DE3015161A1 - Wechselrichtersystem und verfahren zum abgeben von elektrischer leistung an eine belastung - Google Patents
Wechselrichtersystem und verfahren zum abgeben von elektrischer leistung an eine belastungInfo
- Publication number
- DE3015161A1 DE3015161A1 DE19803015161 DE3015161A DE3015161A1 DE 3015161 A1 DE3015161 A1 DE 3015161A1 DE 19803015161 DE19803015161 DE 19803015161 DE 3015161 A DE3015161 A DE 3015161A DE 3015161 A1 DE3015161 A1 DE 3015161A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- current
- output
- direct current
- variable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/38—Means for preventing simultaneous conduction of switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
Wechselrichtersystem und Verfahren zum Abgeben von elektrischer Leistung an eine Belastung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Wechselrichtersysteme und betrifft insbesondere ein Wechselrichtersystem
zum Abgeben von elektrischer Leistung an einen Motor, wobei das System eine neue Schaltungsanordnung zum Erkennen und
Korrigieren von Kommutierungsfehlern enthält, die oft und üblicher auch als "Durchschüsse" (shoot-throughs) bezeichnet
werden.
Bei der gegenwärtig populärsten steuerbaren Energieumformeinheit,
sei es zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom oder zur Umformung von Wechselstrom in Gleichstrom,
wird eine Brückenanordnung von gesteuerten Gleichrichtern benutzt. Der heute meistens verwendete gesteuerte Gleichrichter
ist vom Halbleitertyp und wird gattungsmäßig als Thyristor bezeichnet, dessen üblichste Form der gesteuerte
Siliciumgleichrichter ist. Im übrigen Teil der Beschre.1 bung wird der Ausdruck "Thyristor" in diesem gattungsmäßigen Sinn
gebraucht und es ist klar, daß dieser Begriff benutzt wird,
030045/0773
um allgemein gesteuerte Gleichrichter zu bezeichnen. Die dreiphasige Version der Energieumformeinheit enthält normalerweise
sechs Thyristoren in der üblichen Brückenanordnung, so daß zwei in Reihe geschaltete Thyristoren in jedem
der drei Zweige vorhanden sind. Diese Thyristoren werden normalerweise in einer vorgeschriebenen Reihenfolge
leitend gemacht, um die Leistungsabgabe von der Quelle an die Belastung zu steuern. Es gibt jedoch Situationen, in
denen ein oder mehrere Thyristoren beim Kommutieren versagen oder nicht zur richtigen Zeit abschalten, was zu
einem unrichtigen leitenden Zustand führt. Von der Gleichstromseite der Brücke her betrachtet gibt es, wenn ein
Thyristor das Kommutieren unterläßt, einen direkten Kurzschluß zwischen den Gleichstromsammelschienen, weil beide
Thyristoren eines Zweiges in dem leitenden Zustand sind. Das wird als Kommutierungsfehler oder, üblicher, als Durchschuß
bezeichnet.
Es gibt viele Ursachen für Durchschüsse, aber ungeachtet
des Ursprungs ist die schließliche Ursache, daß es nicht gelingt, den Thyristorstrom auf einen Wert zu verringern,
hei dem der Thyristor zu leiten aufhört. Die Auswirkung des Durchschusses auf die Systemleistungsfähigkeit ändert
sich mit dem Typ des benutzten Wechselrichters. In dem Fall eines Spannungsquellenwechselrichters erfordert ein Durchschuß
im allgemeinen, daß der Wechselrichter abgeschaltet wird. In einem Stromquellenwechselrichter gibt es, so lange
der Durchschuß von kurzer Dauer ist, gewöhnlich keine nachteilige Auswirkung auf den Thyristor oder auf die Gesamtsteuerung
der an die Belastung abgegebenen Leistung. Die meisten, wenn nicht alle Systeme, enthalten deshalb irgendeine
Form von Durchschußschutz, um einen bevorstehenden oder bereits erfolgten Durchschuß zu erkennen und korrigierend
einzugreifen. Dieser Schutzeingriff kann auf vielfältige Weise erfolgen und erfolgt auf vielfältige Weise, wo-
030045/0773
— Q _
bei der Endzweck immer darin besteht, den Thyristorstrom auf einen Punkt zu verringern, wo der Thyristor zu leiten
aufhört. Die Form des besonderen Systems wird oft bis zu einem großen Ausmaß durch die Art der Umformbrücke und ebenso
durch deren Steuerung oder, zusätzlich dazu, durch die Art der Belastung selbst bestimmt. Viele derartige Schutzanordnungen
sind sehr komplex und deshalb teuer. Das gilt insbesondere in sehr eng und genau gesteuerten Systemen,
bei denen Vorgriffsanordnungen benutzt werden, um zu versuchen,
einen beginnenden Durchschuß zu erkennen und Präventivmaßnahmen dagegen zu ergreifen, bevor der Durchschuß
tatsächlich erfolgt. In anderen Fällen sind jedoch die Kosten einer solchen Anordnung nicht gerechtfertigt, da das
Vorhandensein eines Durchschusses, solange diesem nicht anzudauern gestattet wird, die Gesamtsystemleistungsfähigkeit
nicht ernstlich beeinträchtigt. Beispielsweise in extrem großen Motorantrieben, in denen die Trägheit des Systems
die Ansprechzeit desselben relativ lang macht, beeinflussen vorübergehende Durchschüsse, die innerhalb eines
Teils eines Zyklus korrigiert werden, die Gesamtsystemleistungsfähigkeit
nicht ernstlich oder nachteilig.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Anordnung für ein in der Frequenz
variables Wechselrichtersystem zu schaffen, die die Möglichkeit einer Kommutierungsfehlererkennung und -korrektur bieten.
Weiter sollen ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Anordnung zum Erkennen und Korrigieren von Durchschüssen
in einem Wechselrichtersystem geschaffen werden.
Außerdem sollen ein Verfahren und eine Anordnung zum Erkennen und Korrigieren von Kommutierungsfehlern oder Durchschüssen
zur Verwendung bei einem gesteuerten Wechselrichter-
030045/0773
- 10 speisesystem für einen Wechselstrommotor geschaffen werden.
Ferner sollen ein Verfahren und eine Anordnung zum Erkennen und Korrigieren von Durchschüssen zur Verwendung bei gesteuerten
Wechselrichterspeisesystemen für einen Wechselstrommotor geschaffen werden, bei denen das Erkennen und Korrigieren
über das Abfühlen der leicht erhältlichen Systembetriebsparameter
erfolgen.
Die vorstehende Aufgabenstellung und das Erreichen weiterer
Merkmale werden gemäß der Erfindung gelöst, indem ein Wechselrichtersystem geschaffen wird, das eine gesteuerte
Gleichstromquelle enthält, die einen veränderlichen Gleichstrom an eine ein Ausgangssignal mit veränderlicher Frequenz
liefernde Wechselrichterschaltung über einen geeigneten Gleichstromzwischenkreis abgibt. Das System enthält weiter
eine Schaltungsanordnung zum Erkennen eines Kommutierungsfehlers oder Durchschusses innerhalb der Wechselrichterschaltung
und zum Ergreifen von geeigneten Schutzmaßnahmen zur Korrektur eines solchen Zustandes. Die Schaltungsanordnung und das angewandte Verfahren bestimmen zuerst den Wert
des Gleichstroms innerhalb des verbindenden Zwischenkreises und den Wert des Ausgangsstroms der Wechselrichterschaltung,
um zwei Stromrückführungssignale zu erzeugen. In Abhängigkeit
von dem Augenblickszustand der Belastung wird dann eines von zwei Referenzsignalen zur Verknüpfung mit den
beiden StromrückführungsSignalen ausgewählt. Wenn diese
drei Signale einer besonderen oder vorbestimmten Beziehung gehorchen, ist das sich ergebende Ausgangssignal so, daß
es eine Verringerung des Ausgangssignals der Gleichstromquelle bewirkt, um auf diese Weise den dem Wechselrichter
zugeführten Strom zu verringern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
030045/0773
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild, das grundlegende Teile
eines bekannten elektrischen Energieumformsystems veranschaulicht, in welchem
gesteuerte Halbleitergleichrichter oder Thyristoren benutzt werden,
Fig. 2 ein Schaltbild, das die grundlegenden
Teile eines bekannten gesteuerten Wechselrichters zeigt, der bei der Implementierung
der Erfindung benutzt werden
kann, und
kann, und
Fig. 3 ein Schaltbild, teilweise in Form eines
Blockschaltbildes, der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Bevor mit der tatsächlichen Beschreibung der Erfindung begonnen wird, dürfte es angebracht sein, kurz die bekannten
Anordnungen zu erläutern, die bei der Erfindung verwendet
werden können. Fig. 1 zeigt die grundsätzliche Form der
dreiphasigen Gleichstromenergieumformeinheit 10. Die Einheit 10 hat Gleichstromsammelschienen 11 und 12, an denen
die Gleichspannung entweder erscheint oder an die die Gleichspannung angelegt wird. Ebenso wird an Wechselstromsammeischienen 13 Wechselstromleistung abgegeben oder empfangen, je nach der Richtung der Umformung. Die Grundumformeinheit besteht aus sechs Thyristoren 14 bis 19, die in einer
Brückenschaltung angeordnet sind. Wenn den Sammelschienen
11 und 12 Gleichstrom zugeführt wird, bewirkt bekanntlich
das geeignete Zünden oder Leitendmachen der Thyristoren
der Brücke, daß eine Wechselspannung an den Samme1schienen 13 abgegeben wird. Umgekehrt, wenn den Sammelschienen 13
werden können. Fig. 1 zeigt die grundsätzliche Form der
dreiphasigen Gleichstromenergieumformeinheit 10. Die Einheit 10 hat Gleichstromsammelschienen 11 und 12, an denen
die Gleichspannung entweder erscheint oder an die die Gleichspannung angelegt wird. Ebenso wird an Wechselstromsammeischienen 13 Wechselstromleistung abgegeben oder empfangen, je nach der Richtung der Umformung. Die Grundumformeinheit besteht aus sechs Thyristoren 14 bis 19, die in einer
Brückenschaltung angeordnet sind. Wenn den Sammelschienen
11 und 12 Gleichstrom zugeführt wird, bewirkt bekanntlich
das geeignete Zünden oder Leitendmachen der Thyristoren
der Brücke, daß eine Wechselspannung an den Samme1schienen 13 abgegeben wird. Umgekehrt, wenn den Sammelschienen 13
030045/0773
Wechselstrom zugeführt wird, kann durch geeignete Steuerung der Thyristoren 14 bis 19 der Brücke 10 die Größe der auf
den Sammelschienen 11 und 12 erscheinenden Gleichspannung
gesteuert werden. Diese Steuerung wird normalerweise durch die sogenannte "Phasensteuerung" erzielt/ die zu dem Leitendmachen
der Thyristoren der Brücke zu einem variablen Zeitpunkt innerhalb der angelegten Wechselstromsinuswelle führt,
so daß sich die Ausgangsspannung ändert.
Fig. 2 zeigt die grundsätzliche Form eines typischen gesteuerten Wechselrichters, der eine Leistung mit variablem
Strom und variabler Frequenz an eine Belastung abgibt. In Fig. 2 wird eine variable Gleichspannung (und somit ein
variabler Gleichstrom) über Sammelschienen 21 (mit einer Drossel 23) und 22 an die insgesamt mit 20 bezeichnete
Wechselrichterschaltung angelegt, die ihrerseits eine variable elektrische Leistung an eine Belastung 26 abgibt, bei
der es sich in der vorliegenden Darstellung, wie häufig der Fall, um einen Wechselstrominduktionsmotor handeln kann.
Die Wechselrichterschaltung 20 enthält in der dargestellten dreiphasigen Ausführungsform sechs Thyristoren 30 bis 35,
die in einer grundsätzlichen Brückenschaltung angeordnet sind. Die Thyristoren 30, 31 und 32 bilden den grundsätzlichen
Teil dessen, was üblicherweise als die positive Hälfte der Brücke angesehen wird, während die Thyristoren
33, 34 und 35 den grundsätzlichen Teil der negativen Seite der Wechselrichterbrücke bilden. Die in Fig. 2 gezeigte
Brücke hat drei Zweige, von denen der erste Zweig die Thyriristoren 30/33 Urd weiter zwei in Reihe geschaltete Dioden
36 und 39 enthält. Ebenso enthält der zweite Zweig die Thyristoren 31 und 34 und zwei in Reihe geschaltete Dioden
37 und 40, während der dritte Zweig die Thyristoren 32 und 35 und in Reihe geschaltete Dioden 38 und 41 enthält. Kommutierungskondensatoren
sind zwischen jedes Diodenpaar geschaltet. Das heißt ein erster Kommutierungskondensator 44
ist zwischen die Katoden der Thyristoren 30 und 31 geschal-
030045/077 3
tet, während ein Kondensator 4 5 zwischen die Katoden der Thyristoren 31 und 32 geschaltet ist. Der dritte Kommutierungskondensator
46 in dem positiven Teil der Wechselrichterschaltung ist zwischen die Katoden der Thyristoren
30 und 32 geschaltet. Ebenso sind Kommutierungskondensatoren 47, 48 und 49 zwischen Paare der Anoden der Thyristoren
33, 34 und 35 geschaltet. Das Durchschalten (Leitendmachen)
der Thyristoren 30 bis 3 5 der grundlegenden Wechselrichterschaltung 20 ist von Steuersignalen abhängig, die an die
Steuerelektroden derselben über geeignete Leitungen angelegt werden, welche von einer in Fig. 2 nicht gezeigten
Steuersignaleinrichtung gelieferte Signale führen.
Fig. 3 zeigt die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform. Gemäß Fig. 3 ist eine eine einstellbare Spannung liefernde
Gleichstromquelle 50 vorgesehen, die von dem mit Bezug auf Fig, 1 beschriebenen grundsätzlichen Typ sein kann.
Als solche wird der veränderlichen Gleichstromquelle 50 Strom aus einer Wechselstromquelle zugeführt, die durch
Leitungen L1, L„ und L dargestellt ist. Die Steuerung der
Quelle 50 erfolgt über geeignete Eingangsleitungen 52 aus
einer Gleichstrcnnquellensteuerschaltung 54.Die Art der Gleichstrcmquellensteuerschaltung
54 wird selbstverständlich von dem Typ der veränderlichen Gleichstromquelle 50 abhängig sein.
Wenn es sich beispielsweise bei der Quelle 50 um den in Fig. 1 gezeigten Typ handelt, stellen die Leitungen 52 zu
den Steuerelektroden führende Leitungen dar und die Gleichstramquellensteuerschaltung
54 könnte vom Rampen- und Sockel(ramp and pedestal)-Typ sein, so daß die Quelle 50 gemäß dem Wert
eines Eingangs signals auf der Leitung 56, die zu der Steuerschaltung 54 führt, ein veränderliches Ausgangssignal abgibt.
(Es ist selbstverständlich klar, daß andere Formen von Gleichspannungsquellen benutzt werden könnten, solange sie
auf ein Eingangssteuersignal ansprechen und auf dieses hin veränderlich sind.) Die veränderliche Gleichstromquelle 50
030045/0773
ist mit einer dreiphasigen Wechselrichterschaltung 58 über einen Gleichstromzwischenkreis verbunden, der Leiter 60 und
62 hat und weiter eine Drossel 64 und einen Shunt 66 niedrigen Widerstandes enthält. Die^ Wechselrichterschaltung 58 ist
vorzugsweise eine gesteuerte Wechselrichterschaltung, wie sie mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben wurde, und wird durch
geeignete Steuersignale gesteuert, welche über Leitungen 68 zugeführt werden und aus einer Wechselrichtersteuerschaltung
7O stammen. Die Wechselrichtersteuerschaltung 10 empfängt einen Steuerbefehl oder ein Steuersignal über eine
Eingangsleitung 72. Unter der Annahme, daß die Wechselrichterschaltung
58 von dem weiter oben beschriebenen Typ ist, dienen die Signale auf der Leitung 68 zum Leitendmachen
der Thyristoren der Wechselrichterbrücke, damit diese eine Ausgangsleistung über Leitungen 74 an eine geeignete Belastung
abgibt, die als ein Motor 76 dargestellt ist. Die genaue Art der Steuerschaltung 70 ist nicht von ausschlaggebender
Bedeutung für die Erfindung, in einem typischen System könnte sie aber einen Ringzähler enthalten, der
Impulse aus einer geeigneten Quelle, wie einem spannungsgeregelten Oszillator, empfängt, die als ein Eingangssignal
ein Spannungssignal auf einer Leitung 72 empfängt, welches die Sollbetriebsfrequenz der Wechselrichterschaltung 58 angibt
oder zu dieser proportional ist. Shunts 80 mit niedrigem Widerstand sind jeweils in den Leitungen 74, die der
Belastung 76 elektrischen Strom zuführen, für im folgenden erläuterte Zwecke angeordnet.
Gemäß der Erfindung wird ein erstes Stromrückführungssignal,
das in Fig. 3 mit Inr, bezeichnet ist, erzeugt, welches seinen
Ursprung in dem Shunt 66 hat, der in dem Gleichstromzwischenkreis angeordnet ist. Der Shünt 66 hat, wie weiter
oben erwähnt, einen geringen Widerstandswert und es wird
deshalb an ihm eine Spannung abfallen, die zu dem Wert des in diesem Gleichstromzwischenkreis fließenden Stroms propor-
030045/0773
tional ist. Diese Spannung wird über irgendeine geeignete Gleichstromtrennschaltung 82 gebildet, so daß an dem Ausgang
der Trennschaltung (Leitung 86) das Rückführungssignal I erscheint, dessen Wert zu dem Strom in dem Gleichstromzwischenkreis
proportional isJ-.
Das zweite Rückführungssignal, das in dem System nach der
Erfindung benutzt wird, ist ebenfalls ein Stromrückführungssignal,
das mit I bezeichnet ist und dessen Wert proportional zu dem Motorstrom ist. Zu diesem Zweck sind die drei
Shunts 80 in den Leitungen 74 so angeordnet, daß an den drei Shunts Spannungssignale erscheinen, die zu den Augenblicksströmen
proportional sind, welche in diesen Leitungen fließen. Diese Signale werden an eine geeignete dreiphasige
Gleichrichtertrennbrückenschaltung 84 angelegt, deren Ausgangssignal das Signal I (Leitung 88) ist.
Die normale Schaltungstheorie würde besagen, daß, wenn das System, das den Motor speist, richtig arbeitet, die beiden
Signale I _, und I bei geeigneter Kompensation der verschiedenen
Schaltungsverluste gleich sind. Dieselbe Theorie würde besagen, daß, wenn ein Kommutierungsfehler oder Durchschuß
in dem Wechselrichter auftritt, der Strom I „ durch den Wechselrichter nebengeschlossen und den Motor umgehen
würde. Das Signal I würde bestrebt sein, auf null hin mit einer Geschwindigkeit abzufallen, die weitgehend von der
induktiven Reaktanz des Belastungskreises abhängig ist. Der Durchschuß kann daher erkannt werden, indem die Differenz
zwischen I und I abgefühlt wird. Es sei jedoch angemerkt,
daß es in vielen Systemen erwünscht ist, in dem Motor zu allen
Zeiten einen kleinen Strom am Fließen zu halten, selbst wenn der Motor sich nicht dreht (Leerlaufzustand oder idle condition),so daß
der Fluß in dem Motor aufrechterhalten wird, um eine kürzere Ansprechzeit zu gewährleisten. Wenn ein Durchschuß im Leerlauf
auftreten würde, würde deshalb, weil der Strom IDC ei-
030045/0773
nen sehr kleinen Wert haben kann, eine relativ kleine Differenz zwischen den StromrückführungsSignalen I und
I.. vorhanden sein.
M
M
Eine kleine Differenz zwischen IDC und I braucht keinen
Durchschuß anzuzeigen, da es sich herausgestellt hat, daß, wenn die Wechselrichterschaltung mit höheren Frequenzen betrieben
wird, die Differenz zwischen den beiden Rückführungssignalen IDr, und I zunimmt. Das hat seinen Grund darin,
daß die Kommutierungskondensatoren innerhalb der gesteuerten Wechselrichterschaltung beginnen, einen Teil des
Stroms I c zu absorbieren, der dann nicht in die Motorbelastung
geschaltet wird. Das ist eine Erscheinung, die mit steigender Betriebsfrequenz zunehmend größer wird.
Ein Durchschuß kann daher erkannt werden, indem eine Differenz zwischen I _ und I abgefühlt wird, wobei dieses Erkennen
aber für kleine Differenzen unempfindlich sein muß, die beim Hochfrequenzbetrieb des Wechselrichters auftreten.
Wenn jedoch der gewünschte Betriebsstrom des Motors sehr klein ist, was Im Stillstand ("Leerlauf-Betrieb) des Motors auftreten
kann, dann wird ein Durchschuß, der auftritt, bewirken, daß der Strom I„ auf null abfällt, wobei aber die Differenz
zwischen Γ c und IM sehr klein sein kann. Um= in diesem Fall
einen Durchschuß zu erkennen, muß der Detektor- für sehr
kleine Differenzen in JL- _ und X. empfindlich sein. Zur Berücksichtigung sowohl des Zusfcandes mit hoher-Drehzahl als
auch des Leerlauf zustandes- mit niedrigem Strom muß der Durchschußdetektor unterschiedliche Werte der Stromdifferenz
in den beiden Zuständen abfühlen.
Gemäß Fig. 3 bildet das Signal Inr, das auf der Leitung 86
erscheint, über einen Eingangswiderstand 90 ein Eingangssignal an dem invertierenden Eingang eines geeigneten Vergleichsoperationsverstärkers
92, dessen nichtinvertierender
Eingang über einen Widerstand 94 mit Masse verbunden ist.
030045/0773
Zu Darstellungszwecken wird angenommen, daß das Signal
I , wenn es aus der Gleichstromtrennschaltung 82 kommt, ein negatives Signal ist, dessen absolute Größe sich direkt
proportional zu der Größe des Gleichstroms ändert, der durch den Shunt 66 abgefühlt wird, wie weiter oben erläutert.
Eine gleichermaßen zuverlässige Methode zum Abfühlen des Gleichstroms besteht bekanntlich darin, das
Stromsignal mittels Stromwandlern zu gewinnen, die in den Leitungen L1, L„ und L angeordnet sind. Das zweite Stromrückführungssignal,
das zu dem Motorstrom I proportional ist, erscheint auf der Leitung 88 als ein positives Signal
und bildet ein zweites Eingangssignal an dem invertierenden Eingang des Vergleichers 92 über einen geeigneten Eingangswiderstand
96. Der Absolutwert des Signals I wird, wie weiter oben erwähnt, unter normalen Betriebsbedingungen
etwas kleiner als der des Signals I sein, und das Ausmaß der Differenz ist von dem Betriebszustand der Belastung
oder des Motors 76 abhängig. Wenn ein Durchschuß oder Kommutierungsfehler vorhanden ist, wird diese Differenz beträchtlich
größer sein. Das weiter oben erwähnte Referenzsignal wird einem geeigneten Schaltkreis 98 entnommen, der ein
positives Signal abgibt, das über einen Eingangswiderstand 100 ein drittes Eingangssignal an dem Vergleicher 92 bildet.
Der Schalter 98 kann von irgendeinem geeigneten Typ ·. : - ':
sein, um an seinem Ausgang eines von zwei über Leitungen · :
102 und 104 angelegten Eingangssignalen gemäß dem· Zustand eines dritten Eingangs- oder-Auswahlsignals, das· über eine '
Leitung 106 angelegt wird, abzugeben. '
Das Gewinnen des Wertes des Signals auf der Leitung 106 wird im folgenden noch ausführlich erläutert, für den Augenblick
sei aber angenommen, daß dieses Signal eine binäres Signal ist, das einen binären Wert 1 hat, wenn der
Motor in dem Leerlaufzustand ist, und einen binären Wert
0, wenn der Motor in allen anderen Betriebszuständen ist.
03004 5/077 3
Die beiden Referenzsignale werden durch die Verwendung von zwei Referenzpotentiometern 108 und 110 erzeugt, die
die Signale auf den Leitungen 102 bzw. 104 liefern. Die Potentiometer 108 und 110 sind jeweils zwischen eine Quelle
positiven Potentials +V und Masse geschaltet und ihr Schleiferarm bildet den Eingang für das eine bzw. für das andere
Referenzsignal. Das Signal auf der Leitung 102 bildet das
Leerlaufreferenzsignal, und, wenn das Signal auf der
Leitung 106 den Binärwert 1 hat, dient der Schalter 98 dazu, dieses Signal über den Widerstand 100 als das dritte
Eingangssignal an den invertierenden Eingang des Vergleichers 92 anzulegen. Ebenso, wenn das Signal auf der Leitung
106 den Binärwert 0 hat, was anzeigt, daß der Motor nicht
im Leerlaufzustand ist, wird das Signal aus dem Potentiometer
110 (Leitung 104) über den Schalter 98 und den Widerstand 100 an den invertierenden Eingang des Vergleichers
angelegt.
Fig. 3 zeigt weiter, daß das Ausgangssignal des Vergleichers
9 2 als ein Eingangssignal an einen Funktionsgenerator 112
angelegt wird, der in der bevorzugten Ausführungsform ein
negatives Sägezahnwellenausgangssignal liefert. Das heißt,
auf ein positives Eingangssignal aus dem Vergleicher- 92 hin .,
wird, das Ausgangs signal, des Generators .1.1 2. .(Leitung .1.1.3).
plötzlich yon. .seinem.-Ruhewert-abf allen, und dann ^wieder langsam
zurück auf seinen Ruhewert ansteigen. ..Das Ausgangssignal
des .Funktionsgeneratprs .112 wird als ein. Eingangssignal :an_
ein ,Mindestwertgatter ,11 4 angelegt, an das. außerdem das
normale Steuersignal (Leitung 115) für die eine veränderliche Spannung lieferende Gleichstromquelle angelegt wird.
Das Mindestwertgatter 114 kann von irgendeiner geeigneten Form sein und beispielsweise aus zwei parallel geschalteten.
Dioden bestehen, von denen jede eines der Signale auf den
Leitungen 115 und 113 empfangt und deren Anoden über einen
0 3 0 0 4 5/0773
Widerstand mit einem positiven Potential verbunden sind,
so daß das Ausgangssignal· des Mindestwertgatters 114, das
auf der Leitung 56 erscheint, das negativere oder kieinere von dessen beiden Eingangssignalen ist. Da die Gleichstromquellensteuerschaltung
54 auf den Wert ihres Eingangssignals auf der Leitung 56 anspricht und da die Steuerschaltung
54 bewirkt,daß von der veränderlichen Gleichstromquelle 50 auf ein negativeres Signal hin eine kleinere Ausgangsspannung
abgegeben wird, ist zu erkennen, daß durch richtiges Bemessen der Werte der Signale auf den Leitungen 113
und 115, wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 92 einen Fehler- oder Durchschußzustand anzeigt, das Mindestwertgatter
114 die Steuerung auf das Signal aus dem Funktionsgenerator 112 (Leitung 113) übertragen wird, um somit die Ausgangsspannung
der Gleichstromquelle 50 zu verringern und so den Strom in dem Gleichstromzwischenkreis auf null zu
verringern. Die Verringerung des Gleichvtromzwischenkreisstroms, der zu der Wechselrichterschaltung 58 fließt, wird
eine entsprechende Verringerung des Wechseirichterstroms auf null verursachen und gestatten, daß der unrichtig leitende
Thyristor der Wechselrichterschaltung zu leiten aufhört.
Das normale Steuersignal auf der Leitung 115 ist das Ausgangssignal
eines Summierpunktes 116, der als ein Eingangssignal das: negative Signal I (Leitung 86-') empfängt, um
eine Stromrückführungsschleife zu bilden, und als ein zweites Eingangssignal ein positives Signal aus einer geeigneten
Steuereinrichtung 117, die durch eine Bedienungsperson betätigt wird. Die Steuereinrichtung 117 wird so eingestellt,
daß die gewünschte Systemleistungsfähigkeit erzielt und von ihr ein Signal T abgegeben wird, das zu dem Sollausgangsdrehmoment
des Motors proportional ist.
Bei der bis nierher erläuterten Betriebsweise' der Erfindung
030045/0773
sei angenommen, daß der Motor in dem normalen Betriebszustand ist, so daß auf der Leitung 86 ein negatives Signal
I_ vorhanden ist. Ein positives Signal I ist auf der Leitung
88 vorhanden, und, weil das ein normaler Betriebszustand ist, wird das hohe Referenzsignal über das Potentiometer
110 und die Leitung 104 durch den Schalter weitergeleitet und bildet an dem Vergleicher 92 über den Widerstand
100 und die Leitung 9 9 das dritte Eingangssignal. Unter diesen Bedingungen übersteigt die Summe der beiden über die
Leitungen 98 und 99 angelegten Signale, d.h. des Signals I plus dem hohen Referenzsignal, den negativen Wert des
Signals I c auf der Leitung 86 und das Ausgangssignal des
Vergleichers 92 hat einen negativen Wert, so daß der Funktionsgenerator 112 sein den hohen Wert aufweisendes Ruhesignal
über die Leitung 113 an das Mindestwertgatter 114
abgibt. Demgemäß ist die Steuerung der veränderlichen Gleichstromquelle 50 von dem über die Leitung 115 .ngelegten Signal,
d.h. von dem normalen Steuersignal abhängig. Wenn nun ein Durchschuß erfolgt, wird das Motorstromsignal I auf
null abfallen, während der Gleichstromzwischenkreisstrom
I__ konstant bleiben wird oder in der Größe zunehmen wird. Diese Signale werden dazu führen, daß das Ausgangssignal
des Vergleichers 9 2 von einem Wert 0 auf einen Wert 1 umgeschaltet wird, was zur Folge hat, daß der Funktionsgenerator
112 die negative Sägezahnwelle abgibt, wie weiter oben erläutert. Dieses einen niedrigeren Wert aufweisende
Signal (das nun niedriger als das Signal auf der Leitung 115 ist) wird durch das Mindestwertgatter 114 durchgelassen
und auf der Leitung 56 erscheinen. Der-Wert des Gleichstromzwischenkreisstroms Inr, wird deshalb abnehmen, was dem
Wechselrichter gestattet, seinen Fehler zu beseitigen, und das System wird zu dem normalen Betrieb zurückkehren. Der
einzige Unterschied zwischen dem normalen Betriebszustand, der gerade beschrieben wurde, und dem Leerlaufzustand
besteht darin, daß aufgrund des Signals mit dem Binärwert
030045/0773
auf der Leitung 106 der Wert des von dem Schalter 98 gelieferten Referenzsignals der aus dem Potentiometer 108 ist,
bei dem es sich um einen niedrigeren Wert handelt, weshalb eine kleinere Differenz zwischen den beiden Stromrückführungssignalen
I und I erforderlich ist, um die Ausgangssignaländerung
des Vergleichers 92 zu bewirken.
Das einzige, was von Fig. 3 noch zu erläutern ist, ist die Erzeugung des Auswahlsignals auf der Leitung 106, um anzuzeigen,
cbder Motor im Leerlauf(idle)- oder im normalen Eetrieb-Zustand ist,d.h.
läuft. Die Schaltung, die tatsädilich verwendet wird, um ein Signal zu
liefern,welches den Motorzustand anzeigt, ist ausführlich in
einer weiteren Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben, für die die Priorität der US-Patentanmeldung Serial No.
32 855 vom 24. April 1979 in Anspruch genommen worden ist und auf die hier Bezug genommen wird. Das wesentliche dieser
Schaltung jedoch, soweit es für die vorliegende Erfindung verwendbar ist, ist in Fig. 3 dargestellt, die ein
Tachometer 120 zeigt, das, wie durch die gestrichelte Linie 119 gezeigt, mit der Motorbelastung 76 verbunden ist.
Das Tachometer 120 liefert ein positives Ausgangssignal, welches zu der Motordrehzahl proportional ist. Dieses positive
Ausgangssignal wird an den invertierenden Eingang eines Vergleichers 122 angelegt, der als ein Drehzahlausgangssignal
auf der Leitung 124 ein Signal mit dem Binärwert 0 liefert, wenn sich der Motor dreht,und ein Signal
mit dem Binärwert 1 , wenn der Motor in seinem Leerlaufzustand ist. Zum Festlegen eines geeigneten Referenz"
punktes, der sehr niedrige Winkelgeschwindigkeiten des Motors gestatten kann, wird dem nichtinvertierenden Eingang
des Vergleichers 122 ein Signal zugeführt, das von dem Schleiferarm eines Potentiometers 128 stammt, welches zwischen
eine Quelle positiven Potentials +V und Masse geschaltet ist. Daher wird, wie weiter oben erläutert, das
Ausgangssignal des Vergleichers 122 den Drehzustand des Mo-
0300Λ5/0773
tors anzeigen. Es könnte zwar zuerst so scheinen, daß das den Motorzustand angebende Signal direkt als Anzeiger für den
Schalter 98 benutzt werden könnte, es sei jedoch daran erinnert, daß es sich rein um eine physikalische Abfühlung
handelt und daß der Motor infolge Überlastung im Stillstand sein kann, wobei es sich ebenfalls um einen Zustand mit der
Drehzahl null handelt. Ein Unterschied zwischen den beiden Motorzuständen mit der Drehzahl null kann gemacht werden,
indem beachtet wird, daß im Leerlauf zustand praktisch kein Drehmoment verlangt wird, während bei Stillstand infolge Überlastung
ein relativ höheres Drehmoment verlangt wird. Es ist deshalb ein weiterer Vergleicher 130 vorgesehen, der an
seinem invertierenden Eingang über die Leitung 118 das Drehmomentsignal
T aus der Steuereinrichtung 117 und an seinem nichtinvertierenden Eingang ein Referenzsignal aus einer
geeigneten Referenzquelle 131 empfängt. Die Quelle 131 ist als Potentiometer dargestellt, das zwischen ein positives
Potential +V und Masse geschaltet ist. Da in den früheren Ausführungsformen vorausgesetzt wurde, daß das Signal T
positiv ist, wenn der Motor im Leerlauf zustand ist und ein Signal T vorhanden ist, das null oder sehr klein ist,
wird das Ausgangssignal' des Vergleichers 130, bei dem es sich um ein Drehmomentwertsignal handelt, einen Binärwert
1 haben, da das Signal aus dem Potentiometer 131 größer als das Signal T ist. Das Signal mit dem Binärwert 1 aus
dem Vergleicher 130 und das Ausgangssignal des Vergleichers
122 (Leitung 124) bilden Eingangssignale an einem UND-Gatter
126, dessen Ausgangssignal das Signal auf der Leitung 106 ist. Da das Ausgangssignal des Vergleichers 122 ein Signal
mit dem Binärwert 1 im Leerlauf zustand ist, und da dasselbe für das binäre Ausgangssignal des Vergleicher
130 gilt, ist zu erkennen, daß das Signal auf der Leitung 106 einen Binärwert 1 haben wird, wenn der Motor im
Leerlaufzustand ist, und gemäß der weiter oben angegebenen
0 30045/077 3
Beschreibung das Auswählen des niedrigen Referenzsignals
aus dem Potentiometer 108 über den Schalter 98 bewirkt. Umgekehrt, wenn der Motor läuft (Betrieb-Zustand), was entweder
durch ein positives Ausgangssignal aus dem Tachometer 120, das zu einem Signal mit dem Binärwert 0 auf der Leitung 124 führt,
oder durch ein Signal mit dem Binärwert 0 aus dem Vergleicher 130 angezeigt wird, wird auf der Leitung 106 ein Signal
mit dem Binärwert 0 erscheinen. Dieses führt seinerseits zum Auswählen des höheren Referenzwertes durch den
Schaltkreis 98.
Es ist somit zu erkennen, d?ß ein System zum Korrigieren
eines Kommutierungsfehlers oder Durchschusses geschaffen worden ist, das durch Erkennen des Betriebszustandes der
Belastung den Referenzwert für den normalen Vergleich der beiden Stromrückführungssignale ändert und somit zu einer
wirksameren und schneller ansprechenden Fehlererkennung führt, ohne daß irrtümliche Fehlerbeseitigungszustände bei
niedrigeren Belastungsbedingungen hervorgerufen werden.
Wenn andere Arten von Belastungen benutzt werden, kann es nötig sein, andere Formen der Zustandsabfühlung zu benutzen.
Als ein weiteres Beispiel einer möglichen Modifizierung könnte das bei der Auswahl der Referenzsignale benutzte
Drehmomentsignal (T ) bei richtiger Bemessung und mit entsprechenden Schutzmaßnahmen durch das Gleichstromsignal
(I r) ersetzt werden. Daß dieser Ersatz möglich ist, zeigt
sich aufgrund der Tatsache, daß bei Leerlaufzuständen I r sehr klein sein wird, während zu allen anderen
Zeiten, wenn der Motor läuft und bei einem Durchschuß, dieser Strom eine beträchtliche Größe haben wird.
030045/0773
Claims (12)
1.J Wechselrichtersystem zum Abgeben von gesteuerter elektrischer
Leistung mit veränderlicher Spannung, veränderlichem Strom und veränderlicher Frequenz an eine Belastung,
mit einer Quelle veränderlichen Gleichstroms, die einen Ausgangsgleichstrom liefert;
mit einer Steuereinrichtung zum Steuern des Ausgangsgleichstroms der Quelle;
mit einer Wechselrichterschaltung zum Empfangen des Ausgangsgleichstroms
und zum Abgeben eines Ausgangswechselstroms mit veränderlicher Frequenz, veränderlicher Spannung
und veränderlichem Strom an die Belastung; und mit einem Gleichstromzwischenkreis, der den Ausgangsgleichstrom
von der Quelle zu der Wechselrichterschaltung leitet; gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung zum Erkennen
eines Kommutierungsfehlerzustandes in der Wechselrichterschaltung (58), mit
einer Einrichtung (66, 86) zum Erzeugen eines ersten Rückführungssignals
(In,-,) ι das zu der Größe des Gleichstroms
JJL
in dem Gleichstromzwischenkreis proportional ist, einer Einrichtung (80, 84) zum Erzeugen eines zweiten Rückführungssignals
(I..) , das zu der Größe des Ausgangswechsel-
030045/0773
Stroms der Wechselrichterschaltung proportional ist, einer Einrichtung (108, 110) zum Erzeugen eines ersten und
eines zweiten Referenzsignals unterschiedlicher Größe, einer Auswähleinrichtung (98, 117, 120, 122, 126), die auf
einen Betriebszustand der Belastung (76) anspricht, um für den Gebrauch von den beiden Referenzsignalen eines auszuwählen,
einer Einrichtung (92, 112), die auf eine vorgeschriebene Beziehung des ersten und des zweiten Rückfuhrungssignals
und auf das ausgewählte Referenzsignal anspricht, um ein Korrektursignal zu bilden, und
einer Einrichtung (112) zum Anlegen des Korrektursignals an
die Steuereinrichtung (54), um eine Verringerung der Größe des Ausgangsgleichstroms der Quelle (50) zu bewirken.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (108, 110) zum Erzeugen der Referenzsignale eine
erste Referenzquelle (108) zum Erzeugen des ersten Referenzsignals mit einer ersten Größe, die einem ersten Betriebszustand
der Belastung (7 6) entspricht, und eine zweite Referenzquelle (110) zum Erzeugen des zweiten Referenzsignals
mit einer höheren Größe als das erste Referenzsignal und entsprechend einem zweiten Betriebszustand der
Belastung enthält.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gevennzeichnet, daß die
Belastung (76) ein Wechselstrommotor ist und daß die Einrichtung (108, 110) zum Erzeugen der Referenzsignale eine
erste Referenzquelle (108) zum Liefern des ersten Referenzsignals, dessen Größe etwas kleiner als der Wert des Ausgangsgleichstroms
ist, wenn der Motor Leerlaufdrehzahl aufweist, und eine zweite Referenzquelle (110) enthält, die
das zweite Referenzsignal liefert, dessen Größe wesentlich über der des ersten Referenzsignals liegt.
030045/0773
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Einrichtung eine Generatorschaltung (112)
zum Liefern e'nes Steuerimpulses mit vorgeschriebener Dauer und Form sowie eine Gatterschaltung (114) zum selektiven
Anlegen des Steuerimpulses an die Steuereinrichtung (54) enthält, um dadurch eine Verringerung der Größe des Ausgangsgleichstroms
der Gleichstromquelle (50) zu bewirken.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorschaltung (112) einen Funktionsgenerator enthält,
der einen im wesentlichen sägezahnförmigen Steuerimpuls erzeugt.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselrichterschaltung (58) eine mehrphasige, gesteuerte
Wechselrichterschaltung ist, die gesteuerte Gleichrichter und Kommutierungskondensatoren enthält, welche
zwischen ausgewählte Paare der Gleichrichter geschaltet sind.
7. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswähleinrichtung enthält:
eine Einrichtung (120, 122) zum Erzeugen eines Drehzahlsignals,
das einen ersten Zustand hat, der eine Mindestwinkelgeschwindigkeit des Motors (76) darstellt, und einen
zweiten Zustand, der eine Motorwinkelgeschwindigkeit darstellt, die kleiner als der Mindestwert ist;
eine Einrichtung (117) zum Erzeugen eines Drehmomentsignals, das einen ersten Zustand hat, der ein Motordrehmoment mit
sehr kleinem Wert verlangt, und einen zweiten Zustand, der ein .Motordrehmoment mit höherem Wert verlangt; und
eine Einrichtung (126) mit einer Schalteinrichtung (98), die für den Gebrauch eines der beiden Referenzsignale gemäß
den Augenblicks zuständen der Drehzahl- und Drehmomentsignale
auswählt.
030045/0773
-A-
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis -7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kommutierungsfehlererkennungs- und -korrektursystem zur Verwendung bei einem mehrphasigen
Wechselstrommotorantriebssystem bestimmt ist, in welchem ein Wechselstrommotor(76) mit Wechselstrom variabler Frequenz
aus der Wechselrichterschaltung (58) gespeist wird, wobei die Auswähleinrichtung (98, 117, 120, 122, 126) ein
Auswählsignal in Abhängigkeit von dem Betriebszustand des Motors bildet, das einen ersten Zustand hat, wenn der Motor
in einem Leerlauf zustand is-t, und einen zweiten Zustand, wenn der Motor in einem Betrieb-Zustand ist.
9. Verfahren zum Abgeben von in der Spannung, im Strom und in der Frequenz veränderlicher elektrischer Leistung
an eine Belastung, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Bilden eines veränderlichen Gleichstroms in Abhängigkeit
von einem steuerbaren Eingangssignal; Abgeben des Gleichstroms über einen Gleichstromzwischenkreis
an eine Wechselrichterschalt^ng;
Betreiben der Wechselrichterschaltung in einer Betriebsart mit veränderlichem Ausgangssignal auf ein Eingangssteuersignal
hin, um elektrische Leistung mit veränderlicher Frequenz, veränderlicher Spannung und veränderlichem Strom zur
Abgabe an die Belastung zu erzeugen; gekennzeichnet durch: Erkennen und Korrigieren von Kommutierungsfehlern, die in
dem Wechselrichter auftreten, mittels folgender Schritte: Erzeugen eines ersten Rückführungssignals proportional
zu der Größe des der Wechselrichterschaltung zugeführten Gleichstroms,
Erzeugen eines zweiten Rückführungssignals proportional zu der Größe des AusgangsStroms der Wechselrichterschaltung,
Erzeugen eines ersten und :nes zweiten Referenzsignals
unterschiedlicher Größe,
Abfühlen des Betriebszustandes der Belastung, um ein :
Abfühlen des Betriebszustandes der Belastung, um ein :
030045/0773
Auswählsignal zu erzeugen,
Auswählen eines der beiden Referenzsignale gemäß dem
Augenblickszustand des Auswählsignals, Verknüpfen des ersten Rückführungssignals, des zweiten
Rückführungssignals und des ausgewählten Referenzsignals,
um ein Ausgangssignal· auf eine zwischen diesen herrschende vorgeschriebene Beziehung hin zu erzeugen, und
Verkleinern des Gleichstromsignals i>~ Abhängigkeit von
dem Vorhandensein des Korrektursignals.
10. Verfahren nach Anspruch 9,gekennzeichnet durch die Verwendung
in einem mehrphasigen Wechselstrommotorantriebssystem, in welchem ein Wechselstrommotor mit Wechselstrom
veränderlicher Frequenz aus einem gesteuerten Wechselrichter gespeist wird, der Gleichstrom aus einer veränderlichen
Gleichstromquelle über einen Glexchstromzwischenkreis empfängt.
11. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Bildens des Auswählsignals folgende .chritte
umfaßt:
Abfühlen der Winkelgeschwindigkeit des Motors und Erzeugen eines Drehzahlsignals, das einen ersten Zustand hat, wenn
die Winkelgeschwindigkeit kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und einen zweiten Zustand, wenn die Winkelgeschwindigkeit
den vorbestimmten Wert übersteigt; Erzeugen eines Drehmomentsignals proportional zu einem Sollwert des Motorausgangsdrehmoments;
Vergleichen des Drehmomentsignals mit einem Referenzwert,
um ein Drehmcmentsollwertsignal abzugeben, das einen ersten Zustand hat, der einen sehr kleinen Wert verlangt, und einen
zweiten Zustand, der ein Motordrehmoment mit höherem Wert verlangt; und
Verknüpfen des Drehzahlsignais und des Drehmomentsollwertsignals,
um das Auswählsignal zu bilden, das einen ersten Zu-
030045/0773
stand hat, wenn das Drehzahlsignal und das Drehitiamentsollwertsignal
in ihrem ersten Zustand sind, während es zu Ilen anderen Zeitpunkten einen zweiten Zustand hat.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Bildens des ersten und des zweiten Referenzsignals
folgende Schritte umfaßt:
Bilden des ersten Referenzsignals, das einen Wert hat, der
etwas kleiner als der Wert des Stroms in dem Gleichstromzwischenkreis ist, wenn der Zwischenkreisstrom auf seinem
Minimalwert ist; und
Bilden des zweiten Referenzsignals, das einen Wert hat, der höher als der des ersten Referenzsignals ist.
030045/0773
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/032,761 US4270078A (en) | 1979-04-24 | 1979-04-24 | Method and apparatus for a variable frequency inverter system having commutation fault detection and correction capabilities |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3015161A1 true DE3015161A1 (de) | 1980-11-06 |
DE3015161C2 DE3015161C2 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=21866664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3015161A Expired DE3015161C2 (de) | 1979-04-24 | 1980-04-19 | Zwischenkreisumrichter |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4270078A (de) |
JP (1) | JPS561781A (de) |
BR (1) | BR8002576A (de) |
DE (1) | DE3015161C2 (de) |
GB (1) | GB2047022B (de) |
SE (1) | SE8003040L (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3141621A1 (de) * | 1981-10-20 | 1983-05-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum betrieb eines zwischenkreisumrichters und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
US4475150A (en) * | 1982-04-28 | 1984-10-02 | General Electric Company | Coordinated load commutated inverter protection system |
ZA837849B (en) * | 1982-11-03 | 1984-06-27 | Bbc Brown Boveri & Cie | Static power converter |
JPS6082065A (ja) * | 1983-10-05 | 1985-05-10 | Toshiba Corp | 電力変換装置 |
JPH0740798B2 (ja) * | 1985-06-20 | 1995-05-01 | 松下電器産業株式会社 | モ−タ制御装置 |
US4843533A (en) * | 1986-01-15 | 1989-06-27 | Square D Company | Transient ride-through AC inverter |
US6965212B1 (en) | 2004-11-30 | 2005-11-15 | Honeywell International Inc. | Method and apparatus for field weakening control in an AC motor drive system |
EP2806549A1 (de) * | 2013-05-21 | 2014-11-26 | GE Energy Power Conversion Technology Ltd | Steuerverfahren für Stromwandler |
US20150249419A1 (en) * | 2014-02-28 | 2015-09-03 | Kia Motors Corporation | System and method for controlling inverter |
GB2530293B (en) * | 2014-09-17 | 2017-08-02 | Nidec Control Techniques Ltd | Method of controlling a power output of an inverter drive |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4139885A (en) * | 1977-06-20 | 1979-02-13 | Borg-Warner Corporation | Fault protection circuit |
US4150325A (en) * | 1977-12-02 | 1979-04-17 | General Electric Company | Power conversion system having inversion fault detection and correction circuit |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4066938A (en) * | 1976-10-06 | 1978-01-03 | General Electric Company | Input current modulation to reduce torque pulsations in controlled current inverter drives |
US4183081A (en) * | 1978-11-02 | 1980-01-08 | General Electric Company | Inverter system including commutation failure prevention scheme |
-
1979
- 1979-04-24 US US06/032,761 patent/US4270078A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-04-19 DE DE3015161A patent/DE3015161C2/de not_active Expired
- 1980-04-22 GB GB8013140A patent/GB2047022B/en not_active Expired
- 1980-04-23 SE SE8003040A patent/SE8003040L/ not_active Application Discontinuation
- 1980-04-24 JP JP5365480A patent/JPS561781A/ja active Granted
- 1980-04-24 BR BR8002576A patent/BR8002576A/pt unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4139885A (en) * | 1977-06-20 | 1979-02-13 | Borg-Warner Corporation | Fault protection circuit |
US4150325A (en) * | 1977-12-02 | 1979-04-17 | General Electric Company | Power conversion system having inversion fault detection and correction circuit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4270078A (en) | 1981-05-26 |
JPS561781A (en) | 1981-01-09 |
GB2047022A (en) | 1980-11-19 |
GB2047022B (en) | 1983-04-20 |
BR8002576A (pt) | 1980-12-09 |
SE8003040L (sv) | 1980-10-25 |
JPS6210109B2 (de) | 1987-03-04 |
DE3015161C2 (de) | 1986-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3149017C2 (de) | Antriebssystem mit einem Elektromotor | |
DE3015109C2 (de) | ||
DE3015173C2 (de) | ||
DE2610647C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erfassen und Einleiten von Maßnahmen zur Beseitigung eines durch einen fehlleitenden Gleichrichter bewirkten gleichstromseitigen Kurzschlusses in einem gleichrichterbrückengesteuerten Motorantriebssystem | |
DE2021507C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines elektrischen Motors | |
DE3015162A1 (de) | Steuersystem und speiseverfahren fuer einen wechselstrommotor | |
DE2622309B2 (de) | Schutzeinrichtung für eine bürstenlose Synchronmaschine | |
DE1613786C3 (de) | Phasenanschmttgesteuerte Gleich nchtereinnchtung | |
DE3015161A1 (de) | Wechselrichtersystem und verfahren zum abgeben von elektrischer leistung an eine belastung | |
DE2944099A1 (de) | Leistungswandlersystem mit einer wechselrichterschaltung | |
DE2261407A1 (de) | Ueberstromschutz fuer kraftsystem unter verwendung einer spannungseinstellung | |
DE2238396A1 (de) | Impulsbreitenbegrenzung fuer inverterschaltungen | |
DE2852138C2 (de) | ||
DE3015108C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Ansteuern eines Wechselstrommotors mittels eines Wechselrichters | |
DE3150821C2 (de) | ||
DE3237779A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer einen wechselstrommotor | |
DE1932392A1 (de) | Steuereinrichtung fuer elektrische Belastung | |
DE2724815A1 (de) | Drehzahlregler fuer einen universalmotor | |
DE1903061C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Universalmotors | |
AT404414B (de) | Thyristorschutz durch wechselrichterkipperkennung | |
DE2239796A1 (de) | Auf einen ueberspannungszustand ansprechende anordnung zur erzeugung eines frequenzerhoehungs-steuersignales | |
DE3015213C2 (de) | ||
DE2636589C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors | |
DE2416734A1 (de) | Elektromotorregler | |
DE3622787C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOIGT, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 6232 BAD SODEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |