DE3440667C2 - - Google Patents

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  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Control Of Linear Motors (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerung für eine elektromagne­ tische Erregeranordnung unter Verwendung einer subharmonischen Kraftfrequenz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie beispielsweise aus der DE-AS 17 63 416 oder GB 20 37 491 A bekannt sind, bei Schwingvorrichtungen zum Handhaben schwerer Lasten. Die Schwingbehandlung von Materialien bei hoher Be­ lastung erfordert lange Hübe bei geringer Geschwindig­ keit oder bei niedriger Frequenz, die wesentlich nied­ riger sind als diejenigen, die herkömmliche elektro­ magnetische Spaltmotoren liefern können. Bekannte Schwingvorrichtungen umfassen mechanische Erreger mit Exzentergewichten, die an einer von einem Elektromotor oder einer anderen Maschine angetriebenen Welle be­ festigt sind. Die die Welle drehbar lagernden Lager und der Läufer des Motors sind bei direkter Kopplung mit der Welle infolge der beim Umlauf der exzentrischen Gewichte entstehenden Schwingungskräfte sehr hohen Belastungen ausgesetzt; diese Kräfte beeinträchtigen die Lebensdauer der Lager. Weiterhin müssen derartige Schwingvorrichtun­ gen oft in einer Umgebung arbeiten, die staubig oder auf andere Weise einer langen Lebensdauer der Lager nicht förderlich ist, so daß die Welle und/oder die Lager schnell verchleißen und die Wartungsprobleme hinsicht­ lich der Lager verchärfen. Wegen der vom Motor erzeugten Wärme und der Tatsache, daß er eine Ausgangsleitung als Drehbewegung liefert, ist die Ummantelung des Motors schwierig und/oder teuer. Folglich wird der Einsatz dieser mechanischen Erreger im allgemeinen auf Fälle beschränkt, in denen offenliegende Elektromotoren kein Sicherheits­ risiko darstellen.
Diejenigen elektromagnetischen Schwingvorrichtungen, die nicht mit einer drehenden, sondern mit einer geradlinig hin- und hergehenden Masse arbeiten, haben keine Lager und kennen daher die von diesen aufgeworfenen Schwierig­ keiten nicht und lassen sich vollständig ummanteln. Sie erfordern jedoch eine Steuerung für die elektrische Leistungszufuhr an einen oder vorzugsweise zwei gegen­ läufig arbeitende und abwechselnd erregte Elektromagne­ te. So zeigt beispielsweise die DE-AS 17 63 416 eine Steuerung für durch einen Elektromagneten angetriebene Maschinen mit hin- und hergehender Bewegung, deren Schwingfrequenz 50 Hz, 25 Hz oder weniger beträgt. Die Steuerimpulse werden durch einen oder mehrere Thyristoren aus dem anstehenden Netzwechselstrom aus­ geschnitten und haben eine Frequenz von einem ganzzahligen Bruchteil der speisenden Netzfrequenz. Die Thyristoransteuerung erfolgt mit Hilfe einer Kaskadenschaltung zweier sogenannter Relaxationsoszillatoren. In einem anderen elektromagnetischen Vibrator, der aus GB 20 37 491 bekannt ist, wird ein Elektro­ magnet unmittelbar aus dem Wechselstrom-Versorgungsnetz ange­ trieben. Die Frequenz des antreibenden Wechselstroms ist klei­ ner als die Netzfrequenz. Da nur jede dritte Halbwelle des Netzwechselstroms zur Leistungsübertragung herangezogen wird, wird das Versorgungsnetz nicht unsymmetrisch durch einen Gleich­ anteil belastet.
Die bekannten Schwingvorrichtungen arbeiten mit nur einem Elektromagneten. Bei einer solchen Konstruktion ist der Schwing­ bewegung der Massen eine mittlere statische Kraftbelastung in der Antriebsrichtung des Elektromagneten überlagert, wodurch der Amplitudenbereich der Schwingung nicht ausgeschöpft werden kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die verfügbaren Hubamplituden für die hin- und hergehende Masse zu maximieren. Dies läßt sich erreichen, indem man zwei Magnete gleichlange und gleichstark erregt und sie weiterhin genau gegenphasig zueinander schaltet.
Die Erfindung schafft zur Lösung dieser Aufgabe eine Steuerung für den Typ einer elektromagnetischen Erregervorrichtung, die gemäß dem Anspruch 1 mit einer Frequenz arbeitet, die eine Sub­ harmonische einer elektrischen Kraftstromfrequenz ist. Diese Steuerung führt elektrischen Strom einem Paar elektromagnetischer Spulen der Schwing­ vorrichtung mit einer Frequenz zu, die genau ein Drittel der Kraftstromfrequenz ist, wobei jede Spule nur einmal pro mechanischer Schwingungsperiode erregt wird. Die Leistung zur Erregung der Spulen und die Zeitgabe für die zeitliche gegenphasige Ansteuerung der beiden Spulen wer­ den von einer einzigen Einphasen-Wechselstromleitung ab­ geleitet. Zwei Kondensatoren liefern einen anfänglichen Spannungsstoß zum Erregen der Spulen und erlauben, die Amplitude der Stromimpulse aus der Kraftwechselstromlei­ tung für den Betrieb der Spulen zu verringern. Eine Zeit­ steuerschaltung steuert den Zeitanteil für den die Spu­ len erregt werden, um die Schwingungsamplitude zu steuern. Die Schwingungsamplitude läßt sich auch über die Amplitude der Spannung oder des Stroms steuern, die bzw. der den Spulen zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Steuerung;
Fig. 2 bis 4 Schaltbilder einer digitalen Steuer­ schaltung, die eine bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung nach Fig. 2 zeigen;
Fig. 5 und 6 Spannungswellenzüge zur Erläuterung der Arbeitsweise der digitalen Steuerschal­ tung nach Fig. 2 bis 4;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer weiteren Aus­ führungsform der Steuerung;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der in Fig. 4 gezeigten digitalen Steuer­ schaltung; und
Fig. 9 Wellenzüge zur Erläuterung der Arbeits­ weise der digitalen Steuerschaltung nach Fig. 8.
In Fig. 1 ist eine Phasensteuerschaltung 11 und eine elektromagnetische Leistungsschaltung 12 an eine Ein­ phasen-Wechselstromleitung AC 1, AC 2 angeschlossen. Die Phasen­ steuerschaltung 11 erzeugt eine Vielzahl von Rechteck- Steuersignalen mit einer Frequenz, die gleich einem Drittel der Frequenz der Kraftstromleitung ist. Mit diesen Signalen wird die Stromzufuhr zu zwei elektro­ magnetischen Spulen L 1, L 2 gesteuert. Die Stromzufuhr er­ folgt mit einer Frequenz von einem Drittel der Kraftstrom­ frequenz, wobei die Phase des Stroms für die Spule L 1 um 180° gegenüber dem für die Spule L 2 verschoben ist, um die Spulen in abwechselnden Halbwellen der Lastperiode zu erregen. Eine Vielzahl von Licht emittierenden bzw. Lumineszenzdioden LED 1 bis LED 4 verwendet die Steuer­ signale (Fig. 5) für eine elektromagnetische Strahlung hv 1 bis hv 4 (Fig. 1), mit der eine Vielzahl optisch ge­ koppelter Thyristoren ("optocoupled silicon controlled rectifiers") OSCR 1 bis OSCR 4 angesteuert werden. Diese Thyristoren OSCR 1 bis OSCR 4 triggern ihrerseits eine Viel­ zahl von Thyristoren SCR 1 bis SCR 4, über welche die elektromagnetischen Spulen L 1, L 2 erregt werden.
Vor dem anfänglichen Erregen der Spulen L 1, L 2 sind zwei Kodensatoren C 1, C 2 auf das in Fig. 1 gezeigte Potential aufgeladen worden. Zur Zeit t 2 (Fig. 5, 6D) erzeugt ein Stromimpuls in der Lumineszenzdiode LED 1 elektromagne­ tische Energie hv 1, die den optisch gekoppelten Thyristor OSCR 1 (Fig. 1) durchschaltet, so daß das positive Poten­ tial vom oberen Belag des Kondensators C 1 auf die Steuerelektrode G des Thyristors SCR 1 gelangt und dieser durch­ schaltet. Es fließt also ein Strom I 1 vom oberen Belag des Kondensators C 1 über den Thyristor SCR 1 und die Spule L 1 zum unteren Anschluß bzw. Belag des Kondensa­ tors C 1, so daß die Spule L 1 erregt wird.
Zur Zeit t 3 (Fig. 5, 6D) erzeugt ein Stromimpuls in der Lumineszenzdiode LED 2 (Fig. 1) elektromagnetische Energie hv 2, die den optisch gekoppelten Thyristor OSCR 2 durch­ schaltet, so daß das positive Potential auf der Leitung AC 1 an die Steuerelektrode G des Thyristors SCR 2 gelangt und dieser durchschaltet. Ein Strom I 2 fließt vom Anschluß AC 1 über den Thyristor SCR 2 und die Spule L 1 zum Kraft­ stromanschluß AC 2, so daß die Spule L 1 zusätzlichen Er­ regungsstrom erhält. Der Kurvenverlauf der an der Spule L 1 liegenden Spannung setzt sich aus der Spannung am Kon­ densator C 1 und der Spannung an der Kraftstromleitung AC 1 zusammen, wie dies in Fig. 5, 6D gezeigt ist. Tritt der Strom in der Lumineszenzdiode LED 1 in der positiven Halb­ welle der Spannungswelle AC 1 früher auf, ändert sich die Zeitspanne zwischen dem Anliegen der Kondensatorspannung an der Spule L 1 und dem Anliegen der Leistungsspannung an der Spule L 1, so daß die Spannung über der Spule von der in Fig. 6D gezeigten Kurvenform auf die in Fig. 6E und in Fig. 6F gezeigte Wellenform übergeht.
Zur Zeit t 5 (Fig. 5) erzeugt ein Stromimpuls in der Lumi­ neszenzdiode LED 3 elektromagnetische Strahlung hv 3, in­ folgederen der optisch gekoppelte Thyristor OSCR 3 (Fig. 1) leitend wird bzw. durchschaltet, das positive Potential am unteren Belag bzw. Anschluß des Kondensators C 2 über L 2 an die Anode des Thyristors SCR 3 gelangt und dieser durchschaltet. Ein Strom I 3 fließt vom unteren Belag bzw. Anschluß des Kondensators C 2 über die Spule L 2 und den Thyristor SCR 3 zum oberen Anschluß bzw. Belag des Konden­ sators C 2 und erregt damit die Spule L 2. Auch der Zeit­ punkt t 5 läßt sich in der negativen Halbwelle der Span­ nung an AC 1 verschieben, um den Zeitpunkt zu ändern bzw. einzustellen, in dem die Spannung des Kondensators C 2 an der Spule L 2 angelegt wird.
Zur Zeit t 6 (Fig. 5) erzeugt ein Stromimpuls in der Lu­ mineszenzdiode LED 4 elektromagnetische Energie hv 4, die den optisch gekoppelten Thyristor OSCR 4 durchschaltet, so daß der Thyristor SCR 4 ebenfalls leitend wird bzw. durchschaltet und die Spannung der Kraftstromleitung AC 2 an der Spule L 2 erscheint. Die optoelektrisch gekoppelten Paare LED 1/OSCR 1 bis LED 4/OSCR 4 schaffen eine Zwangs­ kopplung der Zeitsteuersignale von der Phasenansteuer­ schaltung 11 an die Kraftstromschaltung 12 und verhin­ dert, daß Störanteile aus der Kraftstromschaltung in die Zeitsteuerschaltung überkoppeln. Der in der Spule L 2 fließende Gesamtstrom ist im wesentlichen gleich dem Ge­ samtstrom in der Spule L 1.
Bei jeder positiven Halbwelle der Spannung auf der Kraft­ stromleitung AC 1 (Fig. 1) fließt Strom über einen In­ duktor bzw. eine Drossel L 3 und eine Diode D 1 abwärts, um den Kondensator C 1 zu laden; in jeder negativen Halb­ welle der Spannung auf der Kraftstromleitung AC 1 fließt Strom aufwärts durch eine Diode D 2 und eine Drossel L 4, um den Kondensator C 2 zu laden.
In Fig. 2 bis 4 sind Einzelheiten der Phasensteuerschal­ tung 11 (Fig. 1) und der Methode gezeigt, die Steuer­ signale (Fig. 5) zu erzeugen. Zwei Lumineszenzdioden LED 7, LED 8 (Fig. 2) erzeugen elektromagnetische Strah­ lung hv 7, hv 8, die auf zwei optisch aktivierbare Tran­ sistoren 15, 16 fällt. Die Dioden LED 7, LED 8 schalten in entgegengesetzten Halbwellen der Wechseleingangsspannung durch und bewirken Stromimpulse in den zugehörigen Tran­ sistoren 15, 16, welche mit zwei Transistoren 19, 20 verstärkt und von mehreren Invertern 23 bis 26 inver­ tiert werden. Die Inverter 23 bis 26 liefern positive und negative Zeitsteuerimpulse , nach Fig. 5 sowie deren (nicht gezeigte) Invertierte, die in dem asyn­ chronen Schaltwerk 30 (Fig. 2, 3) zur Erzeugung zweier weiterer Zünd-Zeitsteuersignale und dienen, um die richtige Zeitsteuerung der Ströme in den Spulen L 1, L 2 zu gewährleisten (Fig. 1). Das Schaltungswerk 30 (Fig. 3) weist eine Anzahl von Flipflops 31 bis 34 und eine Anzahl von NAND-Gliedern 38 bis 43 auf, die als Zähler geschaltet sind, um die negativgehenden Signale und Fig. 5 zu schaffen.
Eine Treiberschaltung 46 nach Fig. 4 verwendet die Signale aus der Zählerschaltung der Fig. 3, um die Dioden LED 1 bis LED 4 zu erregen, die ihrerseits die optoelektrisch ge­ koppelten Verstärker bzw. Thyristoren OSCR 1 bis OSCR 4 in der erforderlichen Reihenfolge und zur erforderlichen Zeit zu erregen. Eine monostabile Kippstufe bzw. Multi­ vibrator 47 mit dem zugehörigen RC-Zeitgabenetzwerk liefert die in Fig. 5 gezeigten Netz-EIN-Signale, die - mit anderen Signalen in Fig. 5 gezeigten verknüpft - die Dioden LED 1 bis LED 4 in der gewünschten Phasenlage und für die gewünschte Dauer durchschalten bzw. leitend machen. Die Signale und werden von einem NAND-Glied 48 zu Triggerimpulsen für die monostabile Kippstufe 47 geknüpft, die Netz-EIN-Impulse liefert, deren Dauer von einem Kondensator 49 und einem veränderbaren Wider­ stand 50 bestimmt wird. Die Breite (Dauer) dieser Zeit­ steuerimpulse läßt sich durch Einstellen des Widerstands 50 einstellen.
Die Signale Netz-Ein und werden mit einem NOR-Glied 54 geknüpft, und schalten die Diode LED 1 (Fig. 4) durch, so daß, wie oben bereits beschrieben, die Span­ nung des Kondensators C 1 (Fig. 1) an die Spule L 1 gelegt wird. Die Dauer, mit der die Spannung von C 1 an die Spule L 1 gelegt wird, hängt vom Wert des Widerstands 50 ab (Fig. 4). Andere in Fig. 5 gezeigte Signale werden entsprechend mit den NOR-Gliedern 55 bis 57 und den NAND-Gliedern 61, 62 auf bekannte Weise verknüpft, um die elektromagnetischen Energieimpulse hv 2 bis hv 4 (Fig. 1, 5) zu erzeugen und die Leitungsspannung an die Spule L 1 und die Spannung des Kondensators C 2 sowie die Leitungs­ spannung von AC 1 (Fig. 1) an die Spule L 2 zu legen. Wird der Thyristor SCR 2 zur Zeit t 3 durchgeschaltet (Fig. 5), ist die an die Spule L 1 (Fig. 1) gelegte Lei­ tungsspannung höher als die Spannung aus dem Kondensator C 1, so daß der Stromfluß durch den Thyristor SCR 1 beendet wird und die Kraftstromleitung der Spule L 1 Strom zuführt. Infolge der Induktivität der Spule L 1 fließt der Strom I 2 für eine gewisse Zeit auch weiter, nachdem die Spannung an AC 1 unter Null abgefallen ist, wie dies in Fig. 5 ge­ zeigt ist.
Die Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 1 ist hier anhand einer Steuerung der den Spulen L 1, L 2 zugeführten Erre­ gungsleistung durch Steuerung der Dauer erläutert, für welche die Kondensatoren C 1, C 2 Spannung an die Spulen L 1, L 2 legen, wie in Fig. 6D bis 6F beispielhaft gezeigt ist. Andere Methoden der Steuerung der Erregerleistung sind:
  • (1) Steuerung der Leitungswechselspannung;
  • (2) Steuerung der Ladung, welche die Konden­ satoren C 1, C 2 annehmen;
  • (3) Steuerung der Durchschaltzeit von SCR 2 und SCR 4, um die Zeitdauer des Anlegens der Leitungsspannung an die Spulen L 1, L 2 zu steuern.
Diese Steuerungsmaßnahmen lassen sich einzeln oder kom­ biniert anwenden. Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform der Phasensteuerschaltung 11 a und der Leistungsschaltung 12 a umfaßt eine Einrichtung zur Leistungssteuerung durch Steuerung der Ladung, die die Kondensatoren C 1, C 2 anneh­ men, und zwar unter Verwendung eines weiteren Paares von optisch gekoppelten Paaren LED 5/OSCR 5, LED 6/OSCR 6 sowie zweier Thyristoren SCR 5, SCR 6. Eine Treiberschaltung 46 a (Fig. 8) verwendet die Signale aus der Schaltung der Fig. 3, um die Dioden LED 1 bis LED 6 zu erregen, die ihrerseits die Thyristoren OSCR 1 bis OSCR 6 sowie SCR 1 bis SCR 6 (Fig. 7) in der erforderlichen Reihenfolge und zeitgesteuert schalten. Eine Vielzahl von monostabilen Kippstufen 66 bis 68 und deren RC-Zeitgabenetzwerke lie­ fern die in Fig. 9 gezeigten Signale "Netz EIN", "50% Verzögerung" und "25% Verzögerung", die mit anderen in Fig. 9 gezeigten Signalen verknüpft werden, um die Dioden LED 1 bis LED 4 in der erforderlichen Phasenlage und für die gewünschte Dauer leitend zu machen bzw. durchzuschalten. Ein NAND-Glied 72 verknüpft die Signale und zu Triggerimpulsen für eine monostabile Kippstufe 66, welche die Netz-EIN-Impulse mit einer von einem Kondensa­ tor 73 und einem veränderbaren Widerstand 74 bestimmten Dauer erzeugt. Die Breiten der 50%- und der 25%-Verzöge­ rungsimpulse werden von zwei Kondensatoren 78, 79 und zwei Festwiderständen 80, 81 bestimmt.
Ein NAND-Glied 84 verknüpft die Signale Netz-Ein, "50%-Verzögerung" und "25%-Verzögerung", um die Diode LED 1 zu schalten und die Spannung des Kondensators C 1 (Fig. 7) an die Spule L 1 zu legen, wie dies bereits erläutert ist. Eine Vielzahl von NAND-Gliedern 85 bis 88 verknüp­ fen auf entsprechende Weise Zeitsteuersignale, um die Dioden LED 2 bis LED 4 durchzuschalten und die Signale hv 2 bis hv 4 in der in Fig. 9 gezeigten Phasenlage zu erzeu­ gen. Zwei Inverter 89, 90 schaffen die für die Signale hv 1 bis hv 4 erforderliche Polarität der Signale und .
Eine Reihe von Strahlungsimpulsen hv 5 entsprechend den positiven Halbwellen der AC1-Spannung (Fig. 1, 9) wird erzeugt, indem das Signal an den Triggereingang einer monostabilen Kippstufe 92 gelegt wird. Die Aus­ gangsimpulse dieser Kippstufe werden von einem Inverter 93 invertiert, welcher die Lumineszenzdiode LED 5 ansteuert. Die Breite der Ausgangsimpulse der Kippstufe 92 und die Dauer der Impulse hv 5 werden von dem veränderli­ chen Widerstand 94 und dem Kondensator 95 gesteuert. Die Impulse hv 5 machen den optisch gekoppelten Thyristor OSCR 5 und den Thyristor SCR 5 leitend, so daß der Kondensator C 1 (Fig. 2) mit der gezeigten Polarität aufgeladen wird.
Eine Reihe von Strahlungsimpulsen hv 6 entsprechend den negativen Halbwellen der AC1-Spannung (Fig. 1, 9) wird erzeugt, indem das Signal an den Triggereingang einer monostabilen Kippstufe 99 gelegt wird. Die Ausgangsimpulse dieser Kippstufe 99 werden von einem Inverter 100 inver­ tiert, welcher die Diode LED 6 antreibt. Die Breite der Impulse aus der Kippstufe 99 und die Dauer der Impulse hv 6 werden von einem veränderbaren Widerstand 101 und einem Kondensator 102 gesteuert. Die Impulse hv 6 verur­ sachen, daß OSCR 6 und SCR 6 leitend werden und den Konden­ sator C 2 (Fig. 7) auf die gezeigte Polarität aufladen.
Wird die Dauer der Entladung des Kondensators C 1 durch die Spule L 1 (Fig. 7) auf null verringert, hängt der Erregerstrom zur Spule L 1 von der Dauer ab, mit welcher die Leitung AC 1 in den positiven Halbwellen Strom lie­ fert. Fig. 6A bis 6C zeigen den Spannungsverlauf an den Steuerelektroden der Triggerthyristoren und die Spulen­ spannung für unterschiedliche Dauer unter Steuerung der Leitungsspannung für die Spulen.
In Fig. 6D bis 6F ist die Änderung des Verlaufs der Spu­ lenspannung bei Änderung der Entladezeit der Kondensa­ toren C 1, C 2 (Fig. 7) gezeigt. Fig. 6G, 6H, 6J zeigen die Änderung des Verlaufs der Spulenspannung bei konstant bleibender Entladezeit der Kondensatoren C 1, C 2 und bei sich ändernder Anlegedauer der Leitungsspannung an die Spulen.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung eine Steuerung bietet, die sowohl die Leistung als auch die Zeitsteuerung aus einer einzigen Wechselstromleitung ab­ leitet und zwei Magnetspulen mit genau einem Drittel der Netz- bzw. Leitungsfrequenz antreibt. Jede Magnetspule wird nur einmal für eine mechanische Periode erregt, die ebenfalls ein Drittel der Leitungsfrequenz ist, wobei die Magnetspulen infolge des angewandten Verfahrens der Frequenzteilung um 180° phasenversetzt in der mechanischen Periode abgeschaltet werden. Diese Frequenzteilung von 3 : 1 ist besonders vorteilhaft, weil der Gleichstromanteil in der Wechselstromleitung wegfällt und Stromspitzen mi­ nimal bleiben. Die Frequenzteilung erlaubt weiterhin das Einfügen von Verzögerungen in die Zeitsteuerschaltung, um eine Steuerung der den Magnetspulen zugeführten Lei­ stung innerhalb eines breiten Bereichs zu erlauben. Nur ein veränderbarer Widerstand ist erforderlich, um die Verzögerung in sowohl den positiven als auch den negati­ ven Halbwellen bzw. Abschnitten jeder Periode einzustel­ len, so daß die Kraftstromleitung infolge von ungleichen Verzögerungen nicht unsymmetrisch belastet wird. Ein Kondensator liefert die anfängliche Spannung für jede Magnetspule und verringert die Spitzenwerte der aus der Kraftstromleitung kommenden Ströme. Die optische Kopplung zwischen der Kraftstromleitung und der Triggerschal­ tung verhindert eine Rückwirkung elektrischer Störungen in die Triggerschaltung und gewährleistet ein zuverläs­ siges Triggern der Magnetspulen.

Claims (9)

1. Steuerung für eine elektromagnetische Erregeranordnung mit geradlinig hin- und hergehenden, nicht rotierenden Massen, wobei die Steuerung mit einer subharmonischen elektrischen Kraftstromfrequenz arbeitet und eine Einphasen-Wechselstromquelle sowohl für die Betriebs- leistung als auch zur Synchronisation der Steuerung mit der Subharmonischen verwendet, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite elektromagnetische Spule, durch einen ersten und einen zweiten elektrischen Kondensator, durch eine Einrichtung zum Verbinden der Kondensatoren mit der Stromquelle, um die Kondensatoren elektrisch zu laden, durch eine Einrichtung zum Verbinden des ersten Kondensators mit der ersten Spule, um während eines Teils einer positiven Halbwelle bei der subhar­ monischen Frequenz die erste Spule mit elektrischem Strom zu speisen, durch eine Einrichtung, welche die Stromquelle mit der ersten Spule verbindet, um während der positiven Halbwelle der ersten Spule zusätzlichen elektrischen Strom zuzuführen, durch eine Einrichtung, welche den zweiten Kondensator mit der zweiten Spule verbindet, um der zweiten Spule während einer negativen Halbwelle bei der subharmonischen Frequenz elektrischen Strom zuzuführen und durch eine Einrichtung, welche die Stromquelle mit der zweiten Spule verbindet, um der zweiten Spule während der negativen Halbwelle zusätzlichen elektrischen Strom zuzuführen.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Subharmonischen genau ein Drittel der Kraftstromfrequenz ist.
3. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Synchronisieren des Stroms in der ersten Spule mit einer positiven Halbwelle der Stromquelle und durch eine Einrichtung zum Synchronisieren des Stroms in der zweiten Spule mit einer negativen Halbwelle der Stromquelle.
4. Steuerung nach Anspruch 3, gekennzeich­ net durch eine Einrichtung, welche den Strom aus dem ersten Kondensator mit dem Strom aus der Strom­ quelle zur ersten Spule synchronisiert, und durch eine Einrichtung, welche den Strom aus dem zweiten Kondensator mit dem Strom aus der Stromquelle zu der zweiten Spule synchronisiert.
5. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine Einrichtung, welche die Stärke des der ersten und der zweiten elektromagnetischen Spule zugeführten Stroms und damit die der ersten und der zwei­ ten Spule zugeführte Antriebsleistung steuert.
6. Steuerung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die steuernde Einrichtung dafür sorgt, daß der ersten und der zweiten Spule bei sämtlichen Stromstärkeniveaus im wesentlichen gleiche Ströme zugeführt werden.
7. Steuerung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die steuernde Einrichtung eine einzige veränderbare Einrichtung einschließt, um den Strom zur ersten und zur zweiten Spule zu steuern.
8. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Strom der ersten Spule gegenüber dem der zweiten Spule zugeführten Strom bei der subharmonischen Frequenz um 180° phasenverschoben ist.
9. Steuerung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste und die zweite Spule im wesentlichen während gleicher Zeitdauer erregt werden.
DE19843440667 1983-11-16 1984-11-07 Steuerung fuer eine elektromagnetische erregeranordnung unter verwendung einer subharmonischen der kraftstromfrequenz Granted DE3440667A1 (de)

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