beim Überschreiten einer gewissen Stromstärke jedoch durch das selbsttätige Wirken eines Schalters (t) von Strom durchflossen ist, und daß die Hauptpole außerdem noch eine dauernd kurzgeschlossene Wicklung (k) tragen. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der kurzgeschlossenen Wicklung (k) ein einmalig einstellbarer Widerstand (v) eingeschaltet -ist.
DEA54896D 1928-07-29 1928-07-29 Anordnung zur Regelung des Drehzahlabfalls bei Drehstrom-Gleichstrom-Kaskaden fuer Schwungradpufferung Expired DE480373C (de)

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