DE526203C - Einrichtung zum Anlassen und zur Drehzahlregelung von Wechsel- und Drehstrommschinen - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen und zur Drehzahlregelung von Wechsel- und Drehstrommschinen

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DE526203C
DE526203C DES83199D DES0083199D DE526203C DE 526203 C DE526203 C DE 526203C DE S83199 D DES83199 D DE S83199D DE S0083199 D DES0083199 D DE S0083199D DE 526203 C DE526203 C DE 526203C
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DE
Germany
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machine
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coupled
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Expired
Application number
DES83199D
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English (en)
Inventor
Fritz Tellert
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 526 KLASSE 21 d 2 GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1927 ab
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zum Anlassen und zum verlustlosen Regulieren der Drehzahl von Wechsel- und Drehstrommaschinen.
Wie aus der Abbildung hervorgeht, besteht die Anordnung aus der zu regelnden Hauptmaschine C1 mit welcher unmittelbar oder über eine geeignete Übersetzung eine Hilfsmaschine / gekuppelt ist. Der Hauptmaschine c wird der Strom in an sich bekannter Weise über einen asynchronen Periodenumformer α zugeführt. Mit dem Frequenzumformer α ist ebenfalls unmittelbar oder über ein Vorgelege eine Gleichstrommaschine e gekuppelt, die dazu dient, das vom Frequenzumformer α bei einer bestimmten Belastung der Hauptmaschine c gelieferte Drehmoment elektrisch wieder auf die Hilfsmaschine / und damit auf die Haupt-
ao maschine c zu übertragen.
Steht die Welle von α still, so wird der Hauptmaschine c eine Frequenz f„ zugeführt, die gleich der Frequenz Z1 des Netzes ist. Der Frequenzumformer arbeitet als gewöhn-1 icher Transformator, und die Leistung der Maschine e ist Null.
Nimmt der Motor c eine Leistung KW1 vom Umformer elektrisch auf und wird durch entsprechende Verstellung des Reglers 0 die Erregung der Gleichstrommaschine e derart eingestellt, daß die Drehzahl des Umformers n„ gegenüber der Drehzahl seines Drehfeldes M1 gesunken ist, so ist, abgesehen von Verlusten, die der Maschine e mechanisch zugeführte Leistung
KWg ist also in jedem Falle die dem Regelbereich proportionale Leistung, die über die Maschine/ der Hauptwelle wieder abzüglich der Verluste zugeführt wird. Der Maschinensatz gestattet also eine Drehzahlregelung der Hauptmaschine c bei konstanter Leistung und ist daher sehr geeignet für Walzwerke u. dgl. Für derartige und ähnliche Betriebe wird zwecks Verkleinerung der Stromstöße für das Netz unter Ausnutzung von Schwungmassen verlangt, daß das Antriebsaggregat einen größeren Tourenabfall mit der Belastung habe. Bei vorliegender Anordnung kann diese Bedingung leicht erfüllt werden. Erfindungsgemäß wird die Maschine e oder / oder beide mit einer zusätzlichen, von ihrem Laststrom durchflossenen Feldwicklung i versehen, die einen entsprechenden Perioden- und damit Drehzahlabfall bei Belastung der Hauptmaschine erzwingt.
Die Hauptmaschine c selbst ist in der Abbildung als Synchronmaschine dargestellt, kann aber ohne weiteres auch als jede andere Art von Wechsel- oder Drehstrommaschine
Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frit^ Tellert in Dresden-Zschieren.
mit und ohne Sekundärerregung ausgeführt sein, ja sogar als Kurzschlußankermaschine. Für den Fall, daß die Hauptmaschine c als Synchronmaschine ausgeführt wird und hohe Überlastungen des Satzes vorkommen, kann es zweckmäßig sein, die Erregung der Synchronmaschine mit dem Anwachsen des von 'ihr verlangten Drehmomentes in an sich bekannter Weise selbsttätig zu verstärken. Erfindungsgemäß wird hierzu der in den Hilfsmaschinen e und / fließende Strom / benutzt, der ja mit dem Drehmoment der Hauptmaschine c veränderlich ist. In Ausführung dieses Gedankens wird der Erregermaschine g neben ihrer Grunderregung durch, eine zweite, vom Strom / durchflossene Feldwicklung eine Zusatzerregung erteilt und somit der Erregerstrom der Hauptmaschine c selbsttätig der jeweiligen Belastung angepaßt. Durch diese Maßnahme wird eine sehr wesentliche Verbesserung der Eigenschaften der Synchronmaschine erzielt, indem bei Überlast aas Kippmoment vergrößert wird und durch die mit der Belastung stärkere Erregung auch die Blindleistungsschwankung verkleinert wird.
Das Anlassen des ganzen Maschinensatzes geschieht in bekannter Weise zweckmäßig, derart, daß zuerst der Frequenzumformer α angelassen wird, wobei beim Einlegen des Schalters 1 zweckmäßig zunächst ein Widerstand κ> in den sekundären Stromkreis des Frequenzumformers eingeschaltet ist, um den Anfahrstrom zu verkleinern. Ist α hochgefahren, so kann tv ausgeschaltet werden, und die Hauptmaschine α läuft mit wachsender Erregung von e mit sehr großem Moment an, wobei die Stromaufnahme aus dem Netz verhältnismäßig gering ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Anlassen und zur Drehzahlregelung von Wechsel- und Drehstrommaschinen, denen primärseitig ein Strom von veränderlicher Spannung und Frequenz über einen mit einer Hilfsmaschine gekuppelten Frequenzumformer zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Frequenzumformer gekuppelte Hilfsmaschine ihre dem Regelbereich entsprechende Leistung der Welle der Hauptmaschine über eine mit der Hauptmaschine mechanisch gekuppelte Hilfsmaschine zuführt.
  2. 2. Einrichtung zum Anlassen und zur Drehzahlregelung von Wechsel- und Drehstrommaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Frequenzumformer gekuppelte, als Gleich-Strommaschine ausgeführte Hilfsmaschine eine zusätzliche Erregerwicklung trägt, die vom Hauptstrom der Hilfsmaschine durchflossen ist und ihr Feld mit steigender Belastung verstärkt.
  3. 3. Einrichtung zum Anlassen und zur Drehzahlregelung von Synchronmaschinen nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der Synchronmaschine mit steigender Belastung selbsttätig durch eine auf der Erregermaschine angebrachte Zusatzwicklung verstärkt wird, die vom Belastungsstrom der Hilfsmaschinen durchflossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    HEtIUN. GEDRUCKT IN DEft
DES83199D 1927-12-17 1927-12-17 Einrichtung zum Anlassen und zur Drehzahlregelung von Wechsel- und Drehstrommschinen Expired DE526203C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203379B (de) * 1960-08-09 1965-10-21 Deutsche Bundespost Synchronmotor

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