DE1203379B - Synchronmotor - Google Patents
SynchronmotorInfo
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- DE1203379B DE1203379B DED33982A DED0033982A DE1203379B DE 1203379 B DE1203379 B DE 1203379B DE D33982 A DED33982 A DE D33982A DE D0033982 A DED0033982 A DE D0033982A DE 1203379 B DE1203379 B DE 1203379B
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- H02K99/20—Motors
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- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
- Synchronmotor Die Erfindung betrifft einen Synchronmotor mit einem polarisierten Rotor und mit einer über einen nach dem Prinzip des Wagnerschen Hammers arbeitenden Wechselrichter aus einer Gleichstromquelle erregten Ständerwicklung.
- Bei einem aus einem Gleichstromnetz über einen Zerhacker gespeisten Wechselstrommotor (Kurzschlußläufermotor) ist es bereits bekannt, die Schwingkontaktfeder des Zerhackers durch den Magnetfluß der feststehenden Feldwicklung des Wechselstrommotors anzutreiben. Der einwandfreie Betrieb eines solchen Zerhackers ist von der Symmetrie des entstehenden magnetischen Feldes abhängig, welche nicht leicht zu erreichen sein wird. Zur Betätigung des Zerhackers ist ein stark ausgebildetes Streufeld an den Schwingkontaktfedern notwendig, welches den Wirkungsgrad der Gesamtanordnung ungünstig beeinflußt. Ferner ist der Betrieb der Schwingkontaktfeder im Streufeld des Stators stark von Schwankungen der Betriebsstromstärke abhängig, da die magnetischen Antriebskräfte dem Quadrat der Antriebsstromstärke proportional sind. Ein Betrieb mit konstanter Drehzahl wird sich nur schwer erreichen lassen, denn ein optimaler Betrieb des Synchronmotors läßt sich nicht mit einem ebensolchen des Zerhackers durch das gleiche Feld realisieren.
- Es ist weiter bei Synchronmotoren bekannt, die Drehzahl durch an mechanischen Schwingern, z. B. Federzungen oder Unruhen, angebrachte Kontakte konstant zu halten.
- Durch die deutsche Patentschrift 718 353 ist ferner eine nach Art eines Synchronmotors arbeitende magnetelektrische Maschine mit einem polarisierten Rotor und einer Ständerwicklung bekannt, welche über einen nach dem Prinzip des Wagnerschen Hammers arbeitenden Wechselrichter aus einer Gleichstromquelle erregt ist und deren Antriebsfrequenz beim Hochlauf des Motors durch magnetische Kräfte des polarisierten Rotors bestimmt wird, welche die Kontaktfeder des Wechselrichters über einen auf der Kontaktfeder angeordneten Dauermagneten zu drehzahlproportionalen Schwingungen veranlassen.
- Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese bekannte Anordnung sowohl in bezug auf die Drehzahlkonstanz als auch hinsichtlich des Wirkungsgrades zu verbessern.
- Erfindungsgemäß ist auf einer im Gegentakt arbeitenden Schwingkontaktfeder des Wechselrichters außer den Stromwendekontakten ein Treibkontakt angeordnet, der bei Annäherung der drehzahlproportionalen Schwingungen der Schwingkontaktfeder an ihre Einspannresonanz infolge der größer werdenden Amplituden der Federschwingungen ein Treibkontaktpaar schließt, über welches die Treibspule eines Elektromagnetsystems die Schwingkontaktfeder nach dem Prinzip des Wagnerschen Hammers mit der Einspannresonanzfrequenz erregt und damit den Synchronmotor mit einer sich daraus ergebenden konstanten Drehzahl antreibt.
- Gegenüber den bekannten Anordnungen wird die Schwingkontaktfeder der Erfindung symmetrisch um ihre neutrale Faser bewegt. Dies ist die Voraussetzung für die Ausnutzung ihrer Einspannresonanz. Durch die Ausnutzung der Einspannresonanz der Schwingkontaktfeder, welche nach Erreichen der Synchrondrehzahl durch einen vom Synchronmotor vollkommen getrennten Elektromagneten angetrieben wird, wird im Gegensatz zu der vorher beschriebenen Anordnung eine vollkommene Unabhängigkeit der Drehzahl von der Stromaufnahme und daher von Belastungsschwankungen erzielt.
- Weiter ist durch die Gegentaktschaltung eine Flußumkehr im Eisenkern des Elektromagnetsystems erreicht, wodurch die Eisenverluste kleiner werden und der durchschnittliche Wert seiner Permeabilität höher liegt.
- Durch die Verwendung der Gegentaktschaltung ergibt sich weiter eine symmetrische Wicklung, die in Verbindung mit den an sich bekannten Funkenlöschschaltungen über Dioden in weiterer Ausbildung der Erfindung eine Energierückgewinnung zuläßt.
- An Hand der A b b. 1 und 2 sei dieses näher erläutert. Der Rotor des Ausführungsbeispiels besteht aus einer unmagnetischen, vorzugsweise nichtleitenden Scheibe 8, in deren Umfang axial magnetisierte Magnetscheiben wechselnder Polarität, vorzugsweise Oxydmagnete 9 a, 9 b, eingelassen sind, deren magnetische Achsen parallel zur Scheibenantriebsachse 20 liegen. A b b. 2 zeigt die Draufsicht auf die polarisierte Läuferscheibe 8, welche, wie aus A b b. 1 erkenntlich, durch den Luftspalt 2 des lamellierten Eisenblechkerns 1 läuft. Die Gegentaktantriebswicklungen 3, 4 auf dem Eisenblechkern 1 erhalten ihre Antriebsstromimpulse über die Batterie 7, den geschlossenen Schalter 21, die Stromwendekontakte 13, 14, die Schwingkontaktfeder 18 und ihre Gegenkontakte 12, 15. Voraussetzung dafür ist, daß die Schwingkontaktfeder 18 in Bewegung gesetzt wird und die Stromwendekontakte nacheinander betätigt werden. Der Dauermagnet 10 ist fest mit der Schwingkontaktfeder 18 verbunden. Wenn die Polankerscheibe 8 durch Anstoßen in Drehbewegung versetzt wird, laufen die eingelassenen Magnetscheiben 9a, 9 b wechselnder Polarität unterhalb des Dauermagneten 10 durch und üben abwechselnd eine anziehende und abstoßende Kraft auf den Dauermagneten 10 aus. Hierdurch gerät die Schwingkontaktfeder 18 mit ihren Kontakten 13, 14, 16 in schwingende Bewegung, und die Stromwendekontakte 13, 14 kommen abwechselnd mit den Gegenkontakten 12,15 in Kontakt und setzen somit die Gegentaktwicklungen 3, 4 wechselseitig unter Antriebsstrom.
- Die Schwingkontaktfeder 18 mit ihren Kontakten 13, 14, 16 sowie mit ihrem Dauermagneten 10 und ihrem Weicheisenanker 19 bildet zusammen mit den Gegenkontakten 12, 15, 17, dem Antriebselektromagneten 11 und der Funkenlöschdiode 22 eine feste Baueinheit. Sie ist in ihrem Abstand von der Polankerscheibe 8 veränderlich einstellbar und in beiden Bewegungsrichtungen der Polankerscheibe 8 drehbar angeordnet, so daß der günstigste Antrieb der Kontaktfeder 18 über ihren Dauermagneten 10 sowie der optimale Antrieb des Polankers durch den Elektromagneten mit seinen Wicklungen 3, 4 eingestellt werden kann. Ein Antriebsimpuls muß immer dann über eine Antriebswicklung 3 oder 4 fließen, wenn die eingelassenen Magnetscheiben 9 a, 9 b etwa gleich weit vom Eisenblechkern 1 entfernt sind, d. h. wenn der Eisenkern sich- etwa in der Mitte zwischen zwei Magnetscheiben 9 a, 9 b befindet. Die eine magnetische Scheibe, z. B. 9a, wird dann angezogen, die andere Magnetscheibe, also 9 b, wird in der gleichen Drehrichtung der Polankerscheibe 8 abgestoßen, beide Kräfte addieren sich also. Nach einem Platzwechsel der Scheiben 9 a, 9 b und entsprechender Umkehr des magnetischen Flusses im Eisenblechkern 1 durch den Wechsel der Wendekontakte 13,14 wird dann sinngemäß die Scheibe 9 b angezogen, die Scheibe 9 a abgestoßen,. usw. Die Kräfte liegen demnach stets in gleicher Richtung und addieren sich, so daß in bezug auf den Kraftantrieb der Polankerscheibe 8 ein verstärktes Drehmoment zustande kommt. Da das magnetische Feld zu seinem vollen Aufbau infolge der Selbstinduktion eine bestimmte Zeit benötigt, wird man durch geeignetes Verdrehen der Kontakteinrichtung entgegen der Drehbewegung der Polankerscheibe 8 ein geringes Voreilen der Kontaktschließungen 12, 13; 14, 15 zu erzielen suchen und somit das Nacheilen des Aufbaues des magnetischen Flusses so weit ausgleichen, bis das größte Antriebsdrehmoment erzielt ist. Die Breite des Eisenblechkerns 1 ist so gewählt, daß er in Mittelstellung zwischen zwei Magnetscheiben 9a, 9b, beide Magnetscheiben an den Kanten leicht überdeckt.
- Nach der geschilderten Wirkungsweise genügt es also, die Polankerscheibe 8 in der einen oder anderen Drehrichtung anzustoßen, wodurch der Polanker beschleunigt weiterläuft, da die Antriebsfrequenz proportional zur Winkelgeschwindigkeit der Polankerscheibe zunimmt. Nach Erreichen einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit hat die Federamplitude der Kontaktfeder 18 infolge Annäherung an die Einspannresonanz so zugenommen, daß sich auch die Kontakte 16, 17 des elektromagnetischen Antriebs des Weicheisenankers 19 periodisch berühren und Stromimpulse durch den Elektromagneten 11 schikken. Hierdurch wird das Schwingsystem verstärkt angetrieben und bringt sich selbsttätig steuernd in die Resonanzlage mit der maximalen Amplitude. Damit werden die Bewegungen der Schwingkontaktfeder 18 unabhängig von der Winkelgeschwindigkeit der Polankerscheibe 8, weil die Wirkung des Elektromagneten 11 die magnetostatischen Kräfte zwischen dem Magneten 9, der Polankerscheibe 8 und dem Permanentmagneten 10 bei weitem überwiegt. Die Winkelgeschwindigkeit stellt sich somit auf die Resonanzfrequenz der Schwingkontaktfeder 18 ein und es wird ein von der Batteriespannung und im hohen Maße von der Last unabhängiger drehzahlkonstanter Lauf der Polankerscheibe 8 erzielt.
- Die Frequenz, bei welcher der Übergang von der über die Polankerscheibe 8 angetriebenen Schwingkontaktfeder 18 zur selbsttätig gesteuert schwingenden Kontaktfeder 18 stattfindet, läßt sich durch den Abstand der Kontakte 16, 17 bzw. ihre Entfernung von der Einspannstelle der Schwingkontaktfeder 18 einstellen.
- Ferner läßt sich erreichen, daß in einem weiteren Elektromagneten mit lamelliertem Eisenkern, welcher der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet ist, durch die Bewegung der Magnetscheiben 9 a, 9 b im Luftspalt des Eisenkerns in der Wicklung Ströme induziert werden. Diese können nach Gleichrichtung und Glättung über ein Potentiometer oder einen veränderlichen Widerstand so eingestellt werden, daß z. B. ein elektromagnetisches Relais oder auch ein Transistor von dem eingestellten Richtstrom gesteuert wird. Dann wird durch Kontaktschließung oder durch Stromdurchlaß der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors die Leitfähigkeit des Stromweges für die Betätigung des Elektromagneten 11 erst kurz vor Erreichen der Resonanzfrequenz der Schwingkontaktfeder 18 hergestellt und nach Unterschreiten dieser Frequenz wiederaufgehoben.
- Jeder Schwingung der Schwingkontaktfeder 18 entsprechen zwei Kontaktschließungen für den Antriebsstrom und somit auch ein zweimaligen Platzwechsel der Magnetscheiben 9. Bezeichnet f (,.es) die Resonanzfrequenz der Schwingkontaktfeder 18, n die Anzahl der Polankerumdrehungen pro Minute und z die Anzahl der Magnetscheiben 9 auf der Polankerscheibe 8, so gilt die Beziehung: Bei gleichbleibender Resonanzfrequenz und zunehmender Anzahl der Magnetscheiben 9 nimmt also die Polankerumdrehung mit ab, der Umfang des Teilkreises der Magnetscheiben und damit sein Durchmesser bei gleichbleibendem Durchmesser der Magnetscheiben 9 proportional mit z zu und damit im gleichen Maße auch das Drehmoment der Polankerscheibe B. Bei gleicher aufgenommener Leistung ist also naturgemäß das Produkt aus Umdrehungszahl und Drehmoment konstant.
- Die Antriebsstromimpulse für die Gegentaktwicklungen 3, 4 können nach einer Weiterbildung der Erfindung über die stromgesteuerten Hauptstrecken von Transistoren (Emitter-Kollektor-Strecken) fließen, wobei die geringen Steuerströme der Emitter-Basis-Strecken über entsprechend klein wählbare Stromwendekontakte 12, 13; 14, 15 geleitet werden.
- Ferner wird in zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, den lamellierten Blechkern 1 mit einer weiteren Wicklung 5 zu versehen, welche die gleiche Windungszahl wie die einzelnen Teilwicklungen 3, 4 besitzt und daher infolge des übersetzungsverhältnisses 1:1 bei der Impulsgabe über die Stromwendekontakte 13, 14 und ihre Gegenkontakte 12, 15, über Brückengleichrichter 6 eine gleich große, der Batteriespannung von Batterie 7 entgegengesetzte Spannung ohne Stromausgleich erzeugt. Die in den Gegentaktwicklungen 3, 4 erzeugte und bei der Bewegung des Polankers unverbraucht gespeicherte magnetische Energie wird in solchen überspannungen dem Gleichrichter 6 nach Öffnen der Stromwendekontakte 12, 13; 14, 15 zugeführt, daß ein Ladestrom in die Batterie 7 zurückgewonnen wird. Damit wird der Wirkungsgrad des Polankermotors erhöht und die schädliche Funkenbildung an den Kontakten unterdrückt.
- An Stelle des Gleichrichters 6 kann in einer weiteren Ausführung der Erfindung ein günstig dimensionierter Kondensator zur Funkenlöschung verwendet werden. Die Rückführung eines Ladestromes zur Batterie 7 entfällt dann.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Synchronmotor mit einem polarisierten Rotor und mit einer über einen nach dem Prinzip des Wagnerschen Hammers arbeitenden Wechselrichter aus einer Gleichstromquelle erregten Ständerwicklung, deren Antriebsfrequenz beim Hochlauf des Motors durch magnetische Kräfte des polarisierten Rotors bestimmt wird, welche die Kontaktfeder des Wechselrichters über einen auf der Kontaktfeder angeordneten Dauermagneten zu drehzahlproportionalen Schwingungen veranlassen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer im Gegentakt arbeitenden Schwingkontaktfeder (18) des Wechselrichters außer den Stromwerüiekontakten (13, 14) ein Treibkontakt (16) angeordnet ist, der bei Annäherung der drehzahlproportionalen Schwingungen der Schwingkontaktfeder an ihre Einspannresonanz infolge der größer werdenden Amplituden der Federschwingungen ein Treibkontaktpaar (16, 17) schließt, über welches die Treibspule eines Elektromagnetsystems (11) die Schwingkontaktfeder nach dem Prinzip des Wagnerschen Hammers mit der Einspannresonanzfrequenz erregt und damit den Synchronmotor mit einer sich daraus ergebenden konstanten Drehzahl antreibt.
- 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der polarisierte Läufer in an sich bekannter Weise aus einer unmagnetischen, vorzugsweise nichtleitenden Scheibe (8) besteht, in deren Umfang axial magnetisierte Magnetscheiben wechselnder Polarität (9 a, 9b), vorzugsweise Oxydmagnete, eingelassen sind, deren magnetische Achsen parallel zur Scheibenantriebsachse (20) liegen. 3. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibelektromagnet (11) in an sich bekannter Weise mit einer Funkenlöschdiode (22), die Schwingkontaktfeder (18) mit ihrem dem Elektromagneten (11) gegenübersitzenden Weicheisenanker (19), ihrem Dauermagneten (10) und ihren Kontakten (13, 14, 16) sowie die Gegenkontakte (12, 15, 17) mit ihren Kontaktfedern zusammen eine feste Baueinheit bilden, deren Abstand von der polarisierten Läuferscheibe (8) einstellbar ist. 4. Motor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit gegenüber der polarisierten Läuferscheibe (8) in beiden Drehrichtungen drehbar angeordnet ist. 5. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Treibkontaktpaares (16, 17) einstellbar ist. 6. Motor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polarisierte Läuferscheibe (8) mit ihren Magnetscheiben wechselnder Polarität (9 a, 9 b) sich in bekannter Weise im Luftspalt (2) eines lamellierten Eisenblechkerns (1) eines Elektromagneten bewegt, dessen Gegentaktantriebswicklungen (3, 4) über die Batterie (7), einen geschlossenen Schalter (21), die Stromwendekontakte (13, 14) und ihre Gegenkontakte (12, 15) ihre Antriebsstromimpulse entsprechend der Resonanzfrequenz der Schwingkontaktfeder (18) erhalten. 7. Motor nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Antriebswirkung mehrere Antriebselektromagnete verwendet werden. B. Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Spule eines weiteren Elektromagneten mit lamelliertem Eisenkern durch die Bewegung der Magnetscheiben (9 a, 9 b) im Luftspalt des Eisenkerns Spannungen induziert werden, die nach Gleichrichtung und Glättung ein elektromagnetisches Relais oder einen Transistor so steuern, daß die Leitfähigkeit des Erregerstromkreises für den Treibelektromagneten (11) erst kurz vor der Resonanzfrequenz der Schwingkontaktfeder (18) hergestellt und nach Unterschreiten dieses Frequenzwertes wiederaufgehoben wird. 9. Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein lamellierter Blechkern (1) eine weitere Wicklung (5) mit der Windungszahl der Gegentaktwicklungen (3, 4) aufweist, welche infolge des übersetzungsverhältnisses 1:1 bei der Impulsgabe über die Stromwendekontakte (13, 14), ihre Gegenkontakte (12, 15) und den Gleichrichter (6) eine gleich große, der Spannung der Batterie (7) entgegengesetzt gleiche Spannung ohne Stromausgleich erzeugt, jedoch nach Öffnen der Stromwendekontakte (12, 13; 14, 15) einen Teil der durch die Gegentaktwicklungen (3, 4) erzeugten magnetischen Energie als Ladestrom über die Gleichrichter (6) in die Batterie zurückliefert. 10. Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Gleichrichters (6) ein günstig dimensionierter Kondensator verwendet wird. 11. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstromimpulse für die Gegentaktwicklungen (3, 4) in an sich bekannter Weise über die Emitter-Kollektor-Strecken von Transistoren fließen und die Steuerströme der Emitter-Basis-Strecken in an sich bekannter Weise über entsprechend kleiner wählbare, von der Schwingkontaktfeder (18) gesteuerte Stromwendekontakte (12, 13; 14, 15) geleitet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 526 203, 548 224, 676 880, 718 353, 944 675; deutsche Auslegeschrift Nr. 1078 678; deutsche Auslegeschrift L 11021 VIII b / 21 dl (bekanntgemacht am 26.1. 1956); französische Zusatzpatentschrift Nr. 65 772; schweizerische Patentschrift Nr. 338 895; Feingerätetechnik, 1957, S. 64; Monatsschrift Feinmechanik, Optik, 1959, H.
- 3, S.77. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1128 018.
Priority Applications (1)
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