DE19932941A1 - Spannungsregler für einen Dauermagnet-Synchrongenerator - Google Patents
Spannungsregler für einen Dauermagnet-SynchrongeneratorInfo
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Abstract
Ein Spannungsregler (12) zum Steuern und Beschränken der Ausgangsspannung eines Synchrongenerators (10) enthält eine Steuerschaltung mit einem Vollwellengleichrichter (28), der einem ersten Schaltungszweig (34) entsprechend dem Ausgangssignal des Synchrongenerators (11) eine Reihe von Halbwellenimpulsen (32) aufprägt. Ein über ein Gatter gesteuerter Schalter (36) dient zum Durchleiten der Halbwellenimpulse (32) auf einen Ausgangskreis (24), wenn ein Gattersignal vorhanden ist. Ein Spannungsdetektor (44) überwacht die Ausgangsspannung und schaltet das Gattersignal gegen Masse kurz, wenn die Ausgangsspannung einen gegebenen oberen Wert erreicht, um den Kurzschluß aufzuheben, wenn die Ausgangsspannung einen gegebenen unteren Wert erreicht.
Description
Die Erfindung betrifft einen Spannungsregler für einen Dauermagnet-
Synchrongenerator, insbesondere einen Regler mit einem Rückkopp
lungszweig zum Begrenzen der Ausgangsspannung.
Synchrongeneratoren zum Erzeugen elektrischer Leistung enthalten
typischerweise einen Elektromagneten zum Erzeugen eines Induktions
fluß-Feldes. Die Ausgangsspannung des Generators wird üblicherweise
dadurch geregelt, daß man den Stromfluß durch diesen Elektromagneten
variiert und damit das Kraftlinienfeld variiert.
Dauermagnet-Synchrongeneratoren hingegen besitzen ein durch
Dauermagnete gebildetes relativ feststehendes Kraftlinienfeld. Ein Ver
fahren zum Regeln der Ausgangsspannung zum Regeln des Synchronge
nerators besteht dann, auf mechanischem Weg entweder die Dauer
magnete oder irgendein anderes Teil zu bewegen, welches den Kraftfluß
beeinflußt, auf den die sich bewegende Spule im Betrieb trifft. Eine
solche Einrichtung ist in dem US-Patent 4 766 362 vom 23. August
1988 (Sadvary) offenbart. Dieser Dauermagnet-Synchrongenerator ver
wendet eine den Induktionsfluß modulierende Hülse, die von dem Rotor
getragen wird und sich mit ihm dreht. Die Baulage der Hülse bezüglich
des Rotors ist während der Motordrehung derart änderbar, daß das
Kraftlinienfeld variiert und bei Last- oder Rotordrehzahl-Schwankungen
eine konstante Ausgangsspannung bereitgestellt wird.
Allerdings sprechen solche mechanischen Steuersysteme nicht in aus
reichendem Maß auf Änderungen der Last- und Drehzahlbedingungen
an, wie man sie in einigen Anwendungsfällen antrifft. Außerdem sind
solche mechanischen Systeme relativ teuer in der Fertigung, sind anfällig
für Verschleiß und Beschädigungen und erfordern beträchtlichen War
tungsaufwand, um betriebsfähig zu bleiben.
Ein weiteres Verfahren zum Regeln der Ausgangsspannung des Syn
chrongenerators besteht darin, eine separate Feldwicklung vorzusehen,
auf die ein Strom einer Vorwärts-Polarität gegeben wird, um den Ein
fluß des Kraftlinienfeldes der Permanentmagneten bei Drehung mit
geringer Drehzahl des Generator-Rotors zu verstärken, hingegen einen
Strom entgegengesetzter Polarität einzuspeisen, um den Einfluß des
Kraftlinienfeldes bei Betrieb mit hoher Drehzahl zu schwächen. Ein
solches Spannungsregelsystem ist in dem US-Patent 5 502 368 vom 26.
März 1996 (Syverson et al.) offenbart. Ein weiteres Verfahren zum
Regeln der Ausgangsspannung eines Dauermagnet-Synchrongenerators
findet sich in dem US-Patent 4 659 978 vom 21. April 1987 (Dogadko).
Der Regler nach dem '978-Patent verwendet ein Paar gesteuerter Silizi
umgleichrichter (SCR), um den Ausgangsstrom eines Synchrongenerators
gegen Erde kurzzuschließen, wenn die Ausgangsspannung einen Sollwert
übersteigt. Dieses Verfahren erfordert eine etwas komplexere Schal
tungsstruktur, die möglicherweise eine teuere Herstellung erfordert.
Ein weiteres Verfahren zum Regeln der Ausgangsspannung eines Dauer
magnet-Synchrongenerators besteht in dem Anlegen einer ausgewählten
Last an den Ausgang, um dadurch zu bewirken, daß die Spannung sieh
entsprechend der aufgebrachten Last ändert. Erreicht wird dies in eini
gen Fällen durch einen schlichten festen Widerstand oder durch eine
verfeinerte Schaltung, die das Ausmaß der Laständerung erfaßt, welches
notwendig ist, um die gewünschte Änderung der Ausgangsspannung zu
erreichen, um dann exakt diesen Lastbetrag aufzubringen. In jedem Fall
bewirkt das Anlegen einer zusätzlichen Last an den Synchrongenerator
eine beträchtliche Wärmeentwicklung, die es abzuführen gilt, außerdem
wird eigentlich brauchbare Energie verschwendet.
Was benötigt wird, ist ein Spannungsregler für einen Dauermagnet-Syn
chrongenerator, der während eines breiten Bereichs von Rotordrehzahlen
und Lastschwankungen wirksam ist und nur wenig, möglichst überhaupt
keine Wartungsarbeiten erfordert. Darüber hinaus sollte der Regler
relativ einfach und billig in der Herstellung sein und praktisch keine
unnötige zusätzliche Wärme oder Abfallenergie erzeugen.
Ein Spannungsregler dient zum Steuern und Begrenzen der Ausgangs
spannung eines Synchrongenerators. Der Regler enthält eine Steuerschal
tung mit einem Vollwellengleichrichter, der einem ersten Schaltkreis
entsprechend dem Ausgangssignal des Synchrongenerators eine Folge
von Halbwellenimpulsen aufprägt. Eine Transistoreinrichtung besitzt ein
Gatter, eine mit dem ersten Schaltkreis verbundene Anode und eine mit
dem zweiten Schaltkreis verbundene Kathode. Eine Gattersteuereinrich
tung ist an den ersten Schaltkreis angeschlossen und so ausgebildet, daß
sie dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Halbwellerimpulse eine
ausreichend hohe Eingangsspannung an der Gattersteuereinrichtung
erzeugen. Das Ausgangssignal wird einer Gatterschaltung aufgeprägt, die
das Gatter (Gate) der Transistoranordnung angeschlossen ist, um die
Transistoranordnung leitend zu machen. Eine Detektoreinrichtung ist an
den zweiten Schaltkreis angeschlossen, um bei Nachweis eines spezifi
schen Spannungspegels auf dem zweiten Schaltkreis einem dritten Schalt
kreis ein Klemmsignal aufzuprägen. Eine Ableiteinrichtung ist an die
Gatterschaltung und an den dritten Schaltkreis angeschlossen, um die
Gatterschaltung nur dann mit Erde zu verbinden, wenn das Klemmsignal
an dem dritten Schaltkreis ansteht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Hauptkomponenten eines Ener
giesystems gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des in Fig. 1 gezeigten Spannungs
reglers; und
Fig. 3 ein schematisches elektrisches Schaltungsdiagramm des
in Fig. 1 gezeigten Energiesystems.
Fig. 1 zeigt als Blockdiagramm einen Dauermagnet-Synchrongenerator
10, der an einen Spannungsregler 12, eine Überspannungs-Schutzschal
tung 14, einen Generator-Tachometer 16 und eine Tachometer-Stromver
sorgung 18 angeschlossen ist. Der ungeregelte Wechselstrom von dem
Synchrongenerator wird auf den Eingangsschaltkreis 20 gegeben, und
die gleichgerichtete und geregelte Leistung, angedeutet bei 22, wird dem
Ausgangskreis 24 aufgeprägt. Der Regler 12 enthält gemäß Fig. 2 einen
Vollwellengleichrichter 28, der eine Reihe von Vollwellenimpulsen 30
von dem Dauermagnet-Synchrongenerator 10 empfängt und eine ent
sprechende Folge von Halbwellenimpulsen 32 in einem ersten Schalt
kreis 34 erzeugt. Der erste Schaltkreis ist an eine Schalteinrichtung 36
angeschlossen, welche im leitenden Zustand den ersten Schaltkreis 34
mit einem zweiten Schaltkreis 38 verbindet und die geregelte Leistung
22 dem Ausgangsschaltkreis 24 zuleitet. Eine Gattersteuereinrichtung 40
ist an den ersten Schaltkreis 34 und an einen Gatterschaltkreis 42 der
Schalteinrichtung 36 angeschlossen. Die Gattersteuereinrichtung 40 ist so
ausgestaltet, daß sie ein Ausgangssignal auf dem Gatterschaltkreis 42
erzeugt, wenn die Halbwellenimpulse 32 eine ausreichend hohe Ein
gangsspannung für die Schalteinrichtung erzeugen. Dieses Ausgangs
signal veranlaßt, daß die Schalteinrichtung 36 leitend wird und damit
den ersten und den zweiten Schaltkreis verbindet. Eine Detektoreinrich
tung 44 ist an den zweiten Schaltkreis 38 angeschlossen, um einem drit
ten Schaltkreis 46, der an eine Ableiteinrichtung 48 angeschlossen ist,
ein Klemmsignal aufzuprägen. Die Ableiteinrichtung ist außerdem mit
der Gatterschaltung 42 verbunden und derart ausgebildet, daß bei Anle
gen des Klemmsignals an den dritten Schaltkreis die Gatterschaltung
gegen Erde kurzgeschlossen wird, wodurch die Schalteinrichtung nicht
leitend wird. Bei Fehlen des Klemmsignals bleibt die Schalteinrichtung
leitend.
Das gesamte in Fig. 1 dargestellte Leistungssystem ist in dem schemati
schen Diagramm der Fig. 3 in größerer Einzelheit dargestellt. Während
die vorliegende Erfindung auf die Spannungsreglerschaltung abzielt, die
in den gestrichelten Linien mit dem Pfeil 12 in Fig. 3 dargestellt ist,
sind die Überspannungs-Schutzschaltung 14, der Generator-Tachometer
16 und die Tachometer-Stromversorgung 18 gleichermaßen wie der
Regler durch Pfeile in ihrer typischen Betriebsumgebung dargestellt.
Dennoch soll im folgenden lediglich der Spannungsregler 12 näher er
läutert werden.
Der Spannungsregler 12 enthält, wie am besten in Fig. 3 erkennbar ist,
einen Vollwellengleichrichter 28, bestehend aus vier in üblicher Weise
verschalteten Dioden 60, um die Vollwellen-Wechselstromimpulse 30
von dem Synchrongenerator 10 zu empfangen und die Halbwellenim
pulse 32 dem ersten Schaltkreis 34 aufzuprägen, der sowohl an die
Schalteinrichtung 36 als auch an die Gattersteuereinrichtung 40 ange
schlossen ist. Die Schalteinrichtung 36 enthält einen gesteuerten Silizi
umgleichrichter (SCR) 62 mit empfindlichem Gate vom Type MCR8SN,
der mit seiner Anode an den ersten Schaltkreis, mit seinem Gate an die
Gatterschaltung 42 und mit seiner Kathode an die Anode einer Schutz
diode 64 angeschlossen ist. Die Kathode der Schutzdiode 64 ist an den
zweiten Schaltkreis 38 angeschlossen. Außerdem enthält die Schaltein
richtung 36 einen Gate-Kathoden-Widerstand 66 von 4,7 KOhm und ein
Paar gegensinnig geschaltete Dioden 68 und 70 vom Typ 1N5819 bzw.
1N4731, die zwischen dem Gate und der Kathode des SCR62 liegen,
wie aus der Zeichnung hervorgeht.
Die Schutzdiode 64 verhindert einen Rückstrom, der möglicherweise den
SCR 62 beschädigen könnte, während die einander entgegengesetzt
geschalteten Dioden 68 und 70 verhindern, daß eine Rückspannung von
mehr als etwa 5 Volt entsteht, die möglicherweise ebenfalls den SCR
beschädigen würde. Man sieht, daß der SCR 62 mit empfindlichem Gate
ersetzt werden kann durch andere geeignete Bauelemente, so zum Bei
spiel durch einen passenden Thyristor oder Transistor, sofern die ent
sprechenden Änderungen in der Schnittstellenschaltung vorgenommen
werden.
Die Gattersteuereinrichtung 40 enthält einen bilateralen Siliziumschalter
74 vom Typ MBS4991 mit zwei Leitungen, einen gegen Masse geschal
teten Kondensator 76 von 0,01 µF und drei 62 KOhm-Widerstände 78,
80 und 82, die zu dem Kondensator in Reihe geschaltet sind. Eine der
Leitungen des bilateralen Schalters 74 ist an den Gatterschaltkreis 42
angeschlossen, die andere Leitung ist mit dem Verbindungsknoten des
Kondensators 76 und des Widerstands 82 verbunden. Das entgegenge
setzte Ende des Widerstands 78 ist mit dem ersten Schaltkreis 34
verbunden. Die Detektoreinrichtung 44 enthält eine Zener-Diode 86 vom
Typ 1N4705 und einen 62-Ohm-Widerstand 88. Die Zener-Diode ist mit
ihrer Kathode an den zweiten Schaltkreis 38 und mit ihrer Anode an
eine Leitung des Widerstands 88 angeschlossen, dessen andere Leitung
auf Masse liegt. Der Verbindungsknoten zwischen der Zener-Diode 86
und dem Widerstand 88 ist mit dem dritten Schaltkreis 46 verbunden.
Die Ableiteinrichtung 48 enthält einen Transistor 90 vom Typ MJE243
und einen 1 KOhm-Widerstand 92, dessen einer Anschluß mit der Basis
des Transistors und dessen anderer Anschluß mit dem dritten Schaltkreis
46 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 90 ist mit dem Gatter
schaltkreis 42 verbunden, der Emitter ist auf Masse gelegt, wie in Fig. 3
gezeigt ist. Ein Energiespeicherbauelement in Form eines Paares von
parallelgeschalteten Kondensatoren 94 und 96 mit 4700 µF liegt
zwischen dem zweiten Schaltkreis 38 und Masse. Das Energiespeicher
bauelement kann auch eine andere Form haben, kann zum Beispiel aus
einem Einzelkondensator bestehen. Außerdem liegt zwischen dem zwei
ten Schaltkreis 38 und Masse ein Nebenschluß-Kondensator 98, um
relativ hochfrequente Transientenströme gegen Masse abzuleiten, die
sich möglicherweise auf dem zweiten Schaltungszweig befinden.
Im Betrieb, der am besten in Verbindung mit Fig. 3 verstanden werden
kann, werden die positiven Halbwellenimpulse 32 an den Widerstand 78
und den SCR 62 gelegt. Strom fließt durch die Widerstände 78, 80 und 82,
um den Kondensator 76 zu laden. Wenn die Spannung an dem bila
teralen Siliziumschalter 74 etwa 8 Volt übersteigt, beginnt dieser bilate
rale Schalter zu leiten, so daß Strom von dem Kondensator 76 auf den
Gatterschaltkreis 42 und zu dem Gatter des SCR 62 fließt, wodurch der
SCR 62 beginnt, Strom von seiner Anode zu seiner Kathode zu leiten.
Der Strom fließt durch die Diode 64 und lädt die zwei Parallel-Kon
densatoren 94 und 96 auf. Der SCR 62 bleibt weiter für die gesamte
Periode jedes angelegten Impulses 32 leitend. Wenn die angelegte Span
nung jedes Impulses abnimmt, nimmt entsprechend der Stromfluß durch
den SCR 62 ab. Wenn der Stromfluß durch den SCR 62 unter den Hal
testrom fällt, kehrt der SCR 62 in einen nicht-leitenden Zustand zurück.
Dieser Zyklus wiederholt sich solange, bis eine ausreichende Anzahl von
positiven Halbwellenimpulsen auf die Kondensatoren 94 und 96 gelangt
ist, um die an ihnen anstehende Spannung auf die gewünschte Ausgangs
spannung des Reglers 12 zu bringen, die im vorliegenden Beispiel zwi
schen 18 und 20 Volt liegt. Wenn die Ausgangsspannung des zweiten
Schaltkreises 38 die Nenn-Durchbruchspannung der Zener-Diode 86
übersteigt, beginnt der Transistor 90 zu leiten. Dies leitet den Gatestrom
von dem Gatterschaltkreis 42 fort in Richtung Masse, wodurch das
Anlegen von Gatterimpulsen an den SCR 62 aufhört. Wenn dann keine
Leistungsimpulse mehr an die beiden Kondensatoren 94 und 96 gelegt
werden, beginnt die an ihnen anstehende Spannung mit einer Geschwin
digkeit zu sinken, die durch die an den Ausgangskreis 24 angeschlossene
Last bestimmt wird. Fällt die Spannung an den beiden Kondensatoren 94
und 96 unter die Durchbruchspannung der Zener-Diode 86 ab, ist der
Transistor 90 nicht mehr leitend. Es werden erneut Gatterimpulse an den
SCR 62 gelegt, der dann leitend wird, und die beiden Kondensatoren 94
und 96 werden erneut auf die gewünschte Ausgangsspannung aufge
laden. Während dieses gesamten Betriebszyklus werden die Vollweg
impulse in positive Halbwellenimpulse gleichgerichtet und mit einer
geregelten Sollspannung auf den Ausgangskreis 24 gegeben.
Die Erfindung wurde speziell in Verbindung mit einem Spannungsregler
für einen einphasigen Dauermagnet-Synchrongenerator beschrieben. Der
Fachmann erkennt aber, daß die Erfindung bei jedem Dauermagnet-
Synchrongenerator anwendbar ist, auch einem solchen mit einer mehr
phasigen Konfiguration.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist, daß die Ausgangsspannung eines
Dauermagnet-Reglers wirksam über einen breiten Bereich von Rotor
drehzahlen und Lastschwankungen geregelt wird. Der Spannungsregler
gemäß der Erfindung ist relativ einfach und kann billig hergestellt
werden. Er erzeugt praktisch keine zusätzliche unnötige Wärme oder
Abfallenergie.
Claims (8)
1. Spannungsregler (12) zum Begrenzen der Ausgangsspannung eines
Synchrongenerators (10), mit einer Steuerschaltung, welche auf
weist:
einen Vollwellengleichrichter (28), der einem ersten Schaltkreis (34) entsprechend dem Ausgangssignal (30) des Synchrongenerators eine Reihe von Halbwellenimpulsen (32) aufprägt; eine Schalteinrichtung (36), die an den ersten Schaltkreis (34) angeschlossen und so ausge bildet ist, daß sie die Halbwellenimpulse einem zweiten Schaltkreis (38) nur bei Empfang eines Ausgangssignals von einer Steuerein richtung (40) zuleitet, wobei die Steuereinrichtung an den ersten Schaltkreis (34) angeschlossen und so ausgebildet ist, daß sie das Ausgangssignal erzeugt und an die Schalteinrichtung (36) anlegt, wenn die Halbwellenimpulse (32) eine ausreichend hohe Eingangs spannung für die Steuereinrichtung (40) erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektoreinrichtung (44) vorge sehen ist, die bei Erfassen eines spezifischen Spannungspegels auf dem zweiten Schaltkreis (38) ein Klemmsignal erzeugt; und daß eine Ableiteinrichtung (48) vorgesehen ist, die das Anlegen des Ausgangssignals an die Schalteinrichtung (36) bei Erzeugung des Klemmsignals sperrt.
einen Vollwellengleichrichter (28), der einem ersten Schaltkreis (34) entsprechend dem Ausgangssignal (30) des Synchrongenerators eine Reihe von Halbwellenimpulsen (32) aufprägt; eine Schalteinrichtung (36), die an den ersten Schaltkreis (34) angeschlossen und so ausge bildet ist, daß sie die Halbwellenimpulse einem zweiten Schaltkreis (38) nur bei Empfang eines Ausgangssignals von einer Steuerein richtung (40) zuleitet, wobei die Steuereinrichtung an den ersten Schaltkreis (34) angeschlossen und so ausgebildet ist, daß sie das Ausgangssignal erzeugt und an die Schalteinrichtung (36) anlegt, wenn die Halbwellenimpulse (32) eine ausreichend hohe Eingangs spannung für die Steuereinrichtung (40) erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektoreinrichtung (44) vorge sehen ist, die bei Erfassen eines spezifischen Spannungspegels auf dem zweiten Schaltkreis (38) ein Klemmsignal erzeugt; und daß eine Ableiteinrichtung (48) vorgesehen ist, die das Anlegen des Ausgangssignals an die Schalteinrichtung (36) bei Erzeugung des Klemmsignals sperrt.
2. Spannungsregler (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (36) ein gesteuerter, eine Anode, eine
Kathode und ein Gate aufweisender Siliziumgleichrichter (42) mit
empfindlichem Gate ist.
3. Spannungsregler (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schutzdiode (64) zwischen der Kathode des Gleichrichters
(62) und dem zweiten Schaltkreis (38) liegt.
4. Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40) das Ausgangssignal
einem Gatterschaltkreis (42) aufprägt, der an das Gate des Gleich
richters (62) angeschlossen ist, um diesen leitend zu machen.
5. Spannungsregler (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (36) einen zwischen dem ersten Schalt
kreis (34) und dem Gatterschaltkreis (42) liegenden bilateralen
Schalter (74) enthält, ferner einen Speicherkondensator (76), der
zwischen Masse und dem Verbindungspunkt des bilateralen Schal
ters (74) und des ersten Schaltkreises (34) liegt.
6. Spannungsregler (12) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ableiteinrichtung (48) ein Transistor (90) ist,
dessen Kollektor an den Gatterschaltkreis (42), dessen Emitter an
Masse und dessen Basis an den dritten Schaltkreis (46) angeschlos
sen ist.
7. Spannungsregeler (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Energiespeichereinrichtung (94,
96) zwischen dem zweiten Schaltkreis (38) und Masse liegt, um
elektrische Energie nur dann zu speichern, während die Schaltein
richtung (36) leitend ist.
8. Spannungsregler (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (44) eine Zener-Diode
(86) und einen Widerstand (88) enthält, wobei die Kathode der
Zener-Diode (86) an den zweiten Schaltkreis (38) und die Anode
der Zener-Diode an den einen Anschluß des Widerstands (88) ange
schlossen ist, dessen anderer Widerstand auf Masse liegt, wobei der
Verbindungspunkt zwischen der Zener-Diode (86) und dem Wider
stand (88) an die Ableiteinrichtung (48) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US09/115,973 US6014324A (en) | 1998-07-15 | 1998-07-15 | Voltage regulator for a permanent magnet alternator |
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Publication Number | Publication Date |
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