DE2239796A1 - Auf einen ueberspannungszustand ansprechende anordnung zur erzeugung eines frequenzerhoehungs-steuersignales - Google Patents
Auf einen ueberspannungszustand ansprechende anordnung zur erzeugung eines frequenzerhoehungs-steuersignalesInfo
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Description
Auf einen Überspannungszustand ansprechende Anordnung zur Erzeugung
eines Frequenzerhöhungs-Steuersignales
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzanordnung für eine Leistungswandlereinrichtung
für Wechselstrom-Antriebssysteme einstellbarer Drehzahl, bei denen die Drehzahl durch Einstellung der
Betriebsfrequenz der Leistungswandlereinrichtung gesteuert wird, und insbesondere auf eine Anordnung, um immer dann ein Frequenzerhöhungs-Steuersignal
zu erzeugen, wenn die Betriebsspannung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Die Erfindung ist insbesondere auf den Schutz von Inverter-Leistungswandlerschaltungen
in Antriebssystemen des allgemeinen Typs anwendbar, der in den deutschen Offenlegungsschriften
P 21 51 588 und P 21 51 589 beschrieben ist. Während die vorliegende
Erfindung in Verbindung mit einem Antriebssystem der in den vorgenannten deutschen Offenlegungsschriften beschriebenen
Art insoweit beschrieben wird, wie es für ein volles und umfassendes Verständnis der Erfindung erforderlich ist, kann ein noch
umfassenderes Verständnis derartiger Inverterschaltungen aus den vorgenannten deutschen Offenlegungsschriften und dem US-Patent
3 207 971I erhalten werden.
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JAi-*-,Ot
In Inverter-Leistungswandlerschaltungen der vorgenannten Art enthält die Einrichtung zur Umwandlung einer elektrischen Gleichstromleistung
in eine Wechselstromleistung einstellbarer Frequenz und zur Umwandlung einer Wechselstromleistung in eine
Gleichstromleistung während eines Generatorbetriebes eine Anzahl von Reihenschaltungen, die einer Gleichstromquelle parallel geschaltet
sind. Jede dieser Reihenschaltungen enthält ein Paar Thyristoren oder torgesteuerter Gleichrichter, wie z. B. steuerbare
Siliziumgleichrichter. Wie im Laufe dieser Beschreibung deutlich werden wird, werden diese Thyristoren durch eine geeignete Steuereinrichtung in einer vorgeschriebenen Frequenz und
mit einer gewählten Geschwindigkeit "gezündet" oder "ein-"geschaltet und "aus-"kommutiert, um so die gewünschte Leistungsumwandlung bei der gewünschten Frequenz zu erzeugen. Es ist
höchst erstrebenswert, daß die während des Betriebes der Leistungswandlereinric^-htung
existierende Gleichspannung innerhalb eines vorher festgelegten Bereiches mit oberen und unteren Grenzwerten
gehalten wird. Insbesondere sollte die Spannung zu allen Zeiten unterhalb desjenigen Wertes gehalten werden, an dem einzelne
Inverterkomponenten, wie z. B. die Thyristoren, Kommutierungsgleichrichter
und ähnliche Elemente, überhöhten und möglicherweise zerstörerischen Spannungen ausgesetzt sind. In ähnlicher
Weise sollte die Gleichspannung auf einem genügend hohen Wert gehalten werden, um eine richtige Kommutierung der Thyristoren
sicherzustellen. Falls die Spannung auf einen Wert abfallen würde, der zur Untersützung der Kommutierung nicht ausreichen
würde, wäre das Ergebnis eine gleichzeitige Leitung beider Thyristoren in einer einzigen Reihenschaltung. Dieser "Durchschuß"
würde seinerseits zu einem schnell ansteigenden Strom und einer möglichen Beschädigung der Inverterkomponenten führen.
Es ist deshalb höchst wünschenswert, daß die Höhe der Gleichspannung in Inverterleistungssystemen kontinuierlich überwacht
und automatisch eine geeignete Maßnahme ergriffen wird, um sie gegen die möglicherweise nachteiligen Wirkungen des überspannungs-
und Unterspannungsbetriebes zu schützen.
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In einer gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung
P (Anmelder Nr. 2162-21-SV-413; US-Serial No.
172,122) mit der Bezeichnung "Schutzeinrichtung zur Verhinderung
von überspannungs- und Unterspannungszuständen in Leistungsschaltungen"
ist eine verbesserte Einrichtung vorgeschlagen, um die Spannung in einem Leistungswandlersystem kontinuierlich zu
überwachen und den Betrieb der Einrichtung im Falle eines überspannungs- oder Unterspannungszustandes automatisch zu stoppen.
Es ist selbstverständlich unerwünscht, daß der Betrieb gestoppt wird, wenn es für den Schutz der Schaltungselemente nicht absolut
erforderlich ist. Es ist deshalb wünschenswert, daß der zulässige Spannungsbereich so groß wie praktikabel gemacht wird,
so daß der Betrieb nicht unnötigerweise unterbrochen wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß überspannungszustände mit größter
Wahrscheinlichkeit während des Generatorbetriebes auftreten, in dem elektrische Leistung von einem Motor über die Leistungswandlereinrichtung
zur Gleichstromquelle zurückgeleitet wird. Es
ist bisher bekannt, daß die Spannung auf kritischen Schaltungskomponenten, zu denen die Thyristoren gehören, während des Generatorbetriebes
wesentlich herabgesetzt werden kann, indem die Betriebsfrequenz des Inverters erhöht wird, damit der Motor die
Leistung zur Gleichstromquelle mit einer langsameren Geschwindigkeit zurückleitet. Bei der Vornahme einer derartigen Einstellung
der Betriebsfrequenz ist es häufig möglich zu verhindern, daß die Gleichspannung die Spannungsgrenze erreicht, an der der
Betrieb gestoppt werden sollte. Es sind bisher verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden, um die Inverterspannung während des
Generatorbetriebes abzutasten und die Betriebsfrequenz bei einer
vorbestimmten Spannungshöhe zu vergrößern. Beispielsweise wird in den vorgenannten deutsehen Patentanmeldungen vorgeschlagen^
daß die Gleichspannung des Inverters abgetastet und mit der Quellengleichspannung verglichen wird, und daß die Betriebsfrequenz
eingestellt wird, wenn die Inverterspannung um einen vorgewählten
Betrag größer ist als die Quellenspannung. Auch wenn eine derart!re Lösung für viele Applikationen vollständig zu-
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friedenstellend und wünschenswert sein mag, insbesondere wenn die Quellenspannung einer beträchtlichen Änderung unterworfen
ist, erfordert sie doch eine relativ komplexe und teuere Vergleichsschaltungsanordnung.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Einrichtung zum Schutz von Thyristoren und anderen Leistungsschaltungselementen
gegenüber möglicherweise zerstörerischen Zuständen zu schaffen, die aus einem Überspannungsbetrieb während
des Generatorbetriebes resultieren.
Weiterhin sollen Mittel zum automatischen Schutz von Thyristoren und anderen Schaltungselementen gegenüber möglicherweise zerstörerischen
Zuständen geschaffen werden, die aus einem Überspannungsbetrieb resultieren, ohne daß der Betrieb des Leistungssystems
gestoppt bzw. unterbrochen wird.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet auch eine Anordnung, um die überspannung in einer Inverterschaltung festzustellen und die Betriebsfrequenz
automatisch zu erhöhen, um somit die Spannungen der Bauteile herabzusetzen.
Die vorgenannten Aufgaben sollen ferner ohne die Verwendung einer Spannungsvergleichsschaltung gelöst werden.
Schließlich ist es eine Aufgabe der Vorliegenden Erfindung, eine
Schutzeinrichtung entsprechend der vorgenannten Aufgaben zu schaffen, die relativ einfach, betriebssicher und billig· ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ein elektrisches
System, kurz gesagt, eine statische Gleichstrom/Wechselstrom-Leistungswandlereinrichtung
zur reversiblen übertragung einer elektrischen Leistung zwischen einer Gleichstromquelle und
einer Last, die für einen Wechselstrombetrieb ausgelegt ist. Das elektrische System umfaßt ferner eine Steueranordnung zur
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Steuerung der Betriebsfrequenz der Leistungswandlereinrichtung
in Abhängigkeit von zugeführten Steuersignalen. Erfindungsgemäß
wird ein Steuersignalgenerator geschaffen, der einen mit dem elektrischen System gekoppelten Spannungssignalgenerator zur Erzeugung
eines kontinuierlichen elektrischen Signales umfaßt, das zu allen Zeiten der Gleichspannung an der Leistungswandlereinrichtung
proportional ist. Ein Überspannungssignalgenerator ist mit dem Spannungssignalgenerator gekoppelt, um das Spannungssignal
zu empfangen und ein Überspannungssignal zu erzeugen, wenn und nur wenn das Spannungssignal gleich oder größer ist als ein
vorbestimmter Wert. Das Überspannungssignal wird der Steueranordnung als ein Steuersignal zugeführt und besitzt eine derartige
Größe und Polarität, daß die Steueranordnung die Betriebsfrequenz erhöht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält der Überspannungssignalgenerator
auf das kontinuierliche Spannungssignal ansprechende Mittel zur Erzeugung eines ersten Signales mit einer
festen Höhe, wenn das Spannungssignal kleiner als die vorbestimmte Höhe ist, und eines zweiten Signales mit einer unterschiedlichen
festen Höhe, wenn das Spannungssignal gleich oder größer
ist als die vorbestimmte Höhe. Der überspannungsSignalgenerator
umfaßt ferner selektive übertragungsmittel, um die Übertragung
des ersten Signales zur Steueranordnung zu sperren und die Übertragung des zweiten Signales zur Steueranordnung als das Überspannungssignal
zu gestatten.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Figur 1 Ist ein Blockbild von einem Wechselstrom-Antriebssystem mit der erfindungsgemäßen auf Überspannung ansprechende
Schutzeinrichtung.
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Figur 2 ist ein Schaltbild des Überspannungssignalgenerators gemäß
Fig. 1.
Das in Fig. 1 in Blockform gezeigte Wechselstrom-Antriebssystem enthält eine Gleichstrom-Leistüngsversorgung 11, eine Leistungswandlereinrichtung
12 und eine Last 13, die vorzugsweise ein mehrphasiger Wechselstrommotor ist. Die Gleichstrom-Leistungsversorgung
11 wird typischerweise von einer kommerziell verfügbaren Quelle lH mit einer dreiphasigen Wechselspannung gespeist
und liefert deshalb während des Motorbetriebes eine pulsierende Gleichspannung zwischen ihren Ausgangsklemmen 15 und 16, die
durch eine geeignete Filterschaltung mit einer Filterinduktivität l8 und einem parallel geschalteten Filterkondensator 20 gefiltert
oder geglättet wird. Demzufolge wird den Eingangsklemmen 22 und 2H der Leistungswandlereinrichtung eine relativ glatte
Gleichspannung zugeführt, wenn dieser von der Quelle 11 eine elektrische Leistung eingespeist wird. Selbstverständlich könnte
die Quelle 11 auch eine Batterie oder eine andere Gleichspannungsquelle sein. Die Aufgabe der Leistungswandlereinrichtung 12 besteht
darin, ihr zugeführte elektrische Leistung in eine andere Form umzuwandeln, sei es nun eine Gleichspannungs/Wechselspannungstransformation
während des Motorbetriebes oder eine Wechselspannungs/Gleichspannungstransformation
während des Generatorbetriebes .
Wie vorstehend bereits dargelegt wurde, ist die Last 13 vorzugsweise
ein dreiphasiger Motor, der von der Leistungswandlereinrichtung 12 über Phasenleiter A, B und C mit einer elektrischen
Leistung variabler Frequenz und variabler Spannung gespeist wird. Die Leistungswandlereinrichtung 12 enthält eine Inverterschaltung
für jede Phase A, B und C, wobei die Inverterschaltungen auf entsprechende Weise mit den Bezugszahlen 26, 28 und 30
bezeichnet sind. Die Inverterschaltung 26 für die Phase A umfaßt eine positive Sammelschiene 32, die mit dem Knotenpunkt 22 zwischen
der Induktivität 18 und dem Kondensator 20 verbunden ist,
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und eine mit den negativen Klemmen 24 und 16 verbundene negative Sammelschiene 34. Die Inverterschaltung 26 enthält ein Paar
laststromführender torgesteuerter Gleichrichter 35 und 36, die
zwischen der positiven Sammelschiene 32 und der negativen Sammelschiene 34 in Reihe geschaltet sind, wobei die Anode des
Gleichrichters 35 mit der positiven Sammelschiene 32 in Verbindung steht. Torgesteuerte Gleichrichter 38 und 40 sind ebenfalls
zwischen den Sammelschienen 32 und 34 mit der gleichen Polarität
wie die torgesteuerten Gleichrichter 35 und 36 in Reihe geschaltet. Die torgesteuerten Gleichrichter oder Thyristoren 35s
36, 38 und 40 sind vorzugsweise steuerbare' Siliziumgleichrichter,
selbstverständlich können aber auch funktionell äquivalente Vorrichtungen wie z. B. Gasthyratrons verwendet werden. Diodengleichrichter
42 und 44 sind den steuerbaren Gleichrichtern 35 bzw. 36 mit umgekehrter Polarität parallel geschaltet, und eine
Induktivität 46 und ein Kondensator 48 sind zwischen dem Knotenpunkt 50 der torgesteuerten Gleichrichter 38 und 40 und dem Knotenpunkt
52 der torgesteuerten Gleichrichter 35 und 36 sowie der
Diodengleichrichter 42 und 44 in Reihe geschaltet. Die Phase A des Induktionsmotors 13 ist mit dem Knotenpunkt 52 verbunden, um
von der Inverterschaltung 26 einen Wechselstrom aufzunehmen. Die Inverterschaltungen 28 und 30 zur Einspeisung von Wechselstrom
in die Phasen B bzw. C sind hinsichtlich des physikalischen Aufbaues
und der Art der Verbindung der Gleichstromquelle 11 mit der Last 13 niit der Inverterschaltung 26 identisch.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist eine Hauptsteuereinrichtung 54 vorgesehen,'
um die torgesteuerten Gleichrichter 35» 36, 38 und 40 der Inverterschaltung der Phase A mittels Zündsignalimpulsen einzuschalten,
die über Verbindungsleitungen 55 und 56 zugeführt werden. Ähnliche Signalimpulse werden auch über Verbindungsleitungen
58 und 60 zu den torgesteuerten Gleichrichtern der Schaltungen
2B und 30 geleitet. Die Hauptsteuereinrichtung 54 spricht auf verschiedene Eingangssignale einschließlich,eines primären
Rezugssignales 62 und eines überspannunpssipjnales an, die er-
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findungsgemäß erzeugt und der Hauptsteuereinrichtung auf einem
Leiter 6^i zugeführt werden. Der Hauptsteuereinrichtung 54 können
auch andere Steuersignale zugeführt werden, wie es durch den Eingang 66 in der Hauptsteuereinrichtung 54 dargestellt ist. In
der Hauptsteuereinrichtung 54 bestimmen andere Steuersignale zusammen
mit dem erfindungsgemäßen Überspannungssignal und dem primären Bezugssignal 62 die Frequenz und Spannung der der Last 13
zugeführten elektrischen Leistung. Für eine detaillierte Beschreibung der Art und Weise, in der die Hauptsteuereinrichtung
54 den Betrieb der Leistungswandlereinrichtung 12 steuert, wird
auf die eingangs genannten deutschen Offenlegungsschriften und das US-Patent 3 207 974 verwiesen.
Bevor auf die auf die Spannung ansprechende Schutzeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingegangen wird, sei die allgemeine
Betriebsweise des in Fig. 1 dargestellten Antriebssystemes kurz beschrieben. Es ist zu berücksichtigen, daß die Grundfunktion
der Inverterschaltungen 26, 28 und 30 darin besteht,
eine Gleichstromleistung von der Quelle 11 reversibel in eine Wechselstromleistung zu transformieren, um diese über Phasen A,
B und C an den Motor 13 zu liefern. Um dies in der Phase A zu erreichen, leiten die torgesteuerten Gleichrichter 35 und 36 der
Schaltung 26 alternativ für Zeitperioden, die von der Hauptsteuereinrichtung 54 festgelegt werden. Die Grundfrequenz, mit der
Änderungen in der Leitung bzw. Leitfähigkeit auftreten, wird durch die Hauptsteuereinrichtung 54 und Zündsignalimpulse gesteuert,
die diese den steuerbaren Gleichrichtern der Schaltung 26 zuführen läßt. Die Art und Weise, in der die Leitung bzw. Leitfähigkeit
verändert wird, ist als Kommutierung bekannt und wird nun anhand der Phase A und der Inverterschaltung 26 kurz beschrieben
.
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Zunächst sei angenommen, daß der steuerbare Hauptgleichrichter 35 Strom zum Motor 13 leitet. Aufgrund eines vorangegangenen Betriebes
ist der Kondensator 48 so aufgeladen, daß ein Punkt 72 zwischen dem Kondensator 48 und der Spule 46 in Bezug auf den
Knotenpunkt 50 ein positives Potential besitzt. Um den steuerbaren Gleichrichter 35 "aus-"zukommutieren, wird der steuerbare
Kommutierungsgleichrichter 38 "ein-"geschaltet, indem er einen
Zündimpuls von der Steuereinrichtung 54 über die Verbindungsleitung
56 empfängt. Ein Reihenschwingkreis mit dem Kommutierungskondensator
48 und der Kommutierungsspule 46 ist nun dem laststromführenden steuerbaren Gleichrichter 35 parallel geschaltet. Ein
durch die Entladung des Reihenschwingkreises erzeugter Stromimpuls übernimmt nun die Punktion der Zuführung von Laststrom in
den Motor 13 und bewirkt, daß die Diode 42 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird. Infolgedessen wird der Strom durch den steuerbaren
Gleichrichter 35 auf Null herabgesetzt. Die Rückkopplungsdiode 42 leitet überschüssigen Kommutierungsstrom um den steuerbaren
Gleichrichter 35 herum und liefert eine begrenzte Sperrspannung über dem steuerbaren Gleichrichter 35. Diese(Vorspannung
in Sperrichtung dauert für eine längere Periode als die Ausschaltzeit
des steuerbaren Gleichrichters 35, so daß dieser steuerbare Gleichrichter "aus-"geschaltet wird, d. h., er gewinnt
seinen sperrenden Betriebszustand zurück.
Nachdem der Kommutierungskondensator 48 auf die entgegengesetzte Polarität aufgeladen worden ist, so daß der Knotenpunkt 50 ein
positiveres Potential besitzt als die positive Sammelschiene 32, wird der Kommutierungsgleichrichter 38 ausgeschaltet. Da der
Gleichrichter 35 nun ausgeschaltet ist, fließt ein Blindstrom durch die gegenüberliegende Rückkopplungsdiode 44. Zu dieser
Zeit kann der steuerbare Hauptgleichrichter 36 gezündet werden, indem seiner Steuerelektrode über die Verbindungsleitung 56
ein Zündsignal zugeführt wird. Der Kommutierungskondensator 48 besitzt anschließend die gee-ignete Polarität, um diesen steuerbaren
Gleichrichter "aus-"zukommutleren, wenn der Kommutie-
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- ίο -
rungsgleichrichter 40 eingeschaltet ist. Nachdem die Gleichrichter
36 und 40 "aus-"geschaltet sind, um einen vollen Zyklus
von 360 Grad elektrisch zu vervollständigen, ist der Kondensator 48 auf die gleiche Polarität aufgeladen, wie er es zu Beginn
des Kommutierungsintervalles war. Wie eingangs bereits dargelegt wurde, ist diese allgemeine Art der Steuerung und Kommuö
0 » & & im einzelnen
tierung der Inverterschaltungen in dem US-Patent 3 207 97^/beschrieben.
Für den Fachmann ist selbstverständlich klar, daß die Leitung bzw.
Leitfähigkeit der torgesteuerten Gleichrichter der Inverterschaltungen 28 und 30 in der gleichen Weise gesteuert wird, indem diesen
von der Zündschaltung 54 über Verbindungsleitungen 58 und 60 Zündsignalimpulse zugeführt werden. Der den Phasen B und C durch
die Inverterschaltungen 28 bzw. 30 somit zugeführte Wechselstrom
besitzt die gleiche Frequenz wie die der Phase A zugeführte Wechselstromleistung,
aber die den drei Phasen zugeführten Wellen sind gegenüber einander um 120 Grad elektrisch verschoben, wie
es in dreiphasigen Systemen üblich ist. Neben der Steuerung der Grundfrequenz, mit der dem Motor 13 Wechselstromleistung zugeführt
wird, enthält die Steuereinrichtung 54 vorzugsweise Mittel, wie sie in den eingangs genannten deutschen Offenlegungsschriften
beschrieben sind, um die Durchschnittsspannung mittels einer im Zeitverhältnis gesteuerten Umschaltung der torgesteuerten
Gleichrichter der Schaltungen 26, 28 und 30 zu steuern.
Während des Generatorbetriebes des Motors 13, d. h. wenn der Motor
13 Wechselstromleistung in die Leistungswandlereinrichtung zurückleitet, von der die elektrische Leistung in Gleichstromform
in die Leistungsquelle 11 zurückgeleitet wird, hat die zurückfließende
Leistung die Neigung, den Filterkondensator 20 aufzuladen. Wenn die Leistungsquelle 11 nicht in der Lage ist, die
Gleichstromleistung in die Wechselstromeinspeisung 14 zurückzuinvertieren, kann sich über dem Kondensator 20 eine Spannung mit
einer solchen Höhe aufbauen, die zum Versagen einiger Schaltungs-
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komponenten, einschließlich der steuerbaren Gleichrichter der Inverterschaltungen, führen kann, wenn nicht geeignete Schritte
unternommen sind, um die beanspruchten Schaltungselemente zu schützen. Gemäß der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung
P .'. (Anmelder Nr. 2162-21-SV-413; US-Serial
No. 172,122) sind Mittel vorgesehen, um die Spannung über dem
Kondensator 20 abzutasten und den Betrieb des Leistungssystems automatisch zu stoppen, wenn die Spannung einen kritischen Grenzwert
erreicht. Es ist deshalb vorteilhaft, diese Spannungsgrenze so hoch wie möglich anzusetzen, so daß der Betrieb nicht unnötigerweise
eingegrenzt wird. Es wurde gefunden, daß es häufig verhindert werden kann, daß die Spannung diesen hohen Wert erreicht,
wenn an einem Spannungszwischenwert eine vorläufige Frequenzeinstellung vorgenommen wird. Insbesondere wurde gefunden, daß
die Spannung über den steuerbaren Gleichrichtern und gewissen anderen Elementen der Inverterschaltungen durch eine Erhöhung
der Betriebsfrequenz herabgesetzt werden kann-, d. h. der Frequenz
der zwischen dem Motor 13 und der Leistungswandlereinrichtung 12 übertragenen Wechselstromleistung.
Weiterhin wird nun anhand von Fig. 1 die erfindungsgemäße Steuereinrichtung
beschrieben. Die Gleichstrom-Eingangsklemmen 22 und 2k der Leistungswandlereinrichtung 12 sind mit einem Spannungssignalgenerator
70 verbunden, der die Spannung über den Klemmen 22 und 2k und dem Kondensator 20 kontinuierlich überwacht und
auf einem Ausgangsleiter 72 ein kontinuierliches, positives elektrisches
Signal erzeugt, das zu allen Zeiten der Spannung über den Klemmen 22 und 2k proportional ist. Es können verschiedene
bekannte Vorrichtungen wie z. P. Spannungsteiler verwendet werden, um das dem Leiter 72 zugeführte proportionale Signal zu erzeugen.
Ein Überspannungssignalgenerator 7 k besitzt einen Eingang
76, der mit dem Leiter 72 verbunden 1st, um von diesem das
kontinuierliche Spannungssignal zu empfangen. Der iJberspannunpssignalgenerator
Ik erzeugt an "einem ^usganp; 78 ein i";berspannungssignal,-wenn
und nur wenn die Spannung über den Klemmen 22 und
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24 einen vorher festgelegten Wert Oberschreitet, wie er durch
eine vorbestimmte Größe des Spannungssignales auf dem Leiter dargestellt ist. Die vorher festgelegte Höhe der Spannung, auf
die der Überspannungssignalgenerator 74 anspricht, ist ein Spannungszwischenwert,
bei dem eine Erhöhung der Betriebsfrequenz erwünscht ist, um so die Inverterbauteile zu schützen. Aus einem
praktischen Grund, nämlich um unnötige Frequenzänderungen zu vermeiden, die aus kleinen SpannungsSchwankungen resultieren, die
die Schaltungskomponenten nicht wesentlich gefährden, ist der Spannungswert üblicherweise mit wenigstens 110 Prozent der normalen
Spannung der Gleichspannungsquelle 11 gewählt. Mit dem Ausgang 78 ist ein Leiter 64 verbunden, um das Überspannungssignal
zur Hauptsteuereinrichtung als ein Steuersignal mit einer Größe und Polarität zu leiten, die die Steuereinrichtung zur Erhöhung
der Betriebsfrequenz veranlassen.
Anhand von Fig. 2 wird nun der Überspannungssignalgenerator 74 in seinen Einzelheiten beschrieben. Der Generator 74 enthält einen
Verstärker 90 mit einem invertierenden Eingang 92, der mit dem Generatoreingang 76 über eine für eine Voreilung sorgende
Schaltung verbunden ist, die einen Widerstand Sk und einen parallel
geschalteten Kondensator $6 umfaßt. Der invertierende Eingang
92 ist auch über einen Widerstand 102 mit einer Quelle negativer Gleichspannung verbunden. Ein nicht invertierender
Eingang 91 steht mit einem gemeinsamen Punkt II6 in Verbindung.
Der Ausgang 104 des Verstärkers 90 ist über einen Widerstand
106 mit der Basis eines NPN-Transistors 108 verbunden. Der Kollektor
des Transistors 108 ist über einen Knotenpunkt 124 und einen
Widerstand 110 mit einer Quelle 112 positiver Gleichspannung verbunden, und der Kollektor des Transistors IO6 ist über einen
Spannungsteller 114 ebenfalls mit dem gemeinsamen Punkt II6 verbunden.
Wenn der Transistor 108 in seinem nicht leitenden Zustand ist, kann mittels des Schleiferdrahtes 120 die Spannung
an dem Punkt 122 zwischen praktisch der Spannung des Punktes und der Spannung an dem gemeinsamen Punkt II6 eingestellt wer-
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den. Der Punkt 122 steht über einem Widerstand 125 und eine
Gleichrichterdiode 126 mit dem Ausgang 78 und dem Leiter 61J in
Verbindung, wobei die Diode 126 so gepolt ist, daß bei einer Anlegung einer positiven Spannung, die größer ist als die minimale
Vorwärtsspannung der Diode 126, die für Siliziumdioden typischerweise
in der Größenordnung von 0,5 Volt liegt, zu einem positiven Signal am Knotenpunkt 78 führt. Das Anlegen einer positiven
Spannung an die Diode 126, die kleiner als die minimale Vorwärtsspannung der Diode 126 ist, oder das Anlegen einer negativen
Spannung führt zu keinem Signal am Ausgang 78, da die Diode 126 die übertragung des Signales blockieren bzw. sperren wird.
Es sei nun angenommen, daß das in Fig. 1 dargestellte elektrische System im Generatorbetrieb arbeitet, d. h, der Motor 13
speist Weehselstromleistung in die Leistungswandlereinrichtung 12 und diese leitet die Leistung in Gleichspannungsform in die
Quelle 11 zurück. Ferner sei angenommen, daß der Spannungssignalgenerator 70 so aufgebaut ist9 daß seine Ausgangsgröße immer
positiv und immer proportional zur Gleichspannung über dem Filterkondensator
ist. In Fig. 2 sind die Widerstände 91I und 102 und die Spannung der negativen Gleichspannungsquelle 100 derart
ausgewählt, daß das dem invertierenden Eingang 92 des Verstärkers
90 zugeführte positive Signal eine negative Polarität besitzt, wenn die Spannung über dem Filterkondensator 20 kleiner
ist als der vorher festgelegte Wert, und dann eine positive Polarität besitzt, wenn die Spannung gleich oder größer als der
vorher festgelegte Wert ist. Wenn das Eingangssignal in den Eingang 92 negativ ist, wird der Basis des Transistors IO8 über den
Widerstand 106 ein positives Signal mit ausreichender Größe zugeführt, um den Transistor 108 einzuschalten» Wenn der Transistor
108 eingeschaltet ist, haben die Spannungen an den Knotenpunkten 124 und 122 feste Werte, die im wesentlichen gleich demjenigen
des gemeinsamen Punktes 116 ist, da der Transistor IO8 einen sehr kleinen Spannungsabfall im Verhältnis zu demjenigen des
Widerstandes 110 besitzt. Die feste Spannung am Knotenpunkt 122
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kann als ein erstes Signal mit einem festen Wert betrachtet werden,
der von der Größe des Spannungssignales auf dem Leiter 72 unabhängig ist, solange das Spannungssignal auf dem Leiter 72
kleiner 1st als dasjenige, das dem vorher festgelegten Spannungswert über dem Filterkondensator entspricht. Da, anders ausgedrückt,
das Signal auf dem Leiter 72 proportional zur Spannung über dem Kondensator 20 ist, kann gesagt werden, daß das erste
Signal solange erzeugt wird, wie das kontinuierliche Spannungssignal
auf dem Leiter 72 kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
Wenn jedoch das kontinuierliche Spannungssignal auf dem Leiter auf den vorbestimmten Wert ansteigt, wird das Signal am Eingang
92 des Verstärkers 90 positiv und das Ausgangssignal am Ausgang 101I negativ. Die Umschaltung am Ausgang 104 von einem nennenswerten
positiven Signal zu einem nennenswerten negativen Signal schaltet den Transistor 108 aus. Wenn der Transistor 108 in seinem
ausgeschalteten oder nicht leitenden Zustand ist, ist der Spannungsabfall von der positiven Klemme 112 zum gemeinsamen
Punkt 116 über den Widerstand 110 und den Spannungsteiler 114 gelegt. Da der gesamte Spannungsabfall konstant und der Gesamtwiderstand
des Widerstandes 106 und des Spannungsteilers 114 ebenfalls konstant ist, hat die Spannung am Knotenpunkt 122 einen
festen Wert zwischen der Spannung am Knotenpunkt 124 und dem gemeinsamen Punkt 116. Durch eine selektive Verschiebung
des Schleiferdrahtes 120 kann jedoch der feste Wert am Knotenpunkt 122 zwischen einem hohen Festwert, der im wesentlichen
gleich der Spannung am Knotenpunkt 124 ist, und einem kleineren Festwert variiert werden. Wenn sich der Transistor 108 in seinem
nicht leitenden Zustand befindet, kann die feste Spannung am Knotenpunkt 122 als ein zweites Signal betrachtet werden. Dieses
zweite Signal wird dann und nur dann erzeugt, wenn das kontinuierliche
Spannungssignal auf dem Leiter 72 gleich oder größer
ist als der vorbestimmte Wert. Selbstverständlich ist auch die
Größe des zweiten Signales unabhängig von der Größe des Spannungssignales auf dem Leiter 72.
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Anhand der Figuren 1 und 2 wird nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Steuereinrichtung beschrieben. Unter der Annahme eines Generatorbetriebes und einer Spannung über dem Filterkondensator
20 von weniger als etwa 110 Prozent der normalen Spannung der Quelle 11 wird die Größe des kontinuierlichen Spannungssignales
auf dem Leiter 72 so sein, daß der Transistor in seinem leitenden Zustand ist. Am Knotenpunkt 122 wird dann
das erste Signal erzeugt, und die positive Größe dieses durch den Widerstand 125 modifizierten Signales wird kleiner sein als
die minimale Vorwärtsspannung der Diode 126, .und deshalb wird die Diode 126 die Übertragung irgendeines Signales über den Leiter
61J zur Haupt Steuereinrichtung blockieren. Wenn demzufolge
die Spannung über den Klemmen 22 und 24 kleiner als ein vorbestimmter Wert von etwa 110 Prozent der normalen Quellenspannung
ist, hat die erfindungsgemäße Steuereinrichtung keinen Einfluß
auf den Betrieb der Haupt steuereinrichtung 5*1 und der Leistungswandlereinrichtung
12.
Wenn die Spannung über dem Kondensator 20 jedoch den vorher festgelegten
Wert erreicht oder überschreitet, wird die Größe der kontinuierlichen Spannungssignale auf dem Leiter 72 so sein,
daß der Transistor 108 in seinen leitenden Zustand umschaltet, um am Knotenpunkt 122 das zweite Signal zu erzeugen. Das zweite
Signal besitzt eine ausreichende Größe, um eine Leitung durch die Diode 126 hindurch zur Haupt steuereinrichtung 5*1 zu bewirken,
Dieses feste Signal bewirkt eine entsprechende Vergrößerung der Betriebsfreauenz der Inverterschaltungen 26, 28 und 30, um die
darin enthaltenen Schaltuhgskomponenten zu schützen. Das Ausmaß der Einstellung kann durch Einstellung der Position des Schleiferdrahtes
auf dem Spannungsteiler 114 variiert werden, um so
die feste Größe des zweiten oder Überspannungssignales zu verändern. Wie bereits ausgeführt wurde, bewirkt ein positives
Signal auf dem Leiter 64 eine Erhöhung der Frequenz. Es kann auch eine invertierende Vorrichtung enthalten sein, wenn die
Hauptsteuereinrichtung 54 eine negative Eingangsgröße für eine
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Vergrößerung der Betriebsfrequenz benötigt.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Steuereinrichtung
auch eine Frequenzerhöhung während des Motorbetriebes bewirkt, wenn die Spannung über dem Kondensator 20 gleich
oder größer ist a]s der vorher festgelegte Wert. Aus praktischen Gründen ist eine derartige Abweichung von der normalen Spannung
während des Motorbetriebes höchst unwahrscheinlich, wenn die Quelle 11 Ihre Leistung auf einer kommerziellen Klemme wie z. B.
Verbraucherleitungen erhält. Wenn Änderungen der Quellenspannung jedoch in vernünftiger Weise zu erwarten sind, kann es wünschenswert
sein, eine gewisse Art einer Vergleichsschaltung, wie sie in der eingangs genannten, gleichzeitig eingereichten deutschen
Patentanmeldung beschrieben ist, in Verbindung mit dem Überspannungssignalgenerator
7*· zu verwenden.
Dem Fachmann ist ebenfalls klar, daß die verschiedenen Elemente, die den Überspannungssignalgenerator 74 gemäß Fig. 2 bilden,
richtig ausgewählt sein müssen, um für den vorstehend beschriebenen Betrieb zu sorgen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
wurde eine Leistungsquelle verwendet, die +20 Volt an der Klemme 112, 0 Volt am gemeinsamen Punkt 116 und -5 Volt an
der Klemme 100 lieferte. Der Transistor 108 war von dem Typ JEDEC Nr. 2 N4424v der Verstärker 90 war vom Typ uhjHl und die
Diodengleichrichter 126 und 127 trugen die Typenbezeichnung INiJl1Ie. Der Kondensator 96 hatte eine Kapazität von 10 mF und
die Widerstände 91», 102, 106, 110 und 120 hatten Widerstandswerte
von 15k-/v, 5,6 k -/"\-, 10 k-Λ-, 8,2 k_/\bzw. 470 kf\- .
Der Spannungsteiler hatte 10 k-n_. Infolgedessen könnte der
Festwert des zweiten Signales in Abhängigkeit von dem Umfang der gewünschten Frequenzeinstellung in dem Bereich von 0 Volt
bis 8 Volt liegen. Selbstverständlich könneri innerhalb der hier gegebenen erfinderischen Lehren verschiedene andere Lösungen
gefunden werden. Beispielsweise würden in der Schaltung gemäß Fig. 2 verschiedene Änderungen erforderlich sein, wenn das SIg-
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nal auf dem Leiter 72 Immer negativ anstatt positiv sein würde
oder wenn das Signal die Polarität wechseln müßte, wenn die Spannung über dem Pilterkondensator 20 (siehe Pig. I) den vorher festgelegten
Wert erreicht.
Zusammenfassend schafft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung
zur Peststellung einer überspannung in einer Inverterschaltung
und zur automatischen Erhöhung der Betriebsfrequenz, um so die Spannungswerte über den Schaltungskomponenten herabzusetzen.
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Claims (7)
1.) Elektrisches System mit einer statischen Gleichspannungs/Wechselspannungs-Leistungswandlereinrichtung
zur reversiblen übertragung elektrischer Leistung zwischen einer Gleichspannungsquelle
und einer Last und mit einer Steuereinrichtung, die mit der Leistungswandlereinrichtung gekoppelt ist und diese
derart steuert, daß die Frequenz der zwischen der Leistungswandlereinrichtung und der Last übertragenen Wechselleistung
in Abhängigkeit von Steuersignalen einstellbar ist, die der Steuereinrichtung zuführbar sind, gekennzei chnet
durch einen mit dem elektrischen System gekoppelten Spannungssignalgenerator
(70), der die Gleichspannung an der Leistungswandlereinrichtung (12) abtastet und darauf anspricht,
um ein kontinuierliches elektrisches Signal proportional zur Gleichspannung zu erzeugen, und einen Überspannungssignalgenerator
(71O, der mit dem Spannungssignalgenerator (70) und der Steuereinrichtung (51O gekoppelt ist, zur Aufnahme des
kontinuierlichen Spannungssignales von dem Spannungssignalgenerator (70) und zur Zuführung eines Überspannungssignales
zur Steuereinrichtung (51O als ein Steuersignal, wobei der
Überspannungssignalgenerator (71O auf das kontinuierliche
Spannungssignal derart anspricht, daß ein Überspannungssignal erzeugbar ist, wenn und nur wenn das Spannungssignal gleich
oder größer ist als ein vorbestimmter überspannungswert, und das Überspannungssignal eine Größe und Polarität besitzt,
bei denen die Steuereinrichtung (51O die Frequenz der zwischen
der Leistungswandlereinrichtung (12) und der Last (13) übertragenen Wechselstromleistung vergrößert.
2. Elektrisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Spannungswert
wenigstens 110 Prozent der normalen Spannung der GlAichspannungsquelle
beträgt und daß eine Filterschaltung(l8^2O) zwi-
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sehen der Gleichspannungsquelle (11) und der Leistungswandlereinrichtung
(12) angeordnet ist.
3. Elektrisches System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß der überspannungssignalgeneratör
(74) ferner Mittel aufweist, die auf das kontinuierliche Spannungssignal ansprechen, um ein erstes Signal mit
einem Festwert zu erzeugen, wenn das Spannungssignal kleiner als der vorbestimmte überspannungswert ist, und um ein zweites
Signal mit einem Festwert zu erzeugen, wenn das Spannungssignal gleich oder größer als der vorbestimmte Spannungswert
ist, und daß Mittel (6*0 zur übertragung des zweiten Signales
zur Steuereinrichtung (54) als überspannungssignal vorgesehen
sind.
4. Elektrisches System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (114) zur selektiven Einstellung des Festwertes des zweiten Signales vorgesehen sind.
5. Elektrisches System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur übertragung des zweiten Signales zur Steuereinrichtung (54) eine Sperrvorrichtung
(126) aufweist, durch die Übertragungen des ersten Signales zur Steuereinrichtung (54) blockierbar sind.
6. Elektrisches System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (126) ein
Gleichrichter ist.
7. Elektrisches System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Erzeugung der ersten und zweiten Signale eine Schnapp- bzw. Sprungfunktion ausübende Vorrichtung (108)'umfassen,
so daß sich die Festwerte der\ersten und zweiten Signale wesentlich voneinander unterscheiden.
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Elektrisches System nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Erzeugung der
ersten und zweiten Signale eine Widerstandsschaltung umfassen, die einer Spannungsquelle parallel geschaltet ist und die eine Schaltvorrichtung (108) mit leitenden und nicht leitenden Zuständen enthält, wobei das erste Signal erzeugt ist, wenn
sich die Schaltvorrichtung (108) in einem ersten Betriebszustand befindet, und das zweite Signal erzeugt ist, wenn sich die Schaltvorrichtung (108) in einem zweiten Betriebszustand befindet.
ersten und zweiten Signale eine Widerstandsschaltung umfassen, die einer Spannungsquelle parallel geschaltet ist und die eine Schaltvorrichtung (108) mit leitenden und nicht leitenden Zuständen enthält, wobei das erste Signal erzeugt ist, wenn
sich die Schaltvorrichtung (108) in einem ersten Betriebszustand befindet, und das zweite Signal erzeugt ist, wenn sich die Schaltvorrichtung (108) in einem zweiten Betriebszustand befindet.
Elektrisches System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der
ersten und zweiten Signale ferner einen Verstärker (90) umfassen, der auf das kontinuierliche Spannungssignal anspricht
und die Schaltvorrichtung (108) zwischen ihren leitenden und nicht leitenden Betriebszuständen umschaltet.
ersten und zweiten Signale ferner einen Verstärker (90) umfassen, der auf das kontinuierliche Spannungssignal anspricht
und die Schaltvorrichtung (108) zwischen ihren leitenden und nicht leitenden Betriebszuständen umschaltet.
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JP (1) | JPS5340687B2 (de) |
AU (1) | AU4538672A (de) |
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ES (1) | ES405756A1 (de) |
GB (1) | GB1399026A (de) |
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